DE1043448B - Kupplungsvorrichtung fuer ein elektrisches Mehraderkabel - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer ein elektrisches Mehraderkabel

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DE1043448B
DE1043448B DEB24655A DEB0024655A DE1043448B DE 1043448 B DE1043448 B DE 1043448B DE B24655 A DEB24655 A DE B24655A DE B0024655 A DEB0024655 A DE B0024655A DE 1043448 B DE1043448 B DE 1043448B
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DE
Germany
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cable
insulating material
ring
recess
sleeve
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Pending
Application number
DEB24655A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Edward Geoffrey Chapman
Henry Johnson Cixon
Frederick Arthur Harwood
Francis Peter Harthman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/621Bolt, set screw or screw clamp
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14639Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kabel-Kupplungsvorrichtungen für elektrische Mehraderkabel, welche Kupplungsvorrichtungen zum elektrischen Verbinden von Kabeladern der einen Kabellänge mit denen einer anderen Kabellänge oder eines anderen elektrischen Geräts geeignet sind. Die Kupplungsvorrichtung weist Kontaktbauteile auf, welche elektrisch mit den Enden der Adern des anzukuppelnden Kabels verbunden werden und in einem Körper aus gegossenem, gepreßtem oder sonstwie geformtem Isolierstoff gehalten sind.
Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung für ein elektrisches Mehraderkabel mit Kabeladern, welche über das abgesetzte Ende des Kabels hinausragen, und mit Kontaktbauteilen, welche mit den Kabeladern elektrisch verbunden sind, ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die hinausragenden Teilstücke der Adern in einem gegossenen, gepreßten oder sonstwie geformten Innenkörper aus Isolierstoff eingebettet sind, während die Kontaktbauteile durch einen Außenkörper aus gegossenem, gepreßtem oder sonstwie geformtem Isolierstoff gehalten werden, welcher Außenkörper den Innenkörper umgibt und über diesen hinausragt.
Bei der Herstellung von elektrischen Kabel-Kupplungsvorrichtungen für elektrische Mehraderkabel, und zwar insbesondere dann, wenn das Kabel eine große Anzahl von Adern aufweist, wie beispielsweise bei Kabeln von Fernsehkameras, ist es besonders vorteilhaft, wenn alle Vorarbeiten am Kabel vor dem Befestigen der Kontaktbauteile an den Kabeladern vollständig ausgeführt werden können, wobei letzteres als gesonderter Arbeitsgang ausgeführt wird. Die Vorarbeiten setzen sich zusammen aus dem Entfernen der äußeren Kabelhülle oder -hüllen und dem Freilegen der isolierten Ader über eine geeignete Länge. In vielen Fällen gehört auch das Herstellen von Verbindungen nach etwaigen im Kabel vorgesehenen Abschirmungen dazu. Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung ermöglicht es, die Vorarbeiten vor der Befestigung der Kontaktbauteile an den Kabeladern auszuführen, derart, daß letzteres als ein gesonderter und unterschiedlicher Arbeitsgang ausgeführt werden kann.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein elektrisches Kabel einer bestimmten Ausführungsform, bei welchem die Erfindung Anwendung zu finden vermag,
Fig. 2 in räumlicher Darstellung das Kabel gemäß Fig. 1, wobei jedoch gewisse Arbeitsgänge am Kabel ausgeführt worden sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Ende des Kabels innerhalb einer zweiteiligen Gußform, und zwar in Vorbereitung des ersten Gußarbeitsgangs,
Kupplungsvorrichtung
für ein elektrisches Mehraderkabel
Anmelder:
British Insulated Callender's
Cables Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. März 1952
Joseph Edward Geoffrey Chapman,
Workington, Cumberland,
Henry Johnson Cixon, West Kirby, Cheshire,
Frederick Arthur Harwood, Maghull, Liverpool,
und Francis Peter Harthman, Liverpool
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 4 einen Halblängsschnitt des Gußkörpers, welcher vermittels des ersten Gußarbeitsgangs hergestellt worden ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Ende des Gußkörpers nach Fig. 4, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 6 einen Halblängsschnitt durch das Ende des Kabels vor dem zweiten Gußvorgang,
Fig. 7 einen Halblängsschnitt einer zweiteiligen Gußform, wobei das Kabelende für den zweiten Gußarbeitsgang vorbereitet ist,
Fig. 8 einen Halblängsschnitt durch das Kabelende, wodurch der geformte Körper veranschaulicht wird, der durch die Gußform gemäß Fig. 7 hergestellt wird,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Körpers nach Fig. 8, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 10 einen Halblängsschnitt durch die vervollständigte Kabel-Kupplungsvorrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf die Kupplungsvorrichtung nach Fig. 10, in Richtung des Pfeiles gesehen, während
Fig. 12 einen Halblängsschnitt durch zwei im Eingriff befindliche Kabel-Kupplungsvorrichtungen wiedergibt.
