DE1615459B2 - Kabelendklemme fuer wassergekuehlte schweisskabel - Google Patents
Kabelendklemme fuer wassergekuehlte schweisskabelInfo
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- H01R9/11—End pieces for multiconductor cables supported by the cable and for facilitating connections to other conductive members, e.g. for liquid cooled welding cables
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- H01B9/00—Power cables
- H01B9/001—Power supply cables for the electrodes of electric-welding apparatus or electric-arc furnaces
Description
3 4
von Schweißkabelendklemmen nach der Erfindung, nach hinten bis an die Verjüngung 18 und teilweise
und zwar zeigen um den zungenförmigen Endabschnitt 20 erstreckt,
F i g. 1 bis 7 die Ausgangsteile und die Verfor- und schließlich die halbzylindrische Umfangsfläche
mungsstufen für die eine Hälfte einer Kabelend- des hinteren Teils der Halbklemme (s. Fig.5 und 6),
klemme nach der Erfindung, 5 die aber bei solchen Kabelendklemmen an sich üblich
F i g. 8 bis 17 die Ausgangsteile und die Verfor- ist.
mungsstufen für die andere Hälfte der Kabelend- Das Pressen und Verformen der Rohrhülse 10 und
klemme, der Kabeladern 12 ergeben eine verhältnismäßig
Fig. 18 eine aus diesen Teilen zusammengesetzte dichte und homogene Struktur der elektrisch leitenden
Kabelendklemme im Längsschnitt, io Adern in der sie umschließenden Metallhülse. Bei Be-
F i g. 19 bis 21 Querschnitte durch diese Kabelend- darf können die Leitfähigkeit und Festigkeit der Halbklemme
nach den Linien 19-19, 20-20 und 21-21 von klemme 16 durch Eintauchen ihres vorderen Teils in
F i g. 18, ein Lötmittelbad verbessert werden, so daß geschmol-
F i g. 22 eine etwas abgewandelte Ausführung der zenes Metall in die Zwischenräume zwischen den Ka-
Kabelendklemme nach Fig. 18 im Bereich ihres lin- 15 beladern eindringt und zusätzlich eine starre Verbin-
ken Endes, dung zwischen den Kabeladern und der Metallhülse
F i g. 23 einen Querschnitt nach Linie 23-23 von herstellt. Das Eintauchen in ein Lötmittelbad erfolgt
F i g. 22 in etwas größerem Maßstab, vorzugsweise zwischen aufeinanderfolgenden Preß-
F i g. 24, 24 a und 24 b Querschnitte nach der mit vorgängen.
24, 24 α und 24 b bezeichneten Schnittlinie in F i g. 18 20 Aus F i g. 2 und 4 geht auch hervor, daß nach dem
durch Schweißkabel mit unterschiedlicher Anordnung Preßvorgang ein Teil 22 jeder Kabelader 12 aus dem
und Isolierung der Kabeladern. vorderen Ende der Rohrhülse 10 hervorsteht. Dieser
Die Herstellung der Halbklemme 16 nach F i g. 1 Teil 22 wird gemäß F i g. 7 zusammen mit dem vordebis
7 geht aus von der in F i g. 1 dargestellten zylin- ren Ende der verformten Rohrhülse abgeschnitten,
drischen Rohrhülse 10 aus elektrisch leitendem Werk- 25 damit die Halbklemme 16 die gewünschte Länge erstoff.
Diese Rohrhülse wird gemäß F i g. 2 und 3 zu hält. Diese Art der Herstellung der Halbklemme hat
einem elliptischen Querschnitt verformt und mit Ka- den besonderen Vorteil, daß es nicht erforderlich ist,
beladern 12 sowie am hinteren Ende mit einer durch eine bestimmte Länge des zu verpressenden Teils der
eine Drahtspirale gebildeten Kühlwasserzuführungs- Kabeladern und der sie umschließenden Hülse unter
leitung ausgerüstet. Diese Leitung ragt nur so weit in 30 Berücksichtigung der beim Verpressen eintretenden
das hintere Ende der Rohrhülse 10, wie ein zungenar- axialen Verlängerung vorauszuberechnen,. weil die
tiger Endabschnitt 20 am hinteren Ende dieser Halb- endgültige Länge der Halbklemme 16 nach dem Verklemme
16 reicht. Die Kühlwasserzuführungsleitung pressen durch diesen Schneidvorgang bestimmt wird.
