DE3636927C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion für Lei
tungsdrähte, insbesondere eine Verbindungskonstruktion für
die Abzweigstelle von Leitungsdrähten eines Kabelbaumes, der mehrere
Verzweigungen aufweist. Die Erfindung hat ferner ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Verbindungskonstruktion zum Gegenstand.
Um mehrere Zweigleitungen von einer Hauptleitung in einem Kabelbaum
od. dgl. abzuleiten und an diesen leichter anschließen zu
können, war es bisher üblich, von den beiden miteinander zu verbindenden
Leitern die Isolierung zu entfernen und beide Leitungsdrähte
unter Druck und unter Verwendung einer metallischen
Druckverbindungsarmatur für eine Anschlußklemme od. dgl. miteinander
zu verbinden. Insbesondere wurden gemäß Fig. 1 mehrere
Zweigleitungen 2a, 2b, 2c in einem Bündel zusammengefaßt, danach
die gebündelten Leitungsdrähte an das Ende einer Hauptleitung 1
unter Verwendung einer metallischen Druckbandagen-Klemmarmatur 3
angeschlossen, oder gemäß Fig. 2 die Isolierung der benötigten
Teile des Hauptleitungsdrahtes 4 entfernt und die Enden der
Zweigleitungsdrahtpaare 5a, 5b bzw. 5c und 5d usw. unter Druck
durch Verwendung von metallischen Druckbandagen-Klemmarmaturen
6a, 6b usw. angeschlossen.
Bei einem derartigen Anschlußverfahren, das von metallischen
Druckbandagen-Klemmarmaturen Gebrauch macht, entstehen Größen-
und Formänderungen der metallischen Druckbandagen-Klemmarmatur,
so daß nur bis zu zwei oder drei Leitungsdrähte in einem Punkt
angeschlossen werden können. Bei einer großen Anzahl von Zweigleitungen
bestand deshalb der Nachteil, daß die Bearbeitungsvorgänge
anwuchsen und die Verarbeitbarkeit unbefriedigend wurde.
Obgleich die Verbindungsmethode, die sich einer Metallbandagen-Anschlußarmatur
bedient, einfach und leicht durchzuführen ist,
ergaben sich zusätzlich Probleme dadurch, daß die Leitungsdrähte
die Neigung haben, sich infolge der Verteilung der Bindedruckkraft
herauszuziehen, und daß der Kontaktwiderstand in der Anschlußstelle
aufgrund von Oxidationen beim Gebrauch anwächst.
Es ist darüber hinaus ferner aus der DE 31 24 863 A1 ein luftgekühltes
Kabel bekannt, das aus einer Vielzahl von Kerndrähten
besteht und dessen Ende in ein zylindrisches, elektrisch leitendes
Stück eingeführt wird, dessen eine Seite aufgeweitet ist. In
dieser Druckschrift wird eine Methode vorgestellt, die sich mit
der Herstellung eines mechanisch festen Anschlußendes einer
Drahtlitze befaßt, die aus mehreren, miteinander verflochtenen oder
verdrehten Kardeelen besteht, die zusammen ein im Querschnitt im
wesentlichen rundes Leiterseil bilden. Dieses Leiterseil wird an
seinem Ende zunächst mit einem Teflon-Band umwickelt, damit die
Kardeele nicht aufspringen, und dann in eine zylindrische Hülse
eingeführt, die an ihrem Einführende konisch aufgeweitet ist.
Danach wird das geflochtene Leiterband an seinem Ende zusammen
mit der zylindrischen Hülse zu einer im wesentlichen rechteckigen
Hülse verformt, wobei die Einzeldrähte der Litze zusammengequetscht
werden. Jedoch ist es mit dieser bekannten Konstruktion
nicht möglich, ein einstückiges Metallendstück zu bilden. Die
feste Form erlangt die Kabellitze erst an ihrem Ende durch die
gemeinsam mit den Drähten verformte Hülse, welche die Drähte
fest umschließt.
In verhältnismäßig umständlicher Weise wird dann die zu einem im
Querschnitt recheckigen Körper verformte Hülse mit einer Bohrung
versehen, die alle Drähte aus der Litze im Bereich der Bohrung
mit ausschneidet.
Da der nach der DE 31 24 863 A1 bekannte Anschluß nur für
Schweißkabel bestimmt ist, die als Ganzes der Stromzuführung
dienen, aber nicht in mehrere Zweigleitungen aufgeteilt werden,
ist es nicht möglich, jede einzelne Litze schon im Bereich
des Anschlußstückes mit den benachbarten Litzen in elektrisch
leitende Verbindung zu bringen, da diese mechanisch nicht
getrennt werden können.