Die Kupplungsvorrichtung, welche durch die Zeichnung veranschaulicht wird, ist für elektrische Kabel
8.09 678/257
bestimmt, welche für Fernsehkameras Verwendung finden. Die Anordnung der Kabeladern ist aus Fig. 1 zu ersehen. Im Innenteil des Kabels sitzen sechs einzeln voneinander isolierte Adern 1 in Paaranordnung, wobei die beiden Adern eines jeden Paares in einem Körper aus Isolierstoff 2 eingebettet sind. Auf jedem dieser Körper ist ein Schirmmetallgeflecht 3 aufgebracht, und um jedes der letzteren ist schraubenförmig ein imprägniertes bzw. getränktes Stoffband 4 gewikkelt. Jedes Paar der isolierten Adern bildet zusammen mit den Außenschichten eine bauliche Einheit, und es wird im nachfolgenden als Kern bezeichnet. Die drei Kerne sind schraubenförmig zusammengebaut bzw. verdrillt. An der Außenseite dieser Kerne sind drei Gruppen von Adern 5 vorgesehen, von denen jede Gruppe aus drei einzeln isolierten Adern besteht, wobei durch die Bezugsziffer 6 die Isolation bezeichnet wird. Die drei Adern einer jeden Gruppe sind gegeneinander nicht schraubenförmig verlegt und liegen in schraubenförmigen Durchlässen oder Zwischenräumen, welche zwischen den drei Kernen gebildet werden. Auf den drei Kernen und den drei Gruppen von isolierten Adern 5 sitzt eine kreisförmige Schicht von einzeln gegeneinander isolierten Adern 7, deren Isolation mit 8 bezeichnet ist. Die isolierten Adern 7 sind schraubenförmig verlegt, und ein getränktes Stoffband 9 ist schraubenförmig bzw. überlappend um diese Adern gewickelt. Auf der Bandbewicklung 9 sitzt ein Schirmmetallgeflecht 10, und über dem letzteren ist eine Schicht bzw. ein Mantel 11 aus Polyvinylchlorid vorgesehen. Die Aderisolation ist in jedem Falle Polyäthylen, und das Kabel weist eine Gesamtzahl von sechsunddreißig Adern auf. Wenn auch gewisse Räume zwischen einigen der isolierten Adern in dieser Figur angedeutet worden sind, so ist dies nur zur Klarstellung bzw. Verdeutlichung geschehen. Tatsächlich sind solche Räume im fertiggestellten Kabel nicht vorhanden.
Bevor sich das Ende des Kabels zum Kuppeln bzw. Anschließen eignet, ist es erforderlich, von diesem über eine entsprechende Länge hinweg den Mantel 11 sowie die Isolation von den verschiedenen Adern über eine entsprechende Länge zu entfernen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kabels ist es außerdem erforderlich, elektrische Verbindungen mit den Metallabschirmungen vorzusehen, welche innerhalb des Kabels liegen, sowie verschiedene weitere Arbeitsgänge durchzuführen, welche einen Teil der erforderlichen Vorbereitungsarbeiten bilden, die am Kabelende ausgeführt werden müssen. Der Endzustand nach dieser Vorbereitungsarbeit ist in Fig. 2 veranschaulicht, auf welche nunmehr eingegangen werden soll. Rechts in dieser Figur sind die Kabeladern auseinandergespreizt dargestellt, um deutlich die Arbeitsgänge in Erscheinung treten zu lassen, welche an ihnen vorgenommen worden sind. Mantel 11, Abschirmung 10 und Bandbewicklung 9 sind, vom Kupplungsende des Kabels her betrachtet, um entsprechende Längen abgesetzt worden. Am abgesetzten Ende des Kabels oder in der Nähe desselben werden zwei Metallklemmringe 12 und 13 vorgesehen. Das freigelegte Ende der Abschirmung 10 ist aufgelöst und in eine Anzahl von gesonderten Enden geformt bzw. verdrillt worden. Diese Enden sind bei 14 dargestellt und werden zwischen die beiden Ringe 12 und 13 geklemmt. Der Ring 13 weist eine Reihe von über den Umfang hinweg verteilt angeordneten glatten Löchern auf, welche mit in ähnlicher Weise angeordneten Gewindelöchern im Ring 12 übereinstimmen. Die beiden Ringe werden durch Schrauben 17 zusammengehalten, welche durch die glatten Löcher hindurchführen und in die mit Gewinde versehenen Löcher eingeschraubt sind. Die Schrauben haben Konter- bzw. Gegenmuttern 18.