14 leitet das Kühlwasser derjenigen Gruppe von Ka- In F i g. 2 und 4 liegt zwischen den Kabeladern 12
beladern 12 zu, die von der Rohrhülse 10 umschlossen 35 ein starrer Abstandshalter 28 aus nichtleitendem
sind und an die der zungenartige Endabschnitt 20 der Werkstoff, der eine bestimmte Lage der Kabeladern
Halbklemme 16 angepreßt wird. zueinander vor ihrem Eintritt in die Rohrhülse 10
Nach dem Einziehen der Kabeladern 12 und der sicherstellen soll und in diesem Bereich auch jegliche
zwischen ihnen liegenden Drahtspirale wird die ellip- Reibung und Abnutzung zwischen den Kabeladern 12
tisch verformte Rohrhülse 10 nunmehr in einem Ge- 40 und der aus der Drahtspirale gebildeten Kühlwassersenk
auf die in F i g. 4 dargestellte endgültige Gestalt durchtrittsleitung 14 verhindert. F i g. 7 zeigt schemader
Halbklemme 16 gepreßt, wobei sie am vorderen tisch, wie die Halbklemme 16 nach dem Preßvorgang
Ende gemäß F i g. 6 einen abgeflachten, nahezu recht- abschließend bearbeitet wird durch das vorerwähnte
eckigen Querschnitt aufweist und nach hinten in den Schneiden auf Länge, Bohren eines Loches 30 zum
zungenförmigen Endabschnitt 20 übergeht (s. F i g. 5). 45 Anschließen eines Transformators oder einerSchweiß-Die
Längsmittelebene des Endabschnittes 20 ist zur elektrode, ferner durch Bohren weiterer Löcher 32
Längsmittelebene des vorderen Teils der Halbklemme und 34 zum Einziehen einer Befestigungsschraube
16 in einem Winkel von etwa 30° geneigt, um einen und zum Anschrauben einer Kühlwasserleitung, und
glatten Übergang der Kabeladern 12 von der Halb- schließlich durch Bohren eines Loches 36 am vordeklemme
in das anschließende Kabel zu sichern, in dem 50 ren Ende des zungenförmigen Endabschnittes 20, das
alle Kabeladern längs der Kabelachse schraubenför- die Längsnut 26 mit der im zungenförmigen Endabmig
gewunden sind. Überdies macht es die Gestalt des schnitt 20 befindlichen Kühlwässerdurchtrittsleitung
Endabschnittes 20 auch möglich, die als Wasserzufüh- 14 verbindet.
rungsleitung 14 dienende Drahtspirale im wesentli- Gemäß F i g. 8 bis 17, die die Herstellung und Auschen
zentrisch und ohne Abstufung in diesem Endab- 55 bildung der anderen Halbklemme 38 veranschaulischnitt
der Halbklemme anzuordnen. Der zungenför- chen, wird eine ursprünglich zylindrische Hülse 40
mige Endabschnitt 20 erstreckt sich in Längsrichtung vorzugsweise auf einen nierenförmigen Querschnitt
des Kabels nur über einen kleinen Teil der Länge der gemäß Fi g. 10 verformt und dann am hinteren Teil
Haibklemme 16 und geht auf ihren flachen vorderen vor dem Einbringen der Kabeladern 42 gemäß
Teil mit einer Verjüngung 18 über. Die Drahtspirale 60 Fig. 11 ausgekehlt. Die Kabeladern 42 weisen eine zu
erstreckt sich vom hinteren Ende her in Längsrichtung den Kabeladern 12 gegensinnige Polarität auf. Nach
bis zu der Verjüngung 18 des zungenförmigen Endab- dem Einbringen der Kabeladern 42 wird die damit
schnittes 20. ausgerüstete Hülse 40 einer Pressung im Gesenk un-
Andere Gestaltungsmerkmale der Halbklemme 16 terworfen, die die in Fig. 13, 14 und 15 dargestellte,
sind eine ebene Oberfläche 24, die mit der gegenüber- 65 fertige Gestalt der Halbklemme 38 ergibt. Diese Halbliegenden
Halbklemme zusammenliegt, eine Längsnut klemme weist einen vorderen Abschnitt von etwa glei-26
zur Bildung eines Kühlwasserzuführungskanals, eher Gestalt auf wie die Halbklemme 16, ist auch mit
der sich etwa von der Mitte der Halbklemme 16 aus einer ebenen Anschlagfläche 44 versehen, die der AnIa-
gefläche 24 der Halbklemme 16 entspricht und eine Längsnut 46 enthält, die sich mit der Längsnut 26 der
Halbklemme 16 zu einem geschlossenen Leitkanal ergänzt.
