DE3126031A1

DE3126031A1 - Verbindungsstueck fuer koaxialkabel

Info

Publication number: DE3126031A1
Application number: DE19813126031
Authority: DE
Inventors: Christopher William Roseville New South Wales Tyree
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-07-03
Filing date: 1981-07-02
Publication date: 1982-03-04
Also published as: IT8148831A0; JPS5744980A; AU7252181A; IT1171364B; FR2486314A1; GB2079549A

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Koaxialkabel.

Die bekannten Verbindungsstücke für Koaxialkabel sind teuer in der Herstellung, sie setzen im allgemeinen Spezialwerkzeug voraus, zur Befestigung der Verbindung mit dem Kabel muß dieses angelötet werden oder in sonstiger Weise zur Aufnahme in dem Verbindungsstück besonders vorbereitet sein.

Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung dieser Probleme durch die Schaffung eines Verbindungsstücks, das billiger herzustellen ist als die bekannten Verbindungsstücke, das kein Spezialwerkzeug zur Befestigung mit dem Kabel voraussetzt und das schneller und leichter mit dem Kabel zu verbinden ist.

. 912

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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen zur Verbindung mit dem Innenleiter eingerichteten Zentralkontakt; einen zur Verbindung mit dem Geflecht eingerichteten Zweitkontakt; und ein zum Aufschieben auf die äußere Schicht des Kabels eingerichtetes äußeres Teil, wobei in montiertem Zustand der Zweitkontakt von dem Zentralkontakt isoliert ist, und das äußere Teil das Geflecht auf den Zweitkontakt klemmt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist.

Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Die Koaxialverbindung beinhaltet einen Zentralkontakt 6, dessen Endabschnitt 15 gabelartig einen Hohlraum umgibt, in dem der Innenleiter des Koaxialkabels eingeführt werden kann. Die Gabelzinken können können jede geeignete Form haben,in dem ausgeführten Beispiel weisen sie jedoch in der Nähe des Endabschnittes 15 einen erhöhten Abschnitt 18 auf. Der Zentralkontakt 6 wird· mit einem Isolationsabschnitt 7 gehalten, der in den Zweitkontakt 8 eingepaßt ist.

Der Zweitkontakt 8 besteht aus zwei longitudinal gespaltenen Teilen, deren Führungszungen 14 frei über die Isolation hinausragen.

Der Zweitkontakt 8 wird durch ein Gehäuse 9 mittels Vorsprüngen 11 und 12, die aus dem Zweitkontakt 8 herausragen und dort mit dem Vorsprung 13 des Gehäuses

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9 klemmen/ gehalten.

Ein Isolations-Mantel 10 mit einer konischen Bohrung paßt über den freiliegenden Zweitkontakt 8.

Zur Herstellung der Verbindung mit einem Koaxialkabel muß der Innenleiter freigelegt werden. Dabei ist nur ein einziger Schnitt erforderlich, während bei den bekannten Verbindungen sowohl der Innenleiter, als auch das Geflecht einzeln freigelegt werden müssen. Der Mantel 10 wird über das Kabel 1 geschoben und von dem Gebiet der Verbindung weg bewegt. Der Zentralkontakt 6 wird über das freiliegende Ende des Innenleiters 5 geschoben. Ein Körperabschnitt mit dem Zweitkontakt und dem Isolationsabschnitt 7 wird dann über den Zentralkontakt 6 geschoben. Die Führungszunge λ A des Zeitkontaktes 8 gleitet zwischen das Gewebe 3 und die Isolationsschicht 4 oder zwischen das Gewebe 3 und die Isolationsschicht 2. Wenn der Körperabschnitt zurückgedrückt wird, klemmt der Endabschnitt 15 des Zentralkontaktes 6 fest auf den Innenleiter 5 wegen der konischen Form des Zeitkontaktes 8 und der Form des Isolationsabschnittes 7 in der Nähe des Endabsehnittes 15. Zur Sicherung des Kontaktes zwischen dem Zweitkontakt 8 und dem Geflecht 3 wird der Mantel 10 über den Draht geschoben, wo die Verbindung zwischen dem Zweitkontakt und dem Geflecht 3 auftritt.

Eine geeignete Verschlußvorrichtung kann zur Sicherung des Mantels 10 vorgesehen sein, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, wo der Zweitköntakt 8 eine Wölbung 16 und der Mantel 10 eine entsprechende Ausnehmung 17 haben. Vorzugsweise wird der Mantel 10 langgestreckt ausgestaltet, damit die Verbindung selbst entlastet wird,und damit

3 -

BOE3 (MERT & BO'EHMEKT -:

C.

die Verbindung sicher erhalten bleibt bei Bewegungen des Kabels.