Die Isolation ist von jeder Kabelader so entfernt worden, daß sie ein kurzes Stück hinter dem abgesetzten Ende des Mantels 11 endigt. Die Abschirmung 3 und die Bandbewicklung 4 sind gleichfalls abgesetzt, wobei die Enden der letzteren durch Wickel 19 aus Isolierstoff festgehalten werden, während die Enden des Schirms 3 durch Wickel 20 aus Isolierstoff gehalten werden. Auf dem vorstehenden isolierten Ende einer jeden Ader ist eine Isoliermuffe bzw. ein Isolierschlauch 21 aus getränktem Leinenband aufgebracht, und die drei Abschirmungen 3 sind elektrisch miteinander und mit dem Ring 13 dadurch verbunden, daß ein Stück blanken Drahts 28 um die drei Abschirmungen gewickelt und der Draht mit ihnen verlötet wird, wobei das eine Ende des Drahts unter eine Unterlegscheibe 29 zwischen einer der Schrauben 17 und dem Metallring 13 gelegt wird. Alle diese Vorbereitungsarbeitsgänge werden durchgeführt und beendigt, bevor die Kontaktstücke auf den Enden der Adern aufgebracht werden.
Die Enden der Adern, die über das abgesetzte Ende des Mantels 11 hinausragen, werden gut gespreizt, und diejenigen Teilstücke, welche von den Isolierschläuchen 21 umgeben sind, werden in einem Körper aus Isolierstoff eingebettet. Dieser Arbeitsgang wird so ausgeführt, daß das Ende des Kabels und die vorstehenden Teile der isolierten Adern in eine Guß- oder Preßform 23 eingebracht werden, die in Fig. 3 gezeigt ist, und daß unter Druck ein Isolierstoff in einem erhitzten plastischen oder viskosen Zustand eingebracht wird, wobei dieser Werkstoff sich verfestigt oder härtet, sobald er sich abzukühlen vermag. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß die Guß- oder Preßform rund um eine Metallmuffe 24 mit Paßsitz greift, welche ihrerseits dicht den Mantel 11 umgibt. Die Metallmuffe ist in einem Stück mit einem Flanschstück 25 ausgebildet, welches seinerseits in einem Stück mit einem seitlichen Ansatz 26 des Ringes 12 ausgebildet ist, wobei der letztere und das Flanschstück 25 zwischen sich eine ringförmige Aussparung 27 bilden. Die Gußform 23 greift, wenn sie sich in ihrer Arbeitsstellung befindet, rund um das Kabelende und legt sich gegen das Flanschstück 25, und sie umgibt die Metallringe 12 und 13 sowie diejenigen Teile der Adern, welche mit den Isolierschläuchen 21 versehen sind.
Die Gußform 23 besteht aus den beiden Hauptteilen, welche ineinandergreifen und, zusammengehalten, das Kabelende umgeben. Eine Aussparung 30 in einer Seitenwandung 34 der Gußform ist für das unter Druck erfolgende Einfüllen des Isolierstoffes in die Guß form, und zwar vermittels einer düsenartigen Einfüllvorrichtung 31, vorgesehen. Die Seitenwandung der Guß form weist eine zweite Aussparung 32 auf, welche durch sie hindurchführt sowie durch einen nabenförmigen Ansatz 33, welcher von der Innenfläche der Seitenwandung her nach innen vorspringt. Der Draht 28, welcher elektrisch mit den Schirmen 3 und dem Ring 13 in Verbindung steht, wird durch die Aussparung 32 hindurch nach der Außenseite der Guß form 23 geführt. Die letztere wird durch eine abnehmbare Endplatte 35 verschlossen, welche mit Aussparungen versehen ist, durch welche hindurch die freigelegten Enden der Adern in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise hindurchgeführt werden. Das Einbringen des Isolierstoffes in die Gußform 23 läßt eine kleine Aussparung 37 entstehen, die in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der Draht 28 aus dieser Aussparung heraus
nach der Außenseite des Isolierkörpers hin führt bzw. aus dieser vorragt. Bei diesem Gußarbeitsgang werden die Schrauben 17 und die Muttern 18 sowie dasjenige Teilstück des Drahts 28, das innerhalb der Gußform 23 sitzt, im Isolierkörper 36 eingebettet.