Wesentlich verschieden ist die Halbklemme 38 von der Halbklemme 16 jedoch in der Gestalt ihres hinteren
Endes 48. Dieses Ende weist nämlich einen U-förmig ausgebildeten Abschnitt 50- auf, der eine Passung
für den radial einwärts, ragenden Teil des zungenförmigen
Endabschnittes 20 der Halbklemme 16 bildet, wenn man die beiden Halbklemmen mit ihren ebenen
Flächen 24 und 44 aneinandersetzt. Diese Passung hat jedoch so viel Spiel, daß man zwischen den zusammenliegenden
Endabschnitten 20 und 50 eine Schicht aus elektrisch isolierendem Werkstoff anordnen
kann.
Aus F i g. 15 ist zu entnehmen, daß die Längsmittelebene des U-förmigen Endabschnittes 50 zur Längsmittelebene
des vorderen Teils der Halbklemme 38 in gleicher Weise wie der zungenförmige Endabschnitt
20 der Halbklemme 16 geneigt ist, wodurch zugleich auch eine bessere Unterbringung der schraubenförmig
gewundenen Kabeladern 42 erreicht wird, die nach dem Preßvorgang im wesentlichen den ganzen Raum
zwischen den verformten Wandungen der Hülse 40 ausfüllen, so daß die Halbklemme 38 in diesem hinteren
Bereich etwa ebenso starr ist wie im vorderen Bereich, wo die Kabeladern gemäß F i g. 14 einen nahezu
rechteckigen Querschnitt ausfüllen.
Die Längsnut 46 geht in die Innenfläche des U-förmig gepreßten Endabschnittes 50 über, von wo aus
das Kühlwasser zu den Kabeladern 42 gelangt. Überdies sind am hinteren Ende 48 der Halbklemme 38
axiale Mantelnuten 52 und eine Umfangsnut 54 vorgesehen, von denen die letztere mit einer gleichen Umfangsnut
am hinteren Ende der Halbklemme 16 zusammenliegt, um den Kabeladern 42 zusätzlich Kühlwasser
zuzuführen, wie dies anschließend noch näher erläutert werden wird.
F i g. 18 zeigt die aus den Halbklemmen 16 und 38 fertig zusammengesetzte Kabelendklemme. Die Halbklemmen
16 und 38 liegen mit ihren ebenen Flächen 24 und 44 einander zugekehrt, sind jedoch durch eine
Isolierplatte 58 getrennt, die sich über die ganze Anlagefläche zwischen den vorderen Teilen der Halbklemmen
16 und 38 bis fast an die Verjüngung 18 des zungenförmigen
Endabschnittes 20 erstreckt und nur den durch die Längsnuten 26, 46 gebildeten Wasserkanal
82 ausspart. Bei Bedarf können sich zur Verstärkung auch einzelne Stege der Isolierplatte, wie z. B. der Steg
60, über den durch die Längsnuten 26, 46 gebildeten Kanal erstrecken. Damit an der Isolierplatte 58 kein
Leckwasser austritt, sind die Halbklemmen 16 und 38 im Bereich der Längsnuten 26, 46 mit Vertiefungen
78 versehen, in denen hitzebeständige Dichtungsstreifen 80 zu beiden Seiten der Isolierplatte 58 angeordnet
sind. Zwischen den hinteren Teilen der Halbklemmen 16 und 38 ist in der Nähe der Verjüngung 18 des
zungenförmigen Endabschnittes 20 ein Hohlraum 62 freigelassen, durch den der von den Längsnuten 26,
46 gebildete Kanal 82 mit den Kabeladern 42 und mit dem durch die Nuten 52, 54 gebildeten Kanal in Verbindung
steht, so daß das Kühlwasser hindurchfließen kann. Der durch die Längsnuten 26, 46 gebildete Kanal
82 steht auch durch das Loch 36 und die im zungenförmigen Endabschnitt 20 der Halbklemme 16 befindliche
Drahtspirale mit den Kabeladern 12 in Verbindung. Somit strömt das durch die Anschlüsse 34
zugeführte Kühlwasser durch den ganzen Kabelquerschnitt und kühlt nicht nur die Kabeladern, sondern
auch die Kabelendklemme.
