DE2613009C2 - Kontaktelement zum Aufquetschen auf einen mit einer elektrischen Schaltungsplatte zu verbindenden Drahtleiter - Google Patents

Kontaktelement zum Aufquetschen auf einen mit einer elektrischen Schaltungsplatte zu verbindenden Drahtleiter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der hinteren Lappen (30) im wesentlichen gleich der Stärke der Schaltungsptatte (16) ist.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es am rückwärtigen Ende der hinteren Lappen (30) mindestens einen Anschlag (38) aufweist, um seine Eindringtiefe in die Bohrung (14) der Schaltungsplatte (16) zu begrenzen.
4. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine sein Herausziehen aus der Schaltungsplatte (16) verhindernde, vorzugsweise aus dem Leiterbett (28) herausgebogene Rastzunge (40).
5. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem rückwärtigen Ende noch weitere, die Isolation (20) des Drahtleiters (12) umgreifende Quetschlappen (22) aufweist.
60
Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kontaktelement ist aus der US-PS 08 588 in der Form bekannt, daß die Quetschlappen zugleich die Führung bilden, mit der das Kontaktelement in der Bohrung der Schaltungsplatte Aufnahme findet. Zur Erleichterung der Einführung schließt sich nach vorne zu noch eine Spitze aus einem einzigen, hütchenartig gebogenen Lappen an das Leiterbett an. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sich, um einen strammen und kippfesten Sitz zu ergeben, der Durchmesser der Bohrung nach demjenigen des blanken Drahtleiters richten muß und für jede Leiterstärke damit ein anderer Bohrungsdurchmesser erforderlich ist Hinzukommt, daß, wurde'der Drabtleiter vor dem Quetschvorgang nicht weit genug über die Quetschlappen hinaus vorgeschoben, das Lot zu ihm, zumal unter der hütchenförmigen Spitze, nur schwer unmittelbaren Zutritt findet Dies gilt um so mehr, als ja das Leherende erfahrungsgemäß zuweilen oxidiert ist und damit das Lot abstößt Hinzukommt, daß die kantige, an ihrem Ansatz seitlich überkragende Spitze idie Einführung des Kontaktelements in die Bohrung eher erschwert als fördert
Gemäß der US-PS 30 76 164 ist zwar das Problem verschiedener Ausführungen und verschiedener Bohrungsdurchmesser in Abhängigkeit vom Durchmesser des Drahtleiters dadurch vermieden und eine leichte Einführbarkeit dadurch gewährleistet, daß das gesamte Kontaktelement als rampenförmige Wanne ausgebildet ist, deren Flanken um das blanke Drahtleiterende herumgebogen werden, doch neigt dieses Kontaktelement aufgrund seiner Keilform zum Kippen, wodurch Kaltlötstellen entstehen oder doch ursprünglich einwandfreie Lötstellen zerstört werden können. Zudem noch ist bei dickeren Drahtleitern zu befürchten, daß diese in das Kontaktelement nicht weit genug eintreten, um eine unmittelbare Verbindung mit dem Lot einzugehen.
Ein wieder anderes, aus der US-PS 28 77 441 bekanntes Kontaktelement, das im wesentlichen aus einer gebogenen und am vorderen Ende sich verjüngenden, geschlitzten Röhre besteht, läßt eine zuverlässige Klemmung des anzuschließenden Drahtleiters vermissen. Aus diesem Grunde dürfte das Einbringen des Drahtleiters in das betreffende Kontaktelement erst im Zuge des Einsetzens dieses Kontak/slements und seines Verlötens in der Schaltungsplatte möglich sein. Dabei besteht aber wiederum die Gefahr, daß das Lot durch den verhältnismäßig engen Schlitz infolge von Oberflächenspannungen gar nicht zu dem Drahtleiter Zutritt findet.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement gemäß Gattungsbegriff so auszubilden, daß es bis zum Verlöten einen sicheren, vom Leiterdurchmesser unabhängigen Sitz in der Bohrung der Schalungsplatte gewährleistet und sodann eine einwandfreie, unmittelbare Lötverbindung des betreffenden Drahtleiters ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Trennung der die Führung für die Aufnahme in der Schaltungsplatte bildenden Lappen von den Quetschlappen hat zur Folge, daß sich der Durchmesser dieses Führungsabschnitts nicht nach dem Durchmesser des Drahtleiters zu richten braucht, während das betreffende Kontaktelement andererseits von der Bohrung der Schaltungsplatte stramm und kippfest aufgenommen wird. Durch die Quetschlappen wird der Drahtleiter auch bereits vor dem Verlöten einwandfrei gehalten, die Einführung in die Bohrung wird durch die Rampe wesentlich erleichtert, und schließlich bietet das im Rampenbereich auftretende Fenster die Gewähr einer einwandfreien Lötverbindung mit der Flanke des Drahtleiters.
