DE2460172A1 - Rohrheizkoerper, sowie verfahren zur herstellung eines rohrheizkoerpers - Google Patents

Rohrheizkoerper, sowie verfahren zur herstellung eines rohrheizkoerpers

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DE2460172A1 DE19742460172 DE2460172A DE2460172A1 DE 2460172 A1 DE2460172 A1 DE 2460172A1 DE 19742460172 DE19742460172 DE 19742460172 DE 2460172 A DE2460172 A DE 2460172A DE 2460172 A1 DE2460172 A1 DE 2460172A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Rohrheizkörper, sowie Verfahren zur Herstellung eines Rohrheizkörpers Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrheizkörpers mit flüssigkeitsdichten elektrischen Zuleitungen, bestehend aus einem vorzugsweise metallenen Mantel mit einem in diesem angeordneten, vorzugsweise metallenen Heizleiter, der von einer vorzugsweise keramischen, pulverförmigen Isoliermasse umgeben und so gegen den Mantel elektrisch isoliert ist, wobei ferner die Enden des Heizleiters mit Anschlußbolzen versehen sind und die pulverförmige Isoliermasse durch Reduzierung des Mantel rohres verdichtet ist.
  • Derartige hochverdichtete Rohrheizkörper finden beispielsweise als Äbtauheizungen an Verdampfern für Eühlanlagen Verwendung.
  • Solche Rohrheizkörper haben einen sehr wesentlichen Nachteil, daß nämlich die Anschlußbolzen aus dem fertigverdichteten Heizkörper herausragen. Werden die Anschluß~ bolzen nun mit dem entsprechenden Zuleitungskabel verbunden, so liegt gerade die starre Anschlußstelle außerhalb des Heizkörpermantels und ist damit der maximalen Biegebeanspruchung unterworfen. Das insbesondere dann, wenn -wie ublich- zwischen dem Verdampfer und der Wand des Kühlraumes nur ein verhältnismäßig geringer-Raum für die Unterbringung der Anschlußteile zur Verfügung steht und dann die Umbiegung der Zuleitung genau im Bereich ihrer Verbindungsstelle mit dem Bolzen erfolgt. Die Verbindungsstelle ist also stark bruchgefährdet.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Verbindungsstelle von Bolzen und Zuleitungskabel durch eine Isoliermuffe geschützt werden muß, die über das Kabel geschoben ist und an den Enden des Rohrheizkörpers über oder in dessen Mantel greift, um das Zudringen von Feuchtigkeit an die Kupplungsstelle und in den Heizkörper zu verhindern.
  • Um nun diese Nachteile zu umgehen, könnte vorgeschlagen werden, das Zuleitungskabel, das immer von einem Isoliermantel umgeben ist und als sogenannte Litze häufig verwendet wird, mit dem in den Mantel hineinverlegten Anschlußbolzen zu verbinden, zum Beispiel durch Schweißen, so daß zumindest die Kupplungsstelle vom Rohrheizkörper~ mantel gegen mechanische Biegebeanspruchung geschützt wäre. Die Lösung kann aber nicht befriedigen, da trotzdem eine schützende Isoliermuffe, die, um einen sicheren Feuchtigkeitsschutz zu erzielen, mit dem Kabelmantel durch Vulkanisieren verbunden sein müßte, über die Mündung des Heizkörperrohres zu stülpen wäre und, was sehr wesentlich ist, ein Weichglühvorgang nach dem zwecks Verdichtung der im Heizkörper befindlichen Isoliermasse ausgeführten Reduziervorgang nicht mehr durchgeführt werden könnte, da dann die Isolierung des Zuleitungskabels durch Temperatureinfluß vernichtet oder zerstört würde. Dieser Weichgluhvorgang ist aber vorallem dann unerläßlich, wenn die Rohrheizkörper gekrümmt und kleine Biegeradien erzielt werden sollen.
