DE2342967A1 - Verbindung fuer einleiter-hochspannungskabel - Google Patents

Verbindung fuer einleiter-hochspannungskabel

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DE2342967A1
DE2342967A1 DE19732342967 DE2342967A DE2342967A1 DE 2342967 A1 DE2342967 A1 DE 2342967A1 DE 19732342967 DE19732342967 DE 19732342967 DE 2342967 A DE2342967 A DE 2342967A DE 2342967 A1 DE2342967 A1 DE 2342967A1
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DE2342967B2 (de
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Hans-Peter Dipl Ing Goedecke
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Kabel & Lackdrahtfab GmbH
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Kabel & Lackdrahtfab GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/103Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

15-08.73 TPP Hy/ba
72126 P
Kabel- und Lackdrahtfabriken GmbH
6SO0 Karinheim, Waldhofstr. 2PA-
Verbindung für Einleiterhochspannungskabel
Die Erfindung "betrifft eine Verbindung für Einleiterhochspannungskabel "bei der die Leiter mittels eines Verbinders .miteinander verbunden sind und - zumindest - die Verbindungsstelle und die abgesetzten Enden der Aderisolierhülle mit einer Füllmasse, wie Gießharz, umschlossen sind.
Bei bisher bekannten Verbindungen war ein spezieller Hochspannungsverbinder, wie ein sogenannter Rundpreßverbinder oder ein Lötverbinder mit konisch geformten Endbereichen, verwendet, der frei von spitzen Vorsprüngen sein mußte. Weiter war es bei diesen Verbindungen erforderlich, die Aderisolierhüllen sowie die Leiterglättung sehr präzise konisch abzusetzen. Dies bereitete erhebliche Schwierigkeiten bei der Kontage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es gestattet, konstruktiv einfache und einfach anzubringende, wenig aufwendige Verbinder zu benutzen und ein einfaches Absetzen der Aderisolierhülle und der Leiterglättung gestattet.
Bei einer Verbindung für Einleiterhochspannungskabel bei der die Leiter mittels eines Verbinders miteinander verbunden sind und - zumindest - die Verbindungsstelle und die abgesetzten Enden der Aderisoiierhülle mit einer Füllmasse, wie Gießharz,
509810/0522 "2~
umschlossen sind, ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß - bei- Verwendung eines beliebigen, ggf. sowohl von der Fertigung als auch, vom Vorpressen her Vor Sprünge aufweisenden Verbinders - die Enden der Aderisolierhülle an^jnahert senkrecht zu der Längsachse der Kabel abgesetzt sind, und daß über der Verbindungsstelle ein zugleich, die Endabschnitte der Aderisolierhülle überdeckendes, mit dem Leiter leitend verbundenes, etwa rohrförmiges, kantenfreies bzw- kantenarmes Abdeckelement angeordnet ist.
Erfindungogemäß kann das Abdeckelement aus einem-gewendelt en, auf den Endabschnitten der Aderisolierhüllen aufsitzenden Draht oder aus einen von seinen Enden her teilweise aufgeschlitzten, mit seinen Enden auf den Endabschnitten der Aderisolierhüllen aufsitzenden Rohr bestehen oder aus einem Rohr mit Durchbrüchen bestehen ,das mit mindestens einem Abstützelement etwa zentrisch auf dem Verbinder abgestützt ist. Bei allen diesen Abdeckelementen kann die Füllmasse in den Bereich zwischen dem Verbinder und dem Abdeckelement gelangen.
Der gewendelte Draht und das teilweise geschlitzte Rohr passen sich infolge ihrer Formgebung auch, bei Maßabweichungen mit ihren Auflegeflächen dem Durchmesser der Aderisolierhüllen an und zentrieren sich damit selbst. Bei dem Rohr ergibt die Zentrierung gegenüber den Aderisolierhüllen durch die zentrische Abstützung auf dem Verbinder. Veiter ist nach der Erfindung zur leitenden Verbindung cLes Abdeckelementes mit dem Verbinder mindestens eine leitende Aufwicklung auf dem Verbinder oder mindestens ein mit Vorspannung beaufschlagtes Federelement vorgesehen, das zugleich Abstütζelement für das Rohr sein kann.
Ein. Satz Federelemente kann nach der Erfindung dadurch gebildet sein, daß mindestens drei Federelemente mittels eines
509810/0522 sad original
-"bei der Kontage in Umfangsrichtung des Verbinders laufenden Lrahtes, beispielsweise durch Lötstellen, .manschettenartig tr.iteinander verbunden sind. Auch hierin ist eine Erleichterung iür die Kontage gegeben, weil der Satz durch einfaches Umlegen der Drahtenden gehalten wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schenatisch dargestellt.
Es zeigen:
i?i?;. 1 eine Verbindung für Einleiterhochspannungskabel, bei der die Leiter mittels eines Verbinders miteinander verbunden sind, teilv/eise im Schnitt,
Fig. 2 eine andere Verbindung, teilv/eise im Schnitt, Fig. 3 eine weitere Verbindung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 einen Satz Federelemente zum Herstellen der Verbindung nach Fig. 3, in der Draufsicht.
Nach Fig. 1 bis Fig. 3 sind Verbindungen für Einleiterhochspannungskabel zunächst durch Verbinden derer Leiter 11 lüittels einos einfachen Verbinders 2 hergestellt, wobei die Aderisolierhüllen 12 an ihren Absetzstellen 122 angenähert senkrecht zur Längsachse der Kabel 1 abgesetzt sind. Über den Verbindungsstellen ist ein zugleich die Endabschnitte der Aderisolierhülle 12 überdeckendes mit dem Leiter 11 leitend verbundenes,.etwa rohrförmiges, kantenfreies oder zumindest kantenarmes Abdeckelement angeordnet. Diese Verbindungen sind mit Füllmasse umgeben.
- 4
509810/0B22
Nach Fig. 1 besteht das Abdeckelement aus einem,auf den Endabschnitten 121 der Aderisolierhüllen 12 aufsitzenden gewendelten Draht 3.
Nach Fig. 2 besteht das Abdeckelement aus einen von seinen Enden 41 her teilweise aufgeschlitzten, mit seinen Enden auf den Endabschnitten 121 der Aderisolierhüllen 12 aufsitzenden Rohr 4.
Nach Fig. 3 besteht das Abdeckelement aus einem Rohr 5 mit Durchbrüchen 51 - zum Eindringen der Füllmasse -, das mit mindestens einem Abstützelement auf dem Verbinder 2 abgestützt ist.
Zur leitenden Verbindung des Abdeckelements,nach Fig, I des gewendelten Drahtes 3, nach Fig. 2 des geschlitzten Rohres und nach Fig. 3 des Rohres 5 sind nach Fig. 1 und Fig. 2 eine leitende Aufwicklung 6 auf dem Verbinder 2 aufgebracht und nach Fig. 3 mit Vorspannung versehene
Federelemente 7 vorgesehen, die in diesem Fall zugleich das Abstützelement für das Rohr 5 darstellen.
Nach Fig. 4 sind die bei der Verbindung nach Fig. 3
benutzten Federelemente mittels eines Drahtes 8 und i
Lötstellen 9 zu einem "einstückigen" Satz Federelemente verbunden, der nach Art einer Manschette um den Verbinder 2 zu legen ist.
Patentansprüche:
ORIGINAL INSPECTED
509810/0522

