DE3709944C2 - Winkelförmige Kabelgarnitur - Google Patents

Winkelförmige Kabelgarnitur

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/103Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine winkelförmige Kabelgarnitur zum Anschließen eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät mit einem mit dem Kabel verbundenen, an seinem einen Ende abgeflachten und eine Bohrung aufweisenden Kabelschuh, einem rechtwinklig zum Kabelschuh verlaufenden und mit diesem elektrisch leitend verbundenen, einen Anschlag sowie an einer Seite ein Gewinde aufweisenden Bolzen zum Verbinden des Kabels mit dem elektrischen Gerät, und einer rohrförmigen, abgewinkelten Elektrode aus elektrisch leitendem Material, die den Bolzen und den Kabelschuh zumindest teilweise umschließt und in einem rohrförmigen, abgewinkelten Isolierkörper eingebettet ist.
Winkelförmige Kabelgarnituren werden auch als Kabelendverschlüsse oder Winkelstecker bezeichnet. Winkelstecker werden sie deshalb genannt, weil der Bolzen und der Kabelschuh senkrecht zueinander angeordnet sind. Ein Teil des Bolzens und der Kabelschuh befinden sich bei einem Winkelstecker in einer abgewinkelten, rohrförmigen Elektrode. Bolzen und Kabelschuh stellen eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem Kabel und einem elektrischen Gerät wie z. B. einem Transformator oder einer Schaltanlage her.
Aus der DE 34 43 192 A1 ist eine winkelförmige Kabelgarnitur mit einem an seinem einen Ende eine Gewindebohrung aufweisenden Kabelschuh und einem zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung an seinem einen Ende mit einem Gewinde versehenen und in die Gewindebohrung des Kabelschuhs eingeschraubten Kontaktbolzen bekannt. Zum Einschrauben des Kontaktbolzens in den Kabelschuh ist es erforderlich, daß der Kabelschuh bei der Montage eine ganz bestimmte Position in der Kabelgarnitur aufweist, damit sich der Bolzen einwandfrei in das Gewinde des Kabelschuhs einschrauben läßt. Eine abgewinkelte Elektrode ist in den abgewinkelten Isolierkörper der Kabelgarnitur eingebettet und umschließt Kabelschuh und Kontaktbolzen zumindest teilweise.
Die DE 32 33 572 C2 betrifft einen Endverschluß-Stecker mit einem T-förmigen Steckergehäuse zum Verbinden eines Kabels mit einer Schaltanlage. Die Anschlußfahne des Kabelschuhs hat eine Bohrung, die der Aufnahme eines Steckers dient, der aus einem Bolzen mit einem Innengewinde und einem schraubbaren Steckerstift besteht. Der Bolzen ist in einem an seiner inneren Wandung eine dünne, elektrisch leitfähige Lackschicht aufweisenden Abzweig des T-förmigen Steckergehäuses angeordnet.
Ausgehend von dem aus der DE 34 43 192 A1 bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine winkelförmige Kabelgarnitur anzugeben, die einen möglichst einfachen Aufbau aufweist, eine einfache Montage ermöglicht sowie eine betriebssichere elektrische Verbindung zwischen einem elektrischen Kabel und einem elektrischen Gerät gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Patentanspruch gelöst, indem der Bolzen durch die Bohrung des Kabelschuhs hindurch ragt, die Elektrode aus einem elastischen Material ausgebildet ist, in der Elektrode ein ein Innengewinde aufweisendes Teilstück angeordnet ist, in das der Bolzen eingeschraubt ist und an einer dem abgeflachten Ende des Kabelschuhs zugewandten Stirnseite des Teilstücks eine Verdrehsicherung angebracht ist, die aus vier voneinander getrennten, sich senkrecht zu der Stirnseite in dem Bolzen zugewandter Richtung erstreckenden Positioniernasen besteht, welche paarweise an zwei einander parallel gegenüberliegenden Schmalseiten des abgeflachten Endes des Kabelschuhs anliegen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Winkelstecker. Im unteren Teil der Fig. 1 ist ein Kabel dargestellt, welches mittels des Winkelsteckers an ein elektrisches Gerät anzuschließen ist. Der Winkelstecker bzw. die Kabelgarnitur weist gemäß der Fig. 1 einen Kabelschuh 1, einen Bolzen 2 sowie ein Teilstück 3 auf, welches die Funktion einer Mutter hat und mit dem Bolzen 2 verschraubt wird. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kabelschuh 1 mit einem von seiner Isolierung 4 freigelegten Leiter 5 des Kabels verpreßt.
Im oberen Teil der Fig. 1 ist ein rohrförmiges, abgewinkeltes Isolierteil 6 dargestellt, in welches eine ebenfalls rohrförmige, abgewinkelte Elektrode 7 aus elastischem, leitenden Material eingebettet ist. Das Isolierteil 6 und die mit ihm verbundene Elektrode 7 werden beispielsweise durch Formgießen oder Formspritzen hergestellt. Dabei wird das Isoliermaterial beispielsweise um die zuvor hergestellte Elektrode 7 gespritzt bzw. gegossen. Bolzen 2 und Kabelschuh 1 werden in das rohrförmige Isolierteil 6 bzw. in die ebenfalls rohrförmige Elektrode 7 eingeführt und dann miteinander verschraubt.
Der Kabelschuh 1 ist an seinem oberen Ende abgeflacht. Das abgeflachte Ende 8 ist mit einer Bohrung 9 versehen, durch die der Bolzen 2 hindurch gesteckt wird. Der Bolzen 2 besteht aus einem bolzen- oder stiftförmigen Teil 10, einem Anschlag 11 und einem Gewindestück 12. Im einfachsten Fall sind Anschlag 11 und Gewindestück 12 durch eine auf einen Bolzen 10 aufgeschweißte Schraube gebildet. Der Anschlag 11 hat in der Fig. 1 eine Sechskantform.
Das Teilstück 3 besteht aus Metall und ist mit einer Gewindebohrung 13 versehen, so daß es als Mutter ausgebildet ist. Das Teilstück 3 ist in die Innenwand der Elektrode 7 eingelassen, die an dieser Stelle verdickt ist.
Das Teilstück 3 ist in der Elektrodenwand so angeordnet, daß es vor der Bohrung 9 des Kabelschuhs 1 zu liegen kommt, wenn der Kabelschuh 1 in die Elektrode 7 eingeführt ist. Zwischen dem Bolzen 2 und dem Kabelschuh 1 kann sich ein Scheiben- bzw. Federring 14 befinden.
Die Fig. 2 zeigt den Winkelstecker der Fig. 1 im zusammengeschraubten Zustand. Die Bohrung 9 des Kabelschuhs 1 und das in der Elektrode 7 angeordnete Teilstück 3 liegen dabei in einer Flucht und das mit einem Außengewinde versehene Gewindestück 12 des Bolzens 2 ist in die mit einem Innengewinde versehene Gewindebohrung 13 des Teilstücks 3 eingeschraubt. Vom Kabel ist in Fig. 2 außer dem Leiter 5 und der Isolierung 4 noch eine äußere Leitschicht 15, ein Kupferschirm 16 sowie ein Außenmantel 17 zu sehen.