ίο Beim Zusammenbau der Endklemme wird die gemäß
Fig. 24 und 24 a im Kabel befindliche, schlauchartige
Isolierung 64 bzw. 64 a, die die Kabeladern 12 und 42 bzw. 12 α und 42 α trennt und die beim Einlegen
der Enden der Kabeladern in die Rohrhülsen 10 bzw. 40 und beim Formpressen der Halbklemmen zurückgeschoben
ist, über den zungenförmigen Endabschnitt 20 gestreift und durch eine Umschnürung 66
festgehalten.
Weist die Isolierung der Kabeladern innerhalb des Kabels eine andere Gestalt auf, so ergeben sich geringe
Änderungen. So sind gemäß F,ig,24b die Kabeladern 12 b und 42 b durch eine Isolierung 64 b von
kreuzförmigem Querschnitt getrennt, die im Bereich des Kerns hinter dem zungenförmigen Abschnitt 20.
ausgeschnitten ist, so daß die Kabeladern 12 b zusammenlaufen
können, wie dies für die Kabeladern 12 in F i g. 5 dargestellt ist. An dieser Stelle werden die Kabeladern
42 b gespreizt und in den hinteren Teil 48 der Halbklemme 38 eingeführt, wie dies für die Kabelädern
42 in F i g. 15 und 16 dargestellt ist.
Die aneinandergesetzten Halbklemmen 16 und 38 werden durch eine Schraube 56 (F i g. 18) zusammengehalten,
die in der Halbklemme 38 isoliert ist. Alsdann wird ein verhältnismäßig starres, zylindrisches
Rohr 68 aus Isolierstoff über die zusammenliegenden, hinteren Enden der Halbklemmen geschoben, das die
Klemmen zusätzlich fest zusammenhält, der Endklemme eine glatte Außenfläche verleiht und sie gegen
Biegungsbeanspruchungen schützt. Schließlich wird ein äußerer Kabelmantel 70 über die zusammenlie-,
genden hinteren Enden der Halbklemmen gestreift und mit einer Bandklemme 72 festgespannt.
F i g. 22 und 23 zeigen eine etwas abgeänderte Aus-.
führung der Endklemme, bei der die Löcher 32 und 34 mit durch die Isolierplatte 58 getrennten Metallhülsen
74 und 76 ausgekleidet sind. Diese Metallhülsen sind an den Innenflächen der Bohrlöcher verlötet und gewährleisten
einen sicheren Halt sowohl für die Schraube 56 als auch für die nicht dargestellten An-Schlüsse
der Kühlwasserleitung.
Im Vorstehenden ist zwar nur eine Kabelendklemme beschrieben worden, doch versteht es sich,
daß ein Schweißkabel an beiden Enden entsprechende Klemmen aufweisen muß, wobei das Kühlwasser der
einen Endklemme zugeführt und aus der anderen Endklemme abgeleitet wird. Was daher für die eine
Klemme als Bohrung bzw. Leitkanal für die Kühlwasserzuführung bezeichnet wurde, bezieht sich für die
andere Klemme auf entsprechende Teile für die Kühlwasserableitung,
wobei die Bezeichnung nur davon abhängt, in welcher Strömungsrichtung das Kühlwasser
hindurchgeleitet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kabelendklemme für wassergekühlte ragten länglichen Metallhülse hergestellten HaIb-Schweißkabel
mit zwei in einem rohrförmigen Ka- 5 klemmen halbkreisförmigen Querschnitts, die in einbelmantel
angeordneten Gruppen von Kabeladern gebautem Zustand mit ihren Anlageflächen über eine
unterschiedlicher Polarität, bestehend aus zwei je- Isolierung zusammenliegen und je mit einer quer zu
weils durch Formpressen einer von den Enden den Anlageflächen verlaufenden Kühlwasseraneiner
der beiden Kabeladergruppen vollständig schlußbohrung sowie mit einer von dieser aus in der
durchragten länglichen Metallhülse hergestellten io ebenen Anlagefläche in Axialrichtung der Kabelend-Halbklemmen
halbkreisförmigen Querschnitts, klemme verlaufenden, zur Kühlwasserführung diedie
in eingebautem Zustand mit ihren Anlageflä- nenden Längsnut versehen sind. :.