Claims (6)

15.08.73 EFP My/ba
-.:-■-.... 72 126 p
Patentansprüche:
.y Verbindung für Einieiterhochspannungskabel bei der die Leiter mittels eines Verbinders miteinander verbunden sind und - zumindest - die Verbindungsteile und die abgesetzten Enden der Aderisolierhülle mit einer Füllmasse, wie Gießharz, umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß - bei Verwendung eines beliebigen, ggf. sowohl von der Fertigung als auch von Verpressen her Vorsprünge aufweisenden Verbinders (2 ) - die Enden der Aderisolierhülle ( 12 ) angenähert senkrecht zu der Längsachse der Kabel ( 1 ) abgesetzt sind,und daß über der Verbindungsstelle ein zugleich die Endabschnitte der Aderisolierhülle (12 ) überdeckendes, mit den Leiter ( 11 ) leitend verbundenV etwa rohrförmige.s, kantenfreies bzw. kantenarmes Abdeckelement angeordnet ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement aus einem gewendelten, auf den Endabschhitten (121 ) der Aderisolierhüllen (12 ) aufsitzenden Draht ( 3 *) besteht.
3· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement aus einem von seinen Enden (4 ) her teilweise aufgeschlitzten, mit seinen Enden auf den Endabschnitten (121 ) der Aderisolierhüllen aufsitzenden Rohr ( 4 ) besteht.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement aus einem Rohr ( 5 ) mit Durchbrüchen (51 ) besteht, das mit mindestens einem Abstützelement etwa zentrisch auf dem Verbinder abgestützt ist.
— O -
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5·' Verbindung nach einem der Ansprüche 1. "bis 4-, dadurch gekenn- - zeichnet, daß zur leitenden Verbindung des Ab de eic element es mit den Verbinder ( 2 ) mindestens eine leitende Aufwicklung ( 6 ) auf dem Verbinder ( 2 ) oder mindestens ein mit Vorspannung beaufschlagtes Federele.ment ( 7 ) vorgesehen ist, das zugleich Abstützelement für das Rohr - nach Anspruch 4 sein kann. ■
6. Satz ITederelemente nach·.Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Federelemente ( 7 ) mittels eines - bei der Montage in Umfangsrichtung des Verbinders verlaufenden Drahtes ( 8 ), beispielsweise durch Lötstellen .( 9 ), manschettenartig miteinander verbunden sind.
509810/0522
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4164621A (en) * 1977-08-08 1979-08-14 Amerace Corporation Cable shield connecting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4164621A (en) * 1977-08-08 1979-08-14 Amerace Corporation Cable shield connecting device

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DE2342967B2 (de) 1975-07-10

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