DE3017014C2 - Druckschalter - Google Patents
DruckschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/24—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
- H01H35/34—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm
- H01H35/346—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm in which the movable contact is formed or directly supported by the diaphragm
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- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine" Druckschalter, dessen
Gehäuse aus einem Ober- und einem Unterteil besteht und bei dem als erstes Konnktelement eine aus
elek risch leitfähigem federelastischen Material bestehende
Membran zwischen dem Gehäuseober- und -unteiteil eingespannt und ein zweites Kontaktelement
am Gehäuseoberteil angeordnet ist, bei dem ferner zu beiden Seiten der Membran in den Gehäuseteilen
Hohlräume vorgesehen sind, die über in den Gehäuseteilen vorgesehene öffnungen mit unterschiedlichen
Drücken beaufschlagbar sind.
Ein solcher Druckschalter ist durch die US-PS
00 386 für Fluidsteuerungen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Schalter konstruktiv so auszubilden, daß er
ohne besondere Finbau- und Anschlußmaßnahmen an einem Staubsauger angebracht werden kann.
Dies gelingt nach der Erfindung dadurch, daß in der Wand des Unterteiles eine über einer Bohrung in der
Wand eines Unterdruckraumes anordbare Öffnung vorgesehen ist. die sich mit einer entsprechenden im
Oberteil ausgebildeten und in dessen Hohlraum mündenden Öffnung deckt, daß ferner im Unterteil als
Hohlraum mindestens eine sich in dem Unterteil zu dessen Umfang hin über den Umfang des Oberteiles
hinaus erstreckende Rinne ausgebildet ist.
Ein solcher Druckschalter braucht lediglich über der mit dem Staubraum in Verbindung stehenden Bohrung
•ngeurdnet und an der Wand befestigt zu werden= Wettere Maßnahmen sind nicht erforderlich.
Eine besonders niedere Bauforni des Dfuckschältefs
wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß am Oberteil ein Auflagerand angeformt ist,
durch den die Membran gegen das plattenförmig ausgebildete Unterteil gepreßt ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Anmeldungsgegenstand
nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen vollständigen Druckschalter, der an der
Wand eines Unterdruckraumes angebaut ist,
F i g. 2 ein Oberteil im Schnitt,
F i g. 3 eine Unteransicht des Oberteiles,
F i g. 4 ein Unterteil im Schnitt,
F i g. 5 eine Draufsicht des Unterteiles.
Der in F i g. 1 dargestellte Druckschalter 1 besteht aus
F i g. 2 ein Oberteil im Schnitt,
F i g. 3 eine Unteransicht des Oberteiles,
F i g. 4 ein Unterteil im Schnitt,
F i g. 5 eine Draufsicht des Unterteiles.
Der in F i g. 1 dargestellte Druckschalter 1 besteht aus
ίο einem Oberteil 2, einem Unterteil 3 und einem zwischen
diesen beiden Teilen eingespannten federelastischen Membran 4. Das Material, aus dem die Membran 4
besteht, ist außerdem elektrisch leitfähig und daher ist an die Membran eine elektrische Anschlußleitung 5
angeschlossen. Im Oberteil 2 des Druckschalters ist eine Einstellschraube 6 vorgesehen, die über ein Gewinde 7
mit einer weiteren Anschlußleitung 8 elektrisch leitend verbunden ist
Im Oberteil 2 des Druckschalters ist ferner ein Hohlraum 9 und im Unterteil 3 ein Hohlraum 10
ausgebildet Der Druckschalter 1 ist an der Wand 11 eines unterdruckraumes angebaut in der Wand ί i ist
eine Bohrung 12 vorgesehen. Sowohl das Unterteil 3 als auch das Oberteil 2 weisen jeweils eine öffnung 13 bzw.
14 auf, die einander überdecken. Die öffnung 14 des Oberteiles 2 mündet über einen Schlitz 15 in den
Hohlraum 9 des Oberteiles. Die Öffnung 13 des Unterteiles ist ÜDer der Bohrung 12 der Wand 11
angeordnet Damit steht der Hohlraum 9 des Oberteiles mit dem in den Unterdruckraum herrschenden Druck in
Verbindung. Der Hohlraum 10 des Unterteiles 13 steht über einen sich in Umfangsrichtung bis über den
Außenumfang des Oberteiles 2 erstreckenden Kanal 1& mit einem Raum höheren Druckes in Verbindung. Durch
Pfeile 17 und 18 ist jeweils die Druckverbindung zwischen den einzelnen Hohlräumen und dem Unterdruck,
aum bzw. dem Überdruckraum angedeutet. Durch gestrichelte Linien ist die Auswölbung der
Membran 4 bei einem anstehenden Unterdruck dargestellt. Bei genügend starkem Unterdruck kommt
die Membran 4 an der Einstellschraube 6 zur Anlage und schließt damit den elektrischen Kontakt zwischen den
Leitungen 5 und 8.
Die Darstellung nach Fig. 2 und 3 lassen den am Oberteil 2 ausgebildeten Auflagerand 19 erkennen.
Durch diesen Auflagerand 19 wird die Membran gegen das Unterteil gepreßt und somit eingespannt
Aus der Draufsicht in F i g. 3 ist ferner zu erkennen, daß die öffnung 14 in einer seitlichen Ausbuchtung des
Oberteiles 2 angeo-dnet ist. Über den Schlitz 15 steht
die öffnung 14 mit dem Hohlraum 9 in Druckverbindung. Im Auflagcand 19 sind ferner einige Bohrlöcher
20 vorgesehen, die mit entsprechenden am Unterteil 3
angeformten Stiften 21 zusammenwirken. Die Membran 4 weist entsprechend der Lage der Stifte 21 angeordnete
Durchbrechungen auf und kann somit auf die Stifte 21 aufgesteckt werden. Die Membran 4 wird somit durch
die Stifte 21 in ihrer Lage fixiert und kann beim Aufstecken des Oberteiles 2 nicht verschoben werden.
Die Draufsicht nach F i g. 5 läßt erkennen, daß der Hohlraum 10 des Unterteiles 3 aus einer, kreuzförmig
angeordneten Rinne besteht Ein Ann der Rinnen erstreckt sich als Kanal 16 in Umfangsrichtung bis über
den Außenumfang des Oberteiles 2. Über diesen Kanal 16 steht der Hohlraum 10 mit einem Raum höheren
Druckes in Druckverbindung. An dem Unterteil 3 sind ferner noch Rastnasen 22 angeformt, die in entsprechende
am Oberteil 2 vorgesehene Ausnehmungen 23
eingreifen und somit das Ober- und Unterteil ohne zusätzliche Verbindungselemente zusammenhalten.
Der beschriebene Druckschalter wird an der Wand des Staubraumes eines Staubsaugers angebaut werden.
Über die Bohrung 12 steht der Hohlraum 9 mit dem im Staubraum herrschenden Unterdruck in Verbindung.
Über den Kanal 16 gelangt der Normaldruck in den Hohlraum 10 und wölb* die Membran 4 nach oben.
Herrscht im Staubraum z. Bewegen eines stark gefüllten
Staubbeutels ein entsprechend hoher Unterdruck, so wird die Membran 4 so weit nach oben durchgewölbt,
bis sie gegen die Einstellschraube 6 stößt und den elektrischen Kontakt zwischen den Leitungen 5 und 8
herstellt Mittels der Einstellschraube 6 kann der jeweilige Ansprechwert des Druckschalters 1 leicht
eingestellt werden. Ist der Druckschalter 1 an einer von außen zugänglichen Stelle eingebaut, so kann die
Einstellschraube 6 mittels einer Haube abgedeckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Druckschalter, dessen Gehäuse aus einem Ober- und einem Unterteil besteht und bei dem als erstes
Kontaktelement eine aus elektrisch leitfähigem, federelastischem Material bestehende Membran
zv/ischen dem Gehäuseober- und -unterteil eingespannt und ein zweites Kontaktelement am Gehäuseoberteil
angeordnet ist, bei dem ferner zu beiden Seiten der Membran in den Gehäuseteilen Hohlräume
vorgesehen sind, die über in den Gehäuseteilen vorgesehene öffnungen mit unterschiedlichen Drükken
beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Unterteiles (3)
eine über einer Bohrung (12) in der Wand (11) eines
Unterdruckraumes anordbare öffnung (13) vorgesehen ist, die sich mit einer entsprechenden im Oberteil
(2) ausgebildeten und in dessen Hohlraum (9) mündenden öffnung deckt, daß ferner im Unterteil
(3) als Hohlraum (10) mindestens eine sich in dem Untertei! t3) zu dessen Umfang hin über den Umfang
des Oberieiles (2) hinaus erstreckende Rinne ausgebildet ist
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (2) ein Auflagerand
(19) angeformt ist, durch den die Membran (4) gegen das plattenförmig ausgebildete Unterteil (3) gepreßt
st
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017014 DE3017014C2 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Druckschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017014 DE3017014C2 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Druckschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3017014A1 DE3017014A1 (de) | 1981-11-12 |
DE3017014C2 true DE3017014C2 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6101551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803017014 Expired DE3017014C2 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Druckschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3017014C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1980
- 1980-05-02 DE DE19803017014 patent/DE3017014C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3303126A1 (de) * | 1983-01-31 | 1984-08-09 | Gerhard 7262 Althengstett Kurz | Vorrichtung zur einschaltstrombegrenzung von wechselspannungsbetriebenen verbrauchern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3017014A1 (de) | 1981-11-12 |
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