DE1615459A1 - Kabelendklemme fuer wassergekuehlte Schweisskabel - Google Patents
Kabelendklemme fuer wassergekuehlte SchweisskabelInfo
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Description
ini. S. Wäh τ^/*«
Münohsn
WidenmayeretraS· 48
Tet 295128
William Armand TOTO in Cleveland, Ohio, V.St.A.
Kabelendklemme für wassergekühlte Schweißkabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelendklemme für wassergekühlte
Schweißkabel und auf das Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Kabelendklemme nach der Erfindung soll für Schweißkabel
bekannter Ausführung nach Art der US-Patentschrift 2-30Ö 673
verwendet werden, die zwei elektrisch voneinander isolierte Gruppen
von über die ganze Kaoellänge in sich schraubenförmig verwundenen Kabeladern unterschiedlicher Polarität aufweisen. Die
Kabeladern sind von einem äußeren Kabelmantel umschlossen, und das Kaoel wird auf seiner ganzen Länge durch hindurchgeleitetes
Kühlwasser gekühlt.
Für solche Schweißkabel ist eine KaDeleuakleawie uekannu,
die gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 12?"^o7 aus zwei
starren,mechanisch bearbeiteten, halbzylindrischen Leitkörpern besteht, die mit ebenen Oberflächen, zwischen denen sich eine
Isolierung befindet, zusammenliegen und an ihren mit den Kabel-
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ädern verbundenen Enden eine besondere Ausführung aufweisen,
um die Enden der Kabeladern so aufzunehmen, daß eine kompakte, aus dem Kabelprofil nicht wesentlich hervorstehende Kabelendklemme
entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kabelendklemme für wassergekühlte Schweißkabel zu schaffen, die
sich wesentlich einfacher und billiger als bisher herstellen läßt und trotzdem beste mechanische und elektrische Eigenschaften
aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem wassergekühlten Schweißkabel mit zwei in einem rohrförmigen Kabelmantel angeordneten Gruppen von
über die ganze Kabellänge miteinander schraubenförmig verwundenen Kabeladern unterschiedlicher Polarität, dessen Kabelendklemme aus
zwei je an den Enden einer Kabeladergruppe angebrachten und mit ebenen Anlageflächen isoliert zusammenliegenden, länglichen Halbklemmen
besteht, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der Kabeladern jeder Gruppe gleicher Polarität zusammen mit einer von
den Kabeladern vollständig durchragten, ursprünglich rohrförmigen Leithülse unter hoher Verdichtung formgepreßt werden und dabei an
ihren in das Kabel übergehenden Enden eine besondere Gestalt in Form von zusammenpassenden Endabschnitten erhalten, die einerseits
einen glatten Übergang von der Klemme auf die schraubenförmig verwundenen
Kabeladergruppen unter Beibehaltung des normalen Kabelquerschnittes
an der Übergangsstelle und überdies auch eine gute Kühlwasserzuführung für die den Halbklemmen zugeordneten, voneinander
isolierten Kaoeladergruppen ermöglicht.
