DE1126470B - Kabel-Hausanschlusskasten - Google Patents

Kabel-Hausanschlusskasten

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DE1126470B
DE1126470B DEG25507A DEG0025507A DE1126470B DE 1126470 B DE1126470 B DE 1126470B DE G25507 A DEG25507 A DE G25507A DE G0025507 A DEG0025507 A DE G0025507A DE 1126470 B DE1126470 B DE 1126470B
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DE
Germany
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cable
house connection
connection box
box
walls
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DEG25507A
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English (en)
Inventor
Bernhard Hagen
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GEYER FA CHRISTIAN
Original Assignee
GEYER FA CHRISTIAN
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabel-Hausanschlußkasten Die Erfindung betrifft einen Kabel-Hausanschlußkasten aus Isolierstoff mit Sicherungen, bestehend aus einem Kastenunterteil und einem diesen abdeckenden Kastendeckel, wobei zwischen Kastendeckel und Kastenunterteil in Dichtungsnuten des Kastendeckels durch Druckkanten an den Begrenzungswänden des Kastenunterteils Dichtungsstreifen gegen Fremdkörper und Feuchtigkeit gedrückt sind, mit trichterförmig ausgebildetem Kabeleinführungsteil mit zur Achse des Kastens schräg verlaufenden Wandungen als Kabeleinführungsteil-Begrenzungswände, mit zwei seitlichen Kastenwänden und einer oberen Kastenwand als Kastenbegrenzungswände, mit unten neben den schrägen Wandungen innerhalb der Breite des Kabel-Hausanschlußkastens angeordneten Befestigungsfüßen.
  • Die Erfindung bestehlt nun darin, daß das Kabeleinführungsteil für eine Durchführung ungeschnittener Kabel, vorzugsweise Kunststoffkabel, ausgebildet ist.
  • Es ist bereits ein Abzweigsockel für eine als Steigeleitung dienende Mantelleitung und für Abzweigleitungen bekanntgeworden, bei welcher der Sockel für die Aufnahme einer ungeschnittenen Mantelleitung (RSTO) einlegbare einstückige Einsätze mit einer ersten Klemmstelle für die Mantelleitung und wenigstens einer von der ersten Klemmstelle unabhängigen zweiten Klemmstelle für die Aufnahme einer der Abzweigleitungen besitzt und daß die ersten Klemmstellen auf einer zur Längsachse der Mantelleitung senkrechten Ebene liegen. Diese Anordnung bezieht sich also auf einen Sockel für Hauptleitungs-Abzweigkästen, so daß diese Anordnung schon rein gattungsmäßig etwas anderes ist als der Kasten nach der Erfindung. Diese Anordnung eignet sich also nicht als Kabel-Hausanschlußkasten und schon erst recht nicht für einen Kasten in der oben beschriebenen besonderen Form zur Ausbildung eines solchen für die Durchführung ungeschnittener Kabel.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kabeleinführungsteiles für eine Hindurchführung des ungeschnittenen Kabels durch den Hausanschlußkasten ergibt sich der Vorteil, daß bedeutend weniger Störungen als bisher auftreten, weil bei dem Anschluß einer großen Zahl weit voneinander angeordneter Kabel-Hausanschlußkästen nunmehr das Kabel lediglich durch die Kästen hindurchgezogen zu werden braucht und zur Herstellung der Verbindung mit den Sicherungen nur das Kabel innerhalb des Kastens abgemantelt und abisoliert werden muß. Bisher mußte man das Kabel durchschneiden, abisolieren und von unten her in den Kabel-Hausanschlußkasten einführen. Für die Weiterführung des Kabels bedurfte es dann einer weiteren Klemmstelle. Mit dem Kabelkasten gemäß der Erfindung wird daher auch die Zahl der Klemmstellen erheblich herabgesetzt und außerdem das Schneiden der Kabel vermieden. Bei allen bekannten Kästen ist die Durchführung eines ungeschnittenen Kabels deshalb nicht möglich, weil bei diesen lediglich unten am Kasten eine einzige Einführung für die Kabel vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe der Hindurchführung ungeschnittener Kabel wird nun zweckmäßig dadurch erreicht, daß die die gesamte Breite des Kabel-Hausanschlußkastens nicht überragende Kabeleinführung wenigstens an einer der schräg verlaufenden Wandungen angebracht ist, welche in an sich bekannter Weise aus einem Schellenunterteil, wenigstens einer das Kabel unmittelbar umfassenden Metallschelle und einer die Metallschelle umfassenden Isolierstoffschelle besteht, und daß gegebenenfalls noch eine an sich bekannte Kabeleinführung für die Einführung von einem oder zwei vorzugsweise Bleikabeln an der unteren Seite des Kabeleinführungsteiles vorgesehen ist.
