DE2240086A1 - Leitungseinfuehrung an feuchtigkeitsgeschuetzten gehaeusen fuer elektrische installationsgeraete - Google Patents

Leitungseinfuehrung an feuchtigkeitsgeschuetzten gehaeusen fuer elektrische installationsgeraete

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DE2240086A1 DE19722240086 DE2240086A DE2240086A1 DE 2240086 A1 DE2240086 A1 DE 2240086A1 DE 19722240086 DE19722240086 DE 19722240086 DE 2240086 A DE2240086 A DE 2240086A DE 2240086 A1 DE2240086 A1 DE 2240086A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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Description

  • Le i tungse inf üh rung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen für elektrische Instal lationsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen für elektrische lnstal lationsgeräte wie Schalter, Steckdosen, Herdanschlußdosen oder dergl., mittels am Umfang als Profildichtung ausgebildeter, in Aussparungen der Seitenwandungen der Gehäuse einschiebbarer Einsätze aus elastischem Werkstoff, die um die Einführungsöffnungen für die Leitungen eine Membrandichtung bilden.
  • Diese Einsätze, die von oben in eine nach oben offene Öffnung der Seitenwandungen der Gehäuse einschiebbar sind und durch den Deckel des Gehäuses in ihrer Lage gehaltert werden, haben den Vorteil, daß das Einsetzen sehr leicht vonstatten geht und trotzdem eine sichere und feste Halterung des Einsatzes in der Wandung gewährleistet ist. DT - AS 1125 027 Der Einsatz hat für diesen Zweck eine Nut, in welche die Ränder der Aussparung der Seitenwand des Gehäuses eingreifen. Diese Einsätze sind für eine konstante Wanddicke geschaffen und -lassen sich somit für unterschiedliche Wandstärken nicht verwenden, d.h. bei der Herstellung von verschiedenen Gehäusen ist stets darouf zu achten, daß gleichbleibende Wanddicken im Bereich der Einsätze vorhanden sind oder für die Anzahl der verschiedenen Gehäuse die passenden Einsätze verwendet werden.
  • Neben dieser Leitungseinfuhrung ist eine andere wasserdichte Kabeleinfuhrung der eingangs bezeichneten Art bekanntgeworden, DT - PS 1 098 567, bei der zwecks Anpassung der Profildichtung an die Einführungsöffnung eine mittlere Ringrippe vorhanden ist, denen Querschnitt vom Querschnitt der als Ringnut ausgebildeten Aussparung abweicht, so daß sich die Aussparung und die Rippe nur geringfügig berUhren und im wesentlichen nur die Kanten der Einführungsöffnung in der Gehäusewand an den Seitenflächen der Ringrippe anliegen. Zu diesem Zweck ist die Ringnut keilförmig ausgebildet.
  • Auch diese Kabeleinführung ist nur für eine dafür bestimmte Aussparung des Gehäuses geeignet, d.h. es lößt sich diese Kabeleinführung nicht gleichzeitig für andere Gehäuse verwenden.
  • In der DT - PS 1 291 812, Fig. 16 - 20, ist eine Anordnung zur Abdichtung und Kupplung von Leitungseinfuhrungen bei abstandslos aneinander angeordneten Gehäusen, die ein Doppelkammergehäuse bilden, offenbart. Die Trennwand, die durch diese Anordnung entsteht, ist zwangsläufig doppelt so dick, wie die Seitenwandungen des Einfachgehauses. Aus diesem Grunde sind in den Aussparungen zwei verschiedene Einsätze gewählt worden, von denen der eine der Seitenwandung des Gehäuses und der andere zwecks Kupplung der beiden Gehäuseteile der verdoppelten Trennwand angepaßt iu Bei dieser Anordnung kann keiner der beiden Einsätze vertauscht bzw. der Kupplungseinsatz nicht zur Abdichtung der Leitungseinfuhrung und umgekehrt der Einsatz für die Leitungseinfuhrung nicht zur Kupplung der Gehäuseteile verwendet werden, da zunächst die beiden Einsätze nicht den verschiedenen Wanddicken des Doppelkammergehäuses angepaßt sind und außerdem der Kupplungseinsatz zur Leitungsdurchführung ledig!ich eine große durchgehende Öffnung aufweist, die zur Leitungsabdichtung innerhalb und außerhalb des Gehäuses nicht geeignet ist.
