DE2165442A1 - Steckerverbindung fuer elektrische leitungen und verfahren zur herstellung der steckerverbindung.- - Google Patents

Steckerverbindung fuer elektrische leitungen und verfahren zur herstellung der steckerverbindung.-

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DE2165442A1 DE19712165442 DE2165442A DE2165442A1 DE 2165442 A1 DE2165442 A1 DE 2165442A1 DE 19712165442 DE19712165442 DE 19712165442 DE 2165442 A DE2165442 A DE 2165442A DE 2165442 A1 DE2165442 A1 DE 2165442A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Steckerverbindung für elektrische Leitungen und Verfahren zur Herstellung der Steckerverbindung Die Erfindung betrifft eine Steckerverbindung für elektrische Leitungen sowie ein Verfahren zur Herstellung der Steckerverbindung.
  • Bei den bekannten Steckerverbindungen werden in herkömmlicher Weise Kabeldraht bzw. Litze mit Kontaktelementen, die in einem Steckerkörper gelagert sind, verlötet, verschraubt oder verklemmt. Die Kontaktelemente sind hierbei im Steckerkörper, der üblicher Weise aus zwei Gehäuseschalen besteht, formschlüssig gelagert. Um eine Zugentlastung und ein daraus resultierendes leichtes Verschweißen oder anderweitiges Befestigen des Kabeldrahts gegenüber den Kontaktelementen zu erreichen, werden vor der Verbindung des Kabeldrahts die Zuleitungen kraftschlüssig mit den Kontaktelementen verklemmt.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine einfachere Fertigung der herkömmlichen Stecker dadurch erzielt werden kann, daß die bereits an die Kontaktelemente angeschlossenen Kabeldrähte in einem Anformwerkzeug lagegerecht gehalten werden und der Griffkörper der Steckerverbindung, d.h. die Steckerteile auf die Kabeldrähte angeformt werden. Ersichtlicherweise muß dieser Anfonrivorgang jedoch unter Erhitzung erfolgen, wobei die Verarbeitungstemperatur der aus Kunststoff oder dgl. Material bestehenden Steckerteile etwa im Bereich der Erweichungstemperatur der Isolation der Kabeldrähte liegt, so daß nachteiligerweise die Isolation beschädigt werden kann und die Steckerverbindungen nach ihrer Herstellung zu einem großen Teil funktionsunfähig sind und ein vergleichsweise großer Ausschuß produziert wird. Es ist ein großes Bestreben, Steckerverbindungen zu schaffen, bei denen die Kabeldrähte zufriedenstellend isoliert sind. Außerdem sollen die Steckerverbindungen handhabungssicher und vom Laien nicht zerlegbar und wiederverschließbar sein, um zu vermeiden, daß die Kabeldrähte einerseits an falsche Kontaktelemente angeschlossen und dadurch Kurzschlüsse verursacht werden und andererseits die Benutzung von notdürftig zusammengehaltenen Steckerverbindungen überhaupt nicht möglich ist. Angeformte Steckerverbindungen haben daher prinzipiell den Vorteil, daß sie nach einer Offnung des Steckerkörpers praktisch nicht wiederverwendbar sind.