  • Die unteren Befestigungsfüße bei Kabel-Hausanschlußkästen müssen sehr stabil und großflächig ausgebildet werden. Deshalb kann in vorteilhafter Weise wenigstens der eine Befestigungsfuß zugleich als Schellenunterteil mit halbkreisförmiger Kabelauflägefläche ausgebildet sein.
  • Die schräg verlaufende Wandung an der Stelle der Kabeleinführung besitzt einen an sich bekannten halbkreisförmigen ausbrechbaren Wandteil und der Kastendeckel eine dem Wandteil entsprechende halbkreisförmige Ausnehmung. Die Metallschellen und die Isoiierstoffschellen liegen außerhalb oder innerhalb der schräg verlaufenden Wandungen.
  • Die Metallschellen und die Isolierstoffschellen können aber auch je zur Hälfte außerhalb bzw. innerhalb der schräg verlaufenden Wandungen angeordnet sein, und die Metallschelle und die Isolierstoffschelle besitzen vorteilhaft auch die schräg verlaufenden Wandungen beiderseits umfassende Einschnitte.
  • Die Metallschelle und die Isolierstoffschelle sind mit vier Befestigungsschrauben befestigt, und es greifen zwei Befestigungsschrauben in im Befestigungsfuß angeordneten Gewinden ein, während die beiden anderen Befestigungsschrauben innerhalb des Kabel-Hausanschlußkastens in den Kastenboden eingreifen.
  • Die Isolierstoffschelle kann eine dem Verlauf der Druckkante entsprechende Druckkante an der mit der Druckkante zusammenwirkenden Fläche der Isolierstoffschelle besitzen.
  • Zweckmäßig sind zwischen dem Ende der Einschnitte und der Wandung der Kabeldurchtrittsöffnung an der schräg verlaufenden Wandung nach ausgebrochenem Wandungsteil vorzugsweise U-förmig gebogene PVC-Dichtungsstreifen eingelegt.
  • Es kann ferner noch in bekannter Weise der Kastendeckel nur eine über den Sicherungen gelegene Kastendeckelöffnung mit einem dazugehörigen Deckel besitzen.
  • Es kann aber auch noch in an sich bekannter Weise ein zusätzlich über einem Konsumentenraum des Kabel-Hausanschlußkastens liegender Konsumentenraumdeckel vorgesehen sein.
  • Hochamperige Kabel-Hausanschlußkästen, z. B. mit eingebauten Sicherungen 100 Amp., wurden bisher überwiegend aus Gußeisen und in letzter Zeit aus Isolierstoff hergestellt. Da die Herstellungskosten der Matrizen für die Erstellung derart hochamperiger Isolierstoffkabel-Hausanschlußkästen ziemlich hoch liegen, wurden die bisherigen bekannten Kabel-Hausanschlußkästen sehr einfach gebaut und können daher nur für einen bestimmten Zweck, nämlich nur als Kabel-Hausanschlußkasten verwendet werden. Sie sind schlecht anbaufähig, da sie keine durchgehenden und großflächigen Anbauwände besitzen. Eine Eingliederung solcher Kabel-Hausanschlußkästen in sogenannten aus mehreren Baukästen bestehenden gekapselten Isolierstoff-Verteilungsanlagen ist aus den obengenannten Gründen nur behelfsmäßig möglich und mit Schwierigkeiten verbunden. Für solche Anlagen werden aber auch viele gesicherte Kabeleinführungen gebraucht. Die bisher verwendeten Einführungsmöglichkeiten bei Kabel-Hausanschlußkästen erstrecken sich lediglich bis zu drei Kabel von unten her. Hierfür müssen in der Preßform kostspielige Einsätze vorgesehen werden. Wollte man für viele Kabeleinführungen Einsätze vorsehen, dann würde außerdem der Rahmen einer solchen Preßform nicht unwesentlich geschwächt werden.
