DE962993C - UEbergangskasten zur Verbindung von elektrischen Leitungen - Google Patents

UEbergangskasten zur Verbindung von elektrischen Leitungen

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DE962993C
DE962993C DEG13679A DEG0013679A DE962993C DE 962993 C DE962993 C DE 962993C DE G13679 A DEG13679 A DE G13679A DE G0013679 A DEG0013679 A DE G0013679A DE 962993 C DE962993 C DE 962993C
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DE
Germany
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junction box
box according
transition
sockets
collar
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Expired
Application number
DEG13679A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Hagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEYER FA CHRISTIAN
Original Assignee
GEYER FA CHRISTIAN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE962993C publication Critical patent/DE962993C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5213Covers

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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
Das Patent 908 506 betrifft einen Übergangskasten, insbesondere aus Isolierpreßstoff, in dem verschiedene Leitungen durch Klemmen verbunden werden können. Das wesentliche Merkmal des einstückig hergestellten Kastens besteht darin, daß die Ebene der öffnung des Klemmenraumes nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Übergangskastens liegt. Hierdurch wird eine im Vergleich zu den vorbekannten Konstruktionen mit senkrechter öffnung verbesserte Zugänglichkeit des Klemmenraumes erzielt. Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, durch weitere Verbesserung der Zugänglichkeit des Klemmenraumes dem Monteur ein besonders leichtes und sicheres Arbeiten zu ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Übergangskasten, insbesondere aus Isolierpreßstoff, vorzugsweise zum Übergang eines beweglichen Kabels auf eine fes| verlegte Leitung mittels Steckverbindung, aus einem einstückig hergestellten Gehäuse mit einem Einführungsstutzen für die fest verlegte Leitung, einem mit verschließbarer öffnung versehenen Klemmenraüm und einem die Steckbuchsen aufnehmenden Behälter. Die Erfindung besteht vor allem darin, daß die Ebene der verschließbaren öffnung den Klemmenrauni unter einem Winkel von etwa 45 ° gegen die Vertikale durchsetzt. Hierbei ragen also die Anschlußklemmen des montierten Kastens über die öffnung im Klemmenraüm
hinaus, so daß sie nicht nur von vorn und von. oben, sondern auch von beiden Seiten her bequem zugänglich sind.
Die Achsrichtung der eingesetzten Klemmen mit Steckbuchsen wird zweckmäßig in die Kastenlängsrichtung achsparaltel gelegt. Dies- ergibt eine kurze Leitungsführung mit geringer Krümmung der Leiter. Der Einführungsstutzen des Übergangskastens ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so ίο eingerichtet, daß der Übergangskasten leicht und schnell wasserdicht - sowie raumsparend an einen anderen Kasten, der z. B. Schalter oder Sicherungen enthält, angeschraubt werden kann. Um dies zu erreichen, ist der Emführungsstutzen mit einem dicht über dem Klemmenraum ansetzenden Kragen und mit einem Innengewinde versehen, in dem ein Schraubrihg geführt ist, dessen Rand dem Kragen gegenübersteht. Um den Übergangskasten mit einem anderen Kasten; zu verbinden, ist es nur notwendig, den Einführungsstutzen durch eine Bohrung des anderen Kastens zu schieben und dann den Schraubring aufzusetzen, so daß der Rand der Bohrung zwischen dem Kragen des Einführungsstutzens und dem Schraubmng festgeklemmt wird. Zu einer raumsparenden Bauweise kommt man, wenn der Deckel des Übergangskastens zum Verschließen der öffnung im Klemmenraum so geformt wird, daß er das Oberteil des Übergangskastens zu einem geschlossenen Behälter mit parallelen oder nach oben leicht zusammenlaufenden Seitenwänden und einer horizontale© oberen Wand ergänzt. Diese obere Wand setzt dicht unter dem Kragen des Einführungsstutzens an, so daß der Übergangskasten mit Stutzen und Schräubring unmittelbar unter der Wand eines anderen, z. B. die zugehörigen Sicherungen enthaltenden Kastens angebracht werden kann.
Der Klemmenkastendeckel wird1 zweckmäßig mit einer wulstartigen Verstärkung an dem Rand versehen, mit dem er auf dem Klemmenkasten, aufliegt. Die Verstärkung enthält in einer zum Klemmenkasten hin- offenen Rille eine Einlage aus Gummi oder ähnlichem Material, durch welches eine gute Abdichtung des aufgeschraubten Deckels, eine Sicherung gegen Vibrieren des Deckels' und eine Verminderung der Bruchgefahr der unter Einwirkung der Schraubenkräfte stehenden Teile erzielt wird. Der erfindungsgemäße übergangskasten, kann, wie bereits erwähnt, in. besonders einfacher und zweckmäßiger Weise an einen Sicherungskasten angesetzt werden. Es -ist aber auch möglich, in dem entsprechend' groß zu bemessenden Kletnmenraum des Übergangskastens Fassungen, zur Aufnahme von Sicherungen, Schaltern oder Meßinstrumente» vorzusehen.