chen über eine Isolierung zusammenliegen und je Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer quer zu den Anlageflächen verlaufenden derartige bekannte Kabelendklemme (deutsches Ge-Kühlwasseranschlußbohrung sowie mit einer von 15 brauchsmuster 1825 226) dahin zu verbessern, daß dieser aus in der ebenen Anlagefläche in Axial- bei längs der Kabelachse schraubenförmig gewunderichtung der Kabelendklemme verlaufenden, zur nen Kabeladern, wie sie z. B. durch die USA.-Patent-Kühlwasserführung dienenden Lähgsnut versehen schrift 2 308 673 bekannt sind, ein glatter Übergang sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kabeladern von den Halbklemmen in das ander Verwendung in Schweißkabeln mit über die 20 schließende Kabel erzielt wird und überdies ein verganze Kabellänge miteinander schraubenförmig besserter mechanischer Zusammenhalt der beiden verwundenen Kabeladern die eine Halbklemme Halbklemmen mit erhöhter Sicherung gegen Lockern (16) im Anschluß an ihre ebene Anlagefläche (24) unter Wirkung von Drehkräften zustande kommt, die an ihrem dem Kabel zugewandten Ende einen mit durch die schraubenförmig gewundenen Kabeladern den zugeordneten Kabeladern (12) gefüllten, beim 25 beim Strecken des Kabels auf die Halbklemmen über-Formpressen hergestellten, zungenförmigen End- tragen werden.
chen über eine Isolierung zusammenliegen und je Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer quer zu den Anlageflächen verlaufenden derartige bekannte Kabelendklemme (deutsches Ge-Kühlwasseranschlußbohrung sowie mit einer von 15 brauchsmuster 1825 226) dahin zu verbessern, daß dieser aus in der ebenen Anlagefläche in Axial- bei längs der Kabelachse schraubenförmig gewunderichtung der Kabelendklemme verlaufenden, zur nen Kabeladern, wie sie z. B. durch die USA.-Patent-Kühlwasserführung dienenden Lähgsnut versehen schrift 2 308 673 bekannt sind, ein glatter Übergang sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kabeladern von den Halbklemmen in das ander Verwendung in Schweißkabeln mit über die 20 schließende Kabel erzielt wird und überdies ein verganze Kabellänge miteinander schraubenförmig besserter mechanischer Zusammenhalt der beiden verwundenen Kabeladern die eine Halbklemme Halbklemmen mit erhöhter Sicherung gegen Lockern (16) im Anschluß an ihre ebene Anlagefläche (24) unter Wirkung von Drehkräften zustande kommt, die an ihrem dem Kabel zugewandten Ende einen mit durch die schraubenförmig gewundenen Kabeladern den zugeordneten Kabeladern (12) gefüllten, beim 25 beim Strecken des Kabels auf die Halbklemmen über-Formpressen hergestellten, zungenförmigen End- tragen werden.