  • Dieser Nachteil wurde bei dem DT - GM 1 813 171 vermieden, da der Verbindungsnippel mit einer Membrandichtung versehen ist. Es kann jedoch dieser Nippel nicht ebenfalls für verschiedene Wanddicken verwendet werden. Außerdem können die Gehäuse nicht abstandslos aneinandergereiht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtungseinsatz für von oben offene Aussparungen der Gehäusewände von Gehäusen so auszubilden, daß er für verschiedene Gehäuse mit unterschiedlichen Wanddicken verwendbar ist und sowohl zur Abdichtung und Leitungseinfuhrung eines Gehäuses, als auch als Kupplungs- und Dichteinsatz für eine Kombination von zwei abstandslos aneinander angereihten Gehäusen dient.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zunächst dadurch gelöst, daß die Profildichtung des Einsatzes verschiedenen Wanddicken von Gehäusen angepaßt ist. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildete-n Dichtungseinsatz ist somit die Profildichtung in der Lage, in mehreren Positionen ihres Wirkbereiches abzudichten. Durch diese Ausbildung der Profildichtung kann der Dichteinsatz für verschiedene Wanddicken von Gehäusen im Bereich der Aussparungen verwendet werden.
  • Dadurch, daß die Profildichtung unterschiedlichen Wanddicken von Gehäusen angepaßt ist, ist gemäß einem ersten Vorschlag der Erfindung die Profildichtung des Einsatzes der Wanddicke im Bereich der Aussparung eises Gehäuses und der Trennwand eines aus dem Gehäuse und einem weiteren Gehäuse gebildeten Doppelkammergehäuses angepaßt. Es ergibt sich dadurch zunächst der Vorteil, daß der gleiche Dichteinsatz fUr unterschiedliche Wanddicken von Gehäusen und zur Kupplung und Abdichtung von zwei abstandslos aneinander angeordneten Gehäusen, die ein Doppelkammergehäuse bilden, verwendet werden kann. Hinsichtlich der Ausbildung der Profildichtung gibt es mehrere Möglichkeiten.
  • Nach einem ersten Vorschlag wird die Profildichtung durch elastische Flanken einer Nut gebildet. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß sich die Flanken selbsttätig aufgrund ihrer Elastizität der vorhandenen Wanddicke anpassen und kraftschlüssig zwischen Teilen der Aussparung anliegen. Es empfiehlt sich,die Flanken der Nut zur offenen Seite hin spitz nach innen gerichtet auslaufen zu lassen, so daß sich etwa ein schwalbenschwanzförmiger Nutquerschnitt ergibt, dessen nach innen gerichtete Spitzen Dichtkanten bilden, die Teile der Aussparung lippenartig umgreifen und der Abstand der Spitzen etwa der kleinsten Wanddicke entspricht, für die diese Dichtung verwendet werden kann. Entsprechend ergibt sich die größte mit der Profildichtung erfaßbare Wanddicke etwa aus der Breite der Nut an der Grundseite.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Profildichtung durch eine Doppelringwulst gebildet. Entsprechend der Dicke der Wandung im Bereich der Aussparung sind dem Einsatz eine oder mehrere Ringnuten in der Aussparung zugeordnet.
  • Diese Anordnung eignet sich besonders zur Kupplung von zwei abstandslos aneinandergeordneten Gehäusen. Dabei greift ein Ringwulst in die Ringnut der einen Aussparung und d erzweite Ringwulst in die Ringnut der Aussparung des anderen Gehäuses ein.
  • Um dabei den Dichteinsatz auch für relativ dünne Wanddicken verwenden zu kannen, sind die Wanddicken im Bereich der Aussparungen verstärkt. Zur Abdichtung nur eines Gehäuses wird entsprechend nur ein Ringwulst benutzt, während die andere, um einen ebenen Abschluß mit der äußeren Gehäusewandung zu erreichen, ins Gehäuseinnere ragt. DieserRingwulst stützt sich dabei an dem verstärkten Rand der Aussparung ab und bildef eine zusätzliche Sperre gegen ein unbeabsichtigtes Herausreißen des Dichtungseinsatzes in Richtung der durch die Membrandichtung hindurchgeführten und eingeklemmten Anschlußleitung.
  • Hinsichtlich des Abstandes der beiden Ringwülste voneinander ist es vorteilhaft, daß bei zwei aneinandergeordneten Gehäusehälften die Teilung der Ringnuten gleich der Teilung der Doppelringwulst des Dichteinsatzes ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß beide Gehäuseteile abstandslos zusammenpassen.