  • Ein weiterer Nachteil der in letzterem beschriebenen Ausführung besteht darin, daß schon zu Beginn des Herstellungsablaufes derartiger Rohrheizkörper die Länge des Zuleitungskabels bekannt und daher die Lagerhaltung durch die vielfältigen Kabellängen sehr aufwendig und umfangreich sein muß.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist nun, einen Rohrheizkörper zu schaffen, bei dem die Verbindungsstelle von Anschlußbolzen und Zuleitungskabel gegen mechanische Beanspruchung, insbesondere gegen Biegebeanspruchung geschützt ist, bei dem die Abdichtung der Heizkörper~ mündung sehr einfach ist und der auch nach durch Reduzieren des Heizkörperrohres erfolgter Verdichtung einem Weichglühvorgang unterworfen werden kann, ohne Gefahr zu laufen, daß die Isolierung des Zuleitungskabels zerstört wird. Zudem soll die Lagerhaltung des Zuleitungskabels auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe vorliegender Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rohrheizkörpers zu schaffen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Anschlußbolzen des Heizleiters völlig innerhalb des Mantels des Rohrheizkörpers und mit Abstand von dessen Mündungen angeordnet sind, wobei die Anschlußbolzen mit Zuleitungskabeln verbindbar sind.
  • Dadurch ist die Verbindungsstelle von Anschlußbolzen und Zuleitungskabel gegen mechanische Beanspruchung, insbesondere gegen Biegebeanspruchung geschützt.
  • Auch kann nach dem Reduzieren des Rohrheizkörpers zur Verdichtung der keramischen Isoliermasse der Heizkörper noch einer thermischen Behandlung unterzogen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Isolierung eines Zuleitungskabels zerstört wird. Auch die Lagerhaltung des Kabels vereinfacht sich, da erst nach dem Reduziervorgang entschieden werden muß, welche Länge das jeweilige anzuschließende Zuleitungskabel haben soll.
  • Ein weiteres Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin, daß die Anschlußbolzen teilweise in der verdichteten keramischen Masse und teilweise in einer aushärtenden, plastischen Vergußmasse angeordnet sind, wobei jeder Anschlußbolzen mit dem betreffenden Zuleitungskabel verbunden ist.
  • So ist der Anschlußbolzen einerseits in der hochverdichteten keramischen Masse fest gehaltert, damit die Verbindung mit dem Zuleitungskabel durch Aufstecken oder Aufschrauben einer entsprechend geformten, am Ende des Zuleitungskabels angeordneten Hülse auf den Anschlußbolzen erfolgen kann, andererseits ist die Verbindungsstelle sowie der gesamte Rohrheizkörper sehr einfach durch die Vergußmasse gegen Eindringen von Feuchtigkeit abisoliert. Zudem wirkt die Vergußmasse noch gewissermaßen als Zugentlastung für die Verbindungsstelle von Bolzen und Zuleitungskabel.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß innerhalb des Mantels die Zuleitungskabel mit den Anschlußbolzen lösbar verbunden sind Dieses Merkmal ist die günstigste Voraussetzung für die leichte Montage sowie vereinfachte Lagerhaltung.
  • Vor der Endmontage ist lediglich der jeweils schon hochverdichtete Rohrheizkörper vom Lager zu nehmen, mit einem Zuleitungskabel gewünschter Länge zu verbinden und dann mit Vergußmasse anzufüllen.
  • Weiterhin hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß die Enden des Mantels gegenüber dem Mantel mittelteil im Durchmesser vermindert ausgebildet sind.
  • Durch diese Maßnahme wird die Abisolierung gegen von außen eindringende Feuchtigkeit noch bedeutend verbessert.
  • Eine weitere Verbesserung dieser Isolierung wird dadurch erreicht, daß an den Enden des Mantels zwischen der Mantelwaadung und dem jeweiligen Zuleitungskabel eine elastische Hülse angeordnet ist, wobei die Hülse den Mantel nach außen überragend ausgebildet ist.
