DE1465217C - Lötfreier Anschlußstecker - Google Patents
Lötfreier AnschlußsteckerInfo
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- DE1465217C DE1465217C DE1465217C DE 1465217 C DE1465217 C DE 1465217C DE 1465217 C DE1465217 C DE 1465217C
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Buchsenteil (10) an der Einsteckseite des Leiterkabels
abgeschrägt ist.
7. Lötfreier Anschlußstecker nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerstift (6) in der Bohrung der Isolierscheibe (22) dadurch befestigt ist, daß die
Isolierscheibe (22) zwischen den sickenförmigen
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Fig. 4 bis 6 verschiedene Schnittdarstellungen ent- Nachdem in dieser Weise das Kabel vorbereitet
sprechend den in F i g. 2 mit IV bis VI bezeichneten wurde, wird es in den Anschlußstecker 2 eingesteckt,
Schnittlinien, bis der Innenleiter 32 sich durch das Buchsenteil 10
Fig. 7 bis 10 perspektivische Darstellungen der erstreckt. Danach wird die Zwinge des Steckerstiftes 6
verschiedenen Phasen der Herstellung eines An- s bei 40 an den Innenleiter 32 des Kabels und gleich-
schlußsteckers. zeitig das zylindrische Zwingenteil 18 der äußeren
In den Fig. 1 bis 6 bezeichnet 2 einen Anschluß- Hülse4 bei 42 an die Abschirmung 36 des Kabels anstecker,
der aus einem Außenteil 4 und einem inneren gedrückt.
rohrförmigen Steckerstift 6 besteht, der koaxial mit- Da der Steckerstift 6 ein gestanztes Blechteil ist und
tels einer Isolierscheibe 22 in einer äußeren Hülse 4 io einen in der Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz
befestigt ist. Am vorderen Ende hat der Steckerstift 6 44 aufweist, wird zweckmäßigerweise eine in Spiraleine
zurückgebogene und sich nach innen erstrek- form eingedrückte Zwingenverbindung angewendet,
kende Verbindungszunge 8, die im Inneren des um zu verhindern, daß sich der Schlitz beim Andrük-Steckerstiftes
liegt und an ihrem Ende in ein zylindri- ken öffnet. Eine derartige spiralenförmig angedrückte
sches Buchsenteil 10 übergeht, der einen Innendurch- 15 Zwingenverbindung hat den Vorteil, daß der Steckermesser
hat, der dem Durchmesser des inneren Leiters stift 6 eingedrückt wird, ohne daß sein Außendurcheines
Koaxialkabels, an das der Anschlußstecker an- messer sich ändert.
gesetzt werden soll, entspricht, und erstreckt sich ko- Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des
axial am vorderen Ende des Steckerstiftes nach innen. Steckerstiftes ist in den F i g. 7 bis 10 erläutert. Die
Die Einsteckseite des Buchsenteiles 10 hat einen aus- 20 hier verwendeten Bezugszeichen haben dieselbe Begeschmiedeten
Teil 11, der das Einführen des Innen- deutung wie in Fig. 2, wurden jedoch zur Unterleiters
des Kabels in das Buchsenteil 10 erleichtert. scheidung mit Bezugsstrichen versehen.
Die äußere Hülse 4 besteht aus einer nach vorn Es wird zunächst der Stanzling aus Blech aussieh
erstreckenden Kappe 14 und einem konischen gestanzt, der aus dem rechteckigen Abschnitt 6', der
Übergangsstück 16 sowie einem nach hinten sich er- 25 Verbindungszunge 8' und einem kleineren rechteckistreckenden
Zwingenteil 18, dessen Ende 20 zum Er- gen Abschnitt 10' besteht, welch letzterer an seiner
leichtern der Einführung des Kabels trichterförmig Unterseite bei 1Γ ausgeschmiedet ist.
erweitert ist. Es werden nunmehr die sickenförmigen Zungen 24
erweitert ist. Es werden nunmehr die sickenförmigen Zungen 24
Die Isolierscheibe 22 kann aus einem Phenolharz herausgedrückt, die Anlageschultern für die Befesti-
bestehen, das durch einen anorganischen Zusatz wie 30 gung des Steckerstiftes in der Isolierscheibe 22 bilden.