Die US-PS 17 51 405 zeigt ebenfalls ein zu einer Litze verdrilltes
Kabel, dessen Kardeele an einem Ende in zwei Gruppen geteilt
und so um einen Dorn gelegt sind, daß die Enden beider Kardeelengruppen
an der Stelle einander überlappen. Das so gebildete
Auge wird dann in geschmolzenes Metall getaucht, welches die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Drähten füllt und nach seiner
Verfestigung das flache Auge bildet, welches als Anschlußöse
dient. Nachteilig ist es bei der Herstellung der Öse gemäß dieser
Druckschrift, daß nicht mehrere Einzeldrähte eines Kabelbaumes
elektrisch leitend und mechanisch fest miteinander
verbunden werden können.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obengenannten
Nachteile zu vermeiden und eine Verbindungskonstruktion
sowie ein Verfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, Leitungsbündel,
die eine große Zahl von Zweigleitungen aufweisen,
einfach, betriebssicher und wirtschaftlich herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen
Hauptansprüche gelöst, wobei die Verbindungskonstruktion
mehrere isolierte Leitungsdrähte aufweist, von denen jeder ein
abgemanteltes Ende hat, und dadurch gekennzeichnet ist, daß
die abgemantelten Enden der Leitungsdrähte zu einem Bündel zusammengefaßt
und zu einem einzigen integralen Endstück zusammengepreßt
sind.
Das Verfahren besteht im wesentlichen aus folgenden Schritten:
- - Abstreifen des Isoliermantels am einen Ende eines jeden Leitungsdrahtes;
- - Zusammenfassen der abgemantelten Enden der Leitungsdrähte zu einem Bündel;
- - Einführen der gebündelten Leitungsdrahtenden in einen Formpresserahmen und
- - Formen der gebündelten Leitungsdrahtenden unter Druck zu einem einzigen integralen Endstück.
Die Verbindungskonstruktion nach der Erfindung hat den Vorteil,
daß die einzelnen Leitungsdrähte fest miteinander verbunden sind
und nicht mehr die Neigung haben, infolge einer Streuung in der
Bandagendruckkraft aus der Armatur herauszufallen. Außerdem wird
ein Anwachsen des Kontaktwiderstands infolge Oxidation, wie sie
an Verbindungsstellen auftritt, vermieden.
Das Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktion
von Leitungsdrähten erlaubt eine sehr einfache Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktion.
Nach der Erfindung wird die Verbindungskonstruktion dadurch hergestellt,
daß die einen Enden von mehreren Leitungsdrähten miteinander
verbunden und unter Druck so geformt werden, daß eine
einzige Anschlußklemme entsteht. Hierbei wird zunächst die Isolierung
an einem Ende eines jeden der Drähte entfernt, die Enden
werden zusammengefaßt und parallel zueinander in einen Formrahmen
gegeben und dann unter Druck zusammengepreßt und geformt.
Auf diese Weise können auch zehn oder mehr Zweigleitungen miteinander
verbunden werden, wobei diese Anzahl sehr groß ist im
Vergleich zu den zwei oder drei Zweigleitungen, die nach dem
bisherigen Verfahren angeschlossen werden können, welches metallische
Druckbandagen-Klemmarmaturen verwendet. Zusätzlich wird
der Berührungswiderstand stark herabgesetzt und die Verbindungsfestigkeit
erhöht und es wird eine sehr zuverlässige Verbindung
geschaffen, die mit der Zeit nicht zerstört werden kann. Außerdem
kann die Anzahl der Abzweigstellen klein gehalten werden, so
daß nicht nur die Produktivität beim Herstellen der Leitungsdrahtbündel,
sondern auch die Verarbeitbarkeit beim Installieren
von Leitungen verbessert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert
sind. Es zeigt:
Fig. 1
und 2 perspektivische Darstellungen des Standes der
Technik zu der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Verbindungskonstruktion
von Leitungsdrähten nach der Erfindung in einer
perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 das Bündel der miteinander zu verbinden
den Leitungsdrähte nach der Erfindung vor
ihrer Verbindung in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 5 eine Ausführungsform einer Schutzabdeckung
für eine Verbindungskonstruktion von Lei
tungsdrähten nach der Erfindung in einer
perspektivischen Darstellung,
Fig. 6 die an einer Verbindungskonstruktion an
gebrachte Schutzabdeckung in einer per
spektivischen Darstellung,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Schutz
abdeckung für die Verbindungskonstruktion
von Leitungsdrähten nach der Erfindung in
einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 8 die in Stellung gebrachte Schutzabdeckung
nach Fig. 7 in einer perspektivischen Dar
stellung.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer Verbindungskonstruk
tion von Leitungsdrähten nach der Erfindung gezeigt, bei der
die Enden von mehreren Leitungsdrähten 11a, 11b, 11c, 11d
und 11e metallische Verbindungsarmaturen 10a, 10b, 10c, 10d
und 10e haben, während ihre anderen Enden in einem einzigen
Bündel zusammengefaßt sind, an dem eine ringförmige An
schlußklemme 12 angebracht ist.
