DE473659C - Luesterklemme - Google Patents

Luesterklemme

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DE473659C
DE473659C DET34462D DET0034462D DE473659C DE 473659 C DE473659 C DE 473659C DE T34462 D DET34462 D DE T34462D DE T0034462 D DET0034462 D DE T0034462D DE 473659 C DE473659 C DE 473659C
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DE
Germany
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sleeve
clamp
wall
wires
clamping
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DET34462D
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EDDO THEDINGA DR
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EDDO THEDINGA DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Lüsterklemme Klemmen zur Verbindung elektrischer Leitungen, z. B. zu Verbindungen der Hausleitung mit den Zuleitungen an elektrischen, an der Decke aufgehängten Beleuchtungskörpern, sogenannte Lüsterklemmen, bestehen in der Regel aus, einem Stückchen Messingrohr mit je einer radial gerichteten, dicht an beiden Enden liegenden Madenschraube. Diese Anordnung weist folgenden Mangel auf: Wird der zuerst festgeklemmte Draht - es handelt sich in diesem Fall immer um die aus starrem Draht bestehende Hausleitung - etwas zu tief in das Rohr eingeführt, so daß er bis. an die andere Mädenschraube heranstößt, eine Gefahr, die für den auf der Leiter stehenden, mit ausgestreckten Arenen arbeitenden Installateur sehr groß ist, so verstopft dieser Draht der zweiten von der andexen Seite einzuführenden Leitung den Weg; denn zu einer zuverlässigen Festklemmung des Kabels reicht es nicht aus, daß dieses nur mit seinem alleräußersten Ende gerade bis unter die Madenschraube reicht, sondern es muß etwas unter die Madenschraube hinduechgeführt werden können. Es ist dies um se unerläßlicher, als das betreffende zum Beleuchtungskörper gehörige Kabel meistens aus feinen Lfzendrähten besteht, die, nur an der Spitze von der Madenschraube erfaßt, von dem sich drehenden, als Klemmorgan dienenden Bolzenende auseinandergespleißt und zerrieben werden würden. Man kann diesen Mangel dadurch beheben; daß man statt des Rohres einen Metallkörper mit zwei Bobrungen nebeneinander wählt, so daß jede Leitung in einer besonderen Bohrung liegt, oder man legt die beiden Leitungen mit Hilfe nur einer Madenschraube unter entsprechender Erweiterung des Rohrdurchmessers fest. Beide Wege kommen praktisch nicht in Frage, der erste Weg wegen der sich bei ihm ergebenden zu großen Abmessungen und der zu hohen Kosten, der zweite, da sich die getrennte Festlegung mittels je einer besonderen Klemmschraube als unerläßlich erwiesen hat.
  • Auch die Anbringung einer Trennungswand in dem Rohr in der Mitte zwischen den beiden. Madenschrauben der üblichen Lüsverklemmen zu dem Zweck, ein zu weites Einführen der ersten Leitung zu verhindexn, kommt nicht in Frage, da der zwischen den beiden Madenschrauben befindliche Raum aus den oben geschilderten Gründen zur möglichst tiefen Einführung der aus Litzenfäden bestehenden Lampenleitung beansprucht wird, während bei. der starren Hausleitung eine weniger tiefe Einführung genügt. Es müßte also die betreffende Trennungswand nicht in der Mitte zwischen den beiden Klemmschrauben, sondern dichter an der für die starre Leitung bestimmten Klemmschraube angebracht werden. Diese Klemmschraube müßte natürlich äußerlich kenntlich gemacht und jeder einzelnen Lüsterkleuune eine entsprechende Anweisung mitgegeben werden, was praktisch unmöglich ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lüsterklemme, bei: der ohne eine zweite Bohrung .anzubringen und ohne auf die Verwendung b:esCnderer Klemmorgane für jede der beiden Leitungen zu verzichten, also trotz nur .eines. Rohres bzw. einer Hülse und: zweier Klemmschrauben, die beiden Drähte zwangläufig so eingefüihrt werden, daß sie nebeneinanderliegen, sich also -gegenseitig nicht behindern, und bei der ferner jede Leitung nicht nur bis zur Mitte, sondern dumch die ganze Hülse hindurch bis unmittelbar zur anderen. Klemmschraube eingeführt werden kann, wo ein Anschlag ein weiteres Einschieben des Drahtes verhindert. An die Stelle des, unsicheren. gefühlsmäßigen Arbeitens, des Installateurs tritt bei dieser Anordnung eine leichte und zwangläufige Handhabung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Klemme und Abb. z ein wagerechter Schnitt durch den in dem Porzellankörper der Klemme eingebetteten Metallkörper.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Klemme in bekannter Weisse aus einem Porzellankörper a, in dem einte aus Blech zusammengebogene Hülse b liegt. Die Hülse enthält eine längsgerichtete Wand c, von der unmittelbar vor jeder Klemmschraube ein .seitlicher Lappen c' abgebogen wird, derart, daß diesle Trennungswand eine S-förmige Gestalt erhält. Auf diese Weise werden in der einen Hülse zwei nebeneinanderliegende Kanäle für die Drähte geschaffen, die nicht nur bis zur Mitte reichen, sondern sich gegenseitig teilweise überlgppen. Dadurch. wird erreicht, daß beide Drähte e sehr tief in die Hülse eingeführt werden. können ohne die Gefahr, daß: der InsmtaUlateur sie aus Ungeschicklichkeit bis unter die entgegengesetzte Klemmschraube vorstößt und so deren Wirkung behindert. Vermöge der Abrundungen der S-förmigen Querwand schieben sich die Drahtenden sicher in die Kanäle. Man kann auch von der S-fönznigen Querwand den mittleren längsgerichteten Teil fortlassen und sich ,auf die Anbringung der beiden, durch ihre Enden gebildeten quergerichteten Lappen beschränken, die leicht aus dem Blech der Hülse herausgebogen werden können.
  • Zum Festklemmen der Drähte dienen irgendwelche Klemmvorrichtungen. Die Zeichnung veranschaulicht Madenschrauben f mit einer beweglich aufgenieteten Klemmscheibe g.

Claims (1)

  1. hATLNTANSPRÜCI3E: i. Lüsterklemme, daduroh gekennzeichnet, daß in der beiden Leitungen gemeinsamen Hülse zwischen den beiden Klemmschrauben :einseitige, gegeneinander in der Längsrichtung der Hülse versetzte Querwände (c) angeordnet sind, derart, daß die Drähte von -entgegengesetzten Seiten der Hülse' aus an einer Querwand vorbei >eingeführt werden, bis sie auf die zweite Querwand treffen. -z. Lüsterklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querwände durch eine Längswand S-förmig miteinander verbunden sind, so daß die eingeführten Drähte sich an den von der Längswand und den Qüerwänden ge-'bildeten Abrundungen vorbei in die von der Längswand begrenzten Kanäle schi-eben.
DET34462D 1928-01-14 1928-01-14 Luesterklemme Expired DE473659C (de)

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DE (1) DE473659C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076220B (de) * 1953-12-30 1960-02-25 Alois Schiffmann Dipl Kfm Nach Art einer Luesterklemme ausgebildete Verbindungsklemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076220B (de) * 1953-12-30 1960-02-25 Alois Schiffmann Dipl Kfm Nach Art einer Luesterklemme ausgebildete Verbindungsklemme

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