DE1043448B - Kupplungsvorrichtung fuer ein elektrisches Mehraderkabel - Google Patents
Kupplungsvorrichtung fuer ein elektrisches MehraderkabelInfo
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- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14639—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kabel-Kupplungsvorrichtungen
für elektrische Mehraderkabel, welche Kupplungsvorrichtungen zum elektrischen
Verbinden von Kabeladern der einen Kabellänge mit denen einer anderen Kabellänge oder eines anderen
elektrischen Geräts geeignet sind. Die Kupplungsvorrichtung weist Kontaktbauteile auf, welche elektrisch
mit den Enden der Adern des anzukuppelnden Kabels verbunden werden und in einem Körper aus gegossenem,
gepreßtem oder sonstwie geformtem Isolierstoff gehalten sind.
Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung für ein elektrisches Mehraderkabel mit Kabeladern, welche
über das abgesetzte Ende des Kabels hinausragen, und mit Kontaktbauteilen, welche mit den Kabeladern
elektrisch verbunden sind, ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die hinausragenden Teilstücke der
Adern in einem gegossenen, gepreßten oder sonstwie geformten Innenkörper aus Isolierstoff eingebettet sind,
während die Kontaktbauteile durch einen Außenkörper aus gegossenem, gepreßtem oder sonstwie geformtem
Isolierstoff gehalten werden, welcher Außenkörper den Innenkörper umgibt und über diesen hinausragt.
Bei der Herstellung von elektrischen Kabel-Kupplungsvorrichtungen für elektrische Mehraderkabel, und
zwar insbesondere dann, wenn das Kabel eine große Anzahl von Adern aufweist, wie beispielsweise bei
Kabeln von Fernsehkameras, ist es besonders vorteilhaft, wenn alle Vorarbeiten am Kabel vor dem Befestigen
der Kontaktbauteile an den Kabeladern vollständig ausgeführt werden können, wobei letzteres als
gesonderter Arbeitsgang ausgeführt wird. Die Vorarbeiten setzen sich zusammen aus dem Entfernen der
äußeren Kabelhülle oder -hüllen und dem Freilegen der isolierten Ader über eine geeignete Länge. In
vielen Fällen gehört auch das Herstellen von Verbindungen nach etwaigen im Kabel vorgesehenen Abschirmungen
dazu. Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung ermöglicht es, die Vorarbeiten vor der Befestigung
der Kontaktbauteile an den Kabeladern auszuführen, derart, daß letzteres als ein gesonderter und
unterschiedlicher Arbeitsgang ausgeführt werden kann.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher
beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein elektrisches Kabel einer bestimmten Ausführungsform, bei welchem
die Erfindung Anwendung zu finden vermag,
Fig. 2 in räumlicher Darstellung das Kabel gemäß Fig. 1, wobei jedoch gewisse Arbeitsgänge am Kabel
ausgeführt worden sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Ende des Kabels innerhalb einer zweiteiligen Gußform, und zwar
in Vorbereitung des ersten Gußarbeitsgangs,
Kupplungsvorrichtung
für ein elektrisches Mehraderkabel
für ein elektrisches Mehraderkabel
Anmelder:
British Insulated Callender's
Cables Limited, London
Cables Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. März 1952
Großbritannien vom 10. März 1952
Joseph Edward Geoffrey Chapman,
Workington, Cumberland,
Henry Johnson Cixon, West Kirby, Cheshire,
Frederick Arthur Harwood, Maghull, Liverpool,
und Francis Peter Harthman, Liverpool
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 4 einen Halblängsschnitt des Gußkörpers, welcher vermittels des ersten Gußarbeitsgangs hergestellt
worden ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Ende des Gußkörpers nach Fig. 4, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 6 einen Halblängsschnitt durch das Ende des Kabels vor dem zweiten Gußvorgang,
Fig. 7 einen Halblängsschnitt einer zweiteiligen Gußform, wobei das Kabelende für den zweiten Gußarbeitsgang
vorbereitet ist,
Fig. 8 einen Halblängsschnitt durch das Kabelende, wodurch der geformte Körper veranschaulicht wird,
der durch die Gußform gemäß Fig. 7 hergestellt wird,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Körpers nach Fig. 8, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 10 einen Halblängsschnitt durch die vervollständigte Kabel-Kupplungsvorrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf die Kupplungsvorrichtung
nach Fig. 10, in Richtung des Pfeiles gesehen, während
Fig. 12 einen Halblängsschnitt durch zwei im Eingriff befindliche Kabel-Kupplungsvorrichtungen
wiedergibt.