Die Anschlußklemme kann verschiedene Formen haben, beispiels
weise eine ringförmige Gestalt, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, welche ein Loch 12a aufweist und geeignet ist, mit einer
Schraube befestigt zu werden. Die Anschlußklemme kann auch
die Form eines Rohres haben, das an einem Beleuchtungskörper
installiert und an ihm gehalten werden kann.
Zum Bilden einer Anschlußklemme 12, wie sie in Fig. 4 dar
gestellt ist, werden mehrere Leitungsdrähte 13a, 13b, 13c
und 13d gebündelt, um die Isolierung an einem Ende eines
jeden Drahtes zu entfernen und ihre Enden 14 in einem zu
sammenzufassen. Danach werden die Enden 14 in eine Preßform
matrize für die Anschlußklemme eingeführt und miteinander
verschweißt, indem sie unter Verwendung einer Ultraschall-
Formpreßmaschine od.dgl. von oben und unten zu einem einzi
gen Körper zusammengepreßt werden. Hierbei können verschie
dene Formpreßverfahren zum Formpressen verwendet werden und
bei der Preßverformung können auch Metallpulver oder Metall
platten eingesetzt werden, wodurch die Herstellung der Ver
bindung durch Schmelzen zum Ausfüllen der Zwischenräume zwi
schen den Leitungsdrähten oder zum Abdecken der Oberfläche
der Drähte beschleunigt wird.
Der so geformte Klemmenabschnitt 12 ist ein vereinigter, ein
stückiger Körper, so daß eine Trennung der Leitungsdrähte von
einander nicht mehr stattfinden kann. Da jedoch die Grenz
fläche zwischen dem Klemmenabschnitt 12 und den Leitungs
drähten während der Preßverformung einer hohen Beanspruchung
unterworfen war, ist der Bereich zwischen der Anschlußklemme
12 und den Leitungsdrähten gegen Biegungen od.dgl. manchmal
etwas empfindlich und verletzbar. Aus diesem Grunde ist es
wünschenswert, diesen Bereich vor der Einwirkung von äußeren
Kräften dadurch zu schützen, daß der Grenzteil mit einer
Schutzabdeckung 20 oder 30 aus Kunstharz abgedeckt wird.
Die Abdeckung 20 wird in eine im wesentlichen zylindrische
Form gebracht, die einen Abschnitt 21 mit kleinerem Durch
messer aufweist, der den Grenzbereich umgibt und der einen
Abschnitt 22 mit größerem Durchmesser aufweist, der den von
der Isolierung bedeckten Abschnitt der Leitungsdrähte um
schließt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Abdeckung
20 hat einen Teil, der in Axialrichtung aufgeschnitten ist,
und ein Teil der Abdeckung 20 ist so ausgebildet, daß er
den Schnittbereich überlappt. In diesem überlappenden Be
reich sind Vorsprünge 23a und 23b vorgesehen, die in Fenster
24a und 24b eingreifen können. In Fig. 6 ist die Abdeckung
20 in demjenigen Zustand dargestellt, in dem sie die Lei
tungsdrähte 11a und 11b usw. umgibt, wobei die Vorsprünge
23a und 23b sich in Eingriff mit den Fenstern 24a und 24b
befinden.
Die Abdeckung 30, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist,
besteht aus einem zylindrischen Teil 31, der den Klemmen
abschnitt 12 umgibt, und aus einem kastenförmigen Ab
schnitt 32, der den Grenzflächenabschnitt zwischen dem
Klemmenabschnitt 12 und den Leitungsdrähten einschließt,
wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Abdeckung 30 be
steht aus horizontal geteilten oberen und unteren Hälften
und ist so konstruiert, daß sie mit Hilfe eines Scharniers
geöffnet und geschlossen werden kann, das an einem Teil
des zylindrischen Abschnittes 31 angeordnet ist. Der
kastenförmige Teil 32 ist so ausgebildet, daß seine Sei
tenflächen einander überlappen und auf beiden überlappen
den Seitenflächen sind Vorsprünge 34 angeordnet, die mit
Fenstern 35, ähnlich wie bei der Abdeckung 20, in Eingriff
kommen können. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird die Ab
deckung 30 so installiert, daß sie den Anschlußteil 12 und
den Grenzabschnitt zwischen dem Anschlußteil und den Lei
tungsdrähten 11a, 11b etc. in dem Zustand umschließt, in
dem das Mittelloch 12a des Anschlußteiles 12 in einen Vor
sprung 36 eingreift, der in dem zylindrischen Abschnitt 31
angeordnet ist, und wenn die Vorsprünge 34 in die Fenster
35 eingreifen.
