DE747906C - Stecker zur Verbindung von elektrischen Leitungen - Google Patents

Stecker zur Verbindung von elektrischen Leitungen

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DE747906C
DE747906C DEM140528D DEM0140528D DE747906C DE 747906 C DE747906 C DE 747906C DE M140528 D DEM140528 D DE M140528D DE M0140528 D DEM0140528 D DE M0140528D DE 747906 C DE747906 C DE 747906C
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DEM140528D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Stecker zur Verbindung von elektrischen Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stekk er zur Verbindung elektrischer Leitungen, bei dem die Ansohluß.leitung seitlich aus dem Stecker heraustretend angeordnet ist und bei dem die Austrittsstelle senkrecht zu der von den .beiden Steckerstiften gebildeten Ebene steht.
  • Derartige Stecker sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt, jedoch fehlt bei diesen .die wirksame Zugentlastung, ,die selbsttätig in Tätigkeit tritt, wenn die auf die Steckerplatte aufgesetzte und den Innenraum abschließende Kappe aufgesetzt wird. Es sind bei derartigen Steckern besondere Klemmungen der Leitungen vorgesehen, die nicht immer eine einwandfreie Zugentlastung gewährleisten.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Anschlußleitung im Steckerinneren über eine gegenüber der Austrittsstelle der Leitung liegende, etwa an ihrer. höchsten Stelle mit einer Rille versehene, senkrecht auf der Oberfläche des :die Steckerstifte tragenden Sockels stehende Wand nach einer dreimaligen annähernd rechtwinkligen Abbiegung zu den Ansehlußschrauben geführt ist und daß auf einem am Sockel des Steckers angeordneten, bis über die Austrittsstelle ragenden runden Rand eine runde Kappe aufgesetzt und auf den an dem oberen Ende der Wand angebrachten Gewindeansatz aufgeschraubt ist, derart, daß im aufgeschraubten Zustand der Kappe der in der Rille liegende Teil der Anschlußleitung festgehalten wird.
  • Es sind bereits für Stecker anderer Ausführung, bei denen die Leitung in Richtung der Achse der Steckerstifte eingeführt wird, Anordnungen bekannt, bei welchen durch ein mehrmaliges Abbiegen der Leitung durch Herumführen um einen etwa senkrecht zum Leitungsverlauf liegenden rippenartigen Wandungsteil eine Zugentlastung erreicht wird. Diese Stecker unterscheiden sich aber grundsätzlich von dem Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Leitungseinführung in Richtung oder Steckerstifte :durch eine runde Öffnung der Kappe erfolgt, so .daß die Leitung in die Steckerkappe eingefädelt werden muß, bevor der Anschluß am Stecker erfolgen kann. Diese Stecker haben bekanntlich auch den Nachteil, @daß die herunterhängende Leitung an der Austrittsstelle eine Abbiegung erhält.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand .der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar -neigt Abb. i den Stecker im Querschnitt, Abb. 2 im Längsschnitt, während in Abb. 3 eine Draufsicht bei abgenommener Kappe gezeigt ist.
  • Es bedeutet i die seitlich aus dem Stecker 2 ausgeführte Anschlußleitung, 3 die Austrittsstelle der Leitung, deren Austrittsteil senkrecht zu .der von den Steckerstiften 17 gebildeten Ebene steht. Im Steck erinneren, hinter der Austrittsstelle 3, ist eine Wand d. angeordnet, die oben eine Rille 5 aufweist. Durch diese Wand ergibt sich eine Führung der Ansclilußleitung i im Steckerinneren in der Weise, -daß die Leitung zwischen den Ansclilußschrauben 6, ; und der Austrittsstelle 3 dreimal annähernd rechtwinklig abgebogen ist.
  • Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, ist die Wand .I iin Steckerinneren mit zwei die Zuleitung zu der Austrittsstelle 3 flankierenden Flügeln 8, 9 versehen, die annähernd bis zur Wand der Kappe i i reichen. Die Flügel 8, 9 verhindern, daß die Anschlußleitung i direkt an die Anschlußschrauben geführt wird; sie erzwingen vielmehr, daß die Leitung unbedingt durch die Rille 5 der Wand geführt werden muß, da die Kappe i i sonst nicht aufgeschraubt werden kann. Die Steckerkappe i i besitzt einen Aufsatz. io, in dessen Innerem sich das Muttergewinde für das Außengewinde der Wand 16 befindet. Durch das Aufschrauben der Kappe i i wird gleichzeitig der in .der Rille liegende Teil der Leitung noch unmittelbar festgehalten. Der den Sockelumschließende flanschartige, runde Rand 14 ist so hoch gezogen, daß er über die Austrittsstelle 3 der Leitung i ragt, so daß letztere das Aufschrauben der Kappe nicht behindern kann.
  • Es ist ersichtlich, daß die Anschlußleitung, ohne auf die Kappe Rücksicht zu nehmen, in der entsprechenden Weise angeschlossen werden kann und daß durch Aufsetzen, also einfaches Aufschrauben der Kappe auf den Steckersockel 2, der Stecker geschlossen und gleichzeitig die Zugentlastung einwandfrei in ,Wirkung gesetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stecher zur Verbindung von elektrischen Leitungen, bei dem die Anschlußleitung seitlich aus dem Stecker heraustretend angeordnet ist und bei dem die Austrittsstelle senkrecht zu der von den beiden Steckerstiften gebildeten Ebene steht. -dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (i) im Steckerinneren über eine gegenüber der Austrittsstelle (3) der Leitung liegende, etwa 31i ihrer höchsten Stelle mit einer Rille (5) versehene, senkrecht auf der Oberfläche des die Steckerstifte tragenden Sockels stehende Wand (L) nach einer .dreimaligen annähernd rechtwinkligen Abbiegung zu den Anschlußschrauben (6, 7) geführt -ist und daß auf einem am Sockel (2) des Stekkers angeordneten, bis über die Austrittsstelle (3) ragenden runden Rand (1q.) eine runde Kappe (i i) aufgesetzt und auf den an dem oberen Eride der Wand (q.) angebrachten Gewindeansatz (16) aufgeschraubt ist, derart, daß im aufgeschrauliten Zustand der Kappe der in der Rille (5) liegende Teil der Anschlußleitung (i) festgehalten wird.
  2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (.I) im Steckerinneren mit zwei die Zuleitung zu der Austrittsstelle (3) flankierenden Flügeln (8, 9) versehen ist und daß diese Flügel (8, 9) im Steckerinneren einen Kanal bilden.
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