DE1615610B2 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents

Elektrischer steckverbinder

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DE1615610B2 DE19671615610 DE1615610A DE1615610B2 DE 1615610 B2 DE1615610 B2 DE 1615610B2 DE 19671615610 DE19671615610 DE 19671615610 DE 1615610 A DE1615610 A DE 1615610A DE 1615610 B2 DE1615610 B2 DE 1615610B2
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Description

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einmal geschlitzt sind. Dadurch kann auf einfache haltevorrichtung ist durch einen elastischen Isolier-
Weise die erforderliche Nachgiebigkeit der Muffen in körper 20 mit einem Durchlaß 22 gekennzeichnet,
radialer Richtung erreicht werden. der so bemessen ist, daß er den Kontakt 12 auf-
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem nimmt. Der elastische Isolierkörper 20 ist so geformt, Kontaktsperrelement und dem Isolierkörper eine mit 5 daß er eine Muffe 24 mit einem Durchlaß 26 aufÖffnungen für die Muffen des Isolierkörpers verse- weist, der koaxial zu dem Durchlaß 22 des elastihene weiche Dichtung vorgesehen ist. Diese Dichtung sehen Isolierkörpers 20 liegt. Die Innenwände des führt zu einem wasserdichten Abschluß und preßt Durchlasses 26 der Muffe 24 sind so geformt, daß sie außerdem die Muffen in die als Widerlager dienen- im wesentlichen mit dem konischen Teil 14, dem verden Einschnürungen der Kontakte, wodurch diese io jungten Teil 16, dem Widerlager 18 und dem normanoch fester in ihrem Lager gehalten werden. len äußeren Durchmesser des Kontaktes 12 überein-
Es ist ferner günstig, wenn der Isolierkörper und stimmen. Die Innenfläche des Durchlasses 26 der
das Kontaktsperrelement in einem gemeinsamen, Muffe 24 ist so bemessen, daß sie eine radiale
zweiteiligen Gehäuse angeordnet sind, das beim Druckkraft auf die vorstehend erwähnten Teile des
Schließen, vorzugsweise durch Verschrauben seiner 15 Kontaktes 12 ausübt, wenn diese in Eingriff sind,
beiden Teile, den Isolierkörper, das Kontaktsperrele- Wenn somit ein Kontakt 12 durch die Durchlässe 22
ment sowie gegebenenfalls die Dichtung aneinander- und 26 des elastischen Isolierkörpers 20 und der
preßt. Ein derart aufgebauter Steckverbinder läßt Muffe 24 eingesetzt ist, schnappt die Muffe 24 um
sich leicht montieren und führt zu einer sicheren den konischen Teil 14, den verjüngten Teil 16 und
Halterung seiner Einzelteile. 20 das Widerlager 18 des Kontaktes 12, um eine axiale
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich Bewegung des Kontaktes 12 zu verhindern,
durch die Anordnung von Führungselementen, mit Ein Kontaktsperrelement 28 aus hartem Isoliermadenen der Isolierkörper und das Kontaktsperrele- terial ist innerhalb des Steckverbinders 10 angeordment in axialer Richtung führbar sind. Durch diese net und hat einen Durchlaß 30, um das Einsetzen des Führungselemente, beispielsweise Führungsstifte, 25 Kontaktes 12 darin zu ermöglichen. Der Durchlaß 30 werden der Isolierkörper und das Kontaktsperrele- hat eine Erweiterung, die so bemessen ist, daß sie in ment bei der Montage automatisch gegeneinander enger Passung die Muffe 24 des elastischen Isolierausgerichtet, körpers 20 aufnimmt. Eine weiche Dichtung 32 ist
Eine weitere günstige Ausführungsform zeichnet zwischen den elastischen Isolierkörper 20 und den sich aus durch eine den Isolierkörper, das Kontakt- 30 harten Isolierkörper 28 eingesetzt, um eine Wassersperrelement sowie gegebenenfalls die Dichtung axial dichtung dazwischen herzustellen. Eine weiche dichdurchsetzende Schraubverbindung, mit der diese tende Durchführung 34 ist an den elastischen Isolier-Teile aneinanderpreßbar sind. Da das Aneinander- körper 20 gekittet, um eine Dichtung um den Konpressen der Einzelteile des Steckverbinders durch takt 12 und den zugeordneten Leiter herzustellen, diese Schraubverbindung erfolgt, läßt sich das Ge- 35 Eine harte Büchse 36 ist um die Durchführung 34 in häuse, das sonst diese Aufgabe übernimmt, wesent- Kontakt damit angeordnet und ist an den elastischen lieh einfacher gestalten. Isolierkörper 20 angekittet. Ein Ring 38 mit Außen-
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Aus- gewinde ist drehbar um die harte Büchse 36 und den
führungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden elastischen Isolierkörper 20 angeordnet und so ge-
noch näher erläutert werden. Es zeigt 40 formt, daß er eine gemeinsame axiale Bewegung mit
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt eines dem elastischen Isolierkörper 20 ergibt. Die harte
Steckverbinders nach der Erfindung, Büchse 36 dient dazu, eine radiale Aufweitung der
F i g. 2 einen Querschnitt des Steckverbinders nach Durchführung 34 zu beschränken, und bildet eine
F i g. 1 entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, Dreheingriffsfläche für den Ring 38.