Glas verstärkt ist. Der Steckerstift 6 durchsetzt ein Es werden dann die rechteckigen Abschnitte 6' und
mittleres Loch der Isolierscheibe 22 und ist an der 10' nach entgegengesetzten Seiten gewölbt, so daß der
Scheibe mittels einer Mehrzahl herausgebogener Zun- Abschnitt 6' eine nach oben gerichtete Rinne bildet,
gen 24 und eines umgebördelten Endes 26 verbunden, während der Abschnitt 10' eine in der Längsrichtung
wobei die Isolierscheibe 22 beiderseits befestigt ist. 35 sich erstreckende, nach unten gewölbte Rinne bildet.
Die Scheibe 22 liegt gegen eine Schulter 28 der äuße- Die Verbindungszunge 8' wird dann nach hinten
ren Hülse 4 an und ist dort mittels mehrerer Vertie- umgebogen, so daß der Abschnitt 10' innerhalb des
fungen 30 befestigt, die in einem Abstand voneinander rinnenförmigen Abschnittes 6' liegt. Schließlich wer-
an der Kappe 14 vorgesehen sind. den die beiden Teile zylindrisch zusammengerollt,
Zur Verbindung eines Koaxialkabels mit einem 40 wobei der Abschnitt 10' innen in dem Abschnitt 6'
Anschlußstecker wird zunächst der äußere Isolier- liegt, so daß sich der in Fig. 10 dargestellte Steckermantel
38 des Kabels von der Abschirmung 36 ent- stift ergibt.
fernt, so daß eine der Länge des Steckerstiftes ent- Es wird zweckmäßigerweise ein Streifen zusammensprechende
Länge der Abschirmung 36 frei liegt. Die hängender Anschlußstecker so hergestellt, daß die
freigelegte Abschirmung 36 wird so weit entfernt, bis 45 äußeren Hülsen 4 gemäß F i g. 1 an einem durchsie
sich gerade über die Länge des zylindrischen Zwin- gehenden Streifen 43 angesetzt sind, damit die Vergenteiles
18 der äußeren Hülse 4 erstreckt. Schließlich arbeitung der Anschlußstecker und ihr Ansetzen an
wird die innere Isolierung 34 des Kabels auf einer Kabel mittels einer automatischen oder halbautomatidem
Steckerstift 6 entsprechenden Länge entfernt. sehen Maschine erleichtert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lötfreier Anschlußstecker für Koaxialkabel zum Andrücken an den Leiter eines Kabels mit
einer leitenden äußeren Hülse und einem durch einen isolierenden Mantel von diesem getrennten
koaxialen Kern, wobei die äußere Hülse zur Bildung einer Andrückhülse zu ihrem hinteren Ende
zu einen verkleinerten Durchmesser annimmt und der Steckerstift sich nach vorn über das
Frontende der äußeren Hülse hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
dem vorderen Ende des Steckerstiftes (6) mittels einer Verbindungszunge (8) aus einem Stück gebildeter
zylindrischer Buchsenteil (10) sich in dem Steckerstift (6) nach hinten erstreckt zur Aufnahme
des blanken Endteiles des Innenleiters (32) des Kabels.
2. Elektrische Verbindung eines Koaxialkabels mit einem lötfreien Anschlußstecker nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das blanke Endteil des Innenleiters (32) zwischen dem zylin-
schnitt (6') liegt, und daß schließlich die beiden eingerollten Kanten des größeren rechteckigen
Abschnittes (6') zu einem zylindrischen Rohr (6) eingerollt, wobei der kleinere rechteckige Abschnitt
(10') als ein zylindrisches Buchsenteil (10) umschlossen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des kleineren
rechteckigen Abschnittes (10') bei dem Stanzvorgang keilförmig ausgeschmiedet wird.
