DE699014C - Auf ein Leitungsregister aufzusetzende Abzweigdose - Google Patents

Auf ein Leitungsregister aufzusetzende Abzweigdose

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DE699014C
DE699014C DE1938J0061529 DEJ0061529D DE699014C DE 699014 C DE699014 C DE 699014C DE 1938J0061529 DE1938J0061529 DE 1938J0061529 DE J0061529 D DEJ0061529 D DE J0061529D DE 699014 C DE699014 C DE 699014C
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DE
Germany
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register
lines
line
junction box
wires
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Expired
Application number
DE1938J0061529
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Jordan
Friedrich Rafael
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Auf ein Leitungsregister aufzusetzende Abzweigdose Der Einbau neuzeitlicher elektrischer Anlagen in größeren Bauten verlangt eine übersichtliche Führung der zahlreichen Leitungen. Zu diesem Zweck werden die Leitungen in sogenannten Registern oder Gruppen parallel nebeneinander in einer Ebene verlegt, . und zwar meistens im Abstand von der Wand mittels Abstand- und Registerschellen. Insbesondere- gilt dies für Rohrdrähte, z. B. für Rohrdrähte mit einer äußeren Schutzhülle über dem Blechmantel, wie sie in feuchten Räumen und im Freien verlegt werden.
  • Bei diesen. Leitungsanlagen tritt häufig die Aufgabe auf; an irgendeine Leitung- einer solchen Leitungsgruppe Abzweigungen anzuschließen. Diese Aufgabe bietet dann besondere Schwierigkeiten, wenn die Leitungsgruppe bereits fertigverlegt ist und die für die' Abzweigungen in Betracht kommende Leitung im Innern der Gruppe liegt.
  • Es ist vorgeschlagen worden, zur Lösung dieser Aufgabe eine Abzweigdose zu verwenden, deren Fuß -zwischen den Leitungen des Registers eingebaut ist und deren Gehäuse beiderseits des Fußes über den Registerleitungen liegt. Der Fuß hat Einführungsöffnungen, in welche die Registerleitungen hineinverlegt werden, an welche Abzweigungen anzuschließen sind. Diese Leitungen werden dann geteilt, und ihre Enden werden an im Gehäuse vorgesehene Klemmen angeschlossen. Das auf den Registerleitungen aufliegende Gehäuse hat Öffnungen für die Einführung der quer verlaufenden Abzweigleitungen. Hierbei liegen die im Gehäuse vorgesehenen Klemmen also über ;der Ebene der Registerleitungen. Aus diesem Grunde wären mangels besonderer Maßnahmen die Enden einer jeden zerschnittenen Ader der Registerleitung zu kürz, um an eine einzige Gruppe von Anschlußklemmen heranzureichen. Darum muP man nach dem Zerschneiden der Registerleitung das eine Ende dieser Leitung aus ihren Befestigungsschellen lösen und in- ihrer Längsrichtung auf die Dose hin verschieben oder durch ein angesetztes Leitungsende verlängern bzw. durch ein längeres Ende ersetzen.
  • Das Ziel der. Erfindung liegt darin, die Dose so auszugestalten, daß bei ihrem nachträglichen Einbau sämtliche Registerleitungen in ihrer Lage verbleiben können, ohne daß ein Lösen ihrer Befestigungsschellen oder das. Verlängern der zu durchschneidenden Leitung erforderlich ist.
  • Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß .die Abzweigdose zwei Gruppen von Klemmen enthält, die zu beiden Seiten der Querachse der Döse angeordnet sind und von denen die eine Gruppe zum Anschluß der Adern des einen Endes rund die andere Gruppe zum Anschluß der Adern des anderen indes der durchschnittenen' Registerleitung bzw. Registerleitungen dient: Zweckmäßig ist der mit der Dose aus einem Stück bestehende Fuß erfindungsgemäß mit seitlich offenen, parallelen Nuten versehen, mit denen er über,diej enigen Leitungen greift; die der mit den Abzweigungen versehenen Leitung benachbart sind. Eine besondere Befestigung der Dose auf der Wand wird dadurch erübrigt.