Die Kupplungsvorrichtung, welche durch die Zeichnung veranschaulicht wird, ist für elektrische Kabel
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bestimmt, welche für Fernsehkameras Verwendung finden. Die Anordnung der Kabeladern ist aus Fig. 1
zu ersehen. Im Innenteil des Kabels sitzen sechs einzeln voneinander isolierte Adern 1 in Paaranordnung,
wobei die beiden Adern eines jeden Paares in einem Körper aus Isolierstoff 2 eingebettet sind. Auf jedem
dieser Körper ist ein Schirmmetallgeflecht 3 aufgebracht, und um jedes der letzteren ist schraubenförmig
ein imprägniertes bzw. getränktes Stoffband 4 gewikkelt. Jedes Paar der isolierten Adern bildet zusammen
mit den Außenschichten eine bauliche Einheit, und es wird im nachfolgenden als Kern bezeichnet. Die drei
Kerne sind schraubenförmig zusammengebaut bzw. verdrillt. An der Außenseite dieser Kerne sind drei
Gruppen von Adern 5 vorgesehen, von denen jede Gruppe aus drei einzeln isolierten Adern besteht, wobei
durch die Bezugsziffer 6 die Isolation bezeichnet wird. Die drei Adern einer jeden Gruppe sind gegeneinander
nicht schraubenförmig verlegt und liegen in schraubenförmigen Durchlässen oder Zwischenräumen,
welche zwischen den drei Kernen gebildet werden. Auf den drei Kernen und den drei Gruppen von isolierten
Adern 5 sitzt eine kreisförmige Schicht von einzeln gegeneinander isolierten Adern 7, deren Isolation mit
8 bezeichnet ist. Die isolierten Adern 7 sind schraubenförmig verlegt, und ein getränktes Stoffband 9 ist
schraubenförmig bzw. überlappend um diese Adern gewickelt. Auf der Bandbewicklung 9 sitzt ein Schirmmetallgeflecht
10, und über dem letzteren ist eine Schicht bzw. ein Mantel 11 aus Polyvinylchlorid vorgesehen.
Die Aderisolation ist in jedem Falle Polyäthylen, und das Kabel weist eine Gesamtzahl von
sechsunddreißig Adern auf. Wenn auch gewisse Räume zwischen einigen der isolierten Adern in dieser Figur
angedeutet worden sind, so ist dies nur zur Klarstellung bzw. Verdeutlichung geschehen. Tatsächlich sind
solche Räume im fertiggestellten Kabel nicht vorhanden.
Bevor sich das Ende des Kabels zum Kuppeln bzw. Anschließen eignet, ist es erforderlich, von diesem
über eine entsprechende Länge hinweg den Mantel 11 sowie die Isolation von den verschiedenen Adern über
eine entsprechende Länge zu entfernen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kabels
ist es außerdem erforderlich, elektrische Verbindungen mit den Metallabschirmungen vorzusehen, welche innerhalb
des Kabels liegen, sowie verschiedene weitere Arbeitsgänge durchzuführen, welche einen Teil der
erforderlichen Vorbereitungsarbeiten bilden, die am Kabelende ausgeführt werden müssen. Der Endzustand
nach dieser Vorbereitungsarbeit ist in Fig. 2 veranschaulicht, auf welche nunmehr eingegangen werden
soll. Rechts in dieser Figur sind die Kabeladern auseinandergespreizt dargestellt, um deutlich die Arbeitsgänge
in Erscheinung treten zu lassen, welche an ihnen vorgenommen worden sind. Mantel 11, Abschirmung
10 und Bandbewicklung 9 sind, vom Kupplungsende des Kabels her betrachtet, um entsprechende Längen
abgesetzt worden. Am abgesetzten Ende des Kabels oder in der Nähe desselben werden zwei Metallklemmringe
12 und 13 vorgesehen. Das freigelegte Ende der Abschirmung 10 ist aufgelöst und in eine Anzahl von
gesonderten Enden geformt bzw. verdrillt worden. Diese Enden sind bei 14 dargestellt und werden zwischen
die beiden Ringe 12 und 13 geklemmt. Der Ring 13 weist eine Reihe von über den Umfang hinweg verteilt
angeordneten glatten Löchern auf, welche mit in ähnlicher Weise angeordneten Gewindelöchern im Ring
12 übereinstimmen. Die beiden Ringe werden durch Schrauben 17 zusammengehalten, welche durch die
glatten Löcher hindurchführen und in die mit Gewinde versehenen Löcher eingeschraubt sind. Die Schrauben
haben Konter- bzw. Gegenmuttern 18.