  • Auch dient diese Hülse als Knickschutz für das Zuleitungskabel im Xlündungsbereich des Rohrheizkörpers.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß auf das Zuleitungskabel an seinem am Anschlußbolzen befestigbaren Endteil eine kupferne Hülse gequetscht ist, die Innengewinde aufweist und auf den Abschlußbolzen aufschraubbar ist.
  • Zur Montage wird die Seele des Zuleitungskabelendes freigelegt, die kupferne Hülse aufgequetscht und dann samt Kabel auf den Anschlußbolzen geschraubt.
  • Eine im Rahmen dieser Erfindung selbständige Erfindung stellt ein Herstellungsverfahren für den im Vorhergehenden gekennzeichneten Rohrheizkörper dar, wobei der Rohrheizkörper aus einem vorzugsweise metallenen Mantel mit einem in diesem angeordneten, vorzugsweise metallenen Heizleiter besteht, der von einer vorzugsweise keramischen, pulverförmigen Isoliermasse umgeben, gegen den Mantel isoliert ist, wobei ferner die Enden des Heizleiters mit Anschlußbolzen versehen sind, bei welchem Verfahren zunächst der Rohrmantel über den wendel artigen Heizleiter geschoben wird, wobei sich ein am einen Anschlußbolzen befestigter Stopfen an der Mantelmündung abstützt und der Heizleiter gestreckt wird, dann in bekannter Weise pulverförmige Isoliermasse in den Mantel gefüllt wird, der Mantel endseitig durch den zweiten Stopfen verschlossen und anschließend zur Verdichtung der Isoliermasse über seine gesamte Länge reduziert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß beide endseitigen Anschlußbolzen des Heizleiters innerhalb des Mantels und mit Abstand von den offenen Enden desselben vorfixiert werden, wobei die eine Öffnung des Mantels verschlossen wird, so daß ein Teil des entsprechenden Anschlußbolzens frei von-Isoliermasse bleibt, dann die Isoliermasse eingefüllt und der Mantel nach Füllung so verschlossen wird, daß ein Teil auch des zweiten Anschlußbolzens von Isoliermasse frei ist, danach der Mantel zum Verdichten der Isoliermasse reduziert wird, anschließend die im Mantel eingesetzten Verschlußstücke durch Hitzeeinwirkung entfernt werden, die entsprechenden Enden der isolierten Zuleitungskabel innerhalb des Mantels mit den Anschlußbolzen leitend verbunden werden, daß dann vorzugsweise aushärtende Isoliermasse in die flantelenden eingefüllt wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß die beiden Enden des Mantels nochmals reduziert werden.
  • Ein sehr vorteilhaftes Verfahrensmerkmal besteht darin, daß der eine endseitig im Mantel mit tbstand von der Mündung angeordnete Anschlußbolzen mittels eines mit dem Bolzen verschraubbaren Verschlußstopfens zentriert wird und zudem die Mantelöffnung verschlossen wird, wobei der Verschlußstopfen einen mit dem Mantelmündungsrand korrespondierenden, die Einstecktiefe begrenzenden Flanschrand aufweist und mittels Hitze einwirkung aus dem Mantel entfernt wirdo Der Heizleiter hängt dabei zunächst mit seinem einen Anschlußbolzen an einer Haltevorrichtung.
  • Der untere, freie Anschlußbolzen wird nun mit dem Verschlußstopfen mittels Schrauben verbunden.
  • Dann wird über diese Einheit insgesamt der Mantel abgesenkt, wobei der Verschlußstopfen sich mit seinem Außenflansch an den Mündungsrand des Rohrmantels legt und der wendelartige Heizleiter gestreckt wird. So wird die Mündung verschlossen, der Anschlußbolzen zentriert und innerhalb des Mantels gehalten und zudem der Anschlußbolzen zu einem Teil seiner Länge -die äa im Verschlußstopfen sitzt- von Isoliermasse freigehalten. Nach Be füllung mit Isoliermasse, Verschließen der anderen Mantelöffnung und nachdem der Rohrheizkörper über seine gesamte Länge reduziert wurde, um die Isoliermasse hoch zu verdichten, verbrennt der Verschluß stopfen bei der nachfolgenden Wärmebehandlung des Rohrheizkörpers und wird so entfernt.
