DE202005014591U1

DE202005014591U1 - Anschlussvorrichtung zum Verbinden von mit einer Kabelverschraubung versehenen Kabeln mit Industriegeräten

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Publication number: DE202005014591U1
Application number: DE200520014591
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Priority date: 2005-09-14
Filing date: 2005-09-14
Publication date: 2006-01-05
Anticipated expiration: 2015-09-15

Abstract

Anschlussvorrichtung zum Verbinden von mit einer Kabelverschraubung (7) versehenen Kabeln (1) mit Industriegeräten, bei dem eine aus einem flachen Materialzuschnitt gebildete Anschlussvorrichtung (11) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussvorrichtung (11) durch zumindest zwei ringförmige, baugleiche Schirmelemente (11.1, 11.2) gebildet wird, die ineinander eingreifend miteinander in Verbindung stehen,
dass die zumindest zwei Schirmelemente (11.1, 11.2) in Umfangsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet sind, und
dass die Kabelverschraubung (7) zumindest einen Verschraubungsgrundkörper (8) aufweist, mit dem die zumindest zwei Schirmelemente (11.1, 11.2) federnd in Eingriff steht.

Description

Die Neuerung betrifft eine Anschlussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Derartige Anschlussvorrichtungen sind zum Anschluss zumindest eines Kabels an ein elektrisches Industriegerät bestimmt.
Herkömmliche für den industriellen Einsatz bestimmte Kabel weisen unterschiedliche Aderntypen, beispielsweise Einzeladern und/oder gebündelte Adernpaaren bzw. Aderngruppen auf, die jeweils zumindest teilweise ummantelt sind. Ein Teil der gegeneinander isolierten Einzeladern bzw. Adernpaare kann beispielsweise in einer gemeinsamen Ummantelung zusammengefasst sein, wobei sämtliche Aderntypen vorzugsweise gebündelt in einem gemeinsamen äußeren Außenmantel angeordnet sind.
Um die Einzeladern einerseits und die in einer Umhüllung zusammengefassten Einzeladern bzw. Adernpaare andererseits einwandfrei voneinander trennen zu können und hierdurch den Geräteanschluss zu vereinfachen bzw. Fehler beim Anschließen während der Montage zu vermeiden, ist es erforderlich, dass die unterschiedliche Aderntypen getrennt voneinander geführt werden, so dass eine Verwechslung ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus ist eine sichere Schirmauflage der unterschiedlichen Aderntypen an der Kabelverschraubung wünschenswert.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 202 19 618 ist bereits eine Kabelverschraubung für Industriegeräte bekannt, bei der eine Anschlussvorrichtung in Form eines flachen Materialzuschnittes ein einteiliges ringförmiges Schirmelement aufweist, dessen eine Abschnitt einen Durchgang für einen ersten Aderntyp des Kabels und dessen anderer Abschnitt einen Durchgang für einen zweiten Aderntyp des gleichen Kabels bildet. Darüber hinaus ist das ringförmige, aus einem Materialzuschnitt gebildete Schirmelement in Umfangsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet und weist eine Metallverschraubung mit einem Ringelement auf, in das das Schirmelement so einsetzbar ist, dass die Außenfläche des Schirmelementes mit der Innenfläche des Ringelementes der Metallverschraubung federnd in Eingriff steht. Aufgrund der einstückigen Ausbildung des ringförmigen Schirmelementes sowie einer zusätzlich vorzusehenden Schelle zur Befestigung beispielsweise eines Adernpaares am Schirmelement mittels zweier Schraubelemente ist der der für den Kabelanschluss am Schirmelement erforderliche Montageaufwand hoch.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine für unterschiedliche Aderntypen verwendbare Anschlussvorrichtung anzugeben, das unter Beibehaltung der Schirmeigenschaften deutlich einfach zu montieren ist.
Die Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft wird die Anschlussvorrichtung durch zumindest zwei ringförmige, baugleiche Schirmelemente gebildet, die ineinander eingreifend miteinander in Verbindung stehen und in Umfangsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet sind. Die Kabelverschraubung weist ferner zumindest einen Verschraubungsgrundkörper auf, mit dem die zumindest zwei Schirmelemente federnd in Eingriff stehen. Vorteilhaft sind somit die zumindest zwei Schirmelemente derart in den Verschraubungsgrundkörper einsetzbar, dass die Außenflächen der Schirmelemente zumindest teilweise mit der Innenfläche des Verschraubungsgrundkörper oder eines eine leitenden Innenfläche aufweisenden rohrhülsenartigen Bauteils beispielsweise eines Schlauchanschlussstutzen federnd in Eingriff stehen. Mittels der zweiteiligen Ausbildung der Anschlussvorrichtung, insbesondere in Form von zwei flachen Materialzuschnitten, die im montierten Zustand ineinander greifen und ein jeweils eine Ringhälfte eines ringförmiges Schirmelement ausbilden, wird der Montageaufwand deutlich reduziert. Insbesondere ist zur Verbindung des Kabels mit der Anschlussvorrichtung lediglich ein Schraubelement erforderlich, welches die beiden baugleichen Schirmelemente miteinander fest verbindet.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Neuerung sind den weiteren Schutzansprüchen zu entnehmen.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Anschlussvorrichtung und einer zugehörigen Kabelverschraubung in Explosivdarstellung;
2a, b die mit der Kabelverschraubung verschraubten Anschlussvorrichtung gemäß 1 in zwei um 90° zueinander versetzten Seitenansichten;
3 eine Frontansicht der mit der Kabelverschraubung verschraubten Anschlussvorrichtung nach 2;
4 ein Schirmelement in perspektivischer Darstellung;
5 eine Frontansicht des Schirmelementes nach 4;
6 eine Draufsicht auf das Schirmelement nach 4;
7 eine Seitenansicht des Schirmelementes nach 4;
8 ein erstes und zweites Schirmelement gemäß 4 in unverschraubtem Zustand;
9 das erste und zweite Schirmelement gemäß 8 in verschraubtem Zustand;
10 eine Frontansicht der verschraubten Schirmelemente nach 9;
11 eine Seitenansicht der verschraubten Schirmelemente nach 9; und
12 eine Draufsicht der verschraubten Schirmelemente nach 9.
In 1 ist beispielhaft in einer Explosionsdarstellung ein mehradriges Kabel 1 mit Außenmantel 2 und einen inneren Kabelabschnitt 3 dargestellt, in dem zumindest ein Adernbündel 4 vorgesehen ist. Das Adernbündel 4 kann eine unterschiedliche Anzahl von Einzeladern oder Aderngruppen aufweisen, wobei mehrere Einzeladern oder Aderngruppen mit einem eigenem Mantel und/oder einer zusätzlichen Schirmung versehen sein können.
Im betrachteten Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist das Adernbündel 4 beispielhaft eine erste bis vierte Einzelader 4.1 – 4.4 auf. Zwischen der ersten und zweiten Einzelader 4.1, 4.2 und der dritten und vierten Einzelnader 4.3, 4.4, welches vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, ist ein erstes und zweites Adernpaar 5, 6 vorgesehen. Das erste und zweite Adernpaar 5, 6 bestehen jeweils aus einer ersten und zweiten Einzelader 5.1, 5.2 und 6.1, 6.2, die jeweils mit einer Ummantelung versehen sind. Die erste bis vierte Einzelader 4.1 – 4.4 sowie die erste und zweite Einzelader 5.1, 5.2 und 6.1, 6.2 des jeweiligen ersten oder zweiten Adernpaares 5, 6 sind vorzugsweise einzeln mit einer Isolierschicht umgeben, deren vorderes Ende zur Herstellung eines elektrisch leitfähigen Kontaktes von der Isolierung befreit sind, so dass die Anschlussenden blank vorliegen, d.h. der elektrische Leiter freigelegt ist.
Eine rohrförmige, mehrteilige Metallhülle 7 in Form einer Kabelverschraubung umschließt das Kabel 1 und besteht aus einem zumindest eine leitende Innenfläche aufweisenden Verschraubungsgrundkörper 8, einem Dichteinsatzring 9 sowie einem Druckschraubelement 10. Die Innenwand des Verschraubungsgrundkörpers 8 ist zur Aufnahme einer Anschlussvorrichtung 11 bzw. einer ersten und zweiten Schirmselementes 11.1, 11.2 ausgebildet, welche beispielsweise über ein Schraubelement 11.3 miteinander verschraubt werden. Der Verschraubungsgrundkörper 8 kann in einer bevorzugten Ausführungsform als Schlauchanschlussstutzen ausgebildet sein.
Das erste und zweite spiralförmige Schirmelement 11.1, 11.2 sind in Form eines flachen Materialzuschnittes ausgebildet, wobei diese jeweils einen ersten Schirmelementabschnitt 12, 12' mit zumindest einer Öffnung 13, 13' aufweisen. Der erste Schirmelementabschnitt 12, 12' weist einen flachen Abschnitt 12.1, 12.1' auf, der über einen sich jeweils über die gesamte Tiefe des ersten bzw. zweiten spiralförmigen Schirmelementes 11.1, 11.2 erstreckenden Verbindungssteg 14, 14' mit einem als Ringhälfte ausgebildeten zweiten Schirmelementabschnitt 15, 15' verbunden ist. An dem vom Verbindungssteg 14, 14' gegenüberliegenden Ende des flachen Abschnitt 12.1, 12.1' ist ein Teilringabschnitt 12.2, 12.2' vorgesehen. Der Verbindungssteg 14, 14' erstreckt sich entlang der Längsseite des flachen Abschnittes 12.1, 12.1' sowie der Längsseite des als Ringhälfte ausgebildeten zweiten Schirmelementabschnittes 15, 15'.
An den als Ringhälfte ausgebildeten zweiten Schirmelementabschnittes 15, 15' schließt sich ein mit dem Verbindungssteg 14, 14' verbundener dritter Schirmelementabschnitt 17, 17' an, der in einer bevorzugten Ausführungsform einen ersten flachen und unmittelbar mit dem Verbindungssteg 14 verbundenen ersten flachen Abschnitt 17.1 sowie einen zweiten als Ringhälfte ausgebildeten Abschnitt 17.2 aufweist.
Das erste und zweite ringförmige Schirmelement 11.1,11.2 sind baugleich, d.h. weisen jeweils dieselben drei Schirmelementabschnitte 12, 15, 17, 12', 15', 17' auf. Zur Montage der Anschlussvorrichtung 11 bzw. des ersten und zweiten Schirmelementes 11.1, 11.2 wird beispielsweise das zweite Schirmelement 11.2 um 180° um seine Längsachse L gedreht mit dem ersten Schirmelement 11.1 verbunden, so dass das erste und zweite Schirmelement 11.1, 11.2 ineinander eingreifen.
Der als Ringhälfte ausgebildete zweite Schirmelementabschnitt 15 des ersten Schirmelementes 11.1 bildet zusammen mit dem als Ringhälfte ausgebildeten zweiten Schirmelementabschnitt 15' des zweiten Schirmelementes 11.2 nach der Verschraubung der beiden Schirmelemente 11.1, 11.2 mittels dem Schraubelement 11.3, welches durch die Öffnungen 13, 13' geführt ist, eine vollständige Ringschirmung 15, 15' aus.
Analog hierzu bildet der dritte Schirmelementabschnitt 17 des ersten Schirmelementes 11.1 sowie der dritte Schirmelementabschnitt 17' des zweiten Schirmelementes 11.2 eine Kabelklemme aus, welche ebenfalls vorzugsweise durch die beiden zweiten als Ringhälften ausgebildeten Abschnitte 17.2, 17.2' der miteinander verschraubten ersten und zweiten Schirmelementes 11.1, 11.2 gebildet wird.
Das erste und zweite Schirmelement 11.1, 11.2 ergänzen sich somit zu einer geschlossenen Anschlussvorrichtung 11, mittels dem die erste bis vierte Einzelader 4.1 – 4.4 sowie das erste und zweite Adernpaar 5, 6 zumindest teilweise getrennt voneinander geschirmt bzw. in der Anschlussvorrichtung 11 fixiert werden können.
Durch Verschrauben des ersten und zweiten Schirmelementes 11.1, 11.2 bilden die Teilringabschnitte 12.2, 12.2' des ersten Schirmelementabschnittes 12, 12' mit den gegenüberliegenden flachen Abschnitten 12.1, 12.1' des ersten Schirmelementabschnittes 12, 12' jeweils eine Schelle 16, 16' aus, mittels dem vorzugsweise das erste oder zweite Adernpaar 5, 6 in der Anschlussvorrichtung 11 fixiert wird. Somit kann das Kabel 1 bzw. das erste und zweite Adernpaar 5, 6 über ein einziges Schraubenelement 11.3 mit der Anschlussvorrichtung 11 verschraubt werden.
Die Radien der als Ringhälften ausgebildeten Abschnitte 12.2, 12.2', 15, 15', 17.2, 17.2' des Anschlusselementes 11 sind unterschiedlich ausgebildet, wobei der das als Ringhälfte ausgebildete Schirmelementabschnitt 15, 15' derart gewählt ist, dass das erste und zweite Schirmelement 11.1, 11.2 im montierten Zustand axial in den Verschraubungsgrundkörper 8 einschiebbar sind, d.h. die Längsachse L des ersten und zweiten Schirmelementes 11.1, 11.2 und die Mittelachse des bevorzugt rohrförmig ausgebildeten Verschraubungsgrundkörper 8 sind identisch. Hierbei sind das erste und zweite Schirmelement 11.1, 11.2 derart in den Verschraubungsgrundkörper 8 einsetzbar, dass die Außenflächen der beiden als Ringhälften ausgebildeten Schirmelementabschnitte 15, 15' zumindest teilweise mit der Innenfläche des Verschraubungsgrundkörpers federnd in Eingriff steht, und zwar derart, dass hierdurch eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt wird.
Durch die einstückige Ausbildung des ersten und zweiten Schirmelementes 11.1, 11.2 in Form eines flachen Materialzuschnittes, vorzugsweise Metallblechzuschnittes, sind diese in Umfangsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet, wobei das erste und zweite Schirmelement 11.1, 11.2 im verschraubten Zustand einen Vollkreisschirm bilden, wobei die vom Verbindungssteg 14 abgewandten Endbereiche der das als Ringhälfte ausgebildete zweiten Schirmelementabschnitte 15, 15' zumindest teilweise überlappen.
Die Neuerung wurde voranstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass zahlreiche Modifikationen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

1: Kabel
2: Außenmantel
3: Innerer Kabelabschnitt
4: Adernbündel
4.1: erste Einzelader
4.2: zweite Einzelader
4.3: dritte Einzelader
4.4: vierte Einzelader
5: erstes Adernpaar
5.1: erste Einzelader des ersten Adernpaares
5.2: zweite Einzelader des ersten Adernpaares
6: zweites Adernpaar
6.1: erste Einzelader des zweiten Adernpaares
6.2: zweite Einzelader des zweiten Adernpaares
7: rohrförmige Metallhülle in Form einer Kabelverschraubung
8: Verschraubungsgrundkörper
9: Dichteinsatzring
10: Druckschraubelement
1 1: Anschlussvorrichtung
11.1: erstes Schirmelement
11.2: zweites Schirmelement
11.3: Schraubelement
12,12': erster Schirmelementabschnitt
12.1,12.1': flacher Abschnitt
12.2,12.2': Teilringabschnitt
13,13': Öffnung
14: Verbindungssteg
15,15': als Ringhälfte ausgebildeter zweiter Schirmelementabschnitt
16,16': Schelle
17,17': dritter Schirmelementabschnitt
17.1,17.1': erster flacher Abschnitt
17.2,17.2': zweiter als Ringhälfte ausgebildeter Abschnitt
L: Längsachse

Claims

Anschlussvorrichtung zum Verbinden von mit einer Kabelverschraubung (7) versehenen Kabeln (1) mit Industriegeräten, bei dem eine aus einem flachen Materialzuschnitt gebildete Anschlussvorrichtung (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (11) durch zumindest zwei ringförmige, baugleiche Schirmelemente (11.1, 11.2) gebildet wird, die ineinander eingreifend miteinander in Verbindung stehen, dass die zumindest zwei Schirmelemente (11.1, 11.2) in Umfangsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet sind, und dass die Kabelverschraubung (7) zumindest einen Verschraubungsgrundkörper (8) aufweist, mit dem die zumindest zwei Schirmelemente (11.1, 11.2) federnd in Eingriff steht.
Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Schirmelemente (11.1, 11.2) derart in den Verschraubungsgrundkörper (8) einsetzbar sind, dass die Außenflächen der zumindest zwei Schirmelemente (11.1, 11.2) zumindest teilweise mit der Innenfläche des Verschraubungsgrundkörper (8) federnd in Eingriff stehen.
Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Schirmelement (11.1, 11.2) über zumindest ein Schraubelement (13) miteinander verbunden sind.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Schirmelement (11.1, 11.2) jeweils zumindest einen ersten bis dritten Schirmelementabschnitt (12, 12', 15, 15', 17, 17') aufweisen, die durch Zuschnitt eines Flachmaterials, vorzugsweise eines Metallbleches, gebildet werden.
Anschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schirmelementabschnitt (15, 15') eine Ringhälfte ausbildet.
Anschlussvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schirmelementabschnitt (17, 17') zumindest einen flachen Abschnitt (17.1, 17.1') und zumindest einem Teilringabschnitt (12.2, 17.2') aufweist.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schirmelementabschnitt (15, 15') eine Ringhälfte ausbildet.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schirmelementabschnitt (17, 17') zumindest einen ersten flachen Abschnitt (17.1, 17.1') und zumindest einen zweiten als Ringhälfte ausgebildeten Abschnitt (17.2, 17.2') aufweist.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schirmelementabschnitt (12) des ersten Schirmelementes (11.1) und der erste Schirmelementabschnitt (12') des zweiten Schirmelementes (11.2) über das zumindest eine Schraubelement (13) miteinander verbundenen sind und die dem Verbindungssteg (14) gegenüberliegenden freien Enden des zweiten und dritten Schirmelementabschnittes (15, 15', 17, 17') unbefestigt bzw. frei federnd ausgebildet sind.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Schirmelement (11.1, 11.2) im montierten Zustand einen Vollkreisschirm ausbilden.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschrauben des ersten und zweiten Schirmelementes (11.1, 11.2) durch die Teilringabschnitte (12.2, 12.2') der ersten Schirmelementabschnitte (12, 12') und den gegenüberliegenden flachen Abschnitten (12.1, 12.1') des ersten Schirmelementabschnitte 12, 12' jeweils eine Schelle (16, 16') zur Aufnahme eines Adertyps, vorzugsweise einer oder mehrerer Einzeladern (4.1 – 4.4) oder zumindest eines Adernpaares (5,6), ausgebildet wird.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schirmelement (11.2) im Vergleich zum ersten Schirmelemente (11.1) um 180° um die Längsachse (L) gedreht und mit parallel zueinander verlaufenden Verbindungsstegen (14, 14') mit dem ersten Schirmelement (11.1) in Eingriff steht.
Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zweiten als Ringhälften ausgebildeten Abschnitte (17.2, 17.2') der dritten Schirmelementabschnitte (17, 17') der miteinander verschraubten ersten und zweiten Schirmelemente (11.1, 11.2) eine Kabelhalterung aus bilden.