Die Isolation ist von jeder Kabelader so entfernt worden, daß sie ein kurzes Stück hinter dem abgesetzten
Ende des Mantels 11 endigt. Die Abschirmung 3 und die Bandbewicklung 4 sind gleichfalls
abgesetzt, wobei die Enden der letzteren durch Wickel 19 aus Isolierstoff festgehalten werden, während die
Enden des Schirms 3 durch Wickel 20 aus Isolierstoff gehalten werden. Auf dem vorstehenden isolierten
Ende einer jeden Ader ist eine Isoliermuffe bzw. ein Isolierschlauch 21 aus getränktem Leinenband aufgebracht,
und die drei Abschirmungen 3 sind elektrisch miteinander und mit dem Ring 13 dadurch verbunden,
daß ein Stück blanken Drahts 28 um die drei Abschirmungen gewickelt und der Draht mit ihnen
verlötet wird, wobei das eine Ende des Drahts unter eine Unterlegscheibe 29 zwischen einer der Schrauben
17 und dem Metallring 13 gelegt wird. Alle diese Vorbereitungsarbeitsgänge werden durchgeführt und beendigt,
bevor die Kontaktstücke auf den Enden der Adern aufgebracht werden.
Die Enden der Adern, die über das abgesetzte Ende des Mantels 11 hinausragen, werden gut gespreizt,
und diejenigen Teilstücke, welche von den Isolierschläuchen 21 umgeben sind, werden in einem Körper
aus Isolierstoff eingebettet. Dieser Arbeitsgang wird so ausgeführt, daß das Ende des Kabels und die vorstehenden
Teile der isolierten Adern in eine Guß- oder Preßform 23 eingebracht werden, die in Fig. 3 gezeigt
ist, und daß unter Druck ein Isolierstoff in einem erhitzten plastischen oder viskosen Zustand eingebracht
wird, wobei dieser Werkstoff sich verfestigt oder härtet, sobald er sich abzukühlen vermag. Aus Fig. 3
ist zu ersehen, daß die Guß- oder Preßform rund um eine Metallmuffe 24 mit Paßsitz greift, welche ihrerseits
dicht den Mantel 11 umgibt. Die Metallmuffe ist in einem Stück mit einem Flanschstück 25 ausgebildet,
welches seinerseits in einem Stück mit einem seitlichen Ansatz 26 des Ringes 12 ausgebildet ist,
wobei der letztere und das Flanschstück 25 zwischen sich eine ringförmige Aussparung 27 bilden. Die Gußform
23 greift, wenn sie sich in ihrer Arbeitsstellung befindet, rund um das Kabelende und legt sich gegen
das Flanschstück 25, und sie umgibt die Metallringe 12 und 13 sowie diejenigen Teile der Adern, welche
mit den Isolierschläuchen 21 versehen sind.
Die Gußform 23 besteht aus den beiden Hauptteilen, welche ineinandergreifen und, zusammengehalten,
das Kabelende umgeben. Eine Aussparung 30 in einer Seitenwandung 34 der Gußform ist für das
unter Druck erfolgende Einfüllen des Isolierstoffes in die Guß form, und zwar vermittels einer düsenartigen
Einfüllvorrichtung 31, vorgesehen. Die Seitenwandung der Guß form weist eine zweite Aussparung 32 auf,
welche durch sie hindurchführt sowie durch einen nabenförmigen Ansatz 33, welcher von der Innenfläche
der Seitenwandung her nach innen vorspringt. Der Draht 28, welcher elektrisch mit den Schirmen 3
und dem Ring 13 in Verbindung steht, wird durch die Aussparung 32 hindurch nach der Außenseite der
Guß form 23 geführt. Die letztere wird durch eine abnehmbare Endplatte 35 verschlossen, welche mit Aussparungen
versehen ist, durch welche hindurch die freigelegten Enden der Adern in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise hindurchgeführt werden. Das Einbringen des Isolierstoffes in die Gußform 23 läßt eine
kleine Aussparung 37 entstehen, die in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der Draht 28 aus dieser Aussparung heraus
nach der Außenseite des Isolierkörpers hin führt bzw. aus dieser vorragt. Bei diesem Gußarbeitsgang werden
die Schrauben 17 und die Muttern 18 sowie dasjenige Teilstück des Drahts 28, das innerhalb der
Gußform 23 sitzt, im Isolierkörper 36 eingebettet.
