DE653784C - In einer Deckenunterputzdose angeordnete Steckerkupplung - Google Patents

In einer Deckenunterputzdose angeordnete Steckerkupplung

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DE653784C
DE653784C DEK137220D DEK0137220D DE653784C DE 653784 C DE653784 C DE 653784C DE K137220 D DEK137220 D DE K137220D DE K0137220 D DEK0137220 D DE K0137220D DE 653784 C DE653784 C DE 653784C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/71Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckerkupplung für den Anschluß von Beleuchtungskörpern und elektrischen Geräten für hängende Anordnung an das Leitungsnetz. Dabei besteht die Steckerkupplung aus einer in einer Deckenunterputzdose untergebrachten, mit Steckerhülsen versehenen Steckdose und einem mit Steckerstiften versehenen Steckerkörper.
Es sind bereits Anordnungen dieser Art bekanntgeworden. Sie entsprechen jedoch in der einen oder anderen Weise nicht den Anforderungen, wie sie an neuzeitliche Stecker: kupplungsvorrichtungen bezüglich der Isolation, des Berührungsschutzes, der Betriebssicherheit und der praktischen Handhabung gestellt werden müssen, oder aber sie sind dem Erfindungsgegenstand dadurch unterlegen, daß sie zu verwickelt im Aufbau und damit zu teuer sind.
Der Erfindungsgegenstand bezweckt, die Kupplung von Beleuchtungskörpern und elektrischen Geräten mit in Unterputzdosen angeordneten Leitungszuführungen in der Weise vorzunehmen, daß unter Weglassung spezieller mechanischer Hänge- und Kupplungssicherungen sowohl den Sicherheitsvorschriften entsprochen wird, als auch ein sicheres Arbeiten der Vorrichtung sowie der Kontaktverbindung, welche durch das Gewicht der hängend angeschlossenen elektrischen Geräte gefördert wird, gewährleistet ist, und daß eine" auch jedem Nichtfachmann mögliche Bedienung und Anwendung gesichert ist, ohne daß irgendwelche Gefahr entstehen kann.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Steckerhülsen in der Steckdose derart angeordnet sind, daß sie vom Innern der Dose aus zugänglich, nach außen dagegen abgeschlossen sind. Die Steckdose ist ferner im Innern mit gleichzeitig zur Führung und als Anschlag für den Steckerkörper dienenden Vorsprüngen und zwischen den Steckerhülsen mit einer entsprechend diesem Steckerkörper geformten Einführungsöffnung ausgestattet. Der Steckerkörper selbst trägt die Steckerstifte in der der Einführungsrichtung in die Steckdose entgegengesetzten Richtung derart, daß nach dem Einführen des Steckerkörpers in die Steckdose und nachfolgendem Drehen des Steckers bis an die Anschläge sowie nach dem Bewegen des Steckers in der dem Einführungssinne entgegengesetzten Richtung mit der Herstellung der elektrischen Verbindung gleichzeitig eine feste mechanische Verbindung zwischen Stecker und Steckdose herbeigeführt, wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt 6c··
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Unterputzdose, die Steckdose und den Stecker.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Unterputzdose, Fig. 3 ein Grundriß* und ein Schnitt eines Gelenktellers,
Fig. 4 ein Grundriß und ein Schnitt des dazugehörigen Gelenkstückes,
Fig. 5 ein Grundriß und ein Schnitt einer Anschlagfeder,
Fig. 6 ein teilweiser Schnitt und ein Grundriß des Steckers und
ίο Fig."7 ein Schnitt und ein Grundriß der Steckdose.
ι ist eine Deckenunterputzdose aus Metall, in die die elektrischen Drähte eingeführt werden; mit 2 sind vier Stützen bezeichnet, an die die Zuleitungsrohre 3 in vier verschiedenen Richtungen angeschlossen werden können, wobei die Zuleitungsrohre 3 durch Klemmschellen 4 in den Stützen 2 der Unterputzdose ι befestigt werden. S sind drei Vertiefungen in der Unterputzdose, die für einen senkrechten Rohranschluß vorgesehen sind. In der Unterputzdose 1 ist ferner ein Kugelgelenk durch Schrauben 6 befestigt vorgesehen. Das Kugelgelenk besteht aus einem Gelenkteller 7, welcher eine Ausnehmung besitzt, in der ein Gelenkstück 8 liegt. An der kugelförmigen Innenfläche dieses Gelenkstückes 8 liegt ein mit einer Kugelfläche versehener Teil 9 eines mit Gewinde versehenen Tragzapfens 10 an. Letzterer durchsetzt sowohl das Gelenkstück 8 als auch den Gelenkteller 7 und wird durch eine Mutter 11 und eine Gegenmutter 12 am Gelenkteller 7 gehalten. In der Ausnehmung des Gelenktellers 7 ist ein Bolzen 13 angeordnet, der in eine Aussparung 14 im Gelenkstück 8 eingreift und so den Ausschlag des Kugelgelenkes begrenzt. Am Gelenkstück 8 ist die Steckdose 15 durch Schraubenbolzen 16, die in letzterer verankert sind, und Muttern 17 befestigt. 