Die Erfindung betrifft einen lötfreien Anschlußstecker für Koaxialkabel zum Andrücken an den Leiter
eines Kabels mit einer leitenden äußeren Hülse ao und einem durch einen isolierenden Mantel von diesem
getrennten koaxialen Kern, wobei die äußere Hülse zur Bildung einer Andrückhülse zu ihrem hinteren
Ende zu einen verkleinerten Durchmesser annimmt und der Steckerstift sich.nach vorn über das
drischen Buchsenteil (10) und der gegenüber- 25 Frontende der äußeren Hülse hinaus erstreckt.
liegenden Wand des Steckerstiftes (6) angeordnet Aus der USA.-Patentschrift 2 941 028 ist ein löt
freier Anschlußstecker für Koaxialkabel zum Andrükken
an den Leiter eines Kabels bekannt. Bei diesem wird das frei liegende Ende des koaxialen Kerns in
eine nach vorn hervorstehende Hülse eingeschoben, die zur mechanischen und elektrischen Kontaktgabe
an einer dafür vorgesehenen Stelle von geringerer Wandstärke angedrückt wird. Der abschirmende leitende
Mantel wird an einer Stelle aufgetrennt und
Steckerstift (6) tragenden Isolierscheibe (22) auf- 35 nach hinten zurückgeschlagen und durch eine darüber
weist. zu schiebende Hülse gehalten. Der Durchmesser des
5. Lötfreier Anschlußstecker nach Anspruch 4, koaxialen Kerns entspricht dem Innendurchmesser
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sicken- der den Kontaktstecker bildenden Hülse.
förmige Zungen (24) aus dem Steckerstift (6) her- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
ausgebogen sind. 40 lötfreien Anschlußstecker für Koaxialkabel zu schaf-
6. Lötfreier Anschlußstecker nach Anspruch 1, fen, mit dem eine elektrische Verbindung leicht her
stellbar ist und bei der der koaxiale Kern symmetrisch so gehalten wird, daß keine elektrischen Störungen
auftreten.
Diese Aufgabe wird durch einen lötfreien Anschlußstecker
der eingangs beschriebenen Art gelöst, der sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet,
daß ein mit dem vorderen Ende des Steckerstiftes mittels einer Verbindungszunge aus einem Stück geZungen
(24) und einem am hinteren Ende des 50 bildeter zylindrischer Buchsenteil sich in dem Stecker-Steckerstiftes
(6) gebildeten umgebördelten stift nach hinten erstreckt zur Aufnahme des blanken
Flansch (12) eingeschlossen ist. Endteiles des Innenleiters des Kabels.
8. Verfahren zur Herstellung eines lötfreien Dieser lötfreie Anschlußstecker hat auch den Vor-
Anschlußsteckers nach einem der Ansprüche 1 teil, daß der Steckerstift an einen Leiter angedrückt
oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein 55 werden kann, der einen wesentlich geringeren Durch-Stanzling
aus Blech ausgestanzt wird, der aus messer hat als den Innendurchmesser des Steckereinem
rechteckigen Abschnitt (6') und einem klei- Stiftes.
neren rechteckigen Abschnitt (10') besteht, die Ausführungsformen der Erfindung sind in der
beide an ihren schmalen Seiten mittels einer Ver- nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
bindungszunge (8') verbunden sind, und daß die 60 den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt
beiden freien Kanten des ersten rechteckförmigen F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines löt-
beiden freien Kanten des ersten rechteckförmigen F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines löt-
Abschnittes (6') nach einer Seite eingerollt werden freien Anschlußsteckers,
und die beiden freien Kanten des zweiten recht- Fig. 2 einen Längsschnitt des in Fig. 1 dargestell-
eckförmigen Abschnittes (10') nach der entgegen- ten lötfreien Anschlußsteckers vor dem Andrücken
gesetzten Seite eingerollt werden, daß der ein- 65 an den Innenleiter eines Kabels,
gerollte zweite Abschnitt (10') an der Stelle der Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
gerollte zweite Abschnitt (10') an der Stelle der Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
Verbindungszunge (8') nach innen eingebogen in der der Anschlußstecker an das Ende eines abwird,
so daß er in dem ersten eingerollten Ab- geschirmten Kabels angedrückt ist,
und angedrückt ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrücken in an sich bekannter
Weise spiralförmig erfolgt ist.
4. Lötfreier Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (6)
nach außen herausgedrückte schulterförmige Absätze zur Befestigung in einer öffnung einer den
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