In Fig. 6 ist der gegossene Körper 35 mit einem Metallschirm 38 versehen dargestellt, welcher teilweise
vom Körper umgeben wird und über diesen hinaus in Längsrichtung des Kabels vorragt. Dieser
Schirm ist so angeordnet, daß er die drei Paare von Adern 1 (Fig. 1) an ihren Enden sowie die Kontaktbauteile,
welche an diese Enden angeschlossen sind, einhüllt. Dasjenige Ende des Schirms 38, welches dem
abgesetzten Ende des Kabels am nächsten liegt, sitzt in einer Aussparung von entsprechender Gestalt,
welche in den gegossenen Körper 36 während des bereits beschriebenen Guß arbeitsganges eingeformt wird.
Die Gestalt der Aussparung, welche den Schirm aufnimmt, ist aus Fig. 5 zu ersehen, wo die Aussparung
mit 39 bezeichnet ist. Die letztere besteht aus einem Teil 40 kreisförmigen Querschnitts, radialen Teilen
41 und einem mittleren, sich in Längsrichtung erstreckenden Teil 42 mit kreisförmigem Querschnitt.
Der Schirm 38 hat eine entsprechende Gestalt, und er besteht, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, aus einem
Teil 43 mit zylindrischem Querschnitt, durch welchen hindurch eine in Achsrichtung verlaufende Stange
bzw. ein Stift 44 führt, sowie aus drei Rippenteilen 45, welche sich zwischen der mittleren Stange und
dem Teil 43 erstrecken.
Der Schirm 38 wird elektrisch mit dem Ring 13 vermittels eines blanken Drahts 46 (Fig. 6) verbunden,
welche an demjenigen Ende des Schirms angeschlossen ist, welches dem Ring 13 am nächsten ist.
Der Draht 46 sitzt in einem gekrümmten Durchlaß 47 im geformten Körper 36, wobei der Durchlaß sich
von dem Mittelteil 42 der Aussparung her nach der Außenseite des gegossenen Körpers erstreckt, wo er
in der Aussparung 37 endigt. Die Aussparung 39 und der Durchlaß 47 werden während des bereits beschriebenen
Guß arbeitsganges geformt. Wiederum auf Fig. 3 bezugnehmend, sei darauf hingewiesen, daß
an der Innenseite der Endplatte 35 eine Reihe von Vorsprüngen 48 sitzen, welche ein Muster derjenigen
Gestalt bilden, welche benötigt wird, um die Aussparung 39 einzuformen. Ein Teil des kreisförmigen
Teilstücks 40 und des Mittelstücks 42 der Aussparung sind in Fig. 4 dargestellt. Der gekrümmte
Durchlaß 47 wird dadurch hergestellt, daß der gegossene Körper 36 rund um einen nachgiebigen
Kern 53 hergestellt wird, welcher in sich eine glatte Kurve aufweist und einen größeren Durchmesser als
denjenigen des Drahts 46 hat. Der Kern wird am einen Ende in entsprechender Weise befestigt und verläuft
durch den mittleren der Vorsprünge 48 und durch die Endplatte 35 nach der Außenseite derselben hin.
Nach dem Guß arbeitsgang wird der Kern aus dem Gußling bzw. Formling herausgezogen. Ein gekrümmter
Draht oder ein sonstiger glatter nachgiebiger Bauteil aus entsprechendem Werkstoff kann für den Kern
benutzt werden. Der Draht 46, welcher mit dem Schirm 38 verbunden ist, wird durch den Durchlaß
47 hindurchgefädelt, so daß er aus dem gegossenen Körper 36 vorragt, wobei der Schirm 38 gleichzeitig
in seiner Aussparung 39 geführt wird. Der Schirm 38 kann elektrisch mit dem Ring 13 dadurch verbunden
werden, daß die äußeren Enden der Drähte 28 und 46 miteinander in geeigneter Weise verbunden werden.
