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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Zeitrang der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0005146 mit dem Anmeldedatum 15. Januar 2019 im koreanischen Patentamt, deren Offenbarung durch Bezugnahme zu einem Bestandteil der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
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Eine oder mehrere exemplarische Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verbinderanordnung sowie auf ein Haushaltsgerät, das die Verbinderanordnung aufweist.
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In einem Kühlschrank z.B. kann eine Verbinderanordnung in einem Raum vorgesehen sein, der zur Wärmeisolierung mit einem schaumbildenden Element gefüllt ist. Im Allgemeinen härtet ein schaumbildendes Element aus, nachdem es in Form einer Flüssigkeit eingespritzt worden ist. Beim Füllen des Raums mit dem schaumbildenden Element kann somit das schaumbildende Element in die in dem Raum vorgesehene Verbinderanordnung eindringen. Selbst wenn hierbei eine Dichtungsstruktur verwendet wird, um das Infiltrieren des schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung zu verhindern, ist es aufgrund der Eigenschaften des schaumbildenden Elements und des Einfülldrucks unmöglich, eine ausreichende Abdichtung der Verbinderanordnung zu erzielen. Beispielsweise im Fall eines wasserdichten Verbinders kann ein schaumbildendes Element durch einen Spalt zwischen Dichtungselementen, wie z.B. Drahtdichtungen, peripheren Dichtungen, O-Ring-Dichtungen, Dichtungstüllen und anderen Dichtungen, in diesen eindringen. Ferner kann bei einem nicht wasserdichten Verbinder ein schaumbildendes Element selbst dann, wenn eine Verbinderanordnung mit Bandmaterial, Schwammmaterial oder Klebematerial abgedichtet ist, durch einen Verbindungsbereich in die Verbinderanordnung eindringen.
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Es besteht somit ein Wunsch für die Entwicklung einer Verbinderanordnung, bei der das Eindringen eines schaumbildenden Elements in eine Verbinderanordnung verhindert werden kann.
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Die vorstehende Beschreibung hat sich dem bzw. den Erfindern im Verlauf der Entwicklung der vorliegenden Erfindung erschlossen und stellt nicht notwendigerweise eine vor dem Einreichen der vorliegenden Anmeldung öffentlich bekannte Technik dar.
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Gemäß einem Aspekt werden eine Verbinderanordnung, bei der das Eindringen eines schaumbildenden Elements bzw. Materials in diese verhindert werden kann, sowie ein die Verbinderanordnung beinhaltendes Haushaltsgerät bereitgestellt.
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Die technischen Ziele, die sich mit der vorliegenden Offenbarung erzielen lassen, sind nicht durch die vorstehend genannten technischen Ziele begrenzt. Ferner sind aus der nachfolgenden Beschreibung für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung weitere, nicht genannte technische Ziele deutlich erkennbar.
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Gemäß einem Aspekt wird eine Verbinderanordnung bereitgestellt, die das Eindringen eines schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung verhindern kann.
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Die Verbinderanordnung kann ein Abdeckgehäuse mit einem ersten Anschluss, einen Stecker mit einem ersten Endbereich, der einen zweiten Anschluss beinhaltet, und mit einem zweiten Endbereich zum Einsetzen in das Abdeckgehäuse, sowie Anschlusspositionsgewährleistungselemente (APG-Elemente) aufweisen, die an einem ersten Endbereich des Abdeckgehäuses, mit dem ein Draht verbunden ist, sowie an dem ersten Endbereich des Steckers vorgesehen sind, wobei die APG-Elemente einen ersten Block und einen zweiten Block beinhalten, die in Umfangsrichtung des Drahts unterteilt sind.