  • Dadurch"daß die Abzweigleitungen in einer Ebene liegen, die unmittelbar über der Ebene der Leitungsgruppe verlaufen, ergibt sich eine außerordentlich geringe Bauhöhe der Dose, so daß diese nicht weit in,den Raum hineinragt und auch allen geschmacklichen Anforderungen genügt.
  • Im Bedarfsfall können die-Dosen .auch so ausgebildet werden, @daß mehr als eine Leitung der Gruppe in sie eingeführt werden kann. Die Einführungsöffnungen werden abgedichtet, zweckmäßig durch übliche Stopfbuchsen.
  • Eine bevorzugte.Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.. In diesen zeigen: Fig. i einen Grundriß einer Leitungsgruppe mit zwei an eine mittlere Leitung angeschlossenen Abzweigungen, Fig: 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig.'i und F:ig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Auf der Wand io sind mit Hilfe von Registerschellen i1 sieben parallel in einer Ebene verlaufende elektrische Leitungen 12 verlegt, z. B. Feuchtraumleitungen in Gestalt umhüllter Rohrdrähte. Es entsteht .die Aufgäbe, zwei Abzweigungen 13 an den mittelsten Rohrdraht anzuschließen. Diesem Zweck dient die Abzweigdose nach -der Erfindung. Die Seitenwände des Dosengehäuses rq. sind oberhalb der Ebene der Leitungen 12 mit ebenso vielen Öffnungen 16 (Fig. 3) versehen, als Abzweigleitungen 13 anzuordnen sind, im vorliegenden Fall mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen, die durch Stopfbuchsen verschlössen sind. Bei 15 sind die gerändelten Stöpfbuchsenmuttern ersichtlich, mit deren Hilfe die Stopfbuchsenpackungen festgezogen werden.
  • Unterhalb der Ebene, in .der ,die Öffnungen 16 für -die Abzweigungen 13 liegen, 'ist das Dosengehäuse mit einem Fuß 17 versehen, der zwischen den Leitungen 12, Platz findet. Dieser Fuß weist mit in Achsenrichtung einander gegenüberliegenden Einführungsöffnungen i8 (Fig. 3) auf, .die in der üblichen Weise mit Stopfbuchsenmuttern i9 versehen sind. Den mittleren Rohrdraht 12 braucht man nun nur zu zerschneiden und die ;beiden Schnittenden .dann nach dem Anbringen- der Dose rq. in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise in die Öffnungen 18 einzuführen. Zuvor wird über,die Enden j e eine Überwurfmutter i9 aufgeschoben und in üblicher Weise ein Schnurring 2o aufgerollt: Alsdann genügt es, die Überwurfmuttern auf den mit Gewinde versehenen Buchsen 21 der Öffnungen 18 festzuziehen. Dadurch wird auch die Abzweigdose in ihrer Lage genügend gesichert.
  • Um ihr aber noch einen festeren Halt zu geben, kann der Fuß 17 mit seitlichen parallelen Nuten 22 versehen sein. In diesen Nuten werden die beiden seitlichen Rohrdrähte 112 entlang geführt. Sie geben dann der Dose noch einen festeren Halt, so daß ,diese an .der Wand 1o nicht befestigt zu werden braucht. Ist die Dose in dieser Weise angeordnet, so werden .die Abzweigleitungen 13 in die Öffnungen 16 eingeführt und dort in der üblichen Weise abgedichtet.
  • Im Innern der Dose befindet sich in deren Mitte ein Block 23 aus Metall; .der mit einen Längsschlitz 2,4 und einem Querschlitz 25 versehen ist: In diese Schlitze werden --die Beidrähte der Rohrdrahtenden eingelegt und dort @dureh. Madenschrauben 27 eingeklemmt: Auf diese Weise ergibt sich eine betriebssichere Verbindung der Beidrähte. Für die Adern ,der zu verbindenden Rohrdrähte sind sechs Klemmen 28 auf seitlichen Sockeln 29 angeordnet, die mit dem Dosengehäuse aus einem Stück bestehen. Wie Fig. i zeigt, sind die Klemmen 28 in zwei Gruppen zu je drei Stück angeordnet. Diese beiden Gruppen liegen auf den beiden Seiten der senkrecht zu den Registerleitungen verlaufenden Quermittelebene der Dose. Die eine Gruppe :dient zum Anschluß,der Adern des einen Endes der durchschnittenen Leitung 12, während die andere Gruppe zum Anschluß der Adern des anderen Endes dient Beim Anschluß der Abzweigleitungen 13 werden die zusammengehörigen Klemmen 28 durch Drähte 3 z (Fig. 3) miteinander verbunden. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in folgendem: Würde man, wie sonst bei Abzweigdosen üblich, nur eine einzige Gruppe von Anschlußklemmen vor-. sehen, dann müßte man .die nach dem Durchschneiden der Leitung z2 freigelegten Enden der Adern, z. B. die Enden 32 (Fig. 3), an ein und derselben Klemme befestigen. Hierzu wären die Enden aber offensichtlich zu kurz, weil s.ie ja aus .der Ebene des Registers heraus aufwärts bis in die - Ebene der Anschlußklemmen 28 hochgebogen werden müssen. Das ließe sich zwar vermeiden, wenn man die Klemmen 28 "in. derselben Ebene anordnen könnte; in der die Registerleitungen verlaufen. Dort ist aber für die Anordnung der Klemmen nicht genügend Platz vorhanden. Man müßte also die beiden Enden der .durchschnittenen- Registerleitung 12 dichter zusammenrüclcen und zu diesem Zweck mindestens die eine Hälfte der Leitung r2 nach dem Durchschneiden auf ihrer ganzen Länge herausnehmen und in ihrer Längsrichtung in Richtung auf die Dose verrücken. Erst dann würden die Adern 32 lang genug sein, um an eine einzige gemeinsame'Klemme 28 angeschlossen werden zu können. Da-,durch; @daß nun für die beiden Enden 32 einer jeden durchschnittenen Ader zwei getrennte Klemmen 28 vorgesehen sind, ist die vorteilhafte Möglichkeit geschaffen,. daß man die Registerleitung 12 in ihrer Lage belassen kann, ohne sie aus ihren Befestigungsschellen r r zu lösen. Das Dosengehäuse 1q. wird zweckmäßig aus Preßstoff hergestellt ebenso wie,der Deckel 30.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' r. Auf ein Leitungsregister aufzusetzende Abzweigdose; deren Fuß zwischen den Leitungen des Registers liegt, in der Ebene des Registers Einführungsöffnungen für die Registerleitungen hat und welche über dieser Ebene mit Öffnungen für .die Einführung der quer verlaufenden Abzweigleitungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigdose zwei Gruppen von Klemmen enthält, die zu beiden Seiten der Querachse der Dose angeordnet sind und von denen die eine Grüppe zum Anschluß oder Adern des einen Endes und die andere Gruppe zum Anschluß der Adern des anderen Endes ,der durchschnittenen Registerleitung bzw. Registerleitungen dient.
  2. 2. Abzweigdose nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß der mit der Dose aus einem Stück bestehende Fuß mit seitlich offenen, parallelen Nuten versehen ist, mit denen er über diejenigen Leitur.-gen greift, die der mit den Abzweigungen versehenen Leitung. benachbart sind.
DE1938J0061529 1938-06-02 1938-06-02 Auf ein Leitungsregister aufzusetzende Abzweigdose Expired DE699014C (de)

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DE699014C true DE699014C (de) 1940-11-21

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DE (1) DE699014C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030417B (de) * 1952-10-04 1958-05-22 Licentia Gmbh Abzweigkasten mit rechteckigem Querschnitt fuer durchgehende und abzweigende Rohre bzw. elektrische Leitungen
DE1115330B (de) * 1957-09-14 1961-10-19 Berker Geb Wanddose fuer Imputzverlegung elektrischer Leitungen
DE1179621B (de) * 1962-09-15 1964-10-15 Schneider & Co Dr Ing Rangierverteilerkasten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030417B (de) * 1952-10-04 1958-05-22 Licentia Gmbh Abzweigkasten mit rechteckigem Querschnitt fuer durchgehende und abzweigende Rohre bzw. elektrische Leitungen
DE1115330B (de) * 1957-09-14 1961-10-19 Berker Geb Wanddose fuer Imputzverlegung elektrischer Leitungen
DE1179621B (de) * 1962-09-15 1964-10-15 Schneider & Co Dr Ing Rangierverteilerkasten

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