Nach Beendigung des ersten Gußarbeitsganges werden die freigelegten Enden der Adern, welche aus dem
gegossenen Körper 36 vorstehen, abgeschnitten, so daß kurze Stücke, wie in Fig. 4 gezeigt, stehenbleiben, und
an diesen werden die Kontaktstücke befestigt. Der Schirm 38 wird in seine Aussparung 39 eingelegt,
nachdem die Kontaktstücke mit den Adern verbunden worden sind. In Fig. 6 sind die Kontaktstücke, welche
die Form von Stiften 49 haben, so gezeigt, daß sie an den Enden der Adern sitzen. Diese Stifte ragen nach
vorne aus der Stirnfläche des gegossenen Körpers 36
ίο vor, und sie werden in dieser Arbeitsstufe nur über
ihre Befestigung an den Adern gehalten. Die Arbeitsgänge, welche für die Befestigung und Halterung der
Stifte erforderlich sind, werden erst vorgenommen, nachdem alle Vorbereitungsschritte durchgeführt worden
sind, welche nötig sind, um das eine Ende des Kabels für die Herstellung der Kupplungsvorrichtung
vorzubereiten.
Das Ende des Kabels, der gegossene Körper 36 und die daran sitzenden Stifte sowie der Schirm 38, weleher
nun in seiner Aussparung sitzt, werden nunmehr in eine zweite Guß form 50 eingebracht, die in Fig. 7
gezeigt ist. Die Gußform ist von zweiteiliger Bauart. Schrauben (nicht dargestellt), welche durch die Wandung
der Form hindurchführen und in Gewindelöchern 62 sitzen, halten den gegossenen Körper 36 mit Spiel
zwischen diesem und der Innenfläche der Gußform.
Um zu verhindern, daß der eingebrachte Isolierstoff vollständig die Stifte 49 einhüllt, wird eine Platte 81
mit Aussparungen 51 vorgesehen, welche die Endstücke der Stifte aufnimmt. Ein zweiter Körper aus
Isolierstoff wird dann rund um den gegossenen Körper 36 dadurch geformt, daß unter Druck Isolierstoff am
einen Ende der Form 50 durch eine Düse 52 an der Seite der Gußform eingebracht wird, welche mit einem
Durchlaß 54 und weiteren -Durchlässen 55 in einem Bauteil 80 in Verbindung ist, wobei die Durchlässe 55
mit den Durchlässen 82 in Verbindung stehen, welche durch die Platte 81 hindurch in das Innere der Gußform
50 führen. Dieser Arbeitsgang bewirkt die BiI-dung eines gegossenen Außenkörpers 56, wie er in
Fig. 8 gezeigt ist. Der gegossene Außenkörper füllt die Aussparung 37 in der Seite des gegossenen Innenkörpers
36 aus, und er hält die Stifte 49 nunmehr fest in ihrer Lage. Er hält außerdem den Schirm 38 fest
in seiner Lage und isoliert die Verbindungen, welche zwischen den Drähten 46 und 28 hergestellt worden
sind.
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß der Isolierstoff des gegossenen Außenkörpers 56 in die Aussparung 27
eingedrungen ist und das Flanschstück 25 eingehüllt hat, wobei er sich außerdem über das Flanschstück
hinweg erstreckt, um ein Teilstück der Buchse 24 zu erfassen, und daß an diesem Teil der Guß- oder Formling
mit einer ringförmigen Aussparung 58 und einem Flanschstück 59 versehen worden ist. Das Eindringen
des Isolierstoffs in die Aussparung 27 und das Umhüllen des Flanschstücks 25 im Isolierstoff bewirken
eine feste Einbettung des Metallrings 12 in den gegossenen Außenkörper 56. Die ringförmige Aussparung
58 und das Flanschstück 59 werden während des Gießens des Körpers 56 vermittels eines nach innen
vorspringenden Teilstücks 61 der Innenfläche der Gußform und einer ringförmigen Aussparung 60 in
dieser Fläche hergestellt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist.
Bei der besonderen Ausführungsform der gezeigten Kupplungsvorrichtung bestehen die Kontaktstücke aus
den Stiften 49, wobei unter der Annahme, daß zwei Längen des Kabels miteinander gekuppelt werden sollen,
die zweite Länge des Kabels an seinem Ende mit
einer Kupplungsvorrichtung versehen wird, welche Kontaktstücke aufweist, die die Form von Buchsen
haben. Das Kuppeln erfolgt durch eine relative axiale Annäherungsbewegung der beiden Kupplungsvorrichtungen,
derart, daß die Stifte 49 in Kontaktberührung ::i't -]<.->-■ Buchsen kommen.
