DE2008021A1 - Zur Lötverbindung mit elektrischen Leitern bestimmte Anschlußklemmen und Verfahren zur Herstellung der Verbindung - Google Patents

Zur Lötverbindung mit elektrischen Leitern bestimmte Anschlußklemmen und Verfahren zur Herstellung der Verbindung

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DE2008021A1 DE19702008021 DE2008021A DE2008021A1 DE 2008021 A1 DE2008021 A1 DE 2008021A1 DE 19702008021 DE19702008021 DE 19702008021 DE 2008021 A DE2008021 A DE 2008021A DE 2008021 A1 DE2008021 A1 DE 2008021A1
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    • Y10S439/932—Heat shrink material

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN 200802 J
Patentanwalt
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
AMP 2661 München, 19. Februar 1970
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Penna, USA
Zur Lötverbindung mit elektrischen Leitern, bestimmte Ansehlmßklemmen und Verfahren zur Herstellung der Verbindung
Priorität: 5. März 1969; USAj Kr. 804 538
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlußklemmen, zur Lötverbindung mit elektrischen. Leitern, Verfahren zur Lötverbindung; der Leiter mit den Anschlußklemmen sowie auf die in dieser Weise gebildeten Verbindungen.
Eine zur Lötverbindung mit einem elektrischen Leiter bestimmte Anschliaißklemme weist gemäß der Erfindung eine allgemein rohrförmige Buchse für einen Abschnitt des Leiters sowie ein aus der Buchsenwand geformtes Federelement auf, welches sich in bezug auf die Buchse, radial nach innen erstreckt und den in die Buchse eingeführten. Abschnitt des Leiters gegen die gegenüberliegende Waaad der Buchse, auf welche Lot aufgebracht ist, drückt.
Vorzugsweise ist das Eederelement eine aus der Buchs enwaasd herausgestanzte Federzunge, deren eines Ende mit der Wand einstückig ist und deren anderes Ende frei ist. Vorzugsweise ist das freie Ende der Zunge auf dasjenige Ende der Buchse zu gerichtet, welches den Le it er ab schnitt aufnimmt, und die; Zunge ist zwischen, ihren Enden gewölbt, um das freie Ende
Bayerische Vereinsbank München 820993
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auf die Wand zu zu richten, so daß verhindert wird, daß das freie Ende das Hindurchführen des Leiterabschnitts hemmt. Es ist vorteilhaft, wenn· die Lotschicht sowohl auf die dem Jederelement gegenüberliegende Wand als auch auf das Federelement selbst aufgebracht ist.
Vorzugsweise ist die Buchse an dem dem Leitereingangsende gegenüberliegenden Ende mit Anschlagmitteln ausgebildet zur Begrenzung des Ausmaßes, mit welchem der Leiterabschnitt in die Buchse eingeführt werden kann. Yorteilhafterweise sind am Leitereintrittsende am Leiter angreifende Mittel vorgesehen, so daß der Leiter gegen eine axiale Bewegung in jeder Richtung gehalten ist und daher zum Zweck des Lötens festliegt. In Fällen, wo der Leiter hinter einem freiliegenden zu verlötenden leitenden Kern einen Isoliermantel aufweist, weist das Leitereintrittsende der Buchse vorzugsweise einen Abschnitt von erweitertem Durchmesser auf zur Aufnahme des Mantels und ist mit in bezug auf die Buchse radial nach innen gerichteten Dornen ausgebildet, welche an dem Mantel angreifen und so ein Herausziehen des Leiters aus der Buchse verhindern.
Vorzugseise ist eine heißschrumpfbare Hülse auf der Außen-' seite der Buchse angeordnet und erstreckt sich über die Enden der Buchse hinaus, so daß beim Löten die Hülse durch Hitzeeinwirkung so schrumpft, daß sie die Buchse an ihren Enden abdichtet.
Ein Verfahren zur Verbindung eines Leiters mit einer Anschlußklemme besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Leiter in bezug auf die Buchse axial nach innen bewegt und zwischen das Federelement und die gegenüberliegende Wand der Anschlußklemme gedrückt wird und daß Hitze zur Anwendung gebracht wird, so daß das Lot an der gegenüberliegenden Wand fließt, um so den Leiter und die Anschlußklemme elektrisch miteinander zu verbinden.