  • Für die Eingliederung in ein Baukastensystem sind deshalb zur Vermeidung dieser Nachteile zweckmäßig die seitlichen Wandungen und die obere Wandung außen durchgehend als Anbauflächen ausgebildet.
  • Die oberen Ecken des Kastenunterteils können etwa in halber Höhe kantig ausgebildet sein.
  • Es ist ferner möglich, daß für eine Verwendung des Kabel-Hausanschlußkastens in gekapselten Verteilungen mit an Stelle von Sicherungen eingebauten anderen Geräten oder Sammelschienen in an sich bekannter Weise in den seitlichen Wandungen Seitenwandöffnungen vorgesehen sein können. Durch eine solche Ausbildung ist gegenüber den bekannten Hausanschlußkästen der große Vorteil gegeben, daß solche als Glied einer gekapselten Verteilungstafel verwendet werden können, wobei dann in bekannter Weise zwischen den Kästen Dichtungen angeordnet werden.
  • Es können dabei durch die Seitenwandöffnungen wahlweise an Stelle von Leitungen auch Sammelschienen hindurchgeführt werden, so daß ein solcher Hausanschlußkasten als Sammelschienenkasten verwendbar ist.
  • Der Hausanschlußkasten nach der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Figuren näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Kabel-Hausanschlußkasten mit Sicherungen nach der Erfindung in Draufsicht, teilweise aufgeschnitten, linke Kabeleinführung mit Isolierstoffschelle gezeichnet und rechte Kabeleinführung ohne Isolierstoffschelle gezeichnet, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kastens nach Fig. 1, jedoch ohne Metallschelle und ohne Isolierstoffschelle, Fig.3 eine Metallschelle in Draufsicht und im Schnitt, Fig. 4 eine Isolierstoffschelle in Draufsicht und im Schnitt, Fig. 5 einen U-förmig gebogenen Dichtungsstreifen. Die Fig. 3 bis 5 sind in vergrößertem Maßstab gezeichnet.
  • In Fig. 1 ist das Unterteil mit 1 bezeichnet, die schräg verlaufende Wandung mit 2 und die Befestigungsfüße mit 3, 3'. Der Kabel-Hausanschlußkasten besitzt seitliche Kabeleinführungen. Zu diesem Zweck besitzen die Befestigungsfüße je eine halbkreisförmige Kabel-Auflagefläche an dem Schellenunterteil 9. Die schräg verlaufende Wandung 2 hat einen halbkreisförmigen ausbrechbaren Wandteil 4 mit einer Unterteildruckkante 5 (s. auch Fig. 2). Die Fig. 2 zeigt den Kastendeckel 6, welcher eine halbkreisförmige Ausnehmung 7 mit einer der Druckkante 5 angepaßten Dichtungsnut 8 mit eingelegtem Dichtungsstreifen 27 besitzt. Wird nun ein Kabel seitlich eingeführt, so müssen die ausbrechbaren Wandungsteile 4 entfernt werden. Nach dem Einlegen des Kabels (s. in Fig. 1 und 4 gestrichelt angedeutet) wird dasselbe durch eine Metallschelle 10 und eine Isolierstoffschelle 11 mittels vier Schrauben 12, 12' und 13, 13' verklemmt. Vorzugsweise sind die Schellenteile je zur Hälfte außerhalb und innerhalb der Wand angeordnet, so daß die Schrauben 12, 12' in im Befestigungsfuß angeordneten Gewinden 16, 16' eingreifen, während die beiden anderen Befestigungsschrauben 13, 13' innerhalb des Kastens 1 in den Kastenboden eingreifen. Wenngleich auch vorgesehen ist, daß die Befestigungsschellen auch vollständig außerhalb der Wand befestigt werden können, so hat ein Hereinrücken der Befestigungsschellen in Richtung senkrecht zur Längsachse des Kabel-Hausanschlußkastens doch den großen Vorteil, daß auch der als Schellenunterteil ausgebildete Wandbefestigungsfuß keine größere Breite einnimmt, als die Breite des Kabel-Hausanschlußkastens oberhalb der trichterförmigen Ausbildung. Dies ist besonders bei einem Anbau weiterer Kabel-Hausanschlußkästen von großem Vorteil. Damit die ausbrechbaren Wandteile :3 vorteilhaft klein bleiben können, besitzen die Metallschelle 