DE2533023C3 - Verbindungselement für koaxiale Paare von Nachrichtenkabeln - Google Patents

Verbindungselement für koaxiale Paare von Nachrichtenkabeln

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DE2533023C3
DE2533023C3 DE19752533023 DE2533023A DE2533023C3 DE 2533023 C3 DE2533023 C3 DE 2533023C3 DE 19752533023 DE19752533023 DE 19752533023 DE 2533023 A DE2533023 A DE 2533023A DE 2533023 C3 DE2533023 C3 DE 2533023C3
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Germany
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pipe section
metal
coaxial pairs
outer conductor
diameter
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DE19752533023
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DE2533023B2 (de
DE2533023A1 (de
Inventor
Bernd 3000 Hannover Eilhardt
Michael Dipl.-Ing. 3012 Langenhagen Still
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/085Cable junctions for coaxial cables or hollow conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsc Iement für koaxiale Paare von Nachrichtenkabeln der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Art.
In der DE-OS 21 24 248 ist ein derartiges Verbindungselement beschrieben, das auch als einteiliges in einem Arbeitsgang zu montierendes Bauteil ausgeführt sein kann. Hierbei wird ein Schrumpfschlauch verwendet, welcher eingearbeitete Lötringe aufweist. Diese Lötringe schmelzen bei Wärmezufuhr von außen, wobei eine höhere Temperatur als für die Schrumpfung erforderlich benötigt wird, und stellen die elektrisch leitende Verbindung zwischen Außenleitern und Rohrstück her. Ein solches Verbindungselement zeigt gute Ergebnisse, insbesondere bei kleineren Abmessungen der koaxialen Paare. Allerdings ist zur Herstellung der Verbindungsstelle eine relativ vorsichtige Arbeitsweise nötig, da bei zu großer Erwärmung leicht eine Zerstörung der Isolierung der koaxialen Paare im Bereich der Lötringe auftreten kann. Dieser Nachteil macht sich um so mehr bemerkbar, je größer die Abmessungen der koaxialen Paare sind, da wegen ckr vergrößerten Abmessungen und einer damit verbundenen besseren Wärmeableitung eine größere Wärmemenge zum vollständigen Aufschmelzen der Lötrinße erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für koaxiale Paare mit einfachem Aufbau anzugeben, bei dem die für den Schrumpfungsvorgang erforderliche Wärme die maximal notwendige Wärme ist und bei welchem dementsprechend die Gefahr der Zerstörung der Isolierung der koaxialen Paare vermieden ist
Diese Aufgabe wird bei einem Verbindungselement der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst
Der Vorteil eines solchen einteiligen Verbindunpselementes besteht darin, daß alle für die Durchverbindung der Außenleiter und die Abdichtung der Verbindungsstelle benötigten Einzelteile zu einer Einheit zusammengefaßt in einem einzigen Arbeitsgang angebracht werden können. Die federnden Rohrabschnitte legen sich bei Wärmezufuhr infolge des Wegfließens des niedrigschmelzenden Metalls dicht um die vorher freigelegten Enden der beiden Außenleiter. Die hierbei auftretende Anpreßkraft wird durch die Schrumpfung des Schrumpfschlauches noch unterstützt Eine weitere mechanische und elektrische Kontaktsicherheit ergibt sich durch das aufschmelzende Metall, für welches eine Wismutiegierung, wie beispielsweise woodsches Metali, verwendet werden sollte. Die aufzubringende Wärme kann so niedrig gehalten werden, daß die Gefahr der Zerstörung der Isolierung der koaxialen Paare nicht mehr besteht. Das Woodsche Metall hat beispielsweise einen Schmelzpunkt von 600C.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Verbindungselementes teilweise im Schnitt und in F i g. 2 ist ein Schnitt durch Fig. I längs der Linie H-II wiedergegeben. In Fig. 3 ist eine Verbindungsstelle fur zwei koaxiale Paare dargestellt.
Mit 1 ist ein beispielsweise aus Kupfer bestehendes Rohrstück bezeichnet, an welchem an beiden Seiten je ein aus federndem Metall bestehender Rohrabschnitt 2 angebracht ist. Rohrabschnitte und Rohrstück sind mechanisch fest und elektrisch leitend miteinander verbunden. Die Rohrabschnitte weistr. einen Längsschlitz 3 auf, in welchem vor der Montage des Verbindungselementes ein Metallstück 4 aus einem niedrigschmelzenden Metall angebracht ist, durch welches entsprechend der Darstellung in Fig. 2 der lichte Durchmesser der Rohrabschnitte 2 aufgeweitet wird. Über Rohrstück 1 und Rohrabschnitten 2 befindet sich ein Schrumpfschlauch 5 aus einem bei Wärmezufuhr schrumpfenden Kunststoff, welcher durch eine Vorschrumpfung fest auf den Teilen 1 und 2 aufliegt und auch das Metallstück 4 mit umfaßt. Auf diese Weise ist in einer Vormontage ein einteiliges Verbindungselement für koaxiale Paare geschaffen.