Das aus Preßstoff bestehende. Unterteil des Übergangskastens nach der Erfindung kann, in besonders einfacher Weise dadurch einstückig herge- ^ stellt werden, daß eine die Außenflächen des Gehäuses und die Innenfläche des Einführungsstutzens bildende Matrize verwendet wird, in die der einteilige Stempel von der späteren. Steckereinführungsseite her eingeführt wird. Die Wandung des Preßlings ist zweckmäßig so ausgebildet, daß in Richtung des später einzuführenden Steckers keine Hinterpressung entsteht. Dies wird dadurch erreicht, daß die radiale Ausdehnung seiner quer zur Preßrichtung verlaufenden Querschnitte in Preßrichtung monoton abnimmt.
Die Erfindung wird an Hand des in den· Fig. 1 bis 4 dargestellten Aueführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Übergangskastens, linksseitig mit Deckel, rechtsseitig ohne diesen,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kasten längs der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kasten nach Fig. ι und
Fig. 4 einen die Buchsen und Klemmen aufnehmenden Einsatz für den Übergangskasten nach Fig. ι bis 3.
Der aus Preßstoff bestehende Übergangskasten besitzt oben einen Einführungsstutzem 1 für die fest verlegte Leitung und einen mit verschließbarer öffnung 2 versehenen Klemmenraum 3, dessen unteren Teil ein den Keramikeinsatz 7 aufnehmender Behälters bildet. Der bei S angeschraubte Keramikeänsatz enthält die Anschlußklemmen 6 mit den Steckbuchsen 4. Die Ebene der öffnung 2 des Klemmenkastens durchsetzt den Klemmenraum unter einem Winkel von. etwa. 45 ° gegen die Vertikale. Eine der Schrauben 8 hält zugleich eine Kontaktschiene 9 fest, welche eine Erdungsklemme trägt
In dem Einführungsstutzen 1 sitzt ein Schraubring io, der gegen den Kragen 11 des Stutzens 1 geschraubt werden kann.
Ring und Kragen des Einführungsstutzens pressen sich nach der Montage gegen die Ränder der Bohrung einer Wandung 13 eines Kastens oder eines sonstigen Elementes, an denen der Übergangskasten. befestigt werden soll. Der Deckel 13 des Klemmenkastens 3 kann bei 14 mit diesem verschraubt werden. Dabei pressen sich die in die Wülste 15 des Deckels eingebetteten Guminidichtungen 16 gegen die Ränder des Kkmmenkasfens.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Übergangskastenj insbesondere aus Isolierpreßstoff, nach Patent 908506, vorzugsweise zum Übergang eines beweglichen Kabels auf eine fest verlegte Leitung mittels Steckverbindung, aus einem einstückig hergestellten Gehäuse mit einem. Einführungsstutzen für die fest verlegte Leitung, einem mit verschließbarer Öffnung versehenen Klemmenraum und einem die Steckbuchsen aufnehmenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der verschließbaren öffnung (2) den Klemmeoraum unter einem Winkel von etwa 45 ° gegen die Vertikale dttrchsetzt.
2. Übergangskasten nach Anspruch 1, da- ias durch gekennzeichnet, daß die Achsrichtung
der eingesetzten Klemmen (6) und Steckbuchsen (4) mit der Kastenlängsrichtung übereinstimmt.
3. Übergangskasten nach Anspruch 1 und/ oder 2, gekennzeichnet durch einen Einführungsstutzen mit dicht über dem Klemmenraum (3) ansetzendem Kragen (11) und einem Innengewinde sowie durch einen im Innengewinde geführten Schraubring (10), dessen Rand dem Kragen, gegenübersteht.
4. Übergangskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden/ Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zum Verschließen der öffnung (2) dienenden Deckel (13) von einer solchen Form, daß mit ihm das Oberteil des Übergangskastens zu einem geschlossenen Behälter mit parallelen Seitenwänden oder nach oben etwas zusammenlaufenden Seitenwänden und einer horizontalen oberen Wand ergänzt
ao wird, die dicht unter dem Kragen am Einführungsstutzen ansetzt.
5. Übergangskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) am Rande eine wulstartige Verstärkung (15) aufweist, die in einer nach unten offenen Rille eine Einlage (16) aus Gummi oder ähnlichem Material enthält.
6. Übergangskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmenraum Fassungen zur Aufnahme von Sicherungen angeordnet sind.
7. Zur Herstellung durch Pressen geeigneter Übergangskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden· Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Ausdehnung seiner quer zur Preßrichtung verlaufenden Querschnitte in Preßrichtung monoton abnimmt.
8. Verfahren, zur Herstellung eines Übergangskastens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Außenflächen des Gehäuses und die Innenfläche des Einführungsstutzens bildende Matrize verwendet wird, in die der einteilige Stempel von der späteren Steckereinführungsseite her eingeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 618/350 9.55 (609 873 4.57)
DEG13679A 1954-02-05 1954-02-05 UEbergangskasten zur Verbindung von elektrischen Leitungen Expired DE962993C (de)

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