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes 45 Ein Ring 40 ist um den elastischen Isolierkörper durch den Steckverbinder nach Fig. 1, der die Kon- 20 und das Kontaktsperrelement 28 angeordnet und taktrückhaltevorrichtung im zusammengesetzten Zu- an diesem fest angebracht. Der Ring 40 ist mit Instand zeigt, und nengewinde versehen und so bemessen, daß er in Ge-
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht windeeingriff mit dem Ring 38 steht,
eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfin- 50 Gemäß F i g. 3 ist eine Erweiterung für die Muffe
dungsgemäßen Steckverbinders. 24 des elastischen Isolierkörpers 20 vorgesehen. Wie
Fig. 1 zeigt einen Steckverbinder 10 mit der in vorstehend erwähnt, stimmt die Innenfläche des
Eingriff befindlichen Vaterhälfte und der Mutter- Durchmessers 26 durch die Muffe 24 im wesentli-
hälfte. Eine Kontakthaltevorrichtung ist für die chen mit dem konischen Teil 14, dem verjüngten ge-
Vaterhälfte und die Mutterhälfte des Steckverbinders 55 raden Teil 16, dem Widerlager 18 und dem normalen
10 gezeigt. Aus Gründen der Vereinfachung der Be- Außendurchmesser des Kontaktes 12 überein. Die
Schreibung ist nur ein zusammenpassender Vater- Außenfläche der Muffe 24 enthält zwei Abschnitte,
und Mutterkontakt im Schnitt in F i g. 1 dargestellt, einen konischen Abschnitt 42 und einen geraden Ab-
jedoch sind weitere Kontakte innerhalb des Steckver- schnitt 44. Die übereinstimmende Erweiterung in
binders 10 vorhanden, wie dies F i g. 2 zeigt. 60 dem Durchlaß 30 des harten Kontaktsperrelementes
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die 28 besteht im wesentlichen aus zwei Abschnitten,
eine Hälfte des Steckverbinders, während die gleiche einem geraden Abschnitt 48, der mit dem geraden
Ausbildung innerhalb der anderen Hälfte des Steck- Abschnitt 44 der Verlängerung 24 übereinstimmt,
verbinders 10 vorhanden ist. Die Kontakthaltevor- und einem konischen Abschnitt 50. Die weiche Dichrichtung wirkt auf einen üblichen Kontakt 12, der 65 tung 32 stimmt mit dem konischen Abschnitt 42 der
längs eines Teiles einen konischen Teil 14 und einen Muffe 24 überein und ist damit abgedichtet. Wenn
verjüngten geraden Teil 16 aufweist, der ein Widerla- somit die Muffe 24 innerhalb des Durchlasses 30 des
ger 18 längs des Kontaktes 12 bildet. Die Kontakt- Kontaktsperrelementes 28 eingesetzt ist, umschließt
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der erweiterte Teil des Durchlasses 30 den Verlange- dem eine übliche Einrichtung verwendet wird, z. B.
rungsteil 24 des elastischen Isolierkörpers 20, um die dargestellte, unverlierbare Bajonettkupplung 54.