18 sind die in der Steckdose 15 eingelassenen federnden Kontakthülsen, mit welchen Kontaktplatten 19 verbunden sind. Klemmschrauben 20 und Unterlegscheiben 21 an diesen Kontaktplatten 19 dienen zum Festklemmen der durch die Rohre 3 zugeführten Leitungsdrähte 22. Die Steckdose 15 weist ferner zwei Vorsprünge 23 auf, welche mit ihren einen Seiten den Steckerkörper 24 führen und verhindern, daß er nach Einstecken in die an der Unterseite der Steckdose 15 angeordnete öffnung 25 verkehrt gedreht werden kann und mit ihren anderen Seiten die Drehung des Steckers in der Lage der Steckerstifte über den Buchsen begrenzen.
Die Form der Öffnung 25 stimmt mit der Form des Steckers 24 überein, und zwar ist das obere Ende der Öffnung 25 (Fig. 7) breiter als das untere Ende derselben, so daß der Stecker 24 nur in einer bestimmten Lage durch die Öffnung 25 geführt werden kann.
Hierdurch wird eine Polverwechslung vermieden. 26 sind die im Steckerkörper ange- * brachten Steckerstifte, an deren einem Ende 'C: Klemmschrauben 27 mit Unterlegscheiben 28 '■ angeordnet sind, mit denen die Leitungsdrähte 29, die in das Leitungsrohr 30 des anzuschließenden Beleuchtungskörpers einmünden, festgeklemmt sind. Der Stecker 24 besitzt einen Abschluß deckel 31, welcher mittels Senkschrauben 32 an ersterem befestigt ist. 33 ist eine Arretierschraube, die ehx Rückdrehen des Leitungsrohres 30 im Steckerkörper verhindert. 34 ist eine Anschlagfeder, welche mit zwischen dem Gelenkstück 8 und der Steckdose 15 eingeklemmt ist. Dadurch wird eine federnde Einführung des Steckers 24 erzielt. 35 ist der Abschlußdeckel der Unterputzdose 1, und 36 ist eine kreisrunde Aussparung in dem Deckel 35, um eine allseitige Verschwenkung des Gelenkstückes 8 und der Steckdose 15 zu ermöglichen. Mit Schrauben 37 ist der Deckel 35 an der Unterputzdose ι befestigt.
Beim Kuppeln des Steckers 24 mit der Steckdose 15, wodurch die mit dem Beleuchtungskörper verbundenen Leitungen angeschlossen werden, wird der Stecker 24 durch die Öffnung 25 in die Steckdose 15 eingeführt. Dann wird der Stecker um 900'.gedreht und go nach der Drehung abwärts gezogen. Dabei gelangen die Steckerstifte 26 in die Steckerhülsen 18 und die elektrische Verbindung ist hergestellt. Beim Entkuppeln verfährt man in umgekehrter Weise.
Mit 38 sind Vertiefungen in der Unterputzdose ι bezeichnet, die ein Durchbrechen der Wandung ermöglichen, damit die Dose auch an Holzdecken o. dgl. verwendet werden kann, indem sie mittels Schrauben, die die durchbrochenen Vertiefungen 38 durchsetzen, befestigt wird.
Der Gelenkteller 7, das Gelenkstück 8 und der Tragzapfen 10 bestehen aus Metall, während der Körper des Steckers 24 und der Deckel 31 sowie die Steckdose 15 vorzugsweise aus Kunstharzpreßstoff hergestellt werden. Durch die gelenkige Aufhängung der Steckdose in der Unterputzdose wird erreicht, daß der angeschlossene Beleuchtungskörper gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In einer Deckenunterputzdose angeordnete Steckerkupplung mit einer die Kontakthülsen tragenden Steckdose und einem mit Steckerstiften versehenen Steckerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülsen (18) nur vom Innern der allseitig verschwenkbar in der Unterputzdose gelagerten Steckdose (15) aus zu-
    gänglich sind, die im Innern zur Führung und als Anschlag dienende Vorsprünge (23) für den Steckerkörper (24) und zwischen den Steckerhülsen eine entsprechend dem Steckerkörper geformte Einführungsöffnung (25) für diesen hat und daß die." Steckerstifte (26) am Steckerkörper in einer der Einführungsrichtung dieses Körpers in die Dose entgegengesetzten Richtung angeordnet sind, derart, daß nach Einführen des Steckerkörpers in die Steckdose, nachfolgendem Drehen bis zu den Vorsprüngen (23) und Bewegen in der dem Einführungssinne entgegengesetzten Richtung, die elektrische Verbindung hergestellt und gleichzeitig eine feste mechanische Verbindung zwischen Stecker und Steckdose herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK137220D 1934-03-13 1935-03-14 In einer Deckenunterputzdose angeordnete Steckerkupplung Expired DE653784C (de)

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