In Fig. 6 ist der gegossene Körper 35 mit einem Metallschirm 38 versehen dargestellt, welcher teilweise vom Körper umgeben wird und über diesen hinaus in Längsrichtung des Kabels vorragt. Dieser Schirm ist so angeordnet, daß er die drei Paare von Adern 1 (Fig. 1) an ihren Enden sowie die Kontaktbauteile, welche an diese Enden angeschlossen sind, einhüllt. Dasjenige Ende des Schirms 38, welches dem abgesetzten Ende des Kabels am nächsten liegt, sitzt in einer Aussparung von entsprechender Gestalt, welche in den gegossenen Körper 36 während des bereits beschriebenen Guß arbeitsganges eingeformt wird. Die Gestalt der Aussparung, welche den Schirm aufnimmt, ist aus Fig. 5 zu ersehen, wo die Aussparung mit 39 bezeichnet ist. Die letztere besteht aus einem Teil 40 kreisförmigen Querschnitts, radialen Teilen 41 und einem mittleren, sich in Längsrichtung erstreckenden Teil 42 mit kreisförmigem Querschnitt. Der Schirm 38 hat eine entsprechende Gestalt, und er besteht, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, aus einem Teil 43 mit zylindrischem Querschnitt, durch welchen hindurch eine in Achsrichtung verlaufende Stange bzw. ein Stift 44 führt, sowie aus drei Rippenteilen 45, welche sich zwischen der mittleren Stange und dem Teil 43 erstrecken.
Der Schirm 38 wird elektrisch mit dem Ring 13 vermittels eines blanken Drahts 46 (Fig. 6) verbunden, welche an demjenigen Ende des Schirms angeschlossen ist, welches dem Ring 13 am nächsten ist. Der Draht 46 sitzt in einem gekrümmten Durchlaß 47 im geformten Körper 36, wobei der Durchlaß sich von dem Mittelteil 42 der Aussparung her nach der Außenseite des gegossenen Körpers erstreckt, wo er in der Aussparung 37 endigt. Die Aussparung 39 und der Durchlaß 47 werden während des bereits beschriebenen Guß arbeitsganges geformt. Wiederum auf Fig. 3 bezugnehmend, sei darauf hingewiesen, daß an der Innenseite der Endplatte 35 eine Reihe von Vorsprüngen 48 sitzen, welche ein Muster derjenigen Gestalt bilden, welche benötigt wird, um die Aussparung 39 einzuformen. Ein Teil des kreisförmigen Teilstücks 40 und des Mittelstücks 42 der Aussparung sind in Fig. 4 dargestellt. Der gekrümmte Durchlaß 47 wird dadurch hergestellt, daß der gegossene Körper 36 rund um einen nachgiebigen Kern 53 hergestellt wird, welcher in sich eine glatte Kurve aufweist und einen größeren Durchmesser als denjenigen des Drahts 46 hat. Der Kern wird am einen Ende in entsprechender Weise befestigt und verläuft durch den mittleren der Vorsprünge 48 und durch die Endplatte 35 nach der Außenseite derselben hin. Nach dem Guß arbeitsgang wird der Kern aus dem Gußling bzw. Formling herausgezogen. Ein gekrümmter Draht oder ein sonstiger glatter nachgiebiger Bauteil aus entsprechendem Werkstoff kann für den Kern benutzt werden. Der Draht 46, welcher mit dem Schirm 38 verbunden ist, wird durch den Durchlaß 47 hindurchgefädelt, so daß er aus dem gegossenen Körper 36 vorragt, wobei der Schirm 38 gleichzeitig in seiner Aussparung 39 geführt wird. Der Schirm 38 kann elektrisch mit dem Ring 13 dadurch verbunden werden, daß die äußeren Enden der Drähte 28 und 46 miteinander in geeigneter Weise verbunden werden.