Für die Rohrabschnitte 2 kann übliches Federmetall verwendet werden. Mögliche Materialien sind verkupferter Stahl oder Federbronze. Als niedrigschmelzendes Metall eignen sich alle Wismutlegierungen, insbesondere Woodsches Metall.
Bei der Herstellung einer Verbindungsstelle zwischen zwei koaxialen Paaren mittels eines solchen Verbindungselementes wird wie folgt vorgegangen:
Das entsprechend den Fig. 1 und 2 vorgefertigte Verbindunselement wird auf ein Ende eines koaxialen Paares aufgeschoben. Nachdem die Innenleiter 6 der beiden zu verbindenden Paare in üblicher Technik an der Stelle 7 durchverbunden sind, wird das Verbindungselement über die Verbindungsstelle geschoben, so daß das Rohrstück 1 auf beiden Außenleitern 8 aufliegt. Gegebenenfalls kann das Rohrstück 1 noch mittels eines Abstandshalters auf den Innenleitern 6 abgestützt
werden.
In dieser Position wird das Verbindungselement dann von außen erwärmt, wodurch das Metallstück 4 schmilzt und der Schrumpfschlauch S unter Verminderung seines Durchmessers sich eng um die Verbindungsstelle legt Durch das Wegfließen des Metallstücks 4 legen sich gleichzeitig die Rohrabschnitte 2 infolge ihrer Federkraft eng auf die Außenleiter 8 und stellen so den elektrischen und mechanischen Kontakt her, welcher durch das geschmolzene und nach Fortfall der Erwärmung wieder erstarrte Metall noch verbessert wird.
Neben einer an sich ausreichenden glatten Ausführung der Rohrabschnitte 2 können die inneren Oberflächen derselben auch mit Vorsprüngen versehen sein, welche sich im montierten Zustand des Verbindungselements in die Oberfläche der Außenleiter 8 eindrücken.
Da die Wärme für den Schrumpfungsprozeß von
außen aufgebracht wird und über der Isolierung 9 der koaxialen Paare noch der Außenleiter 8 liegt, ist eine
ίο Gefährdung der Isolierung durch zu große Erwärmung mit Sicherheit vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindungselement TQr koaxiale Paare von Nachrichtenkabel!!, welche einen Innenleiter und einen auf dem Innenleiter über ein Dielektrikum abgestützten, als geschlossenes Rohr ausgebildeten Außenleiter aufweisen, bestehend aus einem die Durchverbindung der Außenleiter herstellenden, mit denselben elektrisch leitend zu verbindenden Rohrstück, über welchem ein aus einem Kunststoff ι ο bestehender, bei Erwärmung seinen Durchmesser verringernder Schrumpfschlauch angeordnet ist und an den Stellen, wo das Rohrstück mit dem Außenleiter verbunden werden soll, jeweils ein bei der Erwärmung schmelzendes, durch das Schmelzen die Verbindungen bewirkendes Metallstück unter dem Schrumpfschlauch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Rohrstücks (1) je ein aus federndem Metall bestehender, Jängsgeschlitzter Rohrabschnitt (2) mit in der Ruhestellung etwas kleinerem lichten Durchmesser als der Außendurchmesser der Außenleiter (8) angebracht ist, welche mit dem Rohrstiick mechanisch fest und elektrisch leitend verbunden sind, und daß die einen niedrigeren Schmelzpunkt als gängige Lötmittel aufweisenden Metallstücke (4} in den Längsschlitzen (3) der beiden Rohrabschnitte derart unter Spannung angeordnet sind, daß der lichte Durchmesser der Rohrabschnitte nunmehr größer als der Außendurchmesser der Außenleiter JO der beiden zu ve bindenden koaxialen Paare ist.
2. Verbindungselement nach A-spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für d'e Metallstücke (4) eine Wismutlegierung, vorzugsweise W >odsches Meiall, eingesetzt ist. i>
DE19752533023 1975-07-24 1975-07-24 Verbindungselement für koaxiale Paare von Nachrichtenkabeln Expired DE2533023C3 (de)

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DE2533023A1 DE2533023A1 (de) 1977-02-10
DE2533023B2 DE2533023B2 (de) 1979-01-18
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US4687280A (en) * 1984-04-27 1987-08-18 Raychem Corporation Heat activatable sealing piston

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DE2533023A1 (de) 1977-02-10

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