DE2323666C3 - Elektrischer Verbinder mit einem AnschluBteil zum Anschließen des geflochtenen Außenleiter eines Koaxialkabels - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit einem AnschluBteil zum Anschließen des geflochtenen Außenleiter eines Koaxialkabels

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DE2323666C3
DE2323666C3 DE19732323666 DE2323666A DE2323666C3 DE 2323666 C3 DE2323666 C3 DE 2323666C3 DE 19732323666 DE19732323666 DE 19732323666 DE 2323666 A DE2323666 A DE 2323666A DE 2323666 C3 DE2323666 C3 DE 2323666C3
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DE19732323666
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DE2323666B2 (de
DE2323666A1 (de
Inventor
Wilhelm Cornells Johannes Tilberg Esser (Niederlande)
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder mit einem Anschlußteil zum Anschließen des geflochtenen Außenleiters eines Koaxialkabels, welches ein den Innenleiter von dem Außenleiter trennendes Dielektrikum aufweist, wobei der Anschlußteil eine allgemein U-formige Zwinge autweist, mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten durch einen Bodenteil miteinander verbundenen Seitenwandungen und einem Paar von dem Inneren der Zwinge verlaufenden lanzettenartigen Vorsprüngen zur Kontaktgabe mit dem Kabelaußenleiter.
Bei einem bekannten Verbinder der eingangs genannten Art (DT-OS 15 15 421) sind die lanzettenartigen Vorsprünge aus dem Bodenteil der Zwinge herausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung der Zwinge im Abstand voneinander und parallel zu den zugehörigen Seitenwandungen. Beim Einlegen eines Koaxialkabels in die Zwinge durchstoßen die lanzettenartigen Vorsprünge die Außenisolierung des Kabels und legen sich seitlich an den Kabelaußenleiter an und werden beim anschließenden Andrücken der Zwinge an das Kabel gegen den Außenleiter gedruckt.
Es ist ferner bekannt (US-PS 27 59 161), elektrischen Kontakt mit der leitenden Seele eines isolierten Lei- 55 lungsdrahtes herzustellen mittels eines lanzettenartigen Vorsprungs, der die Isolation des Leitungsdrahtes durchdringt und in die einteilige oder aus Litzen bestellende leitende Seele des Drahtes eindringt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen f>° Verbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein verbesserter elektrischer Kontakt der lanzettenartigen Vorsprünge mit dem Kabelaußenleiter erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- f>5 löst, daß jeder lanzettenartige Vorsprung aus einer Seitenwandung herausgebildet ist und sich in bezug auf die Seitenwandung unter einem spitzen Winkel nach innen von dem Bodenteil weg erstreckt und daß die lanzettenartigen Vorspränge einander direkt gegenüber angeordnet sind und beim Andrücken der Zwinge an das Koaxialkabel jeder lanzeitenartige Vorsprung zwischen die Litzen des Kabelaußenleiters eindringt und einige der Litzen zwischen dem lanzettenartigen Vorsprung und der Innenfläche der zugeordneten Seitenwand zusammengedrückt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbinder wird durch das Einfangen einiger Litzen des geflochtenen Außenleiters zwischen jedem lanzettenartigen Vorsprung und der zugehörigen Seitenwand der Zwinge erreicht, daü die eingefangenen Litzen unter Druck gegen die lanzettenartigen Vorsprünge gepreßt werden und dadurch eine gute elektrische Verbindung erhalten wird, die auch beim Durchlaufen unterschiedlicher Temperaturbereiche und intensiver Dampfbehandlung stabil bleibt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen mit dem Ende eines Koaxialkabels verbundenen elektrischen Verbinder,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung, wobei die Konfiguration einer Zwinge vor dem Andrücken dargestellt ist; und
F i g. 4 eine schaubildliche perspektivische Darstellung, die die Verbindung der Zwinge mit dem Außenleiter des Koaxialkabels veranschaulicht.