Nach Beendigung des ersten Gußarbeitsganges werden die freigelegten Enden der Adern, welche aus dem gegossenen Körper 36 vorstehen, abgeschnitten, so daß kurze Stücke, wie in Fig. 4 gezeigt, stehenbleiben, und an diesen werden die Kontaktstücke befestigt. Der Schirm 38 wird in seine Aussparung 39 eingelegt, nachdem die Kontaktstücke mit den Adern verbunden worden sind. In Fig. 6 sind die Kontaktstücke, welche die Form von Stiften 49 haben, so gezeigt, daß sie an den Enden der Adern sitzen. Diese Stifte ragen nach vorne aus der Stirnfläche des gegossenen Körpers 36
ίο vor, und sie werden in dieser Arbeitsstufe nur über ihre Befestigung an den Adern gehalten. Die Arbeitsgänge, welche für die Befestigung und Halterung der Stifte erforderlich sind, werden erst vorgenommen, nachdem alle Vorbereitungsschritte durchgeführt worden sind, welche nötig sind, um das eine Ende des Kabels für die Herstellung der Kupplungsvorrichtung vorzubereiten.
Das Ende des Kabels, der gegossene Körper 36 und die daran sitzenden Stifte sowie der Schirm 38, weleher nun in seiner Aussparung sitzt, werden nunmehr in eine zweite Guß form 50 eingebracht, die in Fig. 7 gezeigt ist. Die Gußform ist von zweiteiliger Bauart. Schrauben (nicht dargestellt), welche durch die Wandung der Form hindurchführen und in Gewindelöchern 62 sitzen, halten den gegossenen Körper 36 mit Spiel zwischen diesem und der Innenfläche der Gußform.
Um zu verhindern, daß der eingebrachte Isolierstoff vollständig die Stifte 49 einhüllt, wird eine Platte 81 mit Aussparungen 51 vorgesehen, welche die Endstücke der Stifte aufnimmt. Ein zweiter Körper aus Isolierstoff wird dann rund um den gegossenen Körper 36 dadurch geformt, daß unter Druck Isolierstoff am einen Ende der Form 50 durch eine Düse 52 an der Seite der Gußform eingebracht wird, welche mit einem Durchlaß 54 und weiteren -Durchlässen 55 in einem Bauteil 80 in Verbindung ist, wobei die Durchlässe 55 mit den Durchlässen 82 in Verbindung stehen, welche durch die Platte 81 hindurch in das Innere der Gußform 50 führen. Dieser Arbeitsgang bewirkt die BiI-dung eines gegossenen Außenkörpers 56, wie er in Fig. 8 gezeigt ist. Der gegossene Außenkörper füllt die Aussparung 37 in der Seite des gegossenen Innenkörpers 36 aus, und er hält die Stifte 49 nunmehr fest in ihrer Lage. Er hält außerdem den Schirm 38 fest in seiner Lage und isoliert die Verbindungen, welche zwischen den Drähten 46 und 28 hergestellt worden sind.
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß der Isolierstoff des gegossenen Außenkörpers 56 in die Aussparung 27 eingedrungen ist und das Flanschstück 25 eingehüllt hat, wobei er sich außerdem über das Flanschstück hinweg erstreckt, um ein Teilstück der Buchse 24 zu erfassen, und daß an diesem Teil der Guß- oder Formling mit einer ringförmigen Aussparung 58 und einem Flanschstück 59 versehen worden ist. Das Eindringen des Isolierstoffs in die Aussparung 27 und das Umhüllen des Flanschstücks 25 im Isolierstoff bewirken eine feste Einbettung des Metallrings 12 in den gegossenen Außenkörper 56. Die ringförmige Aussparung 58 und das Flanschstück 59 werden während des Gießens des Körpers 56 vermittels eines nach innen vorspringenden Teilstücks 61 der Innenfläche der Gußform und einer ringförmigen Aussparung 60 in dieser Fläche hergestellt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist.
Bei der besonderen Ausführungsform der gezeigten Kupplungsvorrichtung bestehen die Kontaktstücke aus den Stiften 49, wobei unter der Annahme, daß zwei Längen des Kabels miteinander gekuppelt werden sollen, die zweite Länge des Kabels an seinem Ende mit
einer Kupplungsvorrichtung versehen wird, welche Kontaktstücke aufweist, die die Form von Buchsen haben. Das Kuppeln erfolgt durch eine relative axiale Annäherungsbewegung der beiden Kupplungsvorrichtungen, derart, daß die Stifte 49 in Kontaktberührung ::i't -]<.->-■ Buchsen kommen.