Claims (1)

  1. Winkelförmige Kabelgarnitur zum Anschließen eines elektrischen Kabels an ein elektrisches Gerät mit
    • 1. - einem mit dem Kabel verbundenen, an seinem einen Ende abgeflachten und eine Bohrung aufweisenden Kabelschuh,
    • 2. - einem rechtwinklig zum Kabelschuh verlaufenden und mit diesem elektrisch leitend verbundenen, einen Anschlag sowie an einer Seite ein Gewinde aufweisenden Bolzen zum Verbinden des Kabels mit dem elektrischen Gerät,
    • 3. - einer rohrförmigen, abgewinkelten Elektrode aus elektrisch leitendem Material, die den Bolzen und den Kabelschuh zumindest teilweise umschließt und in einem rohrförmigen, abgewinkelten Isolierkörper eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    • 4. - der Bolzen (2) durch die Bohrung (9) des Kabelschuhs (1) hindurch ragt,
    • 5. - die Elektrode (7) aus einem elastischen Material ausgebildet ist,
    • 6. - in der Elektrode (7) ein ein Innengewinde aufweisendes Teilstück (3) angeordnet ist, in das der Bolzen (2) eingeschraubt ist und
    • 7. - an einer dem abgeflachten Ende (8) des Kabelschuhs (1) zugewandten Stirnseite des Teilstücks (3) eine Verdrehsicherung angebracht ist, die aus vier voneinander getrennten, sich senkrecht zu der Stirnseite in dem Bolzen (2) zugewandter Richtung erstreckenden Positioniernasen besteht, welche paarweise an zwei einander parallel gegenüberliegenden Schmalseiten des abgeflachten Endes (8) des Kabelschuhs (1) anliegen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233572C2 (de) * 1982-09-10 1986-01-09 Felten & Guilleaume Energietechnik GmbH, 5000 Köln Einphasige Endverschluß-Steckverbindung zum Verbinden eines Kabelleiters mit einem Schaltgerät, insbesondere mit einer SF↓6↓-Schaltanlage
DE3443192A1 (de) * 1984-11-27 1986-05-28 Felten & Guilleaume Energietechnik GmbH, 5000 Köln Mit einer schutzhuelle abgeschlossenes kunststoffisoliertes mittelspannungskabel mit resistiver steuerschicht

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