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AMP 2661 . - 3 -
Sie Hitze kann auf das Lot zur Anwendung gebracht werden über eine heißschrumpfbare Hülse oder auf einen mit der Buchse einstückigen elektrischen Kontaktteil, z.B· einen Steck- oder Buchsenkontakt.
Eine nx Lötverbindung mit einem elektrischen Leiter bestimmte Anschlußklemme mit einer allgemein rohrförmigen, zur Aufnahme des Leiters bestimmten Buchse mit einer innen vorgesehenen Lotschicht kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch., daß sich ein aus der Wand der Buchse geföntes federndes Element in bezug auf die Buchse radial nach innen erstreckt.
Ein Verfahren zur Verbindung eines Leiters mit einer Anschlußklemme, wobei der Leiter in bezug auf die Klemmenbuchse axial nach innen bewegt wird und die Klemmenbuchse eine Lotschicht aufweist und Hitze zur Anwendung gebracht wird, so daß das Lot zum Fließen gebracht wird, um den Leiter und die Anschlußklemme elektrisch zu verbinden, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß das Ende des Leiters von dem Federelement gegen die gegenüberliegende Wand, auf welche eine Lotschicht aufgebracht ist, gedrückt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Von den Zeichnungen zeigen:
' Figuren Schnittdarstellungen einer Anschlußklemme 1 und 2 vor bzw· nach der Lötverbindung mit dem Ende eines Leiters\
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III . von Figur 2; und
Figur A eine perspektivische Darstellung eines
Blechstreifens, wobei aufeinanderfolgende Stadien der Formung von Anschlußklemmen gezeigt sind.
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Die in Figur 1 gezeigte Anschlußklemme weist eine allgemein rohrförmlge, vorzugsweise aus Messing bestehende Buchse 1 zur Aufnahme eines Leiters auf, wobei sich ein elektrischer Kontaktstift 2 (am besten in Figur 4 zu sehen) von einem vorderen Abschnitt 3 (dem rechten in der Zeichnung) erstreckt. Die Buchse 1 weist einen rückwärtigen Endabschnitt von erweitertem Durchmesser auf zur Aufnahme- eines Endabschnitte 5 eines isolierten Leiters, der einen abisolierten leitenden Kern 6 aufweist. Angrenzend an den vorderen Endabschnitt 3 ist eine Federzunge 7 aus der Buchsenwand heraus geformt und erstreckt sich in Richtung auf den rückwärtigen Endabschnitt ψ 4. Die Federzunge 7 springt in bezug auf die Buchse 1 nach innen hervor und ist bei 8 so gewölbt, daß das freie Ende der Zunge 7 in bezug auf die Buchse 1 nach außen hervorspringt, wobei die Fläche zwischen der Wurzel der Zunge 7 und der Wölbung 8 allgemein parallel zum gegenüberliegenden Wandabschnitt verläuft. Eine Lotschicht 10 (Sn67-37Pb) ist an der Innenfläche des vorderen Endabschnitts 3 und auch auf der Innenfläche der Federzunge 7 vorgesehen. Aus dem rückwärtigen Endabschnitt 4 herausgestanzte Dorne 11 springen in bezug auf die Buchse 1 radial nach innen hervor.
Eine aus heißschrumpfbarem Material bestehende Hülse 12 ist auf die Buchse 1 aufgepreßt und weist ein sich nach außen erweiterndes hinteres Ende 13 auf, das sich über den hinteren Endabschnitt 4 der' Buchse hinaus erstreckt zur Aufnahme des Endabschnitts 5 des Leiters. Der vordere Endabschnitt 3 der Buchse 1 ist mit seitlichen Ansätzen ausgebildet, welche in Richtung auf den Boden der Hülse nach innen geneigt sind zur Bildung von Anschlagansätzen-14, welche quer zur Wurzel der Federzunge 7 liegen. Das Yorderende 15 der Hülse 12 erstreckt sich in Richtung auf die Ansätze 14.