Zur Herstellung der Verbindung des Gehäuses 9 mit dem Zweitkontakt 8 und dem Isolationsabschnitt 7 wird das Gehäuse 9 einfach über den Zweitkontakt 8 geschoben, der Vorsprung 13 schnappt mit dem Vorsprung 11 ein und wird durch die Vorsprünge 11 und 12 gehalten. Der Vorsprung wirkt wie eine Feder zur Sicherung eines innigen Kontaktes zwischen den jeweiligen Verbindungen.

Durch diese Konstruktion ist das Verbindungsstück billiger herzustellen als die bekannten Verbindungsstücke, es kann weiter leichter und schneller mit einem Koaxialkabel verbunden werden, als die bekannten Verbindungsstücke.

Bei einer anderen Ausführungsform werden der Isolationsabschnitt 7 und der Zweitkontakt 8 beispielsweise in zwei getrennten Hälften hergestellt und miteinander verbunden, wobei der Zweitkontakt 8 eine derart geformte Zunge aufweist, daß diese unter das Gewebe oder über das Gewebe und unter die Isolationsschicht 2 des Drahtes geschoben werden kann. Weiter kann der Mantel 10 durch eine Kupplungsnut entfernt werden, die mit einem Gewindeabschnitt auf dem Gehäuse 9 mit einer Isolationsschicht, die den Zweitkontakt 8 bedeckt, im Eingriff ist. Die Form der Nut ist derartig, daß sie den isolierten Zweitkontakt in Verbindung mit dem Gewebe 3 zwingt.

Entsprechend kann ans Gehäuse 8 so geändert werden, daß eine unabhängige Feder mit einer Gewindenut zusammenwirkt, die einen Teil des Gehäuses 9 bildet und die Isolationsschicht 7 und den Zweitkontakt 8 verbindet,

und zwar fern von den Vorsprüngen 11 und 12.

Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Zentralkontakt 6 mit dem Innenleiter 5 verlötet werden, es kann bei der Lötausgestaltung oder bei der Preßausgestaltung jede geeignete Form haben.

Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Bi,ZUG3ZSICHEWLI3TE
(LIST OF RSFSRENCE NUMSRALS)

Akt-o:TX 1150

2. JuIi 1981

_Λ Kabel	1
P Isolationsschicht	. P
■ζ Geflecht (Außenleiter)
/j_ Isolationsschicht	IA-
π Innenleiter	5
β ΖentraIkontakt	6
7 Isolationsabschnii t	7
3 Zweitkontakt	8
α. Gehäuse	9
10 Mantel	10
1ι Vorsprung	11
12 Vorsprung	12
15 Vorsprung	13
14- Führungs zunge	•14
15 Endabschnitt	15
16 Wölbung	16
17 Ausnehmung	17
18 Abschnitt	18
19	19
20	20
21	21
22	22
23	23
24	24
25	25
P6	26
27	27
28	28
29	29
30	30

Claims

BOEHMEBT.& BpEHMERT *: _{τχ 1150}
2. Juli 1981

Ansprüche

ι 1./Verbindungsstück für Koaxialkabel, gekennzeichnet ctureh einen zur Verbindung mit dem Innenleiter (5) eingerichteten Zentralkontakt (6); einen zur Verbindung mit dem Geflecht (3) eingerichteten Zweitkontakt (8); und ein zum Aufschieben auf die äußere Schicht des Kabels eingerichtetes äußeres Teil, wobei im montierten Zustand der Zweitkontakt (8) von dem Zentralkontakt (6) isoliert ist, und das äußere Teil das Geflecht (3) auf den Zweitkontakt (8) klemmt.

2. Verbindungsstück für Koaxialkabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körperabschnitt,mit dem das äußere Teil aufschraubbar verbunden werden kann.
3. Verbindungsstück für Koaxialkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkontakt (6) einen gabelförmigen Endabschnitt aufweist, der geeignet ist, um den Innenleiter eines Koaxialkabels zu umgreifen; der Zentralkontakt (6) isoliert ist gegenüber dem Zweitkontakt (8), der aus zwei longitudinal gespaltenen Teilen besteht, wobei der Zentralkontakt

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(6) und der Zwoitkontakt (8) in einen im wesentlichen zylindrischen Gehäuse gehalten werden.
4. Verbindungsstück für Koaxialkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitkontakt Vorsprünge aufweist, die mit Vorsprüngen in dem Gehäuse zusammenwirken zur Befestigung des Zentralkontaktes (6) und des Zweitkontaktes (8) mit dem Gehäuse.
5. Verbindungsstück für Koaxialkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitkontakt (8) über das gabelförmige Ende des Zentralkontaktes (6) hinausragt zur Verbindung mit dem Geflecht (3) eines Koaxialkabels; und daß der äußere Teil ein Mantel (10) ist, der in Eingriff mit dem Zweitkontakt (8) kommt und das Geflecht (3) in Verbindung mit dem Zweitkontakt (8) bringt, und die Gabelzinken des Zentralkontakts (6) in Verbindung mit den Innenleiter (5) des Koaxialkabels bringt.

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