DE667027C - Verbindungsklemme fuer gleichachsig liegende elektrische Freileitungsseile - Google Patents

Verbindungsklemme fuer gleichachsig liegende elektrische Freileitungsseile

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DE667027C
DE667027C DEB168098D DEB0168098D DE667027C DE 667027 C DE667027 C DE 667027C DE B168098 D DEB168098 D DE B168098D DE B0168098 D DEB0168098 D DE B0168098D DE 667027 C DE667027 C DE 667027C
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DE
Germany
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rope
sleeve
clamp
sleeves
overhead line
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Expired
Application number
DEB168098D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Glasser
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Bayernwerk AG
Original Assignee
Bayernwerk AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Verbindungsklemme für gleichachsig liegende elektrische Freileitungsseile Bei verlegten elektrischen Freileitungsseilen, beispielsweise Aluminiumseilen, kommt es bisweilen vor, daß Drähte der äußeren Verseillage brechen oder sogar die ganze Außenlage des Seiles reißt oder durch elektrische Lichtbogenbildung abbrennt.
  • Wenn nur ein einzelner Draht der Außenlage oder im Verhältnis zur Gesamtzahl der Einzeldrähte nur wenige Drähte gebrochen sind, so daß die Tragfähigkeit des Seiles im beschädigten Querschnitt nicht sonderlich verringert ist, kann durch Umwickeln der Bruchstelle mit eng aneinanderliegenden Drahtwindungen das Aufdrallen der gebrochenen Drähte nach beiden. Seiten der Bruchstelle verhindert werden. Demselben Zwecke dienen auch Reparaturhülsen aus zwei ineinanderliegenden halbmondförmigen Querschnitten, die über der beschädigten Seilstelle zusammengeschoben und durch Hammerschläge mit dem Seil verpreßt werden.
  • Derartige Hilfsmittel verhindern zwar das Aufdrallen der gebrochenen Drahtenden und stellen die elektrische Leitfähigkeit des defekten Seiles wieder her; sie sind aber nicht in der Lage, Zugkräfte in nennenswertem Umfange zu übertragen. Aus diesem Grunde mußten schadhafte Stellen eines Freileitungs.-seiles, in denen die Tragfähigkeit des Seiles stark herabgesetzt war, vor der Instandsetzung durchgeschnitten werden, um die zum Wiederverbinden benutzten Einrichtungen anbringen zu können..
  • Das Durchschneiden eines verlegten Seiles nur zu dem Zweck, um auf die dadurch entstehenden beiden Seilenden eine beide Seilhälften verbindende einteilige rohrförmige Hülse aufbringen zu können, läßt sich bei Anwendung der Erfindung vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft eine mechanisch feste und in elektrischer Hinsicht gut Überbrückende Verbindungsklemme namentlich für Freileitunggseile, zu deren Aufbringung das Seil an der beschädigten Stelle nicht durchtrennt zu werden braucht. Die Verbindungsklemme besteht in bekannter Weise aus zwei oder mehr das Seil teilweise umfassenden Hülsen, die zu einem rohrartigen Gebilde konzentrisch zur Seilachse ineinandergescho:-ben und durch quer zur Klemme wirkende Kräfte verformt werden, so daß sie mit dem Seil fest und unlöslich verbunden sind. Zu diesem Zweck besitzen die Hülsen erfindungsgemäß parallel zur Seilachse verlaufende Führungen, die derartig ineinandergreifen, daß die Hülsen nach der Verformung ineinander verklammert sind und dadurch die bei Zugbeanspruchung des Seiles auftretenden Sprengkräfte in den Hülsenwänden aufnehmen können. Das Aufklemmen dieser möglichst aus dem gleichen Metall wie das Freileitungssel bestehenden Hülsen auf das Seil geschieht, nachdem die verhältnismäßig dünnwendigen Hülsen an verschiedenen Stellen des Seiles. (beispielsweise zu beiden Seiten der schadhaften Seilstelle) aufgesetzt und dann über der Seilbruchstelle ineinandergeschoben sind, in bekannter Weise durch Rufpressen, Rufhämmern, Kerben oder Ziehen der Hülsenwände, wobei die ineinandergreifenden Hülsenteile ein festes Zusammengreifen und festes Aufspannen begünstigen, so daß eine mechanisch feste und elektrisch gut leitende Verbindung zwischen Seil und Verbindungshülse zustande kommt.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsarten von Verbindungsklemmen nach der Erfindung. In Abb. i sind die Hülsenteile einer zweiteiligen Verbindungsklemme vor der Montage dargestellt. Abb. a zeigt die gleichen Teile nach Abb. i, nachdem sie links und rechts von einer Seilbruchstelle auf das Seil gedrückt sind. Abb. 3 zeigt eine zweiteilige Verbindungsklemme, nachdem die Teile a und b der Abb. i und a über der Seilbruchstelle in Richtung des Seiles gegeneinander und ineinandergeschoben sind. Die Maulöffnung eines jeden in Abb. i dargestellten Hülsenteiles braucht nicht notwendig dem Durchmesser des Seiles zu entsprechen, sondern kann, wie dargestellt, auch etwas kleiner als dieser sein; in diesem Falle wird die Längsöffnung der Hülse beim Aufdrücken auf das Seil auseinanderfedern oder nötigenfalls etwas auseinandergebogen. Abb. q. zeigt eine dreiteilige Verbindungsklemme in fertigem Zustand. Diese Verbindungsklemme entspricht den in den Abb.' i bis 3 dargestellten Verbindern mit dem Unterschied, däß die in diesen mit a bezeichnete Hülse hier in zwei Teile zerlegt ist, wie aus Abb. ¢ ohne nähere Erläuterung hervorgeht.