Der Endabschnitt 5 der Leiters wird in bezug auf die Buchse 1 axial nach innen eingeführt, bis das freie Ende des leitenden Kerns 6 an den Anschlagansätzen 14 anliegt. Wenn sich das freie Ende des Kerns 6 in die Buchse 1 hinein bewegt,
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wird die Federzunge. 7 gegen, ihre Ursprungswamd gedruckt, die Federeigenschaft der Federzunge 7 drückt den Kern 6 in Kontakt mit dem Lot 10 aaa der gegenüberliegenden Wand. Die,· Dorne; 11· dringen in den Isoliermantel des Leiters 5 ein. Eine Längsbewegung des Leiters in. bezug auf die Buchse 1 wird durch, die Anschläge 14 und die Dorne 11 und eine seitliche Bewegung durch die Federzunge; 7 verhindert, und daher wird der Leiter so gehalten, daß der leitende Kern 6 eine für das Löten optimale Stellung, hatj das Löten kann durch Erhitzen des elektrischen KontaktStiftes 2 oder der Hülse 12 oder beider, erfolgen. Ein Austreten von flüssigem Lo;t wird durch die Federzunge 7 und die Endabschnitte 13, 15 der Hülse verhindert, wobei die letzteren schrumpfen und lotundurchlässige Verbindungen bilden, wie Figur 2 zeigt. Der leitende Kern wird mit der Buchse verlötet entlang; der in Figur 2 allgemein mit. I bezeichneten
Die in Fig. 1 gezeigte Anschlußklemme wird aus flachem Blechmaterial geformt, und zwar aus einem länglichen Streifen 16 (Fig.. 4) mit Rastenlöchern 17, welche in Längsrichtung des Streifens im Abstand voneinander vorgesehen sind und in welche an einer Formungsmaschine vorgesehene Indexmittel eingreifen. Blechabschnitte 18, 19 erstrecken sich von gegenüberliegenden Seiten des Streifens 16 in Abständen entlang der Länge des Streifens, wobei die auf der linken Seite gezeigten Abschnitte 18 durch nicht gezeigte maschinelle Mittel in Anöchlußklemmenbuchsen geformt werden, während die Abschnitte 19 auf der anderen Seite zu elektrischen Kontaktelementen, in diesem Fall Kontaktstiften 2, geformt werden. Eine Lotschicht 10 wird auf die Abschnitte 18 aufgebracht, worauf diese mit den Dornen 11, der Federzunge 7 und den Anschlägen 14 versehen werden, und die rechts liegenden Abschnitte 19 werden Jeweils mit einer Verriegelungszunge 20 in den Kontaktstiften 2 versehen. Dann werden die Abschnitte 18, 19 zu. einer allgemein rohrförmigen Form gerollt, und anschließend wird eine heißschrumpfbare Hülse 12
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AMP 2661
auf die aus dem Abschnitt 18 gebildete Buchse 1 aufgepreßt. Die fertige Anschlußklemme kann von dem Trägerstreifen 16 vor oder nach der Lötverbindung mit einem Leiter abgetrennt werden.
Patentansprüche:
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Claims (6)

  1. AMP 2661 - % -
    Patentansprüche
    Qu
    X.jTiViT !lötverbindung mit einem elektrischen Leiter bestimmte Anschlußklemme mit einer allgemein rohrförmigen, zur Aufnahme des Leiters bestimmten Buchse mit einer innen vorgesehenen Lotschicht, dadurch gekennzeichnet , daß sich ein aus der Wand der Buchse (l) geformtes federndes Element (7) in bezug auf die Buchse radial nach innen erstreckt.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das federnde Element eine aus der Wand der Buchse (l) herausgestanzte Federzunge (7) ist, deren eines Ende mit der Wand einstückig ist und deren anderes Ende frei ist.
  3. 3» Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende(9) der Federzunge (7) auf das Leitereintrittsende (4) der Buchse (1) su gerichtet ist und daß die Zunge (7) zwischen ihren Baden bewölbt (8) ist, so daß das freie Ende (9) auf die Ursprungswand zu gerichtet ist.
  4. 4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadur,ch gekennzeichnet, daß die Lotschicht (10) auf die dem Federelement (7) gegenüberliegende Wand und auf das Element (7) selbst aufgebracht ist.
  5. 5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz.eich.net, daß sich eine heißschrumpfbare Hülse (12) über die Enden (3, 4) der Buchse (1) hinaus erstreckt.
  6. 6. Verfahren zur Verbindung eines Leiters mit einer Anschlußklemme, wobei .der Leiter in bezug auf die Klemmen-
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    buchse axial nach innen bewegt wird und die Klemmenbuchse eine Lotschicht aufweist und Hitze zur Anwendung gebracht wird, so daß das Lot zum Fließen gebracht wird, um den Leiter und die Anschlußklemme elektrisch zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist und das Ende (6) des Leiters von dem Federelement (7) gegen die gegenüberliegende Wand, auf v/elche eine Lotschicht (10) aufgebracht ist, gedrückt wird.
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    Leerseite
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