Wenn der Grenzabschnitt und/oder der Anschlußteil mit den
Abdeckungen 20, 30 abgedeckt ist, werden keine Biegekräfte
oder in Zerreißrichtung wirkende Kräfte auf diese Abschnitte
ausgeübt, auch wenn dort äußere Kräfte wirksam sind. Außer
dem ist es möglich, die Oxidation von dem Grenzabschnitt und
der Anschlußklemme fernzuhalten.
Die Verbindungskonstruktion, die eine Abdeckung 20 hat, bei
der der Anschlußklemmenteil, wie in Fig. 6 gezeigt, aus der
Abdeckung herausragt, ist geeignet zum Anschluß eines Leiter
drahtbündels an die Erdung, bei der sie mit einer Schraube
direkt an der Karosserie eines Fahrzeuges befestigt wird.
Sie ist auch geeignet für den Fall, in dem eine große Anzahl
von Leitungsdrähten von einer Stromversorgungsklemme ab
zweigt.
Die Verbindungskonstruktion, die eine Abdeckung 30 hat, wel
che den Anschlußteil 12 vollständig abdeckt, wie sie in
Fig. 8 gezeigt ist, hat eine ausreichend isolierte Verbin
dungsstelle und ist beispielsweise dazu geeignet, eine große
Zahl von Zweigleitungen aus einer Hauptleitung abzuleiten,
so daß diese Verbindungskonstruktion bei dem im allgemeinen
isolierten Signalkreis oder einem elektrischen Stromkreis
verwendet werden kann.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die Ver
bindungskonstruktion von Leitungsdrähten nach der vorliegen
den Erfindung viele Vorteile hat, von denen einige oben er
wähnt wurden. Darüber hinaus sind Ergänzungen und Abwandlun
gen der Verbindungskonstruktion nach der Erfindung möglich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (11)
1. Verbindungskonstruktion für mehrere isolierte Leitungsdrähte,
von denen jeder ein abgemanteltes Ende aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
abgemantelten Enden der Leitungsdrähte zu einem Bündel
zusammengefaßt und zu einem einzigen, integralen Endstück
zusammengefaßt sind.
2. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Endstück zu einem
ringförmigen Teil (12) geformt ist, das ein durchgehendes
Loch (12a) aufweist.
3. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Grenzbereich
zwischen dem Endstück und den Drähten eine
Schutzabdeckung (20) vorgesehen ist, um die Verbindungskonstruktion
zu verstärken.
4. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung (20) aus Kunstharz besteht.
5. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung (30) auch das Endstück (12)
mit abdeckt.
6. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden durch Formpressen miteinander verbunden
sind.
7. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Leitungsdrähte durch Ultraschall-Formpressen
miteinander verbunden sind.
8. Verfahren zum Herstellen einer Verbindungskonstruktion
für mehrere isolierte Leitungsdrähte, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Abstreifen des Isoliermantels am einen Ende eines jeden Leitungsdrahtes;
- b) Zusammenfassen der abgemantelten Enden der Leitungsdrähte zu einem Bündel;
- c) Einführen der gebündelten Leitungsdrahtenden in einen Formpreßrahmen und
- d) Formen der gebündelten Leitungsdrahtenden unter Druck zu einem einzigen, integralen Endstück.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formpreßdruck durch
Verwendung einer Ultraschall-Formpreßmaschine erzeugt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Metallpulver auf
die gebündelten Enden der Drähte aufgebracht wird,
um alle Zwischenräume zwischen den gebündelten Enden
auszufüllen und hierdurch Oxidation und Korrosion zu
verhindern und die Bindungskräfte zwischen den Drähten
zu verbessern.
11. Verbindungskonstruktion von mehreren Drähten, gekennzeichnet
durch
- a) mehrere isolierte Leitungsdrähte, von denen jeder ein abgemanteltes Ende aufweist, und wobei die abgemantelten Enden zu einem Bündel zusammengefaßt sind;
- b) eine Masse aus festem Metall, die auf die gebündelten Enden derart aufgebracht ist, daß alle Hohlräume zwischen den gebündelten Enden durch die Metallmasse ausgefüllt werden, wodurch Oxidation und Korrosion verhindert und die Gestaltfestigkeit zwischen den Enden verbessert wird, und durch
- c) ein einziges, aus den gebündelten Enden durch Formpressen gebildetes Endstück.
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