In Fig. 10 ist ein Kupplungsring 64 dargestellt, welcher die vorsiehenden Enden der Stifte 49 umgibt
und 'lessen Innenfläche am Außenende des Rings
einen Gewindeteil 65 aufweist. Der Kupplungsring 64 wird von einem Metallring oder einer -buchse 66 gehahen.
welche den Außenkörper 56 aus gegossenem Isolierstoff dicht umgibt. Der Ring bzw. die Buchse
hat eine ausreichende Länge, um über die beiden Klemmringe 13 und 12 zu greifen und die letzteren
nni ein kurzes Stück zu überdecken. Der Ring bzw.
die Buchse wird dadurch in der richtigen Stellung über eine Anzahl von Schrauben 67 gehalten, welche
durch Löcher im Ring oder in der Buchse hindurchführen und in Gewindelöchern 62 im Metallklemmring
12 sitzen. Die Muffe 66 hat eine erhebliche Schichtstärke
bzw. Dickenabmessung und bildet daher einen wirksamen mechanischen Schutz für den inneren und
den äußeren gegossenen Körper aus Isolierstoff gegen Beschädigung. Sollte jedoch die Muffe 66 oder der
Kupplungsring 64 beschädigt werden, so kann ein neuer Kupplungsring und eine neue Buchse ohne weiteres
dadurch aufgebracht werden, daß die Schrauben 67 gelöst und der alte Ring und die Buchse in Vorwärtsrichtung
abgezogen und dann diese Teile durch einen neuen Ring und eine neue Buchse ersetzt werden,
wobei die letzteren am Kupplungsring 12 durch die Schrauben 67 befestigt werden können. Der Umstand,
daß der Kupplungsring 64 und die Buchse 66 in ihre Stellung nach Beendigung der Guß arbeitsgänge
gebracht werden können, ist von Vorteil, da er das Einbringen bzw. Ausrichten der Kabeladern in den
Guß formen vor dem Durchführen der Guß arbeitsgänge erleichtert, und die Befestigung und das Ersetzen
der Muffe 66 und des Kupplungsrings 64 können durchgeführt werden, ohne daß die gegossenen Körper
36 und 56 aus Isolierstoff oder die Kabeladern bzw. die daran befestigten Stifte beeinträchtigt werden. Da
der Kupplungsring 64 und die Muffe 66 erst dann in ihre Lage gebracht werden, nachdem der zweite
Gußarbeitsgang sein Ende gefunden hat, wird die Befestigung der Stifte 49 an den Enden der Kabeladern
nach der Vervollständigung bzw. Durchführung des ersten Gußarbeitsgangs erleichtert, weil die vorstehenden
Enden der Adern frei zugänglich sind. Die Stifte können mit ihren Kabeladern durch Verlöten
verbunden werden.
Auf der Muffe 66 wird eine feste bzw. widerstandsfähige, nachgiebige Hülle oder Muffe 69, beispielsweise
aus Gummi, aufgebracht, weiche das Flanschstück 59 hält, das einen Teil des gegossenen Außenkörpers
SS bildet. An demjenigen Ende der Muffe 69, welches dem Kupplungsring 64 benachbart ist, wird
die Muffe in dichter Kontaktberührung mit der Muffe 66 vermittels einer Bindung 70 gehalten.
Der Kupplungsring 64 weist drei in Umfangsrichiung
verteilt vorgesehene Aussparungen auf, welche in seiner Innenfläche eingeformt sind. Diese sind in
Fig. 11 dargestellt und dort mit Bezugszeichen 71 bezeichnet. Eine der Aussparungen ist in Fig. 10 dargestellt.
Xunmehr soll Fig. 12 erläutert werden, welche die Teilsiücke der beiden Kupplungsvorrichtungen in
den Stellungen veranschaulicht, welche sie einnehmen, wenn die Stifte 49 der Kupplungsvorrichtung in voller
Wirkverbindung mit den Buchsen der anderen Kupplungsvorrichtung sind. In Fig. 12 ist der Kupplungsring
64 gezeigt, der von der Buchse 66 gehalten wird und in einem Stück mit ihr ausgebildet ist, wobei die
letztere in der vorbeschriebenen Weise in ihrer Lage gehalten wird. Diese Figur zeigt außerdem eine Muffe
72, welche in ihrer Außenfläche eine ringförmige Aussparung aufweist, die einen Ring 73 aufzunehmen gestattet.