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Des näheren ist dabei vorgesehen, daß die eine Halbklerame an
ihrem dem Kabel zugekehrten hinteren Ende einen mit den zugeordneten
Kabeladern gefüllten, formgepreßten zungenformigen Endabschnitt
mit zur vorderen ebenen Anlageflache einseitig·schräg geneigter
Längsmittelebene, die andere Halbklemme an ihrem dem Kabel zugekehrten»
hinteren Ende einen mit den zugeordneten Kabeladern gefüllten, formgepreßten U-fÖrmigen Endabschnitt mit gleichfalls zur
vorderen Sbenen Anlagefläche schräggeneigter Längsmittelebene aufweist,
der den zungenformigen Endabschnitt einschließlich des auf diesen Abschnitt aufgestreiften Endes der Kabeladerisolierung passend
umschließt und sich mit ihm zu einem dem Kabelquerschnitt entsprechenden Kreisquerschnitt ergänzt. Der zungenförmige Endabschnitt
der einen Halbklemme soll dabei zusätzlich das vordere Ende eines zwischen den zugeordneten Kabeladern befindlichen Leitröhrchens
für die Einleitung des Kühlwassers in das Kabel zur Kühlung dieser
Kabeladergruppe enthalten. Im übrigen sind beide Halbklemmen an ihren mit ebenen Anlageflächen versehenen, vorderen Enden mit Anschlüssen
für die Kühlwasserleitung und mit zusammenliegenden» mittleren Längsnuten versehen, die einen Kühlwasserleitkanal begrenzen
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Schweißkabelendklemme
nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1 - 7 die Ausgangs teile und die Verformungs-stufen, für
die eine Hälfte einer Kabelendklemme nach der Erfindung,
Fig* 8 - 17 die Ausgangsteile und die Verformuiigsstufen für
die andere Hälfte der Kabelendklemme,
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Fig. 18 eine aus diesen Teilen zusammengesetzte Kabelendklemme
im Längsschnitt,
Big. 19 - 21 Querschnitte durch diese Kabelendklemme nach den
Linien 19-19, 20-20 und 21-21 von Fig.18,
Fig. 22 eine etwas abgewandelte Ausführung der Kabelendklemme nach Fig.18 im Bereich ihres linken Endes,
Fig. 23 einen Querschnitt nach Linie 23-23 von Fig.22 in
etwas größerem Maßstab,
Fig. 24,24a und 24b Querschnitte nach der mit 24,24a und 24b
bezeichneten Schnittlinie in Fig»18 durch Schweißkabel
mit unterschiedlicher Anordnung und Isolierung der Kabeladern.
Die Herstellung der Helbklenne 16 nach Fig. 1-7 geht s.us
von der in FIg0I dargestellten zylindrischen Rohrhülse 10 aus
elektrisch leitendem Werkstoff. Diese Bohrhülse wird gemäß Fig. 2 und 3 zu einem elliptischen Querschnitt verformt und mit Kabeladern
12 sowie a.m hinteren Ende mit einer aus eng zusammenliegenden
Drahtwindungen bestehenden Kühlwasserdurchtrittsleltung 14 ausgerüstet. Diese Leitung ragt nur so weit in das hintere iände
der Hülse 10, wie ein zungenartiger Abschnitt 20 am hinteren Ende dieser Halbklemme 16 reicht. Die Wasserdurchtrittsleitung 14 dient
dazu, das Kühlwasser derjenigen Gruppe von Kabeladern 12 zuzuleiten,
die von der Hülse 10 umschlossen sind und an die der zungenartige
Abschnitt 20 der Halbklemme 16 angepreßt wird.
Nach dem Einziehen der Kabeladern 12 und der zwischen ihnen
liegenden Drahtspirale 14 für den Kühlwasserdurohtritt wird die
elliptisch verformte Hülse 10 nunmehr in einem Gesenk auf die in
Flg. 4 dargestellte endgültige Gestalt der Halbklemme 16 gepreßt,
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wobei sie am vorderen Ende gemäß Fig. 6 einen abgeflachten, nahezu
rechteckigen Querschnitt aufweist und nach hinten in einen zungenförmigen
Abschnitt 20 übergeht (s.Fig.3)° Die Längsmittelebene
des zungenförmigen Teils 20 ist zur Längsmittelebene des vorderen Teils der Halbklemme 16 in einem Winkel von etwa 30° geneigt, um
einen glatten übergang der Kabeladern 12 von der Halbklemme in
das anschließende Kabel zu sichern, in dem alle Kabeladern längs der Kabelachse schraubenförmig gewunden sind. Überdies macht es
die Gestalt des zungenförmigen Abschnittes 20 auch möglich, daß
die als Wasserzuführungsleitung dienende Drahtspirale I^ im wesentlichen
zentrisch und ohne Abstufung in diesem Abschnitt der Halbklemme liegen kann. Der zungenförmige Anschnitt 20 erstreckt sich
in Längsrichtung des Kabels nur über einen kleinen Teil der Länge der Halbklemme 16 und geht auf ihren flachen vorderen Teil mit
einer Verjüngung Ib über. Die Drahtspirale I^ erstreckt sich vom
hinteren jtfinde her in Längsrichtung bis zu der Verjüngung Ib des
zungenförmigen Abschnittes 20.