10 und die Isolierstoffschelle 11 Einschnitte 1 4 bis 14"', in welchen die schräg verlaufenden Wandungen 2 zu liegen kommen und welche um ein geringes breiter sind als die Stärke der schräg verlaufenden Wände 2. Wenn nun die ausbrechbaren Wandungsteile 4 weggebrochen sind, dann ist auch die Unterteildruckkante 5 nicht mehr vorhanden. Damit jedoch auch dann eine Abdichtung vorhanden ist, wird als Ersatz für diese weggebrochene Druckkante 5 die Druckkante 15 der Isolierstoffschelle 11 verwendet, die nach dem Einlegen in das Kastenunterteil deren Stelle einnimmt, so daß also an Stelle der früheren Druckkante 5 die neue Druckkante 15 tritt. Vor dem Einlegen der Isolierstoffschelle 11 wird noch die Metallschelle 10 mit dieser zusammengelegt und in die Einschnitte 14, 14', 14" und 14"' ein Dichtungsstreifen 27 eingelegt, der senkrecht zur schräg verlaufenden Wandung 2 liegt, so daß auch in diesem Teil der Wandung eine gute Dichtung gewährleistet ist. Der Dichtungsstreifen 27 liegt also zwischen dem Ende 14I der Einschnitte 14 bis 14"' und der Wandung 14v an der schräg verlaufenden Wandung 2.
  • Durch eine besondere Gestaltung von W andungsteilen und durch eine besondere Formgebung des an sich auch in der gezeichneten Größe erforderlichen Befestigungsfußes sind also in vorteilhafter Weise zwei weitere Kabel-Einführungsmöglichkeiten geschaffen. Es entfallen auch den Rahmen schwächende Einsätze für die seitlichen Einführungen. Die oberen Ecken des Unterteiles 1 sind bis in halber Höhe kantig, 18, 18', der übrige Teil ist rund ausgebildet. Die seitlichen Wandungen 19, 19" sind eben ausgebildet und liegen parallel zueinander.
  • Der Kastendeckel 6 kann auch oberhalb des den Sicherungsraum mit den Sicherungen 30 überdeckenden Klappdeckels 29 mit einer Öffnung versehen werden, welche mit einem an sich bekannten besonderen Konsumentenraumdeckel 23 abgedeckt wird.
  • Wenn nun der Kabel-Hausanschlußkasten 1 in eine gekapselte Verteilungsanlage eingefügt wird unter Verwendung der Anbauflächen 19, 19' und 19", und zwar als Glied einer solchen Anlage, wobei an Stelle von Sicherungen andere Geräte eingebaut sein können, oder auch Sammelschienen, so daß er als Sammelschienenkasten verwendet wird, dann werden in einem solchen Fall in den seitlichen Wandungen 19, 19" Öffnungen 28, 28' vorgesehen, durch welche die erforderlichen Verbindungen hergestellt werden können. Ebenso können durch die Kastendeckelöffnung mit dem dazugehörigen Deckel 29 oder einer weiteren zusätzlichen Öffnung mit dem hierzugehörigen Konsumentenraumdeckel23 beliebig eingebaute Geräte, die jeweils für eine Verteileranlage benutzt werden, abgedeckt und doch schnell nach Belieben wahlweise geöffnet und überwacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.. Kabel-Hausanschlußkasten aus Isolierstoff mit Sicherungen, bestehend aus einem Kastenunterteil und einem diesen abdeckenden Kastendeckel, wobei zwischen Kastendeckel und Kastenunterteil in Dichtungsnuten des Kastendeckels durch Druckkanten an den Begrenzungswänden des Kastenunterteiles Dichtungsstreifen gegen Fremdkörper und Feuchtigkeit gedrückt sind, mit trichterförmig ausgebildetem Kabeleinführungsteil mit zur Achse des Kastens schräg verlaufenden Wandungen als Kabeleinführungsteil-Begrenzungswände, mit zwei seitlichen Kastenwänden und einer oberen Kastenwand als Kastenbegrenzungswände, mit unten neben den schrägen Wandungen innerhalb der Breite des Kabel-Hausanschlußkastens angeordneten Befestigungsfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabeleinführungsteil für eine Durchführung ungeschnittener Kabel, vorzugsweise Kunststoffkabel, ausgebildet ist.