Die Muffe 72 weist an ihrem äußeren Ende drei über den Umfang verteilt angeordnete Ansätze
74 auf, wobei ihre Abstände und ihre Abmessungen denjenigen der Aussparungen 71 entsprechen. Fig. 12
zeigt nur einen der Ansätze 74. Die Aussparungen und Ansätze sind ungleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt
vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Verbindung der Stifte 49 mit ihren Buchsen
nur dann erfolgen kann, wenn die Stifte in axialer Übereinstimmung mit ihren zugehörigen Buchsen sind,
wodurch die benötigten elektrischen Verbindungen zwischen den Kabeladern der beiden Kabellängen hergestellt
werden.
Ein drehbarer Kupplungsring 75, welcher einen mit x\ußengewinde versehenen Ringansatz 76 aufweist,
steht mit einem Gewindestück 65 des Kupplungsrings 64 in Verbindung. Der Kupplungsring 75 sitzt drehbar
auf der Muffe 72, wird jedoch am Ausführen einer Längsbewegung entlang der Muffe durch den Ring 73
und durch die Ansätze 74 gehindert, welche Anschläge für den Ringansatz 76 des Klemmrings 75 bilden. Infolge
des Umstandes, daß der letztere sich zwar drehen, jedoch nicht axial zur Muffe 72 bewegen kann, bewirkt
die Drehung des Kupplungsrings 75 und sein Einwirken auf den Kupplungsring 64 eine relative
axiale Annäherungsbewegung zwischen den Stiften 49 und ihren Buchsen und damit die Verbindung dieser
Bauteile; die beiden Kupplungsringe halten die Stifte und Buchsen in Wirkverbindung.
Bei der besonderen Ausführungsform des vorbeschriebenen Kabels sind ein äußerer Schirm 10, drei
innere Schirme 3 und ein zusätzlicher Schirm 38 vorgesehen, und die Vorbereitungsschritte, welche durchgeführt
und beendet werden, bevor die Kontaktstücke mit den Enden der Kabeladern verbunden werden,
bestehen darin, daß die Aderisolation um eine entsprechende Länge entfernt wird, daß Isolierschläuche auf
die vorstehenden Enden der Kabeladern gesteckt werden, um eine zusätzliche Isolation dieser Teile zu
schaffen, daß die Wickel 19 und 20 an der richtigen Stelle angebracht werden, daß der äußere Schirm und
die drei Innenschirme an Klemmringe angeschlossen werden, welche rund um das Kabel in der Nähe eines
abgesetzten Endes vorgesehen werden, und daß für das Herstellen einer elektrischen Verbindung vom zusätzlichen
Schirm 38 nach den Klemmringen 12 und 13 gesorgt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
die tatsächlichen Schritte, welche für die Vorbereitungsarbeit durchgeführt werden, bevor die Befestigung
der Kontaktstücke an den Kabeladern erfolgt, weitgehend von der Bauart des Kabels abhängen. Bei
der vorbeschriebenen Kabelart sind die Schirme, welche einen Teil des Kabelaufbaus bilden, sowie der
zusätzliche Schirm alle elektrisch mit dem Klemmring 12 verbunden, und sie stehen über die Schrauben
67, Muffe 66 und die Kupplungsringe 64 und 75 sowie Muffe 72 mit den Klemmringen ähnlich den Ringen
12 und 13 in Verbindung, um von dort aus nach den entsprechenden Schirmen der zweiten Kabellänge geführt
zu werden, wenn die beiden Kabellängen miteinander gekuppelt sind. Eine elektrische Kontinuität
und Erdung aller Schirme kann auf diese Weise unschwer erreicht werden, obwohl der zusätzliche Schirm
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10
in den beiden gegossenen Körpern 36 und 56 aus Isolierstoff eingebettet ist. Wenn auch in der besonderen
vorbeschriebenen Ausführungsform die Ringe und 13 beide aus Metall bestehen, so kann es doch
in manchen Fällen von Vorteil sein, einen derselben aus Isolierstoff herzustellen, um eine übermäßig große
Wärmeleitung von der Gußform nach den Kabeladern während des Gußarbeitsganges zu unterbinden.