  • Vorzugsweise wird als Isoliermasse Mag;nesium-Oxid verwendet.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, so zu verfahren, daß der Mantel des Rohrheizkörpers auf seiner gesamten Länge um etwa 15 % gegenüber seinem Ausgangs~ durchmesser reduziert wird.
  • Beispielsweise wird ein Ausgangsrohrdurchmesser von 10 mm auf 8,4 mm reduziert.
  • Auch hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß das zweite Verschlußstück, das aus einem mittig durchgehend gelochten Stopfen besteht, wobei die Mittelbohrung etwa der Querschnittsform des Anschlußbolzens -angepaßt ist, durch Hitzeeinwirkung aus dem Mantel entfernt wird.
  • Nach dem Einfüllen des flagnesium-Oxids wird der Stopfen in die Mündung des Rohrheizkörpers eingeführt. So wird auch beim Reduziervorgang der Anschlußbolzen im Zentrum des Rohres gehalten, die Öffnung des Rohres verschlossen und der Bolzen auf der gewünschten Länge innerhalb des Rohrheizkörpers von der pulverförmigen Isoliermasse freigehalten. Beim Befüllen des Rohrheizkörpers wird der obere Änschlußbolzen durch eine innerhalb des Rohres funktionsfähige zangenartige Vorrichtung in der vorgewählten Lage gehalten. Nach dem Reduzieren wird auch dieser Stopfen beispielsweise bei einer nachfolgenden Warmbehandlung des Heizkörpers verbrannt und so aus dem Rohrhezizkörper entfernt.
  • Eine Einzelheit des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß die Anschlußbolzen über Gewindestücke mit den Enden der Zuleitungskabel verbunden werden, wobei der Verbindungsvorgang innerhalb des Mantels nach dem Reduzieren und gegebenenfalls nach dem Weichglühen vorgenommen wird.
  • Zur Erzielung einer noch besseren Abdichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit kennzeichnet sich ein Verfahrensmerkmal dadurch, daß die Enden des Mantels nach dem Verfüllen mit aushärtender, plastischer Isoliermasse weiter å jeweils um 15 % reduziert werden.
  • Um auch kleine Radien biegen zu können, ist es vorteilhaft so zu verfahren, daß der Rohrheizkörper nach der Reduktion vor dem Anschluß der Zuleitungskabel weichgeglüht wird.
  • Durch das Reduzieren wird das Mantelmaterial so verfestigt, daß ohne anschließende Wärmebehandlung nur große Biegeradien gebogen werden können.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die vorgeschlagene Lösung jeden Teil der eingangs formulierten Aufgabe optimal löst.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen fertigen Rohrheizkörper mit Zuleitungskabeln, Fig. 2 den Rohrheizkörper nach dem Befüllen, aber vor der Reduzierung, Fig. 3 den Rohrheizkörper nach dem ersten Reduzieren, Fig. 4 den Rohrheizkörper im fertig montierten Zustand, vor der Reduzierung seiner Endteile.
  • Der Rohrheizkörper besteht aus einem metallenen Mantel 1, in dessen Inneren ein Heizleiter 2, der wendelartig ausgebildet sein kann, angeordnet ist. Mit den Enden des Heizleiters 2 ist jeweils ein Anschlußbolzen 3 verbunden. Der Heizleiter 2 ist ganz und die Anschlußbolzen 3 etwa zur Hälfte ihrer Länge in Magnesium-Oxid als Isoliermasse 4 eingebettet.