Andere Gestaltungsmerkmale der Halbklemme 16 sind eine ebene Oberfläche 24, die mit der gegenüberliegenden Halbklemme zusammenliegt,
eine Längsnut 26 zur Bildung eines Kuhlwasserzuführungskanals,
der sich etwa von der Mitte der Halbklemme 16 aus nach hinten bis an die Verjüngung Ib und teilweise um den zungenförmigen
Abschnitt 20 erstreckt und schließlich die halbzylindrische Umfangsfläche
des hinteren Teils der Halbklemme Cs.Pig.5 und 6), die
aber bei solchen Kabelendklemmen an sich üblich ist.
Das Pressen und Verformen der Hülse 10 und der Kabeladern ergeben eine verhältnismäßig dichte und homogene Struktur der
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elektrisch leitenden Adern in der sie umschließenden Metallhülse.
Bei Bedarf können die Leitfähigkeit und Festigkeit der Halbklemme 16 durch Eintauchen ihres vorderen Teils in ein Lötmittelbad verbessert
werden, so daß geschmolzenes Metall in die Zwischenräume zwischen den Kabeladern eindringt und zusätzlich eine starre Verbindung
zwischen den Kabeladern und der Metallhülse herstellt. Das Eintauchen in ein Lötmittelbad erfolgt vorzugsweise zwischen
aufeinanderfolgenden Preßvorgängen.
Aus Fig. 2 und 4 geht auch hervor, daß nach dem PreßVorgang
ein Teil 22 jeder Kabelader 12 aus dem vorderen Ende der Hülse 10 hervorsteht. Dieser Teil 22 wird gemäß Fig. 7 zusammen mit dem
vorderen Ende der verformten Hülse 10 abgeschnitten, damit die Halbklemme 16 die gewünschte Länge erhält. Diese Art der Herstellung
der Halbklemme hat den besonderen Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, eine bestimmte Länge des zu verpressenden Teils
der Kabeladern und der sie umschließenden Hülse unter Berücksichtigung der beim Verpressen eintretenden axialen Verlängerung vorauszuberechnen,
weil die endgültige Länge der Halbklemme 16 nach dem Verpressen durch diesen Schneidvorgang hergestellt wird.
Bei dem Teil 2b in Figo 2 und 4 handelt es sich um einen starren Abstandshalter aus nichtleitendem Werkstoff, der eine
bestimmte Lage der Kabeladern zueinander vor ihrem Eintritt in die Hülse 10 sicherstellen soll und in diesem Bereich auch jegliche
Reibung und Abnutzung zwischen den Kabeladern 12 und der aus Drahtwindungen gebildeten Kühlwasserleitung 14 verhindert.
Fig. 7 zeigt schematisch, wie die Halbklemme 16 nach dem PrSßvorgang
abschließend bearbeitet wird durch das vorerwähnte Schneiden
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auf Länge, Bohren eines Loches 30 zum Anschließen eines Transformators
oder einer Schweißelektrode, ferner durch Bohren weiterer
Löcher 32 und 34 zum Einziehen einer Befestigungsschraube
und zum Anschrauben einer Kühlwasserleitimg, und schließlich durch Bohren eines Loches 36 am vorderen Ende des zungenförraigen
Wandabsohnittes 20, das die Längsnut 26 mit der im zungenförmigen
Abschnitt 20 befindlichen Kühlwaseerleitung 14 verbindet.
Gemäß Fig. 8 - 17, die die Herstellung und Ausbildung der
anderen Halbklemme 3d veranschaulichen, wird eine ursprünglich
zylindrische Hülse 40 vorzugsweise auf einen nierenförmigen Querschnitt
gemäß Fig. 10 verformt und dann am hinteren Teil vor dem
Einbringen der Kabeladern 42 gemäß Figo 11 ausgekehlte Die Kabeladern
42 weisen eine zu den Kabeladern 12 gegensinnige Polarität
auf. Nach dem Einbringen der Kabeladern 42 wird die damit ausgerüstete Hülse 40 einer Pressung im Gesenk unterworfen, die die
in Figo 13, 14 und 15 dargestellte fertige Gestalt der Halbklemme 3Ö ergibt. Diese Halbklemme weist einen vorderen Abschnitt von
etwa gleicher Gestalt auf wie die Halbklemme 16* ist auch mit
einer ebenen Anlagefläche 44 versehen, die der Anlagefläche 24 der Halbklemme 16 entspricht und eine Längsnut 46 enthält, die
sich mit der Längsnut 26 der Halbklemme 16 zu einem geschlossenen
Leitkanal ergänzt.