  • Eine Möglichkeit, Kunststoff-Steckerteile anzuformen, wobei die Isolation der Kabeldrähte aufgrund niedriger Verarbeitungstemperatur nicht beschädigt wird, ergibt sich durch Schweißen von Kunststoffteilen mit Ultraschall. Mit Hilfe dieser Verarbeitungsweise können auch temperaturfestere Isoliergehäuse zusammengebaut werden, die beispielsweise für Heizgeräte oder andere Geräte hohen Leistungsbedarfs erforderlich sind. Das Schweißen von Kunststoffteilen mit Ultraschall hat Jedoch gegenüber der herkömmlichen thermischen Anformung den wesentlichen Nachteil, daß die Umgebung der Verbindungspunkte bzw. Kontaktstellen zwischen Kabeldraht und Kontaktelement frei bleiben, während beim thermischen Anformen diese Kontaktstellen von geschmolzenem Kunststoff umschlossen und mithin hermetisch abgedichtet wurden. Somit ergeben sich bei durch Ultraschall-Schweißen hergestellten Steckerverbindungen nachteiligerweise elektrische Verbindungen, die von Isoliermaterial nicht luftdicht umschlossen werden können und korrosiven Einflüssen ausgesetzt sein können, woraus im Laufe der Zeit eine Verschlechterung des elektrischen Kontakts zwischen Kabeldraht und Kontaktelement resultiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine durch Ultraschall verschweißte Steckerverbindung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Steckerverbindungen vermeidet. Außerdem soll ein Verfahren zur einfachen Herstellung solcher Steckerverbindungen erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Steckerverbindung für elektrische Leitungen, bestehend aus mindestens einem Kabeldraht und einem Kontäktelement sowie einem Steckerkörper aus mindestens zwei Steckerteilen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktstelle zwischen Kabeldraht und Kontaktelement mit angeschmolzenem Werkstoff vollständig umhüllt ist. Das Verfahren zur Herstellung der Steckerverbindung unter Verschweißung der Steckerteile mittels Ultraschall zeichnet sich dadurch aus, daß ein Steckerteil an der Innenseite am Ort der Kontaktstelle von eingelegtem Kabeldraht und Kontaktelement mit mindestens einem Vorsprung solcher Länge versehen wird, daß nach Zusammenfügen der Steckerteile und Aufdrücken des Ultraschall-Stempels zunächst der Vorsprung zwecks Herstellung einer vollständigen Umhüllung der Kontaktstelle geschmolzen wird und danach die Steckerkörperteile miteinander verschweißt werden.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Steckerverbindung für elektrische Leitungen geschaffen, bei der die Kontaktstellen vor Korrosionseinflüssen geschützt sind und ein auf jahre hinaus leichbleibender $geringer elektrischer Widerstand zwischen Ein- und Ausgang der Steckerverbindung gewährleistet werden kann4 Darüberhinaus entsprioht die erfindungsgemäße Steckerverbindung den Sicherheitsvorschriften und kann von Laienhand nicht ohne weiteres geöffnet und insbesondere nach oeffnung bzw. Zerstörung nicht mehr zusammengebaut werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil einer Steckerverbindung mit Kabeldrähten und Kontaktelementen.
  • Fig. 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Steckerverbindung vor ihrem Zusammenbau entlang der Linie II-II gem. Fig. 1, wobei Kabeldrähte und Kontaktelemente nicht dargestellt sind, Fig. 3 einen Querschnit durch die Steckerverbindung vor ihrem Zusammenbau entlang der Linie III-III gem. Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Steckerverbindung gem.
  • Fig. 5 nach ihrem Zusammenbau, und Fig. 5 und 6 Kontaktelemente zur Befestigung der Kabeldrähte in der Steckerverbindung.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Steckerverbindung besteht vorzugsweise aus zwei Steckerteilen 1a, 1b, in welche ein Kabeldraht 2 eingelegt und in beliebiger Weise gegenüber einem der Steckerteile verklemmt sein kann.
  • In Fig. 1 ist der Steckerteil 1a dargestellt, der vorzugsweise als unterer Teil der Steckerverbindung benützt werden kann.
  • Die beiden KabeldrShte 2 eines Kabels 3 können beispielsweise mit Kontaktelementen 4 verlötet, verschraubt, verschweißt oder auf andere Weise mit diesen befestigt sein. Die Kontaktelemente 4 sind in bekannter Weise in jeweils ein in einem der Steckerteile ia, ib vorgesehenen Bett 5 eingesetzt bzw.
  • eingepaßt, wobei am einen Ende jedes Kontaktelement-Betts eine etwa halbzylindrische oeffnung zum Einstecken eines komplementären Stecker ausgegossen ist. Zur Führung der Kabeldråe 2 durchsetzt ein Führungssteg 6 den in Fig. 1 veranschaulichten Steckerteil la und besitzt zwei Nuten 7, die in etwa dem Kabeldraht-Durchmesser entsprechen und somit die Kabeldrähte in Paßsitz oder Preßsitz aufzunehmen vermögen.
  • Weiterhin sind in dem in Fig. 1 dargestellten Steckerteil 1a zwei symmetrisch zur Mittellinie des Steckerteils verlaufende Klemmbacken 8 ausgegossen, die vorzugsweise an ihrer dem Kabel 3 zugewandten Seite Widerstandszähne oder dgl. Rillen besitzen und den Kabelstrang 5 aufnehmen. Der Abstand zwischen den Klemmbacken 8 wird vorteilhafterweise derart ausgelegt sein, daß der Kabelstrang 5 mit Preßsitz zwischen den Klemmbacken 9 gelagert werden kann und ein Herausziehen des Kabelstrangs aus der Steckerverbindung unter der Wirkung von quer zur Kabelrichtung verlaufenden Rillen 9 verhindert wird.
  • Die Nuten 7 können - wie erwähnt - die Kabeldrähte 2 ebenfalls mit Preßsitz aufnehmen, so daß vor dem Zusammensetzen der Steckerteile eine lagegerechte Ausrichtung der Kabeldrähte 2 gegenüber den Kontaktelementen 4 erreicht wird und die Verbindung von Kabeldrähten 2 und Kontaktelementen 4 erleichtert werden kann.
  • Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, sind am oberen Steckerteil Ib vorzugsweise aus dem gleichen Material, aus welchem die Steckerkörper bestehen, gebildete Vorsprünge 10 und 11 vorgesehen. Die Vorsprünge 10 sind - wie in Verbindung mit Fig. 1 ersichtlich ist - im Bereich der Nuten 7 auf die freiliegenden Kabeldrähte 2 gerichtet, während die Vorsprünge 11 über den Lot-, Schweiß- oder Schraubanschlüssen bzw. über den Kontaktstellen 12 zwischen Kabeldrähten 2 und Kontaktelementen 4 angeordnet sind. Die Vorsprünge 10, 11 sind gemäß Fig.
  • 2 und 5 über den Abschluß des oberen Steckerteils 1b hinausgezogen, d.h. sie überragen den Steckerteil lb und stoßen infolge dieser ueberlänge beim Zusammensetzen der Steckerteile 1a, 1b auf die Kabeldrähte 2 bzw. Kontaktstellen 12.
  • Beim Ultraschallschweißen der Steckerteile wird die gesamte Schweißenergie an den Enden der Vorsprünge 10, 11 frei, da die Enden dieser Vorsprünge im Gegensatz zu dem übrigen Stekkerteil mit dem komplementären Steckerteil in Berührung gelangen und daher eine Erweichung der Vorsprünge 10, 11 erfolgt. Beim Zusammensetzen der Steckerteile 1a, 1b überfließt somit das erweichte Material der Vorsprünge 10 die Kabeldrähte 2 im Bereich der Nuten 7 und das Material der Vorsprünge 11 die Kontaktstellen 12. Damit werden einerseits die Kabeldrähte 2 in die Nuten 7 gedrängt und durch das nachf ließende Material der Vorsprünge 10 an dem Steg 6 fixiert und andererseits die Kontaktstellen 12 luftdicht umschlossen. Nach Beendigung des Ultraschweißvorgangs wird insbesondere an den Kontaktstellen 12 eine Versiegelung erreicht, die verhindert, daß nach dem Zusammenfügen der Steckerteile die Kontaktstellen Korrosionseinflüssen ausgesetzt sind. In Fig. 7 ist der erfindungsgemäße Stecker vor dem Zusammenbau gezeigt. Um zu vermeiden, daß beim Ultraschall-Schweißen das Material der Vorsprünge 10, 1 über die entsprechenden Verbindungs- bzw. Kontaktstellen hinwegfließt, können seitlich der Schweißstellen jeweils eine Innenpf anne bildende Erhebungen 15, 14 bzw. 15, 16 im Stecker-Unterteil 1a ausgeprägt sein. Auf diese Weise wird eine volle Versiegelung bzw. ein Uberziehen der gewünschten Kabeldraht-Bereiche mit dem Schweißmaterial gewährleistet.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Steckerverbindung ist es möglich, daß beim Zusammenfügen der beiden Steckerteile mittels Ultraschall-Schweißung die Aderisolation der Kabeldrähte eine Dämpfung der freiwerdenden Schweißenergie etwa zwischen den Vorsprüngen 1 und den Kontaktstellen 12 bewirkt, so daß die Erweichung des Materials an den Vorsprüngen 1i verhindert wird. Es ist daher zweckmäßig, die Erhebungen 15 und -14 bzw. 15 und 16 derart eng nebeneinander auszulegen, daß die Vorsprünge 11 Jeweils mit den Erhebungen 13 und 14 bzw. 15 und 16 nach dem Aufsetzen des oberen Steckerteils 1a.auf den unteren Steckerteil 1b in Berührung kommen und die Erweichung des Materials erfolgt. Entsprechende Maßnahmen können auch bezüglich der über den Nuten 7 angeordneten Vorsprünge 10 getroffen werden.
  • Zum Zusammenfügen der beiden Steckerteile 1a, ib wird normalerweise ein Ultraschall-Stempel auf einen der beiden Stekkerteile aufgedrückt, während der andere Steckerteil in einer Form unnachgiebig gehalten wird. Die auf diese Weise hergestellte erfindungsgemäße Steckerverbindung ist in Fig. 4 veranschaulicht. Gegenüber der in Fig. 3 vor dem Zusammenbau gezeigten Steckerverbindung befinden sich die Kontaktstellen 12, d.h. die Kabeldrähte 2 und die diesen zugeordneten Kontaktelemente 4 im Bereich ihres elektrischen Kontakts innerhalb einer. durch die Vorsprünge 11 erzeugten Umhüllung 11a.
  • Die Umhüllung 11a, die - wie bereits angedeutet wurde - aus dem gleichen Material wie oberer bzw. unterer Steckerteil 1a, 1b bestehen kann, verbindet sich aufgrund gleicher Materialbeschaffenheit derart mit dem unteren Steckerteil, daß die Grenze zwischen Umhüllung 11a und unterem Steckerteil 1a vollständig verwischt. Auf ähnliche Weise sind die Kabeldrähte 2 im Bereich der Nuten 7 von in den Zeichnungen nicht dargestellten Umhüllungen umschlossen.
  • Sobald die Vorsprünge 10, 11 an ihren Enden erweicht sind und die Umhüllungen 10a ausgebildet sind, gelangen die Randbereiche 17 (Fig. 1) der beiden Steckerteile 1a, ib miteinander in Berührung. Um die Verschweißung dieser beiden Teile zu fördern, sind in den Randbereichen 17 eines der beiden Steckerteile Stifte bzw. Energieführungsleisten 18 vorgesehen, die ein Erweichen des Materials an den Randbereichen 17 verursachen.
  • Sobald die Vorsprünge 10 bzw. 11 die Nuten 7 bzw. die Kontaktstellen 12 umschlossen haben, erfolgt die Erweichung der Randbereiche 17 und es entsteht die in Fig 4 veranschaulichte, verschweißte, einen einheitlichen Körper darstellende Steckerverbindung.
  • In den Fig. 5 und 6 sind Kontaktelemente 4 dargestellt, die sich besonders zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Stekkerverbindung eignen. Das in Fig. 5 veranschaulichte Kontakts geschlitzt element weist in bekannter Weise einen etwa zylindrisch,xausgebildeten Mantel 19 mit daran angeordnetem Kontakt-Steg 20 auf, der ausgeschnittene bzw. ausgestanzte Zähne bzw. Blechlappen 21 bildet, die beim Aufdrücken der Kabeldrähte durch deren Isolation durchdringen und einen elektrischen Kontakt zur Kabelader herstellen. Das in Fig. 6 veranschaulichte Kontaktelement 4 weist ebenfalls einen etwa zylindrischen Mantel 19 auf, der gleichfalls mit einem Kontakt-Steg 20 versehen ist, welcher Jedoch gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten Steg wesentlich länger ist, d.h. etwa doppelte Länge besitzen kann und etwa in der Mitte seiner Länge mit einer Öffnung 22 zur Durchführung des Kabeldrahts 2 versehen ist. Der Kontaktsteg 20 weist ebenfalls ausgeschnittene Blechlappen bzw. Zähne 21 auf, die nach dem Durchstecken des Kabeldrahts 2 durch uie oeffnung 22 und nach dem Umbiegen des dem Mantel abgewandten Stegteils 20a die Isolation des Kabeldrahts durchsetzen und einen elektris¢hen-Kontakt mit der Kabelader herstellen.
  • Ersichtlicherweise können bei der erfindungsgemäßen Steckerverbindung die KabeldrShte 2 in den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Kontaktelementen angeordnet werden und mit diesen elektrische Kontakte bilden, die anschließend beim Ultraschall-Schweißen von einer luftdichten Umhüllung umgeben werden.
  • Obwohl die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung jeweils nur in Verbindung mit zwei Anschlußgruppen aus Kabeldraht und Kontaktelement erläutert wurden, können selbstverständlich mehrere oder auch nur eine derartige Anschlußgruppe vorgesehen sein.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Steckerverbindung wird zuerst einer der Steckerteil auf seiner Innenseite im Bereich der Verbindungs- bzw. Kontaktstellen zwischen eingelegtem Kabeldraht und Kontaktelement mit einem Vorsprung verstehen, der eine solche Länge auSweist, daß er den Steckerteil um eine vorbestimmte Länge überragt. Der mit den Vorsprüngen versehene Steckerteil wird anschließend auf einen weiteren, die Kabeldrähte und Kontaktelemente aurnehmenden Steckerteil aufgesetzt und durch Aufdrucken eines Ultraschall-Stempels mit dem anderen Steckerteil verbunden, wobei zunächst die Vorsprünge erweicht werden und eine vollständige Umhüllung der Kontaktstellen bilden. Sobald die Vorsprünge abgeschmolzen sind, gelangen die Randbereiche der Steckerteile miteinander in Berührung und werden ebenfalls verschweißt.
  • Vorzugsweise kann der andere Steckerteil mit Erhebungen versehen werden, die beim Verbinden der beiden Steckerteile mit den Vorsprüngen des ersten Steckerteils in Berührung kommen und ein Erweichen der Vorsprünge gewährleisten.
  • Ersichtlicherweise sind zahlreiche Anderungen und Abwandlungen der erfindungsgemäßen Steckerverbindung sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Steckerverbindung möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    9 Steckerverbindung für elektrische Leitungen, bestehend aus mindestens einem Kabeldraht und einem Kontaktelement sowie einem Steckerkörper aus mindestens zwei Steckerteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle (12) zwischen Kabeldraht (2) und Kontaktelement (4) mit angeschmolzenem Werkstoff (t1a) vollständig umhüllt ist.
  2. 2. Steckerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Steckerteil (la) ein Nuten (7) aufweisender FUhPungasteg (6) zur Aufnahme des Kabeldrahts (2) vorgesehen und der Kabeldraht im Bereich der Nuten mit angeschmolzenem W-rkstoff vollständig umhüllt ist.
  3. 3. Steckerverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschmolzene Umhüllung (11a) Bestandteil eines ersten Steckerteils (1b) ist.
  4. 4. Steckerverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Umhüllung (11a) umgebene Kontaktstelle (12) in einer Innenpranne des zweiten Steckerteils (1a) gelagert ist.
  5. 5. Steckerverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenpfanne des zweiten Steckerteils (1a) von Erhebungen (1),14,15,16) gebildet wird.
  6. 6. Steckerverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randbereichen (17) eines Steckerteils (1a,1b) Energieführungselemente (18) vorgesehen sind.
  7. 7. Steckerverbindung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstell as einer Mehrzahl praktisch punktförmiger metallischer BerUhrungsstellen zwischen Kabeldraht (2) und Kontaktelement (4) ohne Lötmetallverbindung besteht.
  8. 8. Steckerverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabeldraht (2) aus einer mehrdrähtigen Litze besteht und das Kontaktelement (4) auf solcher Breite und/ oder Länge mit schneidenartigen Lappen (21) versehen ist, daß praktisch sämtliche Je Litzenschlaglänge außenliegenden Litzendrähte mit den Lappen in elektrischen Kontakt stehen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Steckerverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche unter Verschweißung der Steckerteile mittels Ultraschall, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckerteil an der Innenseite am Ort der Kontaktstelle von eingelegtem Kabeldraht und Kontaktelement mit mindestens einem Vorsprung solcher Länge versehen wird, daß nach Zusammenfügen der Steckerteile und Aufdrücken des Ultraschall-Stempels zunächst der Vorsprung zwecks Herstellung einer vollständigen Umhüllung der Kontakt stelle geschmolzen wird und danach die Steckerkörperteile miteinander verschweißt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Steckerteil an der Innenseite am Ort der Kontaktstelle von eingelegtem Kabeldraht und Kontaktelement mit mindestens einer Erhebung solcher Form versehen wird, daß er mit dem geschmolzenen Werkstoff des Vorsprungs in BerUhrung kommt und dadurch die Schweißstelle zwischen den beiden Steckerteilen lokalisiert.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ei der teckerteil an der Innenseite im Bereich des in einen Fuhrungssteg des anderen Steckerteils eingelegten Kabeldrahts mit mindestens einem Vorsprung solcher Länge versehen wird, daß nach Zusammenfügen der Steckerteile und Aufdrücken des Ultraschall-Stempels der Vorsprung zur Herstellung einer vollständigen Umhüllung des Kabeldrahts und zu dessen Fixierung am Führungssteg geschmolzen wird.
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