DE3017014C2 - Druckschalter - Google Patents

Druckschalter

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DE3017014C2
DE3017014C2 DE19803017014 DE3017014A DE3017014C2 DE 3017014 C2 DE3017014 C2 DE 3017014C2 DE 19803017014 DE19803017014 DE 19803017014 DE 3017014 A DE3017014 A DE 3017014A DE 3017014 C2 DE3017014 C2 DE 3017014C2
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DE
Germany
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membrane
pressure switch
cavity
housing
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803017014
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English (en)
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DE3017014A1 (de
Inventor
Thomas Ing.(grad.) 8740 Bad Neustadt Helfrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3017014A1 publication Critical patent/DE3017014A1/de
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Publication of DE3017014C2 publication Critical patent/DE3017014C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm
    • H01H35/346Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm in which the movable contact is formed or directly supported by the diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine" Druckschalter, dessen Gehäuse aus einem Ober- und einem Unterteil besteht und bei dem als erstes Konnktelement eine aus elek risch leitfähigem federelastischen Material bestehende Membran zwischen dem Gehäuseober- und -unteiteil eingespannt und ein zweites Kontaktelement am Gehäuseoberteil angeordnet ist, bei dem ferner zu beiden Seiten der Membran in den Gehäuseteilen Hohlräume vorgesehen sind, die über in den Gehäuseteilen vorgesehene öffnungen mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar sind.
Ein solcher Druckschalter ist durch die US-PS 00 386 für Fluidsteuerungen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Schalter konstruktiv so auszubilden, daß er ohne besondere Finbau- und Anschlußmaßnahmen an einem Staubsauger angebracht werden kann.
Dies gelingt nach der Erfindung dadurch, daß in der Wand des Unterteiles eine über einer Bohrung in der Wand eines Unterdruckraumes anordbare Öffnung vorgesehen ist. die sich mit einer entsprechenden im Oberteil ausgebildeten und in dessen Hohlraum mündenden Öffnung deckt, daß ferner im Unterteil als Hohlraum mindestens eine sich in dem Unterteil zu dessen Umfang hin über den Umfang des Oberteiles hinaus erstreckende Rinne ausgebildet ist.
Ein solcher Druckschalter braucht lediglich über der mit dem Staubraum in Verbindung stehenden Bohrung •ngeurdnet und an der Wand befestigt zu werden= Wettere Maßnahmen sind nicht erforderlich.
Eine besonders niedere Bauforni des Dfuckschältefs wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß am Oberteil ein Auflagerand angeformt ist, durch den die Membran gegen das plattenförmig ausgebildete Unterteil gepreßt ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Anmeldungsgegenstand nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen vollständigen Druckschalter, der an der Wand eines Unterdruckraumes angebaut ist,
F i g. 2 ein Oberteil im Schnitt,
F i g. 3 eine Unteransicht des Oberteiles,
F i g. 4 ein Unterteil im Schnitt,
F i g. 5 eine Draufsicht des Unterteiles.
Der in F i g. 1 dargestellte Druckschalter 1 besteht aus
ίο einem Oberteil 2, einem Unterteil 3 und einem zwischen diesen beiden Teilen eingespannten federelastischen Membran 4. Das Material, aus dem die Membran 4 besteht, ist außerdem elektrisch leitfähig und daher ist an die Membran eine elektrische Anschlußleitung 5 angeschlossen. Im Oberteil 2 des Druckschalters ist eine Einstellschraube 6 vorgesehen, die über ein Gewinde 7 mit einer weiteren Anschlußleitung 8 elektrisch leitend verbunden ist
Im Oberteil 2 des Druckschalters ist ferner ein Hohlraum 9 und im Unterteil 3 ein Hohlraum 10 ausgebildet Der Druckschalter 1 ist an der Wand 11 eines unterdruckraumes angebaut in der Wand ί i ist eine Bohrung 12 vorgesehen. Sowohl das Unterteil 3 als auch das Oberteil 2 weisen jeweils eine öffnung 13 bzw. 14 auf, die einander überdecken. Die öffnung 14 des Oberteiles 2 mündet über einen Schlitz 15 in den Hohlraum 9 des Oberteiles. Die Öffnung 13 des Unterteiles ist ÜDer der Bohrung 12 der Wand 11 angeordnet Damit steht der Hohlraum 9 des Oberteiles mit dem in den Unterdruckraum herrschenden Druck in Verbindung. Der Hohlraum 10 des Unterteiles 13 steht über einen sich in Umfangsrichtung bis über den Außenumfang des Oberteiles 2 erstreckenden Kanal 1& mit einem Raum höheren Druckes in Verbindung. Durch Pfeile 17 und 18 ist jeweils die Druckverbindung zwischen den einzelnen Hohlräumen und dem Unterdruck, aum bzw. dem Überdruckraum angedeutet. Durch gestrichelte Linien ist die Auswölbung der Membran 4 bei einem anstehenden Unterdruck dargestellt. Bei genügend starkem Unterdruck kommt die Membran 4 an der Einstellschraube 6 zur Anlage und schließt damit den elektrischen Kontakt zwischen den Leitungen 5 und 8.
Die Darstellung nach Fig. 2 und 3 lassen den am Oberteil 2 ausgebildeten Auflagerand 19 erkennen. Durch diesen Auflagerand 19 wird die Membran gegen das Unterteil gepreßt und somit eingespannt
Aus der Draufsicht in F i g. 3 ist ferner zu erkennen, daß die öffnung 14 in einer seitlichen Ausbuchtung des Oberteiles 2 angeo-dnet ist. Über den Schlitz 15 steht die öffnung 14 mit dem Hohlraum 9 in Druckverbindung. Im Auflagcand 19 sind ferner einige Bohrlöcher 20 vorgesehen, die mit entsprechenden am Unterteil 3 angeformten Stiften 21 zusammenwirken. Die Membran 4 weist entsprechend der Lage der Stifte 21 angeordnete Durchbrechungen auf und kann somit auf die Stifte 21 aufgesteckt werden. Die Membran 4 wird somit durch die Stifte 21 in ihrer Lage fixiert und kann beim Aufstecken des Oberteiles 2 nicht verschoben werden.
Die Draufsicht nach F i g. 5 läßt erkennen, daß der Hohlraum 10 des Unterteiles 3 aus einer, kreuzförmig angeordneten Rinne besteht Ein Ann der Rinnen erstreckt sich als Kanal 16 in Umfangsrichtung bis über den Außenumfang des Oberteiles 2. Über diesen Kanal 16 steht der Hohlraum 10 mit einem Raum höheren Druckes in Druckverbindung. An dem Unterteil 3 sind ferner noch Rastnasen 22 angeformt, die in entsprechende am Oberteil 2 vorgesehene Ausnehmungen 23
eingreifen und somit das Ober- und Unterteil ohne zusätzliche Verbindungselemente zusammenhalten.
Der beschriebene Druckschalter wird an der Wand des Staubraumes eines Staubsaugers angebaut werden. Über die Bohrung 12 steht der Hohlraum 9 mit dem im Staubraum herrschenden Unterdruck in Verbindung. Über den Kanal 16 gelangt der Normaldruck in den Hohlraum 10 und wölb* die Membran 4 nach oben. Herrscht im Staubraum z. Bewegen eines stark gefüllten Staubbeutels ein entsprechend hoher Unterdruck, so wird die Membran 4 so weit nach oben durchgewölbt, bis sie gegen die Einstellschraube 6 stößt und den elektrischen Kontakt zwischen den Leitungen 5 und 8 herstellt Mittels der Einstellschraube 6 kann der jeweilige Ansprechwert des Druckschalters 1 leicht eingestellt werden. Ist der Druckschalter 1 an einer von außen zugänglichen Stelle eingebaut, so kann die Einstellschraube 6 mittels einer Haube abgedeckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckschalter, dessen Gehäuse aus einem Ober- und einem Unterteil besteht und bei dem als erstes Kontaktelement eine aus elektrisch leitfähigem, federelastischem Material bestehende Membran zv/ischen dem Gehäuseober- und -unterteil eingespannt und ein zweites Kontaktelement am Gehäuseoberteil angeordnet ist, bei dem ferner zu beiden Seiten der Membran in den Gehäuseteilen Hohlräume vorgesehen sind, die über in den Gehäuseteilen vorgesehene öffnungen mit unterschiedlichen Drükken beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Unterteiles (3) eine über einer Bohrung (12) in der Wand (11) eines Unterdruckraumes anordbare öffnung (13) vorgesehen ist, die sich mit einer entsprechenden im Oberteil
(2) ausgebildeten und in dessen Hohlraum (9) mündenden öffnung deckt, daß ferner im Unterteil
(3) als Hohlraum (10) mindestens eine sich in dem Untertei! t3) zu dessen Umfang hin über den Umfang des Oberieiles (2) hinaus erstreckende Rinne ausgebildet ist
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (2) ein Auflagerand (19) angeformt ist, durch den die Membran (4) gegen das plattenförmig ausgebildete Unterteil (3) gepreßt st
DE19803017014 1980-05-02 1980-05-02 Druckschalter Expired DE3017014C2 (de)

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