Zwar weist auch ein Kontaktelement nach der US-PS 30 72 880 einen zur Aufnahme in einer Schaltungsplatte bestimmten, von der Stärke des anzuschließenden Drahtleiters unabhängigen Führungsteil auf, dem eine Art Rampe vorausgeht, doch ist hier die gesamte Klemmung des Drahtleiters in dem rückwärtigen Teil des Kontaktelements verlegt, weshalb dieser dort über die Schaltungsplatte verhältnismäßig weit übersteht. Eine unmittelbare Kontaktiei ung entfällt
Die Ußteransprüche geben vorteilhafte AasgestaltungsmögGchkeiten der Erfindung an, wie sie aus der nachfolgeiaden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung noch genauer hervorgehen- Von dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektri- is sehen Schaltungsplatte z. B. in Gestalt einer »gedruckten Schaltung« sowie zweier mit Drahtleitern verbundener erfindungsgemäßer Kontaktelemente,
F i g. 2 tine perspektivische Ansicht eines an seinem Ende von der Isolation befreiten Drahtleiters mit dem betreffenden Kontaktelement vor der Verbindung dieser Teile,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht des mit dem Drahtleiter bereits verbundenen Kontaktelements,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Schaltungsplatte mit eingesetztem Kontaktelement und
Fig.5 einen ähnlichen Querschnitt jedoch in einer gegenüber der Schnittebene der Fig.4 um 90° geschwenkten Ebene.
F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 10, das durch Quetschverbindung mit einem Drahtleiter 12 verbunden ist Das Kontaktelement 10 wird in eine Bohrung 14 einer Schaltungsplatte 16, beispielsweise in Gestalt einer »gedruckten Schaltung« eingesetzt Der Drahtleher 12 besteht aus einer Mehrzahl von Litzendrähten 18, die von einer Isolation 20 umgeben sind. Vor der Verbindung mit dem Kontaktelement wird ein Teil der Isolation 20 entfernt, so daß die Litzendrähte 18 am Ende freiliegen, wie in Fig.2 dargestellt -to
Das Kontaktelement 10 hat zwei die Isolation 20 umgreifende Quetschiappen 22 und einen im wesentlichen konischen Spitzenteil 24, der in die Bohrung 14 eingeführt: wird. Die Quetschlappen 22 und der Spitzenteil 24 sind durch Einschnitte 26 voneinander -»5 abgetrennt.
Der Spitzenteil 24 enthält in seiner Mitte ein Kabelbett 28, das eine Auflagefläche für die von der Isolation befreiten Litzendrähte 18 bildet An beiden Enden des Kabelbetts 28 befinden sich hintere Lappen 30 bzw. vordere Quetschlappen 32, zwischen denen ein Mittelstück 34 mit verkürzten Lappen liegt Die Quetschiappen 32 umgreifen und halten die Litzendrähte 18. Die hinteren Lappen 30 umgeben die Lhzendrähte hingegen nur lose und tragen zur Versteifung des Kontaktelements bei. Dazu noch vermitteln sie dem Kontaktelement in der Bohrung 14 eine kippstabile Aufnahme.