Wesentlich verschieden ist die Halbklemme 3b von der Halbklemme 16 jedoch in der Gestalt ihres hinteren Endes 4b. Dieses
Ende weist nämlich einen Ü-formig gusgebildeten Abschnitt 50 auf,
der eine Passung für den radial einwärts ragenden Teil des zungenförmigen Abschnittes 20 der Halbklemme 16 bildet, wenn man die
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beiden Halbklemraen mit ihren ebenen Flächen 24 void. 44 aneinander
setzt. Diese Passung hat jedoch so viel Spiel, daß man zwischen den zusammenliegenden Abschnitten 20 und 50 eine Schicht aus elektrisch
isolierendem Werkstoff anordnen kann»
Ats Fig. 15 ist zu entnehmen, daß die Längsmittelebene des
U-förmigen Abschnittes 50 zur Längsmittelebene des vorderen Teils
der Halbklemme 3b in gleicher Weise wie der zungenförmige Abschnitt 20 der Halbklemme 16 geneigt ist, wodurch zugleich auch
eine bessere Unterbringung der schraubenförmig gewundenen Kabelädern
42/nach dem Preßvorgang im wesentlichen den ganzen Raum
zwischen den verformten Wandungen der Hülse 40 ausfüllen, so daß
die Halbklemraefin. diesem hinteren Bereich etwa ebenso starr 1st
wie im vorderen Bereich, wo die Kabeladern gemäß Fig. 14 einen
nahezu rechteckigen Querschnitt ausfüllen.
Die Läng'snut 46 geht in die Innenfläche des U-förmig gepreßten
Abschnittes 50 über, von wo aus das Kühlwasser zu den Kabelädern
42 gelangt. Überdies sind am hinteren Ende 4ö der Halbklemme Jb axiale Mantelnuten 52 und eine Umfangsnut 5^ vorgesehen,
von denen die letztere mit einer gleichen Umfangsnut am hinteren Ende der Halbklemme 16 zusammenliegt, um den Kabeladern 42 zusätzlich
Kühlwasser zuzuführen, wie dies anschließend noch näher
erläutert werden wird.
Flg. Ib zeigt die aus den Halbklemmen 16 und 38 fertig zusammengesetzte
Kabelendklemmeο Die Halbklemmen 16 und 3b liegen mit
ihren ebenen Flächen 24 und 44 einander zugekehrt, sind jedoch durch eine Isolierplatte 5ti getrennt, die sich über die ganze
inlagefläche zwischen den vorderen Teilen der Halbklemmen 16 und 3ö bis fast an die Verjüngung Ib des zungenförmigen Abschnittes
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erstreckt und nur den durch die Längsnuten 26,46 gebildeten
Wasserkanal b2 ausspart. Bei Bedarf können sich zur Verstärkung
auch einzelne Stege der Isolierplatte, wie z.Bo der Steg 60, über
den durch die Längsnuten 26,46 gebildeten Kanal erstrecken,. Damit
an der Isolierplatte 5Ö kein Leckwasser austritt, sind die Halb- .
klemmen 16 und 38 im Bereich der Längsnuten 26,46 mit Vertiefungen
7b versehen, in denen hitzebeständige Dichtungsstreifen 00 zu
beiden Seiten der Isolierplatte 5ö angeordnet sind. Zwischen den
hinteren Teilen der Halbklemrnen 16 und 3b ist in der Nähe der Verjüngung
Ib des zungenförmigen Abschnittes 20 ein Hohlraum 62 freigelassen,
durch den der von den Längsnuten 26,46 gebildete Kanal 82 mit den Kabeladern 42 und mit dem durch die Nuten 52,54 gebildeten
Kanal in Verbindung steht, so daß das Kühlwasser hindurchfließen
kann. Der durch die Längsnuten 26,46 gebildete Kanal b2 steht auch durch das Loch 36 und die im zungenförmigen Abschnitt
20 der Halbklemme Ib befindliche Drahtspirale 14 mit den Kabeladerr
12 in Verbindung= Somit strömt das durch die Anschlüsse 34 zugeführte
Kühlwasser durch den ganzen Kabelquerschnitt und kühlt
nicht nur die Kabeladern, sondern auch die Kabelendklemme.