In Fig. 10 ist ein Kupplungsring 64 dargestellt, welcher die vorsiehenden Enden der Stifte 49 umgibt und 'lessen Innenfläche am Außenende des Rings einen Gewindeteil 65 aufweist. Der Kupplungsring 64 wird von einem Metallring oder einer -buchse 66 gehahen. welche den Außenkörper 56 aus gegossenem Isolierstoff dicht umgibt. Der Ring bzw. die Buchse hat eine ausreichende Länge, um über die beiden Klemmringe 13 und 12 zu greifen und die letzteren nni ein kurzes Stück zu überdecken. Der Ring bzw. die Buchse wird dadurch in der richtigen Stellung über eine Anzahl von Schrauben 67 gehalten, welche durch Löcher im Ring oder in der Buchse hindurchführen und in Gewindelöchern 62 im Metallklemmring 12 sitzen. Die Muffe 66 hat eine erhebliche Schichtstärke bzw. Dickenabmessung und bildet daher einen wirksamen mechanischen Schutz für den inneren und den äußeren gegossenen Körper aus Isolierstoff gegen Beschädigung. Sollte jedoch die Muffe 66 oder der Kupplungsring 64 beschädigt werden, so kann ein neuer Kupplungsring und eine neue Buchse ohne weiteres dadurch aufgebracht werden, daß die Schrauben 67 gelöst und der alte Ring und die Buchse in Vorwärtsrichtung abgezogen und dann diese Teile durch einen neuen Ring und eine neue Buchse ersetzt werden, wobei die letzteren am Kupplungsring 12 durch die Schrauben 67 befestigt werden können. Der Umstand, daß der Kupplungsring 64 und die Buchse 66 in ihre Stellung nach Beendigung der Guß arbeitsgänge gebracht werden können, ist von Vorteil, da er das Einbringen bzw. Ausrichten der Kabeladern in den Guß formen vor dem Durchführen der Guß arbeitsgänge erleichtert, und die Befestigung und das Ersetzen der Muffe 66 und des Kupplungsrings 64 können durchgeführt werden, ohne daß die gegossenen Körper 36 und 56 aus Isolierstoff oder die Kabeladern bzw. die daran befestigten Stifte beeinträchtigt werden. Da der Kupplungsring 64 und die Muffe 66 erst dann in ihre Lage gebracht werden, nachdem der zweite Gußarbeitsgang sein Ende gefunden hat, wird die Befestigung der Stifte 49 an den Enden der Kabeladern nach der Vervollständigung bzw. Durchführung des ersten Gußarbeitsgangs erleichtert, weil die vorstehenden Enden der Adern frei zugänglich sind. Die Stifte können mit ihren Kabeladern durch Verlöten verbunden werden.
Auf der Muffe 66 wird eine feste bzw. widerstandsfähige, nachgiebige Hülle oder Muffe 69, beispielsweise aus Gummi, aufgebracht, weiche das Flanschstück 59 hält, das einen Teil des gegossenen Außenkörpers SS bildet. An demjenigen Ende der Muffe 69, welches dem Kupplungsring 64 benachbart ist, wird die Muffe in dichter Kontaktberührung mit der Muffe 66 vermittels einer Bindung 70 gehalten.
Der Kupplungsring 64 weist drei in Umfangsrichiung verteilt vorgesehene Aussparungen auf, welche in seiner Innenfläche eingeformt sind. Diese sind in Fig. 11 dargestellt und dort mit Bezugszeichen 71 bezeichnet. Eine der Aussparungen ist in Fig. 10 dargestellt. Xunmehr soll Fig. 12 erläutert werden, welche die Teilsiücke der beiden Kupplungsvorrichtungen in den Stellungen veranschaulicht, welche sie einnehmen, wenn die Stifte 49 der Kupplungsvorrichtung in voller Wirkverbindung mit den Buchsen der anderen Kupplungsvorrichtung sind. In Fig. 12 ist der Kupplungsring 64 gezeigt, der von der Buchse 66 gehalten wird und in einem Stück mit ihr ausgebildet ist, wobei die letztere in der vorbeschriebenen Weise in ihrer Lage gehalten wird. Diese Figur zeigt außerdem eine Muffe 72, welche in ihrer Außenfläche eine ringförmige Aussparung aufweist, die einen Ring 73 aufzunehmen gestattet. Die Muffe 72 weist an ihrem äußeren Ende drei über den Umfang verteilt angeordnete Ansätze 74 auf, wobei ihre Abstände und ihre Abmessungen denjenigen der Aussparungen 71 entsprechen. Fig. 12 zeigt nur einen der Ansätze 74. Die Aussparungen und Ansätze sind ungleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Verbindung der Stifte 49 mit ihren Buchsen nur dann erfolgen kann, wenn die Stifte in axialer Übereinstimmung mit ihren zugehörigen Buchsen sind, wodurch die benötigten elektrischen Verbindungen zwischen den Kabeladern der beiden Kabellängen hergestellt werden.