  2. 2. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die gesamte Breite des Kabel-Hausanschlußkastens (1) nicht überragende Kabeleinführung (9 bis 11) wenigstens an einer der schräg verlaufenden Wandungen (2) angebracht ist und in an sich bekannter Weise aus einem Schellenunterteil (9), wenigstens einer das Kabel unmittelbar umfassenden Metallschelle (10) und einer die Metallschelle (10) umfassenden Isolierstoffschelle (11) besteht und daß gegebenenfalls noch eine an sich bekannte Kabeleinführung für die Einführung von einem oder zwei vorzugsweise Bleikabeln an der unteren Seite des Kabeleinführungsteiles vorgesehen ist.
  3. 3. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine Befestigungsfuß (3 oder 3') zugleich als Schellenunterteil (9) mit halbkreisförmiger Kabelauflagefläche ausgebildet ist.
  4. 4. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufende Wandung (2) an der Stelle der Kabeleinführung (9 bis 11) einen an sich bekannten halbkreisförmigen ausbrechbaren Wandteil (4) und der Kastendeckel (6) eine dem Wandteil (4) entsprechende halbkreisförmige Ausnehmung (7) besitzt.
  5. 5. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschellen (10) und die Isolierstoffschellen (11) außerhalb oder innerhalb der schräg verlaufenden Wandungen (2) liegen.
  6. 6. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschellen (10) und die Isolierstoffschellen (11) je zur Hälfte außerhalb und innerhalb der schräg verlaufenden Wandungen (2) angeordnet sind.
  7. 7. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschellen (10) und die Isolierstoffschellen (11) die schräg verlaufenden Wandungen (2) beiderseits umfassende Einschnitte (14 bis 14 "') besitzen. B. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschelle (10) und die Isolierstoffschelle (11) mit vier Befestigungsschrauben (12, 12', 13, 13') befestigt sind und zwei Befestigungsschrauben (12, 12') in im Befestigungsfuß (3 oder 3') angeordneten Gewinden (16 oder 16') eingreifen, während die beiden anderen Befestigungsschrauben (13, 13') innerhalb des Kabel-Hausanschlußkastens (1) in den Kastenboden eingreifen. 9. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschelle (11.) eine dem Verlauf der Druckkante (5) entsprechende Druckkante (15) an der mit der Druckkante (5) zusammenwirkenden Fläche der Isolierstoffschelle (11) besitzt. 10. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende (14I') der Einschnitte (14 bis 14") und der Wandung (14v) der Kabeldurchtrittsöffnung an der schräg verlaufenden Wandung (2) nach ausgebrochenem Wandungsteil (4, 4') vorzugsweise U-förmig gebogene PVC-Dichtungsstreifen (27) eingelegt sind. 11. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Kastendeckel (6) nur eine über den Sicherungen (30) gelegene Kastendeckelöffnung mit einem dazugehörigen Deckel (29) besitzt. 12. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß noch in an sich bekannter Weise. zusätzlich ein über einem Konsumentenraum des Kabel-Hausanschlußkastens (1) liegender Konsumentenraumdeckel (23) vorgesehen ist. 13. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandungen und die obere Wandung außen durchgehend als Anbauflächen (19, 19', 19") ausgebildet sind. 14. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1, 2 und 13 oder nach einem der anderen Ansprüche und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ecken (18, 18') des Kastenunterteiles (1) etwa in halber Höhe kantig ausgebildet sind. 15. Kabel-Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verwendung des Kabel-Hausanschlußkastens (1) in gekapselten Verteilungen mit an Stelle von Sicherungen eingebauten anderen Geräten oder Sammelschienen in an sich bekannter Weise in den seitlichen Wandungen (19, 19") Seitenwandöffnungen (28, 28') vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1754 479, 1740 463; deutsche Patentschriften Nr. 945 524, 941734, 874 324, 719173. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1036 972.
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