  • Der Querschnitt der Ringnute und der Ringwülste ist halbkreisförmig, jedoch können auch andere Querschnitte mit einer anderen Profilform wie Rechteck oder Trapez gewählt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit von oben in Aussparungen der Seitenwände des Unterteils eingeschobenen Dichteinsätzen, Fig o 2 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Dichteinsatzes nach Fig. 1, bei dem in vergrößertem Maßstab die lippenartige Abdichtung zwischen Teilen einer Gehäusewandung erkennbar ist, Fig. 3 eine Kombination von zwei abstandslos aneinander angeordneten Gehäuseteilen, die mit dem Dichteinsatz gemäß Fig. 1 und 2 zusammengekuppelt sind, Fig 4 eine schaubildliche Darstellung des gleichen Dichteinsatzes nach Fig. 2, der zwecks Kupplung der Gehäuse teile nach Fig. 3 die Trennwand des entstandenen Doppelkammergehäuses abdichtet, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines andes3en Dichteinsatzes mit einer Doppelringwulst, Fig. 6 eine Darstellung des Dichteinsatzes nach Fig. 5 zwecks Abdichtung eines teilweise dargestellten Gehäuses, Fig. 7 eine andere Darstellung des Dichteinsatzes nach Fig. 5 zwecks Abdichtung einer gegenüber der in Fig. 6 dargestellten verdoppelten Wanddicke eines Gehäuses, insbesondere die Kupplung von zwei abstandslos aneinandergeordneten Gehäuseteilen.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß in den Fig. der Zeichnung insbesondere in der Fig. 1 und 3 nur diejenigen Teile eines Installationsgerätes dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen bei den dargestellten Gehäusen die lnsta 1 lationse insätze wie Schalter, Steckdosen-, Herdansch 1 ußdoseneinsätze.
  • Auch ist in den Fig. der Einfachheit halber die Anschlußleitung und die durch die Membrandichtung des Einsatzes hindurchgeführte Anschlußleitung fortgelassen. Diese Einzelheiten sind an sich bekannt und können wie in der Praxis hinreichend angewendet ausgeführt werden.
  • Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist ein generell mit 10 bezeichnetes Gehäuse zugrundegelegt. Dieses Gehäuse 10 ist aus einem in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoff z.B. Thermo- oder Duroplast hergestellt und hat eine rechteckige Form. Es besteht aus einem Unterteil 11, einem Oberteil 12 sowie einer zwischen der Teilungsebene von Unterteil 11 und Oberteil 12 eingelegten flachen Dichtung 13 aus elastischem Material z.B. Gummi. Die Abdichtung der Betaigrngsöffnung 14 für den nicht dargestellten Apparateeinsatz (Schalter) kann in cm sich bekannter Weise- z.B. mittels einer Faltenbalgdichtung erfolgen, die einerseits Teile des Betätigungsgliedes des lnstallationsgerätes umschließt und andererseits an der Innenseite des Gehäuseoberteils anliegt. Die letzte noch abzudichtende Stelle des Gehäuses 10 sind die Öffnungen zur Leitungseinführung. zu Dies wird mittels an sich bekannter Dichteinsätze erreicht, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
  • Der Dichteinsatz 15, 16 ist aus einem elastischem Werkstoff z.B. PVC hergestellt und läßt sich in einer Aussparung 17, 18 der Seitenwand des Gehäuseunterteils 10,19 von oben einschieben. Er schließt mit der Oberkante des Unterteils 11 ab und wird unter Zwischenlage der Dichtung 13 vom Gehäuseoberteil 14 in seiner Lage arretiert.
  • Der Dichteinsatz 15, 16 ist im wesentlichen als flache Scheibe ausgebildet, dessen parallel verlaufende Seitenflächen 20, 21 einerseits in einen Radius auslaufen und an der Stirnseite eineim rechten Winkel mit den Seitenflächen ebene Fläche 22, 23 bilden. Es sei noch erwähnt, daß die Aussparungen 17, 18 der Gehäuse dieser Fornn angepaßt sind, damit der Dichteinsatz 15, 16 an allen Seiten anliegt. Im Mittelpunkt des die beiden parallelen Seitenflächen 20, 21 begrenzenden Radius ist ein Loch 23,24 angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist, als der kleinste einzuführende Leitungsquerschnitt. Konzentrisch zum Loch 23, 24 weist der Dichteinsatz 15, 16 eine Ae sparung 25, 26 auf. Die-Aussparung 25, 26 ist so tief, daß die Restwandstarke in diesem Bereich dünnwandig als Membran 27, 28 ausgebildet ist Am Umfang ist der Dichteinsatz 15, 16 als Profildichtung 29, 30 ausgebildet. In den Ausführungsbeispielen ist davon lediglich die mit der Oberkante des Unterteils abschließende Fläche 22, 23 ausgenommen, da in diesem Bereich der Dichteinsatz 15,16 mit der flachen Dichtung 13 zusammenwirkt und eine ausreichende Abdichtung gewährleistet.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - 4 wird die Profildichtung 29 durch eine Nut 31 gebildet, dessen Flanken 32 elastisch sind und sich unterschiedlichen Wanddicken anpassen. Die Nut 31 hat etwa einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, dessen vordere Spitzen 33 Teile der Aussparung 17 lippenartig umgreifen und abdichten.
  • Der Abstand der Spitzen 33 voneinander beträgt in der Ausgangslage etwa 1,5 mm, so daß die abdichtbare Wanddicke ca. 1,8 mm beträgt. Die Differenz von 0,3 mm garantiert einen ousreichenden Kraftschluß zwischen den Wandungen und den Flanken 32 der Nut 31.