Ein drehbarer Kupplungsring 75, welcher einen mit x\ußengewinde versehenen Ringansatz 76 aufweist, steht mit einem Gewindestück 65 des Kupplungsrings 64 in Verbindung. Der Kupplungsring 75 sitzt drehbar auf der Muffe 72, wird jedoch am Ausführen einer Längsbewegung entlang der Muffe durch den Ring 73 und durch die Ansätze 74 gehindert, welche Anschläge für den Ringansatz 76 des Klemmrings 75 bilden. Infolge des Umstandes, daß der letztere sich zwar drehen, jedoch nicht axial zur Muffe 72 bewegen kann, bewirkt die Drehung des Kupplungsrings 75 und sein Einwirken auf den Kupplungsring 64 eine relative axiale Annäherungsbewegung zwischen den Stiften 49 und ihren Buchsen und damit die Verbindung dieser Bauteile; die beiden Kupplungsringe halten die Stifte und Buchsen in Wirkverbindung.
Bei der besonderen Ausführungsform des vorbeschriebenen Kabels sind ein äußerer Schirm 10, drei innere Schirme 3 und ein zusätzlicher Schirm 38 vorgesehen, und die Vorbereitungsschritte, welche durchgeführt und beendet werden, bevor die Kontaktstücke mit den Enden der Kabeladern verbunden werden, bestehen darin, daß die Aderisolation um eine entsprechende Länge entfernt wird, daß Isolierschläuche auf die vorstehenden Enden der Kabeladern gesteckt werden, um eine zusätzliche Isolation dieser Teile zu schaffen, daß die Wickel 19 und 20 an der richtigen Stelle angebracht werden, daß der äußere Schirm und die drei Innenschirme an Klemmringe angeschlossen werden, welche rund um das Kabel in der Nähe eines abgesetzten Endes vorgesehen werden, und daß für das Herstellen einer elektrischen Verbindung vom zusätzlichen Schirm 38 nach den Klemmringen 12 und 13 gesorgt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die tatsächlichen Schritte, welche für die Vorbereitungsarbeit durchgeführt werden, bevor die Befestigung der Kontaktstücke an den Kabeladern erfolgt, weitgehend von der Bauart des Kabels abhängen. Bei der vorbeschriebenen Kabelart sind die Schirme, welche einen Teil des Kabelaufbaus bilden, sowie der zusätzliche Schirm alle elektrisch mit dem Klemmring 12 verbunden, und sie stehen über die Schrauben 67, Muffe 66 und die Kupplungsringe 64 und 75 sowie Muffe 72 mit den Klemmringen ähnlich den Ringen 12 und 13 in Verbindung, um von dort aus nach den entsprechenden Schirmen der zweiten Kabellänge geführt zu werden, wenn die beiden Kabellängen miteinander gekuppelt sind. Eine elektrische Kontinuität und Erdung aller Schirme kann auf diese Weise unschwer erreicht werden, obwohl der zusätzliche Schirm
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in den beiden gegossenen Körpern 36 und 56 aus Isolierstoff eingebettet ist. Wenn auch in der besonderen vorbeschriebenen Ausführungsform die Ringe und 13 beide aus Metall bestehen, so kann es doch in manchen Fällen von Vorteil sein, einen derselben aus Isolierstoff herzustellen, um eine übermäßig große Wärmeleitung von der Gußform nach den Kabeladern während des Gußarbeitsganges zu unterbinden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Kupplungsvorrichtung für ein elektrisches Mehraderkabel mit Kabeladern, welche über das abgesetzte Ende des Kabels hinausragen, und mit Kontaktbauteilen, welche mit den Kabeladern elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeidinet, daß die hinausragenden Teilstücke der Adern in einem gegossenen, gepreßten oder sonstwie geformten Innenkörper aus Isolierstoff eingebettet sind und daß die Kontaktbauteile durch einen Außenkörper aus gegossenem, gepreßtem oder ao sonstwie geformtem Isolierstoff gehalten sind, welcher Außenkörper den Innenkörper umgibt und über diesen hinausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Kabel mit einer oder mehreren abgeschirmten Adern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallring das Kabel in der Nähe des abgesetzten. Endes desselben umgibt, daß eine stromleitende Verbindung, welche an einem Schirm und an den Metallring angeschlossen ist, im Innenkörper eingebettet ist und daß der