Beim Zusammenbau der Endklemme wird die gemäß Fig. 24 und 24a
im Kabel befindliche schlauenartige Isolierung 64 bzw» 64a, die die Kabeladern 12 und 42 bzw. 12*tund 42a trennt und die beim Einlegen
der Enden der Kabeladern in die Klemmenhülsen 10 bzw. 40 und beim Formpressen der Halbklemmen zurückgeschoben 1st, über
den zungenförmigen Abschnitt 20 gestreift und durch eine ümsehnürung
öö festgehalten.
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Weist die Isolierung der Kabeladern innerhalb des Kabels
eine andere Gestalt auf, so ergeben sich geringe Änderungen. So
I,
sind gemäß Fig. 24^Ie Kabeladern 12b und 42b durch eine Isolierung
64b von kreuzförmigem Querschnitt getrennt, die im Bereich des
Kerns hinter dem zungenförmigen Abschnitt 20 ausgeschnitten 1st, so daß die Adern 12b zusammenlaufen können, wie dies für die
Adern 12 in Fig. 5 dargestellt ist» An dieser Stelle werden die Adern 42b gespreizt und in den hinteren Teil 48 der Halbklemme
eingeführt, wie dies für die Adern 42 in Fig» 15 und 16 dargestellt
ist.
Die aneinandergesetzten Halbklemmen 16 und 3& werden durch
eine Schraube $6 (Fig.lö) zusammengehalten, die in der Halbklemme
38 isoliert ist. Alsdann wird ein verhältnismäßig starres,
zylindrisches Rohr ob aus Isolierstoff über die zusammenliegenden,
hinteren Enden der Halbklemmen geschoben, das die Klemmen zusätzlich fest zusammenhält, der Endklemme eine glatte Außenfläche
verleiht und sie gegen Biegungsbeanspruchungen schützt. Schließlich
wird ein äußerer Kabelmantel 70 über die zusammenliegenden
hinteren Jinden der Halbklemmen gestreift und mit einer Bandklemme
?2 festgespannt.
Figo 22 und 23 zeigen eine etwas abgeänderte Ausführung der
Endklemme, bei der die Löcher 32 und 34 mit durch die Isolierplatte
38 getrennten Metallhülsen ?4 und 76 ausgekleidet sind.
Diese Metallhülsen sind an den Innenflächen der Bohrlöcher verlötet
und gewährleisten einen sicheren Halt sowohl für die Schraube 36 als auch für die nicht dargestellten Anschlüsse der Kühlwasserleitung.
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Im Vorstehenden ist zwar nur eine Kabelendklemme beschrieben worden, doch versteht es sich, daß ein Schweißkabel an beiden
Enden entsprechende Klemmen aufweisen muß, wobei das Kühlwasser der einen Endklemme zugeführt und aus der anderen Endklemme abgeleitet
wirdo Was daher für die eine Klemme als Bohrung bzw.
Leitkanal für die Kühlwasserzuführung bezeichnet wurde, bezieht
sich für die andere Klemme auf entsprechende Teile für die Kühlwasserableitung,
wobei die Bezeichnung nur davon abhängt, in welcher Strömungsrichtung das Kühlwasser hindurchgeleitet wird.
