DE1880778U - Kraftsteckdose. - Google Patents
Kraftsteckdose.Info
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- DE1880778U DE1880778U DEW30815U DEW0030815U DE1880778U DE 1880778 U DE1880778 U DE 1880778U DE W30815 U DEW30815 U DE W30815U DE W0030815 U DEW0030815 U DE W0030815U DE 1880778 U DE1880778 U DE 1880778U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5213—Covers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
PATENTANWALT
J. C. WALLACH
MÜNCHEN, DEN
meine AKT.->m.: 6797 -
Walther Werke Ferdinand Walther, Bad Keichenhall 0IdTd .
Kraftsteckdose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kragensteckdose nach Din 4945C
Nach dieser DIN-Vorschrift sind verschiedene Abmessungen des
Kontaktkörpers und des den Kontaktgeber umgebenden und die Steckerhülse führenden Kragens festgelegt. Im einzelnen unterscheiden
sich die nach dieser NormvorsehrLft hergestellten Kraftsteckdosen insbesondere hinsichtlich der G-ehäuseausbildung und
■f der Halterung des Kontaktkörpers.
Es sind Steckdosen bekannt, bei denen eine Kabelzuführung von
oben und unten möglich ist und bei denen die Teilungsfuge zwischen Ober- und Unterteil zirka 16 mm oberhalb des Panzergewindes
verläuft, wodurch das Gehäuse verhältnismäßig hoch und klobig wird. Außerdem hat diese Ausführung den lachteil einer schlechten
Anschlußmöglichkeit des Dosenkörpers. Bei anderen bekannten Steckdosen liegt der den Kontaktkörper umgebende Kragen so niedrig,
daß eine Kabelzuführung nur von einer Seite möglich wird.
Schließlich sind noch Kraftsteckdosen mit ungeteiltem G-ußgehäuse
bekannt, bei denen mehrere Einsatzöffnungen mit Schraubdeckeln abgeschlossen werden müssen. Diese Ausführung ist außerordentlich
aufwendig.
Ziel der Erfindung ist es, eine den genannten DII-Yorschriften
entsprechende Kraftsteckdose einfacher und billiger Ausführung
mit geringstmöglichem Raumbedarf und guter Zugänglichkeit zu schaffen.
Die Erfindung geht aus von einer Kraftsteckdose mit einem durch eine Teilungsfuge in einen Befestigungssockel und einen Deckel
geteiltem, durch Schrauben zusammengehaltenem Gehäuse und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge in einer Ebene
liegt, die die der Kabel zuführung dienende G-ewindeöffnung
schneidet,und daß das Gewinde ungeteilt in einem an dem Sockel angeformten Stutzen angeordnet ist. Insbesondere ist vorgesehen,
die Teilungsebene in eine Durchmesserebene des Gewindestutzens zu verlegen. Hierdurch wird der Vorteil gegenüber bekannten
Kraftsteckdosen erreicht, daß die Dosenform teilungsmäßig be-
trächtlich niedriger ist, so daß der Kontaktkörper an der Anschlußseite
von allen Seiten leicht zugänglich ist.
Um die Gewindebuchsen, die bei der erfindungsgemäßen Ausbildung lediglich über einen Teil vorzugsweise die Hälfte von der Wand
des Sockels abgestützt sind, gegenüber Zug-und Druckbeanspruchungen
zu verstärken, wird durch Eingriff des im Deckelteil vorgesehenen Steges in die Umfangsnut am vorstehenden Teil des
* Gewindestutzens oder umgekehrt eine Abstützung bewirkt.
Festigkeitsmäßig ergeben sich dabei etwa die gleichen Werte, wie dies bei einer hohen Abstützwand der Fall ist, die den Gewindestutzen
vollständig überragt.
Gemäß einer bevorzugten Ausfüiirungsform sind die Gewinde stutzen
zum wahlweisen Einführen des Kabels oben und unten in der Gehäusewand
vorgesehen, wobei der untere Gewindestutzen, der vergleichsweise seltener benötigt wird, mit einer Blindwand ausgestattet
ist.
Der Kontaktkörper wird von zwei im Abstand zueinander liegenden Säulen zweckmäßigerweise derart getragen, daß in dem Zwischenraum
zwischen den Säulen ein Durchschleifen der Leitungen möglieh wird, wenn der Kabelanschluß von unten her erfolgt. Die Säulen
sind dabei hohl und zweckmäßigerweise konisch derart ausgebildet, daß die Gegenmuttern für die Befestigungsschrauben nach Einsatz
selbsttätig in ihre Befestigungslage gelangen.
Durch die erfindungsgemäße Bauform wird es weiter möglich, den den Kontaktkörper umgebenden Kragen bei niedriger Bauhöhe ungeteilt
auszuführen. Bisher waren im Prinzip zweierlei Arten von Kraftsteckdosen gebräuchlich. Gemäß der einen Ausführungsform
wurde ein geschlossener Kragen benutzt, der festigkeitsmäßig an der Kragenöffnung den Vorteil hat, daß eine verkehrte Einführung
des Steckers so gut wie unmöglich ist. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil eines verhältnismäßig kleinen Deckels und einer
schlechten Ansehlußmöglichkeit. Die andere bekannte Ausführungsart, bei der die Dose über den Kragen geteilt ist, hat den Vorteil
einer bequemeren Ansehlußmöglichkeit, jedoch den Nachteil, daß bei nicht ordnungsgemäß angezogenen Befestigungsschrauben
und dadurch bedingter Lockerung des Deckels ein verkehrtes Einführen des Steckers ohne große Mühe möglich ist.