  • Zur Verhütung von ungleichmäßigen Querschnittsverformungen des Seiles beim gemeinsamen Rufklemmen oder Rufpressen der Teile des Verbinders ist es vorteilhaft, die Vertiefungen des einen Hülsenteiles, in welche die Erhöhungen des anderen eingreifen, größer als erforderlich zu machen, so daß an den Führungskanten noch Spielraum nach einer bestimmten Seite hin vorhanden ist. Eine solche Ausführung ist in Abb. 5 dargestellt. Beim Zusammenquetschen und Einbiegen der übergreifenden Teile der Hülse a werden die eingreifenden Teile der Hülse b erfaßt und der Hülsenquerschnitt b durch Zugspannung allseitig an das Seil festgeklemmt, bis sich der Hohlraum bei c nahezu gleichmäßig verengt hat. Abb. 6 zeigt die gleiche Verbinderausführung nach Abb. 5 nach dem Festklemmen durch Zusammenpressen der ineinandergreifenden Teile. Diese Hülsenausführung, welche ungleichmäßige Querschnittsverformungen des Freileitungss.eiles verhütet, ist besonders dann am Platze, wenn es sich bei dem Freleitungsseil um ein solches mit nicht vollständig ausgefülltem Querschnitt handelt.
  • Abb. 7 zeigt eine weitere zweiteilige Hülsenausbildung mit Verdickung der Wandstärke an den Stellen, an welchen die gegenseitigen Führungen ineinandergreifen.
  • Abb. 8 zeigt eine Vorrichtung, die das Zusammenpressen der Hülsenteile unter gleichmäßigem Anlegen der Hülse auf die Seiloberfläche herbeiführt. Die bei A gelenkig miteinander verbundenen Hebelarme B werden mit ihren Backen C über die Verbindungsklemme bzw. die ineinandergesteckten Hülsenteile ;gebracht, und mittels des am Ende der Hebelarme angeordneten Schraubenbolzens wird ein langsames und gleichmäßiges Zusammenpressen bewirkt. Der zum Zusarnmendrücken der Hebelarme benutzte Schraubenbolzen D ist mit zwei Gewinden verschiedener Ganghöhe versehen; so daß die Übersetzung der Druckspindel der Differenz der beiden, Ganghöhen entspricht. Bei Anwendung dieser Vorrichtung zum Verpressen von Verbindungsklemmen werden die Hülsen und somit auch der darunterliegende Teil des Seiles gleichmäßig gepreßt, so daß die ursprüngliche Gestalt des Seilquerschnittes nicht durch Einkerbungen verformt und beispielsweise bei Stahl-Aluminium-Seilen mit sieh selbst stützendem Aluminiummantel die Längsverschiebung des Stahlseiles an diese Stelle nicht behindert wird.
  • Will man eine Klemme, deren Hülsenteile an sich für einen gegebenen Durchmesser bestimmt sind, für ein Seil kleineren Durchmessers verwendbar machen, so kann der zwischen Seil und Rohrverbinder vorhandene Zwischenraum vor der Montage durch ringstückförmige-Teile von entsprechender Dicke oder durch Umwickeln des Seiles mit einem Band aus weichem Metall ausgefüllt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsklemme für gleichachsig liegende elektrischeFreileitungsseile, deren Enden nicht zugänglich sind, bestehend aus zwei oder mehr das Seil teilweise umfassenden Hülsen, die zu einem rohrartigen Gebilde konzentrisch zur Seilachse ineinandergeschöben und durch quer zur Klemme wirkende Kräfte verformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen derartig ineinandergreifende Führungen aufweisen, daß sie nach der Verformung ineinander verklammert und mit dem Seil fest und unlöslich verbunden sind.
  2. 2. Verbindungsklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks gleichmäßiger Verengung der Verbindungsklemme beim Aufpressen zwWhen den Führungskanten der einen Hül,9e,-'und den Führungsrinnen der anderen Hülse ein Spielraum (c) vorgesehen ist (Abb. 5).
  3. 3. Verbindungsklemme nach Anspruch i und 2 für Freileitungsseile von kleinerem Durchmesser als der lichten Weite der Klemme, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Seil und Klemmhülsen durch ringstückförmige Teile aus entsprechendem Metall oder durch Wicklungen aus weichem Metallband ausgefüllt ist.
DEB168098D 1934-12-28 1934-12-28 Verbindungsklemme fuer gleichachsig liegende elektrische Freileitungsseile Expired DE667027C (de)

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