  • Schon vor dem Befüllen des Rohrheizkörpers ist in sein in der Füllstellung unteres in der Zeichnung linkes Ende ein Verschlußstopfen 5 (Fig. 2) eingesteckt, der sich mit einem umlaufenden Flanschrand 6 am Mantelmündungsrand abstützt und in einer konzentrisch zum Mantel 1 verlaufenden Gewindebohrung den unteren Anschlußbolzen 3 trägt. Der am anderen Mantelende innerhalb des Mantels 1 liegende Anschlußbolzen 3 ist durch die Mittelbohrung eines in den Mantel 2 eingeklemmten Stopfens 7 geführt. Der Außendurchmesser des Rohrheizkörpers ist vor der Reduzierung (Fig. 1) etwa 10 mm.
  • In Fig. 3 ist der Rohrheizkörper nach der Reduzierung auf 8,4 mm Außendurchmesser dargestellt. Die Stopfen 5, 7 sind schon im zwischengeschalteten Wärmebehandlungsprozeß entfernt worden.
  • Deutlich ist am Kopf des in der Zeichnung rechten Bolzens 3 eine umlaufende Nut .8 zu sehen, die als Eingriffsrinne für ein entsprechend ausgebildetes Halteorgan dient, mit der der Bolzen 3 beim Befüllen des Rohrheizkörpers mit Magnesium-Oxid auf dem vorgewählten Niveau gehalten wird.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Zuleitungskabel 9, auf deren mit den Anschlußbolzen 3 korrespondierenden Enden kupferne Hülsen 10 gequetscht sind, mittels dieser Hülsen 10 mit den Anschlußbolzen 3 leitend verbunden sind. Dabei sind die Hülsen 10 auf die Bolzen 3 geschraubt. Auch kann eine einfache Steckverbindung vorgesehen sein. In dem Bereich in dem die Zuleitungskabel 9 aus dem Mantel 1 austreten ist auf den Kabeln 9 eine elastische Hülse 11 angeordnet. Der freie Raum zwischen dem flagnesium-Oxid und der Mündung des Rohrheizkörpers ist mit einer aushärtenden, isolierenden Vergußmasse 12 angefüllt. Der fertiggestellte Rohrheizkörper ist in Fig. 1 dargestellt. Hier sind die Enden des Rohrheizkörpers zur erhöhten Abdichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit nochmals um etwa 15 % reduziert worden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind eine Fülle von Modifikationen möglich.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e a
    3 Rohrheizkörper mit flüssigkeitsdichten elektrischen Zuleitungen, bestehend aus einem vorzugsweise metallenen Mantel mit einem in diesem angeordneten, vorzugsweise metallenen Heizleiter, der von einer vorzugsweise keramischen, pulverförmigen Isoliermasse umgeben und so gegen den Mantel elektrisch isoliert ist, wobei ferner die Enden des Heizleiters mit Anschlußbolzen versehen sind und die pulverförmige Isoliermasse durch Reduzierung des Mantel rohres verdichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (3) des Heizleiters (2) völlig innerhalb des Mantels (1) des Rohrheizkörpers und mit Abstand von dessen Mündungen angeordnet sind, wobei die Anschlußbolzen (3) mit Zuleitungskabeln (9) verbindbar sind.
  2. 2. Rohrheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (3) teilweise in der verdichteten keramischen Masse (4) und teilweise in einer aushärtenden, plastischen Vergußmasse (12) angeordnet sind, wobei jeder Anschlußbolzen (3) mit dem betreffenden Zuleitungskabel (9) verbunden ist.
  3. 3. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantels (1) die Zuleitungskabel (9) mit den Anschlußbolzen (3) lösbar verbunden sind.
  4. 4. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Mantels (1) gegenüber dem Mantelmittelteil im Durchmesser vermindert ausgebildet sind.
  5. 5. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Mantels (1) zwischen der Mantelwandung und dem jeweiligen Zuleitungskabel (9) eine elastische Hülse (11) angeordnet ist, wobei die Hülse (11) den Mantel (1) nach außen überragend ausgebildet ist.