Durch den einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Kraftsteckdose wird es möglich, diese nicht nur aus Metall sondern auch aus
Kunststoff, z.B. Thermoplasten, bzw. Duroplasten, wirtschaftlich zu fertigen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftsteckdose,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig.1.
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig.1.
Das Gehäuse der erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftsteckdose besteht
aus einem mittels Augen 11 an der Wand befestigbaren Sockel
12 und einem Deckel 13, der den Kontaktkörper 14 umschließt.
Die Teilungsfuge zwischen Sockel 12 und Deckel 13 verläuft in der in Pig.2 mit A-A gekennzeichneten Ebene.
Der Sockel 12 trägt angeformte Gewindestutzen 15 bzw. 16, deren Achsen koaxial und in der Ebene A-A liegen. Die Gewindestutzen
15 und 16 sind in ihrem,über die Teilungsebene A-A vorstehenden
sich über 180° erstreckenden Abschnitt mit einer Umfangsnut 17 ausgestattet, in die ein Steg 18 eingreift, der am Deckelteil
wenigstens über den halbkreisförmig ausgenommenen Abschnitt verläuft, der im aufgesetzten Zustand den Gewindestutzen zur Hälfte
umgibt. Dieser Steg 18 kann sich über die gesamte Teilungsfuge des Deckels fortsetzen und dadurch in an sich bekannter Weise
mit einer entsprechend ausgebildeten Trennfuge der Sockelwandung zusammenwirken.
Aus dem Sockel 12 ist ein Lagerbock 19 ausgeformt, der zwei hohle
im Abstand zueinander liegende Säulen 20 aufweist, deren abgeschrägte obere Enden 21 die Stützfläche für den Kontaktkörper
bilden. An dieser abgeschrägten Stützfläche 21 ist der Kontaktkörper 14 mittels Schrauben 22 und Muttern 23 befestigt.
Der Innenquerschnitt der Säulen 20 ist dabei der Form der Befestigungsmuttern
23 entsprechend konisch derart ausgebildet, daß die Muttern sich nach Einfügen in diesen Hohlquerschnitt selbsttätig
an ihre für die Befestigung erforderliche Stelle legen.
Zwischen den beiden Säulen 20 verbleibt genügend Raum zum Einschleifen
der Zuführungsdrahte, wenn die Kabelzuführung über den
Gewindestutzen 16 von unten her erfolgt.
Das Gehäuse 13 ist mit dem ungeteilt ausgeführten Kragen 24 aus einem Stück geformt, so daß immer eine genaue Führung des
Steckerkörpers gewährleistet ist. In bekannter Weise ist der den Kragen abschließende Klappdeckel 25 über ein federbelastetes
Gelenk 26 mit dem Deckel 13 verbunden. Deckel und Sockel werden über Schrauben 27 gegeneinander verspannt.
Der untere Gewindestutzen 16 ist durch eine mittels eines Messers oder dergl. aufschneidbare Blindwand 28 abgeschlossen.
Claims (9)
1. Kraftsteckdose mit einem durch eine Teilungsfuge in einen
Befestigungssockel geteiltem, durch Schrauben zusammengehaltenem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß die
Teilungsfuge in einer Ebene (A-A) liegt, die den der Kabelzuführung dienenden Gewindestutzen (15 bzw.16) schneidet,und
daß das Gewinde ungeteilt in einem an dem Sockel angeformten Stutzen angeordnet ist.
2. Kraftsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß der über die Sockelwand vorstehende Teil des
GewindeStutzens (15 bzw.16) mit einer Hut (17) ausgestattet
ist, in die ein Steg (18) des Deckels (13) eingreift.
3. Kraftsteckdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel (2) an entgegengesetzten
Seiten des Sockels angeformte Gewindestutzen (15,16)
aufweist.
4. Kraftsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilungsfuge in einer Ebene
(A-A) verläuft, die die Achse des bzw. der Gewindestutzen
(15 bzw.16) enthält.
5. Kraftsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (13) einen ungeteilten,
den Kontaktkörper (14) umgebenden Kragen (24) aufweist, der durch eine am Deckel schwenkbar gelagerte, an sich bekannte,
unter Federwirkung stehende Klappe abschließbar ist.
6. Kraftsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zei chn
e t , daß der Kontaktkörper (24) auf zwei aus dem Sockel hochgezogenen Säulen (20) verschraubt ist, zwischen denen ein
zum Durchschleifen der Leitungen verfügbarer Raum verbleibt.
7. Kraftsteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säulen (20) hohl mit sich verjüngendem Querschnitt ausgebildet sind, wobei der Innenquerschnitt am Ende
der Form der Befestigungsmuttern (23) angepaßt ist.
8. Kraftsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß der untere der Gewindestutzen (16) mit einer
Blindwand (28) ausgestattet ist.
9. Kraftsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß Sockel (12) und Deckel (13) aus
Kunststoff hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW30815U DE1880778U (de) | 1963-07-17 | 1963-07-17 | Kraftsteckdose. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW30815U DE1880778U (de) | 1963-07-17 | 1963-07-17 | Kraftsteckdose. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880778U true DE1880778U (de) | 1963-10-17 |
Family
ID=33184475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW30815U Expired DE1880778U (de) | 1963-07-17 | 1963-07-17 | Kraftsteckdose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880778U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929330A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-22 | Aloys Mennekes Anlagen | Steckdose, insbesondere wandsteckdose |
DE2929333A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-22 | Aloys Mennekes Anlagen | Steckdose, insbesondere wandsteckdose |
-
1963
- 1963-07-17 DE DEW30815U patent/DE1880778U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929330A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-22 | Aloys Mennekes Anlagen | Steckdose, insbesondere wandsteckdose |
DE2929333A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-22 | Aloys Mennekes Anlagen | Steckdose, insbesondere wandsteckdose |
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