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Claims (1)
- Patentansgrüche^1. Kabelendklemme für wassergekühlte Schweißkabel mit zwei in einem rohrförmigen Kabelmantel angeordneten Gruppen von über die ganze Kabellänge miteinander schraubenförmig verwundenen Kabeladern unterschiedlicher Polarität, bestehend aus zwei je an den Enden einer Katoeladergruppe angebrachten, länglichen Halbklemmen, die an Ihren vorderen freien Enden mit ebenen Anlageflächen isoliert zusammenliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbklemme (16) an ihrem dem Kabel zugekehrten hinteren Ende einen mit den zugeordneten Kabeladern (12) gefüllten, formgepreßten, zungenförmigen Endabschnitt (20) mit zur vorderen ebenen Anlagefläche (24) einseitig schräg geneigter Längsralttelebene, die andere Halbklemme (38) an ihrem dem Kabel zugekehrten, hinteren Ende eine mit den zugeordneten Kabeladern (42) gefüllten, formgepreßten U-förmigen Endabschnitt (>0) mit gleichfalls zur vorderen ebenen Anlagefläche (44) schräg geneigter Längsmittelebene aufweist, der den zungenförmigen Endabschnitt (20) mit einer diesen Abschnitt timgebenden Ader isolierung (64) umschließt und sich mit ihm zu einem dem Kabelquersohnitt entsprechenden Kreisquerschnitt ergänzt.2* Kabelendklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebenei des forragepreßten zungenförmigen Endabschnittes (20) und des formgepreßten U-förmigen Endabsohnlttes (50) in einem Winkel von etwa 30° zu den senkrechten Längsmittelebenen der vorderen ebenen Anlageflächen (24,44) der beiden Halbklemmen (16,3B) geneigt sind, wobei dieser Neigungswinkel etwa dem Stel-,109841/0242gungswinkel der schraubenförmig gewundenen Kabeladern und die Neigungsrichtung der Windungsriohtung der Kabeladern (12,42) entspricht.3. Kabelendklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vieradrigen Schweißkabel mit paarweise sich gegenüberliegenden Kabeladern (12b,42b) von unterschiedlicher Polarität die Isolierung der Kabeladern durch einen über die ganze Kabellänge reichenden, biegsamen Isoliereinsatz (64b) von kreuzförmigem Querschnitt erfolgt, dessen an einem schlauchförmigen Kern sitzende, radiale Längsrippen bis an die Innenfläche des Kabelmantels (70) reichen.4. Kabelendklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vieradrigen Schweißkabel mit je zwei sich gegenüberliegenden Kabeladern (12a,42a) unterschiedlicher Polarität die Isolierung der Kabeladern durch einen über die ganze Kabellänge reichenden, biegsamen Schlaucheinsatz (64a) von globfcsdem Querschnitt erfolgt, der zwei ihn durchragende Kabeladern (12a) an ihren Außenflächen umgreift und die anderen Kabeladern (4^) an ihren denvKabelkern zugekehrten Innenflächen untergreift.5» Kabelendklemme nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die^m hinteren Ende der Kabelendklemme^zwischen den Halbklemmen (16,30) angeordnete Isolierung(beidseitig mit zwei den .Streifen/tsoiiWefkstoj^ zur Verhinderung des Austretens von Leckflüssigkeit zwischen den Halbklemmen versehen ist6. Kabelendklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Gruppe von Kabeladern109841/0242(12,4-2) gleicher Polarität in einer zusammen mit ihnen formgepreßten Hülse (10,40) aus leitfähigem Werkstoff angeordnet sind, die im Bereich ihrer vorderen ebenen, durch eine Isolierung (50) getrennten Anlageflächen (24,44) je einen KühlwasseranschluB-stutzen (34,'/b) und einen durch zugeordnete Längsnuten (26,46) gebildeten Kühlwass er leitkanal ^enthalten, und daß die Kabeladern (12), die in die mit dem zungenförmigen findabschnitt (20) versehene Halbklemme (16) einlaufen, im Bereich dieses Endabschnittes (20) eine Wasser zuführungsleitung (14) umschließen, die durch ein im zungenförmigen EndabSGhnitt (20) befindliches Loch (36) mit dem durch die Längsnuten (26,46) gebildeten Kühlwasserleitkanal (£$ in Verbindung steht.?. Kabelendklemme nach Anspruch 6 für ein