Außenkörper sdch über den Metallring hinaus erstreckt, welcher im Außenkörper eingebettet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Kabel mit einer oder mehreren abgeschirmten Adern, wobei die Kupplungsvorrichtung einen Metallring aufweist, welcher das Kabel· in der Nähe des abgesetzten Endes desselben umgibt und im Außenkörper aus Isolierstoff eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper eine Aussparung aufweist, in welcher eine Abschirmvorrichtung sitzt, sowie einen Durchlaß, welcher vom Inneren des Innenkörpers nach der Außenseite desselben führt, wobei durch den Durchlaß hindurch eine stromleitende Verbindung zwischen der Abschirmvorrichtung und dem Metallring hergestellt ist und. die Abschirmvorrichtung in ihrer Stellung durch den Außenkörper aus Isolierstoff gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Kabel mit inneren und äußeren Abschirmvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschirm elektrisch an eine stromleitende Verbindung angeschaltet ist, welche im Innenkörper eingebettet und mit dem einen eines Paares von Klemmbauteilen in Verbindung ist, welche das Kabel in der Nähe des abgesetzten Endes desselben umgeben, und daß das Ende des Außenschirmes zwischen den Klemmbauteilen eingeklemmt ist, welche im Außenkörper eingebettet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsbauteil von einer Muffe gehalten wird, welche den Außenkörper aus Isolierstoff umgibt, wobei die Muffe in ihrer Stellung so gehalten ist, daß sie leicht abnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe mit einem Ring verschraubt ist, welcher das Kabel umgibt.
7. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Kabel-Kupplungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile des Kabels an einem Ende desselben freigelegt werden, daß daraufhin Isolierstoff rund um die vorstehenden Kabeladern gegossen oder sonstwie geformt wird, um einen Innenkörper aus Isolierstoff herzustellen, daß dann Kontaktstücke elektrisch mit den Kabeladern verbunden werden und daß ein zweiter Körper aus Isolierstoff rund um den Innenkörper gegossen oder sonstwie angeformt wird, um die Kontaktstücke zu halten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Guß arbeitsgang ein Metallring rund um das Kabel in der Nähe des abgesetzten Endes desselben aufgebracht wird und daß eine oder mehrere stromleitende Adern elektrisch an den Ring angeschlossen werden, wobei die Ader oder Adern nachfolgend im Innenkörper aus Isolierstoff eingebettet werden, welcher durch den ersten Guß arbeitsgang hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten Guß arbeitsganges eine Aussparung von entsprechender Gestalt eingeformt wird, um eine Abschlagvorrichtung' aufzunehmen, sowie ein Durchlaß, welcher von dieser Aussparung nach der Außenseite des inneren Guß lings bzw. Formlinge führt, wobei die Abschirmvorrichtung nachfolgend in die Aussparung eingebracht und eine stromleitende Ader elektrisch mit der Abschirmvorrichtung verbunden und in den Durchlaß so eingebracht wird, daß sie von außerhalb des Innenkörpers her zugänglich ist, und daß die Abschirmvorrichtung in ihrer Aussparung vermittels des zweiten Gußarbeitsganges gehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Klemmbauteilen rund um das Ende des Kabels vorgesehen wird, daß eine innere Abschirmvorrichtung elektrisch an einen der Klemmbauteile angeschaltet wird und daß ein Ende einer äußeren Abschirmvorrichtung zwischen die Klemmbauteile geklemmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Muffe, welche einen Kupplungsbauteil hält, auf dem zweiten gegossenen Körper aufgebracht und in ihrer Stellung in leichtlösbarer Weise gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe mit einem Ring verschraubt wird, welcher das Ende des Kabels umgibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentsehrift Nr. 2 379 942.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©«09678/257 11.5a
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