abschnitt (20) mit einseitig in Richtung der Stei- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegung
der in diese Halbklemme (16) einlaufenden löst, daß bei der Verwendung in Schweißkabeln mit
Kabeladern (12) geneigter Längsmittelebene, der über die ganze Kabellänge miteinander schraubenföreine
vor dem Formpressen zwischen die Kabel-..30 mig verwundenen Kabeladern die eine Halbklemme
ädern eingebrachte, etwa in der Achsmitte der Ka- im Anschluß an ihre ebene Anlagefläche an ihrem
belendklemme angeordnete Wasserzuführungslei- dem Kabel zugewandten Ende einen mit den zugeordtung
(14), die mit dem durch die Längsnuten (26, neten Kabeladern gefüllten, beim Formpressen herge-46)
gebildeten Kühlwasserleitkanal (82) m,yer- stellten, zungenförmigen Endabschnitt mit einseitig in
bindung steht, enthält, und die andere Halb- 35 Richtung der Steigung der in diese Halbklemme einklemme
(38) im Anschluß an ihre ebene Anlage- laufenden Kabeladern geneigter Längsmittelebene,
fläche (44) an ihrem dem Kabel zugewandten der eine vor dem Formpressen zwischen die Kabel-Ende
einen mit den zugeordneten Kabeladern (42) ädern eingebrachte, etwa in der Achsmitte der Kabelgefüllten, beim Formpressen hergestellten, U-för- endklemme angeordnete Wasserzuführungsleitung,
migen Endabschnitt (50) mit gleichfalls in Rieh- 40 die mit dem durch die Längsnuten gebildeten Kühltung
der Steigung der in diese Halbklemme (38) wasserleitkanal in Verbindung steht, enthält, und die
einlaufenden Kabeladern (42) schräggeneigter andere Halbklemme im Anschluß an ihre ebene AnIa-Längsmittelebene
aufweist, der den zungenförmi- gefläche an ihrem dem Kabel zugewandten Ende gen Endabschnitt (20) sowie eine diesen Abschnitt einen mit den zugeordneten Kabeladern gefüllten,
umgebende Aderisolierung (64) umschließt und 45 beim Formpressen hergestellten, U-förmigen Endabsich
mit ihm zu einem dem Kabelquerschnitt ent- schnitt mit gleichfalls in Richtung der Steigung der in
sprechenden Kreisquerschnitt ergänzt. diese Halbklemme einlaufenden Kabeladern schräg-
2. Kabelendklemme nach Anspruch 1, dadurch geneigter Längsmittelebene aufweist, der den zungengekennzeichnet,
daß die der Halbklemme (38) mit förmigen Endabschnitt sowie eine diesen Abschnitt
dem formgepreßten U-förmigen Endabschnitt (50) 50 umgebende Aderisolierung umschließt und sich mit
zugeordneten Kabeladern (42) ihre Kühlwasserzu- ihm zu einem dem Kabelquerschnitt entsprechenden
fuhr durch einen zwischen den Endabschnitten Kreisquerschnitt ergänzt.
(20, 50) beider Halbklemmen (16, 38) angeordne- Um bei dieser Ausbildung der Kabelendklemme für
• ten Durchlaßspalt, ferner durch eine die Endab- wassergekühlte Kabel einen" verläßlichen ~ Wasserschnitte
beider Halbklemmen umschließende Um- 55 durchtritt durch die Halbklemmen und eine wirksame
fangsnut (54) und durch äußere Längskanäle (52) Kühlung sowohl der Halbklemmen als auch der Kades
U-förmigen Endabschnittes (50) dieser Halb- beladern zu sichern, erhalten zweckmäßig die der
klemme (38) erhalten, die untereinander und mit Halbklemme mit dem formgepreßten U-förmigen
dem durch die Längsnuten (26, 46) beider Halb- Endabschnitt zugeordneten Kabeladern ihre Kühlklemmen
gebildeten Kühlwasserleitkanal (82) in 60 wasserzufuhr durch einen zwischen den Endabschnit-Verbindung
stehen. ten beider Halbklemmen angeordneten Durchlaßspalt, ferner durch eine die Endabschnitte beider
Halbklemmen umschließende Umfangsnut und durch
äußere Längskanäle des U-förmigen Endabschnittes
65 dieser Halbklemme, die untereinander und mit dem
Die Erfindung betrifft eine Kabelendklemme für durch die Längsnuten beider Halbklemmen gebildewassergekühlte
Schweißkabel mit zwei in einem rohr- ten Kühlwasserleitkanal in Verbindung stehen,
förmigen Kabelmantel angeordneten Gruppen von Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung
förmigen Kabelmantel angeordneten Gruppen von Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US601361A US3340346A (en) | 1966-12-13 | 1966-12-13 | Terminal for a spiral wound kickless water-cooled welding cable and method of making the same |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671615459 Pending DE1615459B2 (de) | 1966-12-13 | 1967-07-28 | Kabelendklemme fuer wassergekuehlte schweisskabel |
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DE (1) | DE1615459B2 (de) |
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GB (1) | GB1131557A (de) |
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US3163704A (en) * | 1963-06-20 | 1964-12-29 | Cal Mfg Company | Welding cable with pressed lugs |
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1966
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1967
- 1967-05-09 GB GB21457/67A patent/GB1131557A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB1131557A (en) | 1968-10-23 |
FR1529989A (fr) | 1968-06-21 |
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