Ein Koaxialkabel 1 weist einen Innenleiter 3, ein den Innenleiter 3 von einem geflochtenen Außenleiter 7 trennendes Dielektrikum 5 und eine isolierende Außen· ummantelung 9 auf. F i g. 1 zeigt einen elektrischen Verbinder 10, der an ein Ende des Koaxialkabels I angeschlossen ist. Der Verbinder 10 weist ein erstes Kontaktglied 12 und ein von diesem im Abstand liegendes zweites Kontaktglied 14 auf. Jedes Kontaktglied 12, 14 hat einen Kontaktteil in Form eines Stiftes 16, 18 und eine Zwinge 20, 22. Wie F i g. 1 am besten zeigt, sind die Stifte 16, 18 in bezug aufeinander seitlich versetzt angeordnet, und die Zwingen 20, 22 liegen im Abstand voneinander koaxial miteinander ausgerichtet. Die Zwinge 20 ist im Querschnitt allgemein U-förmig, wobei die Seiten des U mit »Drachenzahnw-Zacken ausgebildet sind. Die Zwinge 20 ist gemäß F i g. 1 um den Innenleiter 3 angedrückt, der vorher zur Vorbereitung des Andrückschrittes freigelegt wurde.
Die Zwinge 22 ist im Querschnitt allgemein U-förmig mit einem Paar von Seitenwandungen 24, 26, die über einen gewölbten Bodenteil 28 miteinander verbunden sind. Ein lanzettenartiger Vorsprung 30, 32 erstreckt sich von jeder Seitenwandung 24, 26, wobei die Vorsprünge 30, 32 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn die Zwinge 22 an das Koaxialkabel 1 angedrückt wird, durchdringen die lanzettenartigen Vorsprünge 30, 32 die isolierende Außenummantelung 9 und die Litzen des geflochtenen Außenleiters 7, wodurch einige der Litzen zwischen einem lanzettenartigen Vorsprung und der Innenfläche der Zwinge 22 zusammengedrückt werden. Wie F i g. 2 zeigt, ist zwischen den Vorsprüngen 30, 32 nach dem Andrückvorgang hinreichend Spielraum vorhanden, so daß der Innenleiter 3 und das Dielektrikum 5 sich zwischen den lanzettenartigen Vorsprüngen hindurchcrstretken können. Die Andrückverbindung resultiert darin, daß die Litzen des geflochtenen Außenleitcrs 7 unter Druck gegen jeden lanzettenartigen Vorsprung 30, 32 gepreßt
werden, wodurch sich eine guie stabile elektrische Verbindung während des Durchlaufens unterschiedlicher Temperaturbereiche und des beschleunigten Durchlaufens von feuchter Wärme ergibt.
Die Seitenwandungen 24, 26 sind um die isolierende Außenummantelung 9 angedruckt und unterstützen dadurch die mechanische Halterung des Kontaktgliedes 14 an dem Kabel 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrischer Verbinder mit einem Anschlußteil zum Anschließen des geflochtenen Außenleiters eines Koaxialkabels, welches ein den Innenleiter von dem Außenleiter fennendes Dielektrikum aufweist, wobei der Anschlußteil eine allgemein U-förmige Zwinge aufweist, mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten durch einen Bodenteil miteinander verbundenen Seitenw?ndungen und einem Paar von dem Innern der Zwinge verlaufenden lanzettenartigen Vorsprüngen zur Kontaktgabe mit dem Kabelaußenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder lanzettenartige Vorsprung i$ (30, 32) aus einer Seitenwandung (24, 26) herausgebildet ist und sich in bezug auf die Seitenwandung unter einem spitzen Winkel nach innen von dem Bodenteil (28) weg erstreckt und daß die lanzettenartigen Vorsprünge (30, 32) einander direkt gegenüber angeordnet sind und beim Andrücken der Zwinge (22) an das Koaxialkabel jeder lanzettenartige Vorsprung zwischen die Litzen des Kabelaußenleiters (7) eindringt und einige der Litzen zwischen dem lanzettenartigen Vorsprung und der Innenfläche der zugeordneten Seitenwand zusammengedrückt werden.
DE19732323666 1972-05-16 1973-05-10 Elektrischer Verbinder mit einem AnschluBteil zum Anschließen des geflochtenen Außenleiter eines Koaxialkabels Expired DE2323666C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7206575 1972-05-16
NL727206575A NL148197B (nl) 1972-05-16 1972-05-16 Elektrisch verbindingsorgaan voor het aansluiten aan een einde van een coaxiale kabel met twee evenwijdig gelegen contactorganen en waarbij twee krimpbuisorganen aanwezig zijn.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2323666A1 DE2323666A1 (de) 1973-12-06
DE2323666B2 DE2323666B2 (de) 1975-09-04
DE2323666C3 true DE2323666C3 (de) 1976-04-15

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