  6. 6. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Zuleitungskabel (9) an seinem am Anschlußbolzen (3) befestigbaren Endteil eine kupierne Hülse (10) gequetscht ist, die Innengewinde aufweist und auf den Anschlußbolzen (3) aufschraubbar ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Rohrheizkörpern nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit flüssigkeitsdichten elektrischen Anschlüssen, wobei der Rohrheizkörper aus einem vorzugsweise metallenen Mantel mit einem in diesem angeordneten, vorzugsweise metallenen Heizleiter besteht, der von einer vorzugsweise keramischen, pulverförmigen Isoliermasse umgeben, gegen den Mantel isoliert ist, wobei ferner die Enden des Heizleiters mit Anschlußbolzen versehen sind, bei welchem Verfahren zunächst der Rohrmantel über den wendel artigen Heizleiter geschoben wird, wobei sich ein am einen Anschlußbolzen befestigter Stopfen an der flantelmündung abstützt und der Heizleiter gestreckt wird, dann in bekannter Weise pulverförmige Isoliermasse in den Mantel gefüllt wird, der Mantel endseitig durch den zweiten Stopfen verschlossen und anschließend zur Verdichtung der Isoliermasse über seine gesamte Länge reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide endseitigen Anschlußbolzen (3) des Heizleiters (2) innerhalb des Mantels (1) und mit Abstand von den offenen Enden desselben vorfixiert werden, wobei die eine Öffnung des Mantels -(1) verschlossen wird, so daß ein Teil des entsprechenden Anschlußbolzens (3) frei von Isoliermasse (4) bleibt, dann die Isoliermasse (4) eingefüllt und der Mantel (1) nach Füllung so verschlossen wird, daß ein Teil auch des zweiten Anschlußbolzens (3) von Isoliermasse (4) frei ist, danach der Mantel (1) zum Verdichten der Isoliermasse (4) reduziert wird, anschließend die im Mantel (1) eingesetzten Verschlußstücke (5,7) durch Hitzeeinwirkung entfernt werden, die entsprechenden Enden der isolierten Zuleitungskabel (9) innerhalb des-flantels (7) mit den Anschlußbolzen (3) leitend verbunden werden, daß dann vorzugsweise'aushärtende Isoliermasse (12) in die Mantelenden eingefüllt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Mantels (1) nochmals reduziert werden.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine endseitig im Mantel (1) mit Abstand von der Mündung angeordnete Anschlußbolzen (3) mittels eines mit dem Bolzen (3) verschraubbaren Verschlußstopfens (5) zentriert wird und zudem die Mantelöffnung verschlossen wird, wobei der Verschlußstopfen (5) einen mit dem Mantelmündungsrand korrespondierenden, die Einstecktiefe begrenzenden Flanschrand (6) aufweist und mittels Hitzeeinwirkung aus dem Mantel (1) entferllt wird.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Isoliermasse (4) Magnesium~ Oxid verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) des Rohrheizkörpers auf seiner gesamten Länge um etwa 15 % gegenüber seinem Ausgangsdurchmesser reduziert wird.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußstück (7), das aus einem mittig durchgehend gelochten Stopfen besteht, wobei die Mittelbohrung etwa der Querschnittsform des Anschlußbolzens (3) angepaßt ist, durch Hitzeeinwirkung aus dem Mantel (1) entfernt wird.
  13. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (3) über Gewindestücke mit den Enden der Zuleitungskabel (9) verbunden werden, wobei der Verbindungsvorgang innerhalb des Mantels (1) nach dem Reduzieren vorgenommen wird.
  14. 14. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Mantels (1! nach dem Verfüllen mit aushärtender, plastischer Isoliermasse (12) weiter jeweils um etwa 15 Vo reduziert werden.
  15. 15. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper nach der Reduktion vor dem Anschluß der Zuleitungskabel (9) weichgeglüht wird.
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Cited By (3)

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