Schweißkabel mit getrennten Kühlwasserzuführungen für jede Gruppe von Kabeladern gleicher Polarität, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlwasserzuführung zu denjenigen Kabeladern (42), die in die Halbklemrae (3ö) mit dem formgepreßten U-förmigen Endabschnitt (50) einlaufen, ein Durchlaßspalt zwischen dem zungenförmigen Endabschnitt (20) der einen Halbklemme (16) und dem ihm zugeordneten ü-finnigen Endabschnitt (50) der anderen Halbklemme (3ö), ferner eine die Endabschnitte beider Halbklemmen umschließende ümfangsnut (5^) uncL äußere Langskanäle (52) am formgepreßten U-förmigen Endabschnitt (50) der zweiten Halbklemme (3&) vorgesehen sind, die untereinander und mit dem durch die Längsnuten (2b,4o) gebildeten Kühlwasserleitkanals in Verbindung stehen.b. Verfahren zum Herstellen der Halbklemmen einer zweiteiligen10984 1/0242zylindrischen Kabelendklemme eines Schweißkäbels mit Kabeladern unterschiedlicher Polarität, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst Ildie beiden Sitze von Kabeladern gleicher Polarität an ihren Enden mit einer von ihnen vollständig durchragten, rohrförmigen Leithülse (10,40) versehen, sodann mit der zugeordneten Leithülse unter Bildung eines dichten, homogenen Kabeladerkerns derart formgepreßt werden, daß die mit dem einen Satz von Kabeladern (12) versehene Leithülse (10) im Bereich eines vorderen Abschnittes von beträchtlicher Länge eine ebene Anlagefläohe (24) und einen hinteren, zur ebenen Anlagefläche (24) geneigten und wesentlich kürzeren, zungenformigen Endabsohnitt (20) erhält und die mit dem anderen Satz von Kabeladern (42) versehene Leithülse (40) im Bereich eines vorderen Abschnittes von beträchtlicher Länge gleichfalls eine ebene Anlagefläche (44) und einen fu dieser Anlagefläche geneigt liegenden, wesentlich kürzeren, 0-förmigen Endabschnitt (50) erhält, der beim Zusammenlegen der Halbklemmen (16, 3b) den zungenformigen Endabschnitt (20) der anderen Halbklemme passend umschließt und sich mit ihm etwa zu einem dem Kabelquerschnitt angepaßten Kreisquerschnitt ergänzt.9· Verfahren nach Anspruch ö zur Herstellung eines mehradrigen, wassergekühlten Schweißkabels mit getrennt liegenden Kabeladern unterschiedlicher Polarität, bei dem jede Gruppe von Kabeladern gleicher Polarität mit einer gesonderten Kühlwasserzuführung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede formgepreßte Halbklemme (16,3ö) etwa in ihrer Längsmitte mit einem Wasserleitungsansehluöstutzen (34 bzw.76), ferner mit einer von diesem Stutzen aus in der ebenen Anlagefläche (24,44) nach hinten verlaufenden,10984 1/0242mittleren Längsnut (.26,46) versehen m«., worauf die mit dem zungenförmigen Endabschnitt (20) zu versehende Halbklemme (16) im Bereich des vorderen Endes eines zuvor zwischen die Kabeladern (12) eingelegten, aus schraubenfederartig gewickeltem Draht bestehenden Leitrohrs (14) den formgepreßten zungenförmigen Endabschnitt (20) erhält, in dessen Bereich das vordere Leitrohrende zentrisch von defl zusammengepreßten Kabeladern (12) gleicher Polarität umschlossen ist, und schließlich der zungenförmige Endabschnitt (20) im Bereich seines verjüngten vorderen Endes (18) mit einem Durchlaß (3k) versehen wird, der das vordere Ende des dLeitrohrs (14) mit der Kühlwasserzuführungsleitung verbindet.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die formgepreßten Halbklemmen (16,38) nach dem Preßvorgang mit ihrem vorderen Ende in ein Schmelzmetallbad eingetaucht werden.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die formgeprSßten Halbklemmen (16,38) nach dem Preßvorgang im Bereich ihrer vorderen ebenen Anlageflächen (24,44) mit die Kabeladern durchragenden Bohrlöchern (32,34) und in die Bohrlöchern eing Einsatzhülsen (74»76) zur Aufnahme einer Schraube (56) und zur Anbringung der WaSSERanschlußleltungen versehen werden.Leerseite
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