Die verkürzten Lappen des Mittelstücks 34 bilden mit schrägen Kanten 36 eine Rampe, die die Einführung des Kontaktelements in die Bohrung 14 erleichtert, sowie zwischen sich ein Fenster, das einen wesentlichen Teil der Litzendrähte 18 freilegt
Das Kontaktelement 10 schnappt beim Einsetzen in die Bohrung 14 ein und wird bis zum Verlöten sicher in der Bohrung gehalten. Zu diesem Zweck hat das Kontaktelen<ent 10 zwei vordere Anschlagflächen 38 (Fig.3 und 4), je eine an jedem Lampen 30, die die Einführtiefe des Spitzenteiis 24 begrenzen, sowie eine hintere Anschlagzunge 40 (F i g. 4), die aus dem Boden des Kabelbetts 28 herausgebogen ist und ein Herausziehen des Kontaktelements nach dem Einsetzen in die Schaltungsplatte 16 verhindert Die vorderen Anschlagflächen 38 legen sich gegen die eine Oberfläche der Schaltungsplatte, während sich das Ende der Zunge 40 gegen die andere Oberfläche legt, wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, um das Kontaktelement 10 sicher zu halten.
Der Abstand zwischen den Anschlagflächen 38 einerseits und dem Ende der Zunge 40 andererseits ist im wesentlichen gleich der axialen Länge der Lappen 30 sowie der Stärke der Schaltungsplatte, ist das Kontaktelement 10 in die Bohrung 14 eingesetzt, so ragen daher die Quetschlappen 32 und das Mittelstück 34 jenseits über die Schaltungsplatte hinaus.
Erfolgt nun die Verlötung, die vorzugsweise durch Schwall- oder Tauchlötung geschieht, so findet das flüssige Lot in dem durch die verkürzten Lappen des Mittetstücks 34 gebildeten Fenster unmittelbar und ungehindert zu einem wesentlichen Teil der Litzendrähte 18 Zutritt, wodurch eine einwandfreie und dauerhafte elektrische wie mechanische Verbindung entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kontaktelement zum Aufquetschen auf einen elektrischen Drahtleiter, welches zum Verbinden dieses Drahtleiters mit einem Leiter einer elektrisehen Schaltungsplatte dient und auf dem betreffenden Drahtleiter eine in eine Bohrung der Schaltungsplatte einsteckbare und mit dem Leiter der Schaltungsplatte verlötbare Hülse besitzt sowie beiderseits von einem Leiterbett abstehende, um den blanken Drahtleiter herumbiegbare Lappen aufweist, die teils als Quetschlappen, teils als Führung dienen, indem sie mit dem dazwischenliegenden Leiterbett einen in die Bohrung der Schaltungsplatte passenden Hülsenabschnitt bilden, während ein anderer Abschnitt des Kontaktelements ein einen Teil des blanken Drahtleiters freilassendes, dem Lot ausgesetztes Fenster bildet, gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender Merkmale:
20
am hiiOeren Teil des Leiterbetts (28) angeordnete hintere Lappen (30), die in umgebogenem Zustand in die Bohrung (14) der Schaltungsplatte (16) passen und den Drahtleiter (18) lose umgeben; am vorderen Teil des Leiterbetts angeordnete vordere Quetschlappen (32), welche den blanken Drahtleiter ergreifen und einen schlankeren Hülsenabschnitt als den durch die hinteren Lappen (30) gebildeten ergeben; und ein Mittelstück (34) mit verkürzten Lappen, deren Kanten (36) derart zurückgesetzt und abgeschrägt sind, daß sie ein einen wesentlichen Teil des blanken Ürahtle-.ters (18) freilassendes Fenster und eine von den Quetschlappen (32) zu den hinteren Lappen (30) herleitende Rampe bilden.
DE2613009A 1975-03-26 1976-03-26 Kontaktelement zum Aufquetschen auf einen mit einer elektrischen Schaltungsplatte zu verbindenden Drahtleiter Expired DE2613009C2 (de)

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