Claims (12)
1. Kupplungsvorrichtung für ein elektrisches Mehraderkabel mit Kabeladern, welche über das
abgesetzte Ende des Kabels hinausragen, und mit Kontaktbauteilen, welche mit den Kabeladern
elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeidinet, daß die hinausragenden Teilstücke der Adern
in einem gegossenen, gepreßten oder sonstwie geformten Innenkörper aus Isolierstoff eingebettet
sind und daß die Kontaktbauteile durch einen Außenkörper aus gegossenem, gepreßtem oder ao
sonstwie geformtem Isolierstoff gehalten sind, welcher Außenkörper den Innenkörper umgibt
und über diesen hinausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Kabel mit einer oder mehreren abgeschirmten Adern,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallring das Kabel in der Nähe des abgesetzten. Endes desselben
umgibt, daß eine stromleitende Verbindung, welche an einem Schirm und an den Metallring
angeschlossen ist, im Innenkörper eingebettet ist und daß der Außenkörper sdch über den Metallring
hinaus erstreckt, welcher im Außenkörper eingebettet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Kabel mit einer oder mehreren abgeschirmten Adern,
wobei die Kupplungsvorrichtung einen Metallring aufweist, welcher das Kabel· in der Nähe des
abgesetzten Endes desselben umgibt und im Außenkörper aus Isolierstoff eingebettet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenkörper eine Aussparung aufweist, in welcher eine Abschirmvorrichtung
sitzt, sowie einen Durchlaß, welcher vom Inneren des Innenkörpers nach der Außenseite
desselben führt, wobei durch den Durchlaß hindurch eine stromleitende Verbindung zwischen der
Abschirmvorrichtung und dem Metallring hergestellt ist und. die Abschirmvorrichtung in ihrer
Stellung durch den Außenkörper aus Isolierstoff gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Kabel mit inneren und äußeren Abschirmvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschirm elektrisch an eine stromleitende Verbindung angeschaltet
ist, welche im Innenkörper eingebettet und mit dem einen eines Paares von Klemmbauteilen
in Verbindung ist, welche das Kabel in der Nähe des abgesetzten Endes desselben umgeben,
und daß das Ende des Außenschirmes zwischen den Klemmbauteilen eingeklemmt ist, welche
im Außenkörper eingebettet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsbauteil von einer
Muffe gehalten wird, welche den Außenkörper aus Isolierstoff umgibt, wobei die Muffe in ihrer
Stellung so gehalten ist, daß sie leicht abnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe mit einem Ring verschraubt
ist, welcher das Kabel umgibt.
7. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Kabel-Kupplungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestandteile des Kabels an einem Ende desselben freigelegt werden, daß daraufhin
Isolierstoff rund um die vorstehenden Kabeladern gegossen oder sonstwie geformt wird, um einen
Innenkörper aus Isolierstoff herzustellen, daß dann Kontaktstücke elektrisch mit den Kabeladern
verbunden werden und daß ein zweiter Körper aus Isolierstoff rund um den Innenkörper
gegossen oder sonstwie angeformt wird, um die Kontaktstücke zu halten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Guß arbeitsgang ein
Metallring rund um das Kabel in der Nähe des abgesetzten Endes desselben aufgebracht wird und
daß eine oder mehrere stromleitende Adern elektrisch an den Ring angeschlossen werden, wobei
die Ader oder Adern nachfolgend im Innenkörper aus Isolierstoff eingebettet werden, welcher durch
den ersten Guß arbeitsgang hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß während des ersten Guß arbeitsganges eine Aussparung von entsprechender Gestalt eingeformt
wird, um eine Abschlagvorrichtung' aufzunehmen,
sowie ein Durchlaß, welcher von dieser Aussparung nach der Außenseite des inneren
Guß lings bzw. Formlinge führt, wobei die Abschirmvorrichtung nachfolgend in die Aussparung
eingebracht und eine stromleitende Ader elektrisch mit der Abschirmvorrichtung verbunden
und in den Durchlaß so eingebracht wird, daß sie von außerhalb des Innenkörpers her zugänglich
ist, und daß die Abschirmvorrichtung in ihrer Aussparung vermittels des zweiten Gußarbeitsganges
gehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Klemmbauteilen
rund um das Ende des Kabels vorgesehen wird, daß eine innere Abschirmvorrichtung elektrisch an
einen der Klemmbauteile angeschaltet wird und daß ein Ende einer äußeren Abschirmvorrichtung
zwischen die Klemmbauteile geklemmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Muffe, welche einen
Kupplungsbauteil hält, auf dem zweiten gegossenen Körper aufgebracht und in ihrer Stellung in
leichtlösbarer Weise gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe mit einem
Ring verschraubt wird, welcher das Ende des Kabels umgibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentsehrift Nr. 2 379 942.
USA.-Patentsehrift Nr. 2 379 942.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©«09678/257 11.5a
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