  • Wie aus Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, ist der Wirkbereich der Profildichtung 32 durch die dargestellte Wanddicke noch nicht überschritten. Die Grenze, bis zu der eine ordnungsgemäße Abdichtung der Wandung erfolgt, ist durch die Breite der Nut an der Basis gegeben. In Fig. 4 der Zeichnung ist dieser Zustand etwa erreicht. Die Grenze liegt bei dem Ausführungsbeispiel etwa beim Zwei- bis Zweieinhalbfachen der dünnsten verwendbaren Wanddicke.
  • Wie weiter aus Fig. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist, setzt sich die Wanddicke aus zwei abstandslos aneinander angeordneten Gehäusen 10 zusammen, deren Seitenwandungeq die Trennwand eines Doppelkammergehäuses bilden.
  • In Fig. 3 der Zeichnung sind die Zusammenhänge noch einmal dargestellt. Es ist erkennbar, daß eine vollständige Abdichtung der beiden Gehauseteile 10 erzielt wird, da auch die Leitung durch die Membrandichtung 27 abgedichtet wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 der Zeichnung unterscheidet sich zunächst von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß anstelle der nutartig mit elastischen Flanken versehenen Profildichtung nunmehr am Umfang ein Doppelringwulst 34 vorgesehen ist. Der Querschnitt des Doppelrinwulstr34 ist halbkreisförmig und wie bereits bei dem vorher beschriebenen Beispiel an der Stimseite 23 unterbrochen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal besteht darin, daß die Aussparungen an der Innenseite der Gehäusewandung verstärkt ist. In dieser verstärkten Wandung ist eine mit der Ringwulst 34 zusammenpassende Nut 35 angeordnet. Eine Ringwulst liegt gemäß Fig. 6 der Zeichnung an der Innenseite der verstärkten Aussparung an Die Abdichtung bei dieser Ausführungsform erfolgt durch Kraftschluß der Ringwulst 34 mit der Ringnut 35.
  • In Fig. 6 der Zeichnung ist der Dichteinsatz 16 mit einem Teil des Gehäuses 19 dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Wanddicke maximal die Stärke auf der Verbreiterung erreichen kann. In Fig. 7 der Zeichnung ist die Doppelringwulst 34 des Dichteinsatzes 16 einer Doppelringnut 35 der Aussparung 18 zugeordnet, so daß nunmehr die Wanddicke den konstruktiven Erfordernissen frei angepaßt werden kann.
  • Zweck dieser Anordnung gemäß Fig. 7 ist die Kupplung von zwei Gehäusehälften, dessen Trennwand nunmehr die doppelte Wandstärke der Seitenwandung eines Gehäuses aufweist. Es ist auf diese Art möglich, eine abstandslose Verbindung unter den Gehäuseteilen herzustellen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Lei tungse inführung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen für elektrische Instal lationsgerä te wie Schalter, Steckdosen, Herdanschlußdosen und dergl.
    mittels am Umfang als Profildichtung ausgebildeter, in Aussparungen der Seitenwandungen der Gehäuse einschiebbaren Einsätzen aus elastischem Werkstoff, die um die Einführungsöffnungen für die Leitungen eine Membrandichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Profildichtung 29, 30 des Einsatzes 15, 16 verschiedenen Wanddicken von Gehäusen 11, 19 angepaßt ist.
  2. 2. Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen ........
    nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Profildichtung 29,30 des Einsatzes der Wanddicke im Bereich der Aussparung eines Gehäuses 11,19 und der Trennwand eines aus dem Gehäuse 11, 19 und einem weiteren Gehäuse gebildeten Doppelkammergehäuses angepaßt ist.
  3. 3. Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschutzten Gehäusen .......
    nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Prof ildichtung 29 durch elastische Flanken 32 einer Nut 31 gebildet wird.
  4. 4 Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschutzten Gehäusen ....
    nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken 32 Teile der Wandung lippenartig umgreifen.
  5. 5. Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Profildichtung 30 durch eine Doppelringwulst 34 gebildet wird.
  6. 6. Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen .....
    nach Anspruch 1, 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Dicke der Wandung dem Einsatz 16 eine oder mehrere Ringnuten35 in der Ausnehmung 18 zugeordnet sind.
  7. 7. Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschbtzten Gehäusen .....
    nach Anspruch 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringwulst der Doppelringwulst 34 innerhalb des Gehäuses an der Seitenwand anliegt.
  8. 8. Leitungseinführung an feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen ......
    nach Anspruch 2, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei mit den Ausnehmungen 18 fluchtend und abstands los aneinandergeordneten Gehäusen die Teilung der Ringnut 35, 35- gleich der Teilung der Doppelringwulst 34 des Dichteinsatzes 16 ist.
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