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Das Abdeckgehäuse und der Stecker können ein Kopplungstarget bzw. Kopplungsziel bilden, wobei der erste Block einen ersten Rahmen, der zum Blockieren eines ersten Endbereichs des Kopplungstargets zu koppeln ist, eine erste Drahtführung zur Kopplung mit einer Außenumfangsfläche des Drahts sowie eine erste Arretierung zur Befestigung an dem Kopplungstarget aufweisen, und der zweite Block kann einen zweiten Rahmen, der zum Blockieren des ersten Endbereichs des Kopplungstargets zu koppeln ist, eine der ersten Drahtführung entsprechende zweite Drahtführung zur Kopplung mit einer verbleibenden Außenumfangsfläche des Drahts sowie eine zweite Arretierung zur Befestigung an dem Kopplungstarget aufweisen.
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Der erste und der zweite Rahmen können derart gekoppelt sein, dass sie sich in der gleichen Ebene befinden, wenn die APG-Elemente mit dem Kopplungstarget gekoppelt sind. Das Kopplungstarget kann eine vorstehende Wand aufweisen, die an dem ersten Endbereich desselben entlang eines mit den APG-Elementen in Kontakt tretenden Rands gebildet ist, wobei die vorstehende Wand in Richtung auf die APG-Elemente hervorsteht, und der erste Rahmen und der zweite Rahmen können jeweils eine Nut aufweisen, in die die vorstehende Wand eingesetzt ist. Beispielsweise kann die vorstehende Wand in Form einer geschlossenen Kurve vorliegen, die sich kontinuierlich entlang des gesamten Umfangs des ersten Endbereichs des Kopplungstargets erstreckt.
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Damit die APG-Elemente das Kopplungstarget dicht verschließen, können die erste und die zweite Drahtführung jeweils derart ausgebildet sein, dass sie sich von dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen in einer Richtung weg erstrecken, in der die erste und die zweite Drahtführung mit dem Kopplungstarget gekoppelt werden, und Außenumfangsflächen der ersten und der zweiten Drahtführung können Bereiche des Kopplungstargets dicht verschließen, in die der erste Anschluss bzw. der zweite Anschluss eingesetzt sind. Die erste und die zweite Drahtführung können dazu ausgebildet sein, dass sie einen an dem Draht vorgesehenen Anschluss in das Kopplungstarget drücken, indem sie mit einem Endbereich des Anschlusses in Kontakt treten und diesen mit Druck beaufschlagen, wenn dieser in das Kopplungstarget eingesetzt wird, sowie dazu ausgebildet sein, eine Trennung des Anschlusses an der Vorderseite in Bezug auf eine Richtung, in der der Anschluss von dem Kopplungstarget getrennt wird, zu verhindern, wenn durch eine externe Kraft an dem Draht gezogen wird. Die erste und die zweite Drahtführung können eine Mehrzahl von Drahtanschlussnuten aufweisen, die in einer Längsrichtung des Drahts parallel ausgebildet sind, so dass sie in unabhängiger Weise mit einer Mehrzahl von Drähten gekoppelt sind.
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Die Verbinderanordnung kann ferner einen Verbinder beinhalten, der zum Verbinden des ersten Blocks und des zweiten Blocks ausgebildet ist, wobei der Verbinder abgeschnitten und entfernt werden kann, nachdem einer von dem ersten Block und dem zweiten Block mit dem Kopplungstarget gekoppelt ist. Beispielsweise können der erste Block und der zweite Block derart angeordnet sein, dass die erste und die zweite Drahtführung in entgegengesetzte Richtungen weisen können, und der Verbinder kann in Form eines Scharniers vorgesehen sein, das den ersten Block und den zweiten Block miteinander verbindet. Bei einem weiteren Beispiel können der erste Block und der zweite Block derart angeordnet sein, dass die erste und die zweite Drahtführung einander zugewandt sind, wobei der Verbinder in Form einer Schleife vorgesehen sein kann, die den ersten Block und den zweiten Block miteinander verbindet.
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Das Kopplungstarget kann einen vorstehenden Bereich zur Verriegelung mit der ersten Arretierung aufweisen. Ein Paar von ersten Arretierungen kann zur Verriegelung mit beiden Seiten des Kopplungstargets vorgesehen sein. Das Kopplungstarget kann einen Vorsprung zur Verriegelung mit dem Endbereich der zweiten Arretierung aufweisen. Die zweite Arretierung kann an einer anderen Position als der Position der ersten Arretierung an einem Umfang des Kopplungstargets ausgebildet sein. Die zweite Arretierung kann an einer Bodenfläche des Umfangs des Kopplungstargets ausgebildet sein. Es kann eine Mehrzahl von zweiten Arretierungen an einer Oberfläche des Umfangs des Kopplungstargets ausgebildet sein.
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Der Stecker kann einen ersten Verriegelungsbereich aufweisen, der an einer Außenseite desselben gebildet ist, und das Abdeckgehäuses kann einen zweiten Verriegelungsbereich zur Befestigung an dem ersten Verriegelungsbereich aufweisen. Der erste Verriegelungsbereich kann in Form eines freitragenden Elements derart vorgesehen sein, dass er sich in einer Richtung erstreckt, in der der erste Verriegelungsbereich mit dem Abdeckgehäuse gekoppelt wird, und er kann Elastizität aufweisen. Der erste Verriegelungsbereich kann einen Arretierrahmen, der in Form eines freitragenden Elements derart ausgebildet ist, dass er sich in Richtung auf das Abdeckgehäuse erstreckt, sowie bewegliche Bereiche aufweisen, die parallel zu dem Arretierrahmen auf beiden Seiten des Arretierrahmens ausgebildet sind und elastisch verformbar sind. Der zweite Verriegelungsbereich kann einen Anschlag aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass er von einer Oberfläche des Abdeckgehäuses hervorsteht und mit einem Endbereich des Arretierrahmens in Kontakt treten kann, und er kann Befestigungsvorsprünge zur Kopplung mit den beweglichen Bereichen aufweisen. Die Befestigungsvorsprünge können an Innenseiten einer Trennwand gebildet sein, die außenseitig von dem Anschlag ausgebildet ist, und die beweglichen Bereiche können Haken aufweisen, die von Endbereichen derselben nach außen ragen. Ein oder mehrere erste Verriegelungsbereiche können an einer oder mehreren Positionen an der Außenseite des Steckers gebildet sein, und ein oder mehrere zweite Verriegelungsbereiche können jeweils entsprechend dem einen oder den mehreren ersten Verriegelungsbereichen ausgebildet sein.
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Die Verbinderanordnung kann ferner Behinderungen verhindernde Führungen jeweils an inneren Seitenflächen des ersten Endbereichs des Steckers und des ersten Endbereichs des Abdeckgehäuses aufweisen, wobei die Behinderungen verhindernden Führungen derart ausgebildet sein können, dass sie in einer Richtung vorstehen, in der der erste Block und der zweite Block miteinander gekoppelt sind. Führungen, die den Behinderungen verhindernden Führungen entsprechen, können in dem ersten Block und dem zweiten Block gebildet sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Haushaltsgerät bereitgestellt, dass die vorstehend beschriebene Verbinderanordnung beinhaltet.
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Weitere Aspekte von exemplarischen Ausführungsformen werden zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und erschließen sich zum Teil aus der Beschreibung oder können durch die Umsetzung der Offenbarung in die Praxis in Erfahrung gebracht werden.
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Diese und/oder weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen in noch deutlicherer Weise; in den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine Perspektivansicht einer Verbinderanordnung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
- 2 eine von unten betrachtete Perspektivansicht der Verbinderanordnung der 1;
- 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Verbinderanordnung der 1;
- 4 eine vertikale Schnittdarstellung der Verbinderanordnung der 1;
- 5 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Verbinderanordnung der 4, in der ein Anschlusspositionsgewährleistungselement (APG-Element) und ein Stecker miteinander gekoppelt sind;
- 6A und 6B auseinandergezogene Perspektivansichten zur Erläuterung eines Verfahrens zum Zusammenbauen eines ersten Blocks, eines zweiten Blocks und eines Steckers gemäß einer exemplarischen Ausführungsform; und
- 7 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum Zusammenbauen eines ersten Blocks, eines zweiten Blocks und eines Steckers gemäß einer exemplarischen Ausführungsform.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die der Erläuterung dienenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Bei der Verwendung von Bezugszeichen für Bestandteile in den jeweiligen Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass gleiche Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wenn dies möglich ist, obwohl die Bestandteile in unterschiedlichen Zeichnungen dargestellt sind. Außerdem wird in der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Ausführungsformen auf eine ausführliche Beschreibung von öffentlich bekannten, in die vorliegende Beschreibung aufgenommenen Konfigurationen oder Funktionen verzichtet, wenn man der Ansicht ist, dass eine ausführliche Beschreibung die Gegenstände der vorliegenden Ausführungsformen unklar machen würde.
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Außerdem können die Begriffe erste, zweite, A, B, (a) und (b) zum Beschreiben von Bestandteilen der Ausführungsformen verwendet werden. Diese Begriffe werden lediglich zur Unterscheidung von einem Bestandteil von einem anderen Bestandteil verwendet, wobei die Art, die Abfolgen oder die Reihenfolgen der Bestandteile nicht durch die Begriffe eingeschränkt sind. Wenn ein Bestandteil als mit einem anderen Bestandteil „verbunden“, „gekoppelt“ oder an diesem „angebracht“ beschrieben wird, so ist dies so zu verstehen, dass ein Bestandteil mit einem weiteren Bestandteil verbunden oder direkt an diesem angebracht sein kann, wobei auch ein zwischengeordneter Bestandteil mit den Bestandteilen „verbunden“, „gekoppelt“ oder an diesen „angebracht“ sein kann.
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Ein Bestandteil, das die gleiche gemeinsame Funktion wie ein Bestandteil in einer beliebigen Ausführungsform ausweist, wird unter Verwendung der gleichen Bezeichnung in anderen Ausführungsformen beschrieben. Wenn nichts anderes offenbart ist, kann die in jeder beliebigen Ausführungsform offenbarte Konfiguration auch bei anderen Ausführungsformen zur Anwendung kommen, wobei auf eine spezielle Beschreibung der sich wiederholenden Konfiguration verzichtet wird.
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Im Folgenden wird eine Verbinderanordnung 10 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Zur Erläuterung zeigt 1 eine aus einer Richtung betrachtete Perspektivansicht der Verbinderanordnung 10 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform, und 2 zeigt eine aus der entgegengesetzten Richtung betrachtete Perspektivansicht der Verbinderanordnung 10 von unten. 3 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Verbinderanordnung 10. 4 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung der Verbinderanordnung 10, und 5 zeigt eine teilweise vergrößerte Darstellung eines Bereichs der Verbinderanordnung 10, in der ein Anschlusspositionsgewährleistungselement (APG-Element) 15 und ein Stecker 11 miteinander gekoppelt sind.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 kann die Verbinderanordnung 10 den Stecker 11, ein Abdeckgehäuse 13 sowie APG-Elemente 15 aufweisen, die mit einem Endbereich des Steckers 11 und einem Endbereich des Abdeckgehäuses 13 gekoppelt sind.
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Im Folgenden wird ein Endbereich des Steckers 11, in den ein erster Anschluss (der im Folgenden als Buchsenanschluss T1 bezeichnet wird) eingesetzt ist, als erster Endbereich 111 bezeichnet, und ein Bereich des Steckers 11, der sich auf der gegenüberliegenden Seite von dem ersten Endbereich 111 befindet und mit dem Abdeckgehäuse 13 gekoppelt ist, wird als zweiter Endbereich 112 bezeichnet. In ähnlicher Weise wird ein Endbereich des Abdeckgehäuses 13, in den ein zweiter Anschluss (der im Folgenden als Abgreifanschluss T2 bezeichnet wird) eingesetzt ist, als erster Endbereich 131 bezeichnet, und ein Bereich des Abdeckgehäuses 13, der sich auf der gegenüberliegenden Seite von dem ersten Endbereich 131 befindet und mit dem Stecker 11 gekoppelt ist, wird als zweiter Endbereich 132 bezeichnet. Ferner werden in Bezug auf den Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 obere Oberflächen 113 und 133, Seitenflächen 114 und 134 sowie Bodenflächen 115 und 135 auf der Basis des in 1 dargestellten Zustands beschrieben. Ferner werden auch Richtungen der Verbinderanordnung 10 nach oben und unten/nach links und nach rechts/nach hinten und nach vorne auf der Basis des in 1 dargestellten Zustands beschrieben.
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Eine Mehrzahl von buchsenartigen Anschlüssen bzw. Buchsenanschlüssen T1 und Drähten W1 können an dem ersten Endbereich 111 des Steckers 11 angeordnet sein, an dem auch das APG-Element 15 vorhanden sein kann. Der zweite Endbereich 112 des Steckers 11 kann in das Abdeckgehäuse 13 eingesetzt und mit diesem gekoppelt sein, und ein Teil des ersten Endbereichs 111 kann nach außen freilegen.
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Eine Mehrzahl von Abgreifanschlüssen T2 und Drähten W2 können an dem ersten Endbereich 131 des Abdeckgehäuses 13 angeordnet sein, an dem auch das APG-Element 15 vorhanden sein kann.
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Wenn der Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 miteinander gekoppelt sind, können die Mehrzahl von Buchsenanschlüssen T1 und die Mehrzahl von Abgreifanschlüssen T2 in diesen jeweils elektrisch miteinander verbunden sein.
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Ein schaumbildendes Element bzw. Material kann möglicherweise in die Verbinderanordnung 10 eindringen, und zwar aufgrund der Eigenschaft, dass es in Form von Flüssigkeit eingespritzt wird, sowie aufgrund des Fülldrucks. Beispielsweise kann das schaumbildende Element in die Verbinderanordnung 10 durch einen Bereich eindringen, in dem der Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 miteinander gekoppelt sind. Da der Stecker 11 in Längsrichtung in das Abdeckgehäuse 13 eingesetzt ist, kann die Länge des Bereichs zunehmen, über den der Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 gekoppelt sind. Hierdurch kann die Länge einer Strecke zunehmen, entlang der das schaumbildende Element eindringen kann, so dass ein Eindringen des schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung 10 verhindert werden kann.
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Zum festeren Koppeln des Steckers 11 und des Abdeckgehäuses 13 miteinander sowie zum Aufrechterhalten des Kopplungszustands können der Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 jeweils einen ersten Verriegelungsbereich 116 und einen zweiten Verriegelungsbereich 136 aufweisen. Genauer gesagt kann der erste Verriegelungsbereich 116 auf der oberen Oberfläche 113 des Steckers 11 gebildet sein, und der dem ersten Verriegelungsbereich 116 entsprechende zweite Verriegelungsbereich 136 kann auf der oberen Oberfläche 133 des Abdeckgehäuses 13 gebildet sein.
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Bei dem ersten Verriegelungsbereich 116 kann es sich um eine äußere Arretierung handeln, die Elastizität besitzt und in etwa in Form eines freitragenden Elements ausgebildet ist, das sich in einer Richtung erstreckt, in der der Stecker 11 mit dem Abdeckgehäuse 13 gekoppelt wird. Der erste Verriegelungsbereich 116 kann einen Arretierrahmen 611 sowie bewegliche Bereiche 612 aufweisen.
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Das eine Ende des Arretierrahmens 611 kann an der oberen Oberfläche 113 des Steckers 11 festgelegt sein, und das andere Ende desselben kann in Form eines freitragenden Elements ausgebildet sein, das sich in Richtung auf das Abdeckgehäuse 13 erstreckt und eine vorbestimmte Breite aufweist.
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Die beweglichen Bereiche 612 können von dem Arretierrahmen 611 getrennt sowie parallel zu diesem ausgebildet sein und können Haken 613 an Endbereichen derselben aufweisen. Weiterhin können die beweglichen Bereiche 612 von dem Arretierrahmen 611 über einen vorbestimmten Abstand in der Richtung beabstandet sein, in der sich der Arretierrahmen 611 erstreckt. Durch Ausbilden der beweglichen Bereiche 612 in der vorstehend beschriebenen Weise können dann, wenn der erste Verriegelungsbereich 116 in den zweiten Verriegelungsbereich 136 geschoben wird, die beweglichen Bereiche 612 elastisch verformt werden, und der erste Verriegelungsbereich 116 kann an dem zweiten Verriegelungsbereich 136 befestigt werden.
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Das Ausbilden der beweglichen Bereiche 612 parallel zu dem Arretierrahmen 611 kann hierbei anzeigen, dass die beweglichen Bereiche 612 und der Arretierrahmen 611 sich in etwa in der gleichen Richtung in Richtung auf das Abdeckgehäuse 13 erstrecken, wobei dies keine vollständig parallele Anordnung derselben anzeigen muss.
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Der zweite Verriegelungsbereich 136 kann von der oberen Oberfläche 133 des Abdeckgehäuses 13 hervorstehen und mit dem ersten Verriegelungsbereich 116 verriegelt werden. Der zweite Verriegelungsbereich 136 kann einen Anschlag 631 und eine Trennwand 632 aufweisen, die Befestigungsvorsprünge 633 zur Kopplung mit den beweglichen Bereichen 612 aufweist.
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Der Anschlag 631 kann an einer Position gebildet sein, mit der ein Endbereich 611a des Arretierrahmens 611 in Kontakt gelangt, wenn der erste Verriegelungsbereich 116 und der zweite Verriegelungsbereich 136 miteinander gekoppelt werden, wobei hierdurch unterbunden werden kann, dass der erste Verriegelungsbereich 116 in einer Richtung, in der der erste Verriegelungsbereich 116 mit dem zweiten Verriegelungsbereich 136 gekoppelt wird, weiter bzw. tiefer eingeführt wird.
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Bei der Trennwand 632 kann es sich um einen Flansch handeln, der in etwa rechtwinklig zu der oberen Oberfläche 133 des Abdeckgehäuses 13 aufrecht angeordnet ist und der weiter außenseitig als die beweglichen Bereiche 612 ausgebildet sein kann. D.h., der erste Verriegelungsbereich 116 kann in einen durch ein Paar von Trennwänden 632 gebildeten Innenraum eingesetzt werden und an dem zweiten Verriegelungsbereich 136 befestigt werden.
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Die Befestigungsvorsprünge 633, die über eine vorbestimmte Höhe vorstehen, können an der Innenseite der Trennwände 632 derart ausgebildet sein, dass die Haken 613 der beweglichen Bereiche 612 von den Befestigungsvorsprüngen 633 festgehalten werden können. Die beweglichen Bereiche 612 können die nach außen ausgebildeten Haken 613 in einer derartigen Weise aufweisen, dass diese von den Befestigungsvorsprüngen 633 festgehalten werden.
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Die exemplarischen Ausführungsformen sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Der erste Verriegelungsbereich 116 und der zweite Verriegelungsbereich 136 können zur Befestigung aneinander in verschiedenen Formgebungen ausgebildet sein, um einen Kopplungszustand des Steckers 11 und des Abdeckgehäuses 13 aufrechtzuerhalten, wenn der Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 gekoppelt sind. Obwohl der erste Verriegelungsbereich 116 und der zweite Verriegelungsbereich 136 bei der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform jeweils an einer einzigen Stelle ausgebildet sind, können der erste Verriegelungsbereich 116 und der zweite Verriegelungsbereich 136 auch an zwei oder mehr Stellen ausgebildet sein, beispielsweise an den Bodenflächen 115 und 135 oder an den Seitenflächen 114 und 134 sowie auch auf den oberen Oberflächen 113 und 133 der Verbinderanordnung 10.
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Das APG-Element 15 kann jeweils an dem ersten Endbereich 111 des Steckers 11 und an dem ersten Endbereich 131 des Abdeckgehäuses 13 vorgesehen sein.
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Das APG-Element 15 kann von dem ersten Endbereich 111 des Steckers 11 entlang der Drähte W1 in den Stecker 11 eingesetzt werden, um dadurch den ersten Endbereich 111 zu blockieren und gleichzeitig die Drähte W1 an dem Stecker 11 festzulegen. In ähnlicher Weise kann das APG-Element 15 von dem ersten Endbereich 131 des Abdeckgehäuses 13 entlang der Drähte W2 in das Abdeckgehäuse 13 eingesetzt werden, um dadurch den ersten Endbereich 131 des Abdeckgehäuses 13 zu blockieren und gleichzeitig die Drähte W2 an dem Abdeckgehäuse 13 festzulegen.
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Da es sich bei dem in dem Stecker 11 vorgesehenen APG-Element 15 sowie dem in dem Abdeckgehäuse 13 vorgesehenen APG-Element 15 im Wesentlichen um gleiche Elemente handelt, werden die APG-Elemente 15 im Folgenden kollektiv als „das APG-Element 15“ bezeichnet und nicht separat beschrieben. Ferner wird im Folgenden ein Beispiel beschrieben, bei dem es sich bei einem Kopplungstarget zur Kopplung mit dem APG-Element 15 nur um den Stecker 11 handelt. Jedoch weisen das Abdeckgehäuse 13 und das APG-Element 15 im Wesentlichen die gleiche Kopplung auf, so dass auf eine doppelte Beschreibung verzichtet wird.
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Das APG-Element 15 kann in zwei Blöcke geteilt sein, genauer gesagt in einen ersten und einen zweiten Block 510 und 520. Der zweite Block 520 kann in Bezug auf eine Umfangsrichtung der Drähte W1 symmetrisch mit dem ersten Block 510 ausgebildet sein. Der erste und der zweite Block 510 und 520 können Strukturen aufweisen, die in dem Stecker 11 unter Zwischenanordnung der Drähte W1 miteinander zusammenwirken.
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Der erste Block 510 kann einen ersten Rahmen 511, erste Drahtführungen 512 mit in etwa halbzylindrischen Drahtanschlussnuten 512a zur Kopplung mit den Drähten W1 sowie eine erste Arretierung 513 zur Kopplung mit dem Stecker 11 aufweisen.
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Der erste Rahmen 511 kann ungefähr in Form einer Platte vorgesehen sein und zum Blockieren des ersten Endbereichs 111 des Steckers 11 gekoppelt sein.
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Die ersten Drahtführungen 512 können sich über eine vorbestimmte Länge von dem ersten Rahmen 511 in Richtung auf den Stecker 11 erstrecken und die Drahtanschlussnuten 512a aufweisen, die an ihrer Oberfläche passend für den Außenumfang der Drähte W1 ausgebildet sind. Beispielsweise können die beiden ersten Drahtführungen 512 und die beiden Drahtanschlussnuten 512a in Längsrichtung der Drähte W1 parallel ausgebildet sein, um die Drähte W1 in unabhängiger Weise zu verbinden.
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Ein Paar von ersten Arretierungen 513 kann sich von den beiden Endbereichen des ersten Rahmens 511 in Richtung auf den Stecker 11 erstrecken und mit den beiden Seitenflächen 114 des Steckers 11 verriegelt werden. Beispielsweise können vorstehende Bereiche 114a und 134a, die über eine vorbestimmte Höhe hervorstehen, an der Seitenfläche 114 des Steckers 11 (und des Abdeckgehäuses 13) ausgebildet sein, und die ersten Arretierungen 513 können in Form von Ösen zur Verriegelung mit und Befestigung an den vorstehenden Bereichen 114a und 134a vorgesehen sein.
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Durch Ausbilden der ersten Arretierungen 513 in der vorstehend beschriebenen Weise können bei dem Einsetzen des ersten Blocks 510 in den Stecker 11 die ersten Drahtführungen 512 in den Stecker 11 eingeführt werden und den oberen Bereich des Außenumfangs der Drähte W1 festlegen, und die ersten Arretierungen 513 können an den beiden Seitenflächen 114 des Steckers 11 befestigt werden und können dadurch den Kopplungszustand des ersten Blocks 510 und des Steckers 11 elastisch unterstützen.
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Der zweite Block 520 kann einen zweiten Rahmen 521, zweite Drahtführungen 522, die den ersten Drahtführungen 512 entsprechend ausgebildet sind und zur Kopplung mit dem verbleibenden Außenumfang der Drähte W1 dienen, sowie eine zweite Arretierung 523 zur Kopplung mit dem Stecker 11 aufweisen.
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Der zweite Rahmen 521 kann in etwa in Form einer Platte vorgesehen sein und zum Blockieren des ersten Endbereichs 111 gekoppelt werden, wenn der zweite Block 520 mit dem Stecker 11 gekoppelt wird. Der erste Rahmen 511 und der zweite Rahmen 521 können derart gekoppelt werden, dass sie sich in der gleichen Ebene befinden.
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Die zweiten Drahtführungen 522 können sich über eine vorbestimmte Länge von dem zweiten Rahmen 521 in Richtung auf den Stecker 11 erstrecken und zweite Drahtanschlussnuten 522a aufweisen, so dass die Drähte W1 zwischen die zweiten Drahtführungen 522 und die ersten Drahtführungen 512 passen.
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Die zweite Arretierung 523 kann sich von dem zweiten Rahmen 521 in Richtung auf den Stecker 11 erstrecken. Die zweite Arretierung 523 kann zur Befestigung an der Bodenfläche 115 (und der Bodenfläche 135) der Außenseite des Steckers 11 ausgebildet sein. Beispielsweise können Vorsprünge 115a und 135a, die über eine vorbestimmte Höhe hervorstehen, an der Bodenfläche 115 des Steckers 11 vorgesehen sein, und die zweite Arretierung 523 kann in Form von Ösen zur Verriegelung mit und Befestigung an den Vorsprüngen 115a und 135a vorgesehen sein. Außerdem kann eine Mehrzahl von zweiten Arretierungen 523 an der Bodenfläche 115 des Steckers 11 vorhanden sein.
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Obwohl bei der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform zwei zweite Arretierungen 523 ausgebildet sind, können auch drei oder mehr zweite Arretierungen 523 oder auch nur eine einzige zweite Arretierung 523 ausgebildet sein. Ferner ist die Position der zweiten Arretierungen 523 nicht auf die Bodenfläche 115 des Steckers 11 beschränkt. Wenn eine Beeinträchtigung hinsichtlich der ersten Arretierung 513 verhindert werden kann, können die zweiten Arretierungen 523 auch mit der Seitenfläche 114 des Steckers 11 gekoppelt sein.
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Durch Ausbilden der zweiten Arretierung 523 in der vorstehend beschriebenen Weise können beim Einsetzen des zweiten Blocks 520 in den Stecker 11 die zweiten Drahtführungen 522 in den Stecker 11 eingesetzt werden und den unteren Bereich des Außenumfangs der Drähte W1 festlegen, und die zweite Arretierung 523 kann an der Bodenfläche 115 des Steckers 11 befestigt werden und dadurch den Kopplungszustand des zweiten Blocks 520 und des Steckers 11 in elastischer Weise unterstützen.
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Wenn das APG-Element 15 mit dem Stecker 11 gekoppelt ist, können Endbereiche der ersten und der zweiten Drahtführungen 512 und 522 den Buchsenanschluss T1 (oder den Abgreifanschluss T2) in den Stecker 11 drücken, indem sie mit dem Buchsenanschluss T1 (oder dem Abgreifanschluss T2) in Kontakt treten und diesen mit Druck beaufschlagen, wie dies in 5 dargestellt ist. In dem Kopplungsprozess des APG-Elements 15 kann dabei der Buchsenanschluss T1 (und der Abgreifanschluss T2) in die rechte Position geschoben werden, und es kann verifiziert werden, ob der Buchsenanschluss T1 (und der Abgreifanschluss T2) in der rechten Position gekoppelt ist.
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Ferner können die ersten und zweiten Drahtführungen 512 und 522 jeweils eine Trennung des Buchsenanschlