DE335372C - Zweipolige Klemme fuer Panzerkabel - Google Patents

Zweipolige Klemme fuer Panzerkabel

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DE335372C
DE335372C DE1919335372D DE335372DD DE335372C DE 335372 C DE335372 C DE 335372C DE 1919335372 D DE1919335372 D DE 1919335372D DE 335372D D DE335372D D DE 335372DD DE 335372 C DE335372 C DE 335372C
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armored
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/32Conductive members located in slot or hole in screw
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/56Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation one conductor screwing into another

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemme für Kabel mit mehrdrahtiger Seele als Stromzuleitung und metallischer Panzerung als Stromrückleitung. Bei einer bekannten S Klemme dieser Art, deren auf die Panzerung passendes Stück als aufgeschnittener Kegel und deren von diesem isolierte Seelenklemme als voller, stumpfer Kegel oder als ebene Scheibe ausgebildet ist, werden die Seelendrähte über ihre Klemme hinausgeführt, auf dieser umgebogen und durch Einschrauben einer Hülse, welche sich hierbei auf die Panzerklemme aufschiebt und diese auf der Panzerung festklemmt, zwischen der kegelförmigen oder flachen Außenfläche ihrer Klemme und einem entsprechend .hohlkegeligen oder flachen, isolierten, leitenden Widerlager als +-Pol eingeklemmt. Da durch das Einschrauben der Spannhülse in den Körper so-
!o wohl die Seelendrähte umzubiegen und einzuklemmen als auch die Backen der Panzerklemme festzuklemmen sind, so hat man kein sicheres Gefühl für die Kraft, welche man aufwenden muß, um beides zu erreichen, und
■5 wird deshalb zur Erzielung eines sicheren Haltes der Klemme auf dem Kabel und eines sicheren Kontaktes die Spannhülse in der Regel außerordentlich fest anziehen. Damit entsteht die Gefahr, daß nach wiederholtem
ο An- und Abmontieren des Kabels die Seelendrähte an ihrem scharfen Knick schließlich abgequetscht werden. Zieht man, um dies zu vermeiden, die" Spannhülse nur leicht an, so besteht einerseits die Möglichkeit einer ungenügenden Kontaktherstellung, anderseits die Gefahr, daß das angeschlossene Kabel durch starken Zug aus seiner Klemme herausgerissen werden kann. Auch kann die abgenommene Klemme leicht vom Kabel abgestreift werden und verlorengehen, da die dann freiliegenden, umgebogenen, dünndrahtigen Seelenenden ihren einzigen Halt bilden.
Nach der Erfindung sind alle diese Nachteile im wesentlichen dadurch behoben, daß die umgebogenen Enden der Seelendrähte durch eine besondere leitende Kappe auf das auf die Leitung gesteckte Klemmisolierstück geschraubt werden. Da diese Kappe mit dem Aufpressen der Panzerklemme nichts zu tun hat, wird sie niemals so stark angezogen werden, daß ein Abquetschen der Seelendrähte eintreten könnte, während diese andererseits doch immer so stark festgeklemmt werden, daß ein Ausreißen des anmontierten Kabels aus der Klemme und ein unbeabsichtigtes Abstreifen der Klemme von dem abgenommenen freien Kabel unmöglich ist. Letzteres kann ohne weiteres ausprobiert werden, weil die Kappe schon vor dem Einführen des Kabels in die Klemme aufgeschraubt wird.
Die Spannhülse hat dann wie bei der bekannten Klemme die Seelenkappe gegen ihren isolierten Kontakt zu schieben und das geschlitzte Klemmstück für die Panzerung festzuziehen. Da die Erfahrung lehrt, daß auch in diesem Falle unter Umständen schon vor der Kontaktherstellung ein Schließen der Panzerklemme eintreten kann und dann trotz festesten Anschraubens der Spannhülse kein Kontakt erhalten wird, empfiehlt es sich, im Gegensatz zu der bekannten Klemme, die Spannhülse lediglich zur Verschiebung der
Seelenkappe zu benutzen und die nun mit ihrem verjüngten Ende voranzuschiebende Panzerkegelschlitzklemme durch eine in die Nachschubhülse besonders eingeschraubte Scheibe festzuklemmen.
In Fig. ι und 2 sind diese zwei Ausführungsformen der neuen Klemme im Längsschnitt gezeigt.
Bei beiden Ausführungen werden die umgebogenen Seelendrähte α durch eine besondere Schraubkappe b auf das Klemmenisolierstück c, c' aufgepreßt. In beiden Fällen wird die Kappe h in an sich bekannter Weise durch Einschrauben einer Hülse d, d' in den Körper / gegen das in· diesem isolierte Kontaktstück g geschoben. Nur soll nach Fig. 1 nach oder gegen Ende dieser Verschiebung das Festklemmen der bekannten Kegelschlitzklemme h auf der Panzerung i durch die Schraubhülse d bewirkt werden, während nach Fig. 2 die direkt unter einen Bund k des Isolierstückes c' greifende Schraubhülse d' ausschließlich die Verschiebung der Metallkappe b gegen den Kontakt g zu besorgen hat
und das Festklemmen des mit seinem verjüngten Ende voranzuschiebenden Klemmkegels W durch eine in die Hülse d' besonders eingeschraubte Scheibe I erfolgt. Die Hülsen d, d' können jetzt zwecks Kontaktherstellung beliebig fest angezogen werden, weil die durch die Kappe h geschützten Seelendrahtenden nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Nach dem Einschrauben der
Scheibe I besteht auch volle Gewähr für den sicheren Sitz der Panzerklemme. Bei dieser 35 Ausführung ist also ein· Kontaktschluß ohne genügende Aufklemmung der Panzerklemme und umgekehrt völlig ausgeschlossen. Auch von dem abgenommenen Kabel kann die Klemme nicht abgestreift werden, weil ein 40 Durchziehen der Seelendrahtenden durch die Isolierstückbohrung bei aufgeschraubter Seelenkappe unmöglich ist. Da die Kappe b nur einmal· auf die Seelendrahtenden aufgeklemmt wird, so kommt deren wiederholtes 45 Aufbiegen und Niederdrücken bei jedesmaligem Ein- und Ausbau wie bei der bekannten Klemme nicht in Frage. Die Klemme bleibt auch auf dem abgenommenen Kabel beisammen und' kann sich nie unbeabsichtigt von 50 ihm lösen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zweipolige Klemme für Panzerkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter .Weise umgebogenen Seelendrahtenden (α) durch eine leitende Kappe (&) auf das Klemmenisolierstück (c,cr) festgeschraubt sind.
2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück Qt') für die Panzerung in der Schraubhülse (df) zum Festklemmen der 'Seelenkappe (&) durch eine Scheibe (/) besonders festgeklemmt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
feERUN; GEDKITCk* IN DER
DE1919335372D 1919-10-14 1919-10-14 Zweipolige Klemme fuer Panzerkabel Expired DE335372C (de)

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