eine radiale Aufweitung zu verhindern. Nach dem Eingriff der beiden Hälften werden üb-
Der Steckverbinder nach den Fig. 1 bis3 arbeitet liehe Dichtungs- und O-Ringelemente 56 und 58
in folgender Weise. Der Kontakt 12 wird durch übli- 5 vorgesehen, um einen wasserdichten Abschluß des
ches Kerben, Löten oder Schweißen mit einem Leiter Steckverbinders 10 zu vervollständigen,
verbunden. Der Kontakt 12 wird dann in den Durch- Bei der Ausführungsform nach Fi g. 1 hat sich als
laß 22 des elastischen Isolierkörpers 20 und in den geeignetes Material für den elastischen Isolierkörper
Durchlaß 26 der Muffe 24 eingesetzt. Die Muffe 24 20 ein Fluor enthaltendes thermoplastisches Harz
des elastischen Isolierkörpers 20 schnappt um den io mit einem Polymerisat des Vinylidenfluorids mit ho-
konischen Teil 14, den verjüngten geraden Teil 16 hem Molekulargewicht herausgestellt. Es hat sich des
und das Widerlager 18 des Kontaktes 12, um eine ra- weiteren als vorteilhaft herausgestellt, durch eine
diale Druckkraft darauf auszuüben, wodurch der Seite der Muffe 24 zu schneiden, wie dies F i g. 2 zeigt,
Kontakt 12 gegen radiale Bewegung gehalten wird. um eine Aufweitung zu erleichtern, wenn der Kon-
Der Ring 38 wird axial vorgeschoben und in Schraub- 15 takt 12 eingesetzt wird.
eingriff mit dem Ring 40 gebracht, wodurch der Die andere Ausführungsform der Erfindung nach nachgiebige Isolierkörper 20 und die Muffe 24 in Fig.4 unterscheidet sich von der Ausführungsform Eingriff mit der Dichtung 32 und dem Kontaktsperr- nach den F i g. 1 bis 3 durch eine Einrichtung, die element 28 gebracht werden. Das Kontaktsperrele- verwendet wird, um den Isolierkörper 20 und die ment 28 umschließt die Muffe 24 des elastischen Iso- 20 Muffe 24 in Eingriff mit dem Kontaktsperrelement lierkörpers 20, um dessen radiale Aufweitung zu ver- 28 und der Dichtung 32 zu bringen. Bei der Ausfühhindern, wodurch des weiteren eine axiale Bewegung rungsform der F i g. 4 wird eine mittig angeordnete des Kontaktes 12 verhindert wird. Ein oder mehrere Schrauben-Muttern-Anordnung verwendet, um die Führungsstifte 52 können verwendet werden, um ein erwähnten Elemente in Eingriff mit dem Kontaktpolarisiertes Zusammenpassen der Kontakte inner- 25 Sperrelement 28 zu bringen. Ein Durchlaß 58 ist halb der beiden Isolierkörper 20 und 28 sicherzustel- durch das Kontaktsperrelement 28 gebohrt, um eine len. Schraube 60 aufzunehmen. Der Durchlaß 58 ist an-
Die vorstehend beschriebene Ausbildung wird für gesenkt, um den Kopf der Schraube 60 aufzunehjeden Kontakt verwendet, der innerhalb des Steck- men. Eine Mutter 62 ist fest in dem elastischen Isoverbinders 10 angeordnet werden soll. Um den Kon- 30 lierkörper 20 koaxial zu dem Durchlaß 58 des Kontakt oder die Kontakte zu entfernen oder dieselben taktsperrelementes 28 eingebettet und mit einem Zuzu prüfen, wird der Ring 38 gedreht, um diesen von gang dazu versehen. Die Schraube 60 hat ein Widerdem Ring 40 zu entfernen und das Abkoppeln des lager 64, längs dessen sie mit einem angesenkten Teil elastischen Isolierkörpers 20 von der Dichtung 32 66 der Schraube 62 eingreifbar ist. Wenn somit der und der Muffe 24 von dem Kontaktsperrelement 28 35 Kontakt oder die Kontakte 12 in den nachgiebigen zu ermöglichen. Der nachgiebige Isolierkörper 20 Isolierkörper 20 und die Muffe oder Muffen 24 einkann dann von dem Steckverbinder 10 zusammen gesetzt sind, wird der Isolierkörper 20 axial vorgemit den darin eingebetteten Kontakten 12 abgezogen schoben, bis die Schraube 60 in dem Kontaktsperrwerden. Die Kontakte 12 können dann geprüft oder element 28 die Mutter 62 berührt. Die Schraube 60 erforderlichenfalls einzeln aus dem elastischen Iso- 40 wird dann gedreht und die Drehbewegung wird in lierkörper 20 herausgezogen werden. Um einen Kon- eine relative axiale Bewegung der Isolierkörper 20 takt 12 aus dem elastischen Isolierkörper 20 heraus- und 28 übertragen, um diese in Eingriff zu bringen zuziehen, ist es empfehlenswert, daß ein einfaches und die Muffe 24 innerhalb des harten Kontaktsperr-Werkzeug mit einem Ende, das mit dem Ende des elementes 28 einzuschließen, um eine axiale Bewe-Kontaktes 12 übereinstimmt, verwendet wird. Um 45 gung des Kontaktes oder der Kontakte 12 zu verhinden Kontakt 12 herauszuziehen, wird ein axialer dem.
Druck auf das Werkstück an dem Ende des Kontak- Bei einem derartigen Steckverbinder werden die tes 12 zur Anwendung gebracht, um die Muffe 24 zu Kontakte gleichermaßen wie in eingegossenem Zutrennen und eine Entfernung des Kontaktes 12 in stand gehalten und so umschlossen, daß die Stoß-Rückwärtsrichtung zu ermöglichen. 50 und Schwingungswirkung darauf auf ein Minimum
Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf verringert wird. Des weiteren kann eine gute Isola-
die eine Hälfte des Steckverbinders 10 der Fig. 1. tion zwischen den Kontakten aufrechterhalten wer-
Die andere Hälfte des Steckverbinders 10 hat eine den. Der Steckverbinder zeichnet sich außerdem
gleichartige Ausbildung. Die beiden Hälften des durch einfache Montage und Herstellung und durch
Steckverbinders 10 werden in Eingriff gebracht, in- 55 geringe Herstellungskosten aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Einführen des Kontaktes in die Kontaktkammer in Patentansprüche: die Querschnittsverengung des Kontaktes ein. Dadurch wird der Kontakt in dem Isolierkörper gehal-
1. Elektrischer Steckverbinder mit wenigstens ten, wenn die auf ihn in axialer Richtung wirkenden einem elektrischen Kontakt, der in einer Kon- 5 Kräfte sehr klein bleiben. Bei Auftreten größerer taktkammer eines Isolierkörpers gelagert ist und axialer Kräfte, beispielsweise dann, wenn der Konzwischen seinen beiden Enden eine als Widerla- takt absichtlich aus dem Isolierkörper herausgezogen ger dienende Einschürung aufweist, in die eine werden soll, wird die in die Querschnittsverengung auf einer Seite des Isolierkörpers angebrachte ra- des Kontakts eingreifende Muffe radial aufgeweitet dial aufweitbare Muffe eingreift, gekenn- io und der Kontakt löst sich aus dem Isolierkörper. Ein zeichnet durch ein Kontaktsperrelement derartiger Steckverbinder ist dort vorteilhaft einsetz-(28), das für jeden Kontakt (12) eine durchge- bar, wo keine großen auf die Kontakte wirkenden hende Öffnung (30) aufweist und derart ausgebil- axialen Kräfte auftreten und keine hohen Anfordedet und angeordnet ist, daß es die Muffen (24) eng- rungen an die Genauigkeit der Lagerung der einzelanliegend und unnachgiebig umgibt. 15 nen Kontakte in dem Isolierkörper gestellt werden.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch Bei manchen Anwendungsfällen muß jedoch gesigekennzeichnet, daß die Muffen (24) in axialer chert sein, daß die Kontakte in dem Isolierkörper Richtung jeweils wenigstens einmal geschlitzt auch dann gehalten werden, wenn größere auf sie sind. wirkende axiale Kräfte auftreten.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, da- 20 Aus der USA.-Patentschrift 3 165 369 ist ein durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kon- Steckverbinder bekannt, bei dem die Kontakte ebentaktsperrelement (28) und dem Isolierkörper (20) falls in einzelnen Kontaktkammern eines Isolierköreine mit öffnungen für die Muffen (24) des Iso- pers gelagert sind. In den Kontaktkammern sind ralierkörpers versehene weiche Dichtung (32) vor- dial nach innen vorgespannte Rastnasen vorgesehen, gesehen ist. " 25 während an den Kontakten selbst Materialschultern
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 angebracht sind, hinter die diese Rastnasen beim bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier- Einführen der Kontakte in die Kontaktkammern körper (20) und das Kontaktsperrelement (28) in schnappen. Ein derartiger Steckverbinder hat den einem gemeinsamen, zweiteiligen Gehäuse (38, Nachteil, daß sich die Kontakte aus den einzelnen 40), angeordnet sind, das beim Schließen, Vorzugs- 30 Kontaktkammern nur unter Zuhilfenahme eines speweise durch Verschrauben seiner beiden Teile, ziellen an den Steckverbinder angepaßten Kontaktden Isolierkörper (20), das Kontaktsperrelement ausdrückwerkzeugs lösen lassen.
(28) sowie gegebenenfalls die Dichtung (32) an- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
einanderpreßt. zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder der ein-
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 35 gangs genannten Art derart auszubilden, daß die in bis 4, gekennzeichnet durch Führungselemente dem Isolierkörper gelagerten Kontakte in ihrer Ar-(52) mit denen der Isolierkörper (20) und das beitsstellung festklemmbar sind, um zu verhindern, Kontaktsperrelement (28) in axialer Richtung daß sie sich auch bei Auftreten größerer auf sie wirführbar sind. kenden Kräfte aus dem Isolierkörper lösen.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 40 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst bis 5, gekennzeichnet durch eine den Isolierkör- durch ein Kontaktsperrelement, das für jeden per (20), das Kontaktsperrelement (28) sowie ge- Kontakt eine durchgehende öffnung aufweist und gebenenfalls die Dichtung (32) axial durchset- derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es die zende Schraubverbindung (60, 62, 64, 66), mit Muffen enganliegend und unnachgiebig umgibt.
der diese Teile aneinanderpreßbar sind. 45 Ein derart ausgebildeter Steckverbinder hat den
wesentlichen Vorteil, daß sich sein Kontakt bzw. seine Kontakte in den Isolierkörper leicht einsetzen
lassen, und daß sie in ihrer Arbeitsstellung derart
festklemmbar sind, daß sie auch bei Auftreten größe-50 rer Kräfte nicht aus ihrer Kontaktkammer herauslös-
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen bar sind. Die Montage eines derartigen Steckverbin-Steckverbinder mit wenigstens einem elektrischen ders, insbesondere eines Mehrkontaktsteckverbin-Kontakt, der in einer Kontaktkammer eines Isolier- ders, gestaltet sich deshalb äußerst einfach, weil die körpers gelagert ist und zwischen seinen beiden En- Kontakte bereits beim Einführen in die Kontaktkamden eine als Widerlager dienende Einschnürung auf- 55 mer durch die sich an den Isolierkörper anschlieweist, in die eine auf einer Seite des Isolierkörpers ßende Muffe einen vorläufigen Halt bekommen und angebrachte radial aufweitbare Muffe eingreift. * nicht mehr aus der Kontaktkammer herausfallen
Bei elektrischen Steckverbindern, bei denen meh- können. Der gesamte Aufbau des Steckverbinders errere Kontakte in einzelnen Kontaktkammern eines laubt es, sehr viele Kontakte auf engem Raum ne-Isolierkörpers gelagert sind, besteht häufig das Be- 60 beneinander mit hoher Führungsgenauigkeit andürfnis, die einzelnen Kontakte leicht auswechselbar zuordnen. Außerdem ist es auf einfache Weise mögzu halten. Aus der USA.-Patentschrift 3 101 229 ist lieh, durch Abnehmen des Kontaktsperrelementes ein elektrischer Steckverbinder dieser Art bekannt. einzelne Kontakte gegen andere auszuwechseln, ohne Die Kontakte sind zwischen ihren beiden Enden mit daß man hierzu ein spezielles Ausdrückwerkzeug beradialen Einschnürungen versehen, in die muffenar- 65 nötigt. Ein derartiger Steckverbinder ist außerdem tige, die Kontaktkammern axial verlängernde Vor- mit relativ niedrigen Kosten herstellbar.
Sprünge eingreifen. Die muffenartigen Vorsprünge Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß
sind radialelastisch ausgebildet und schnappen beim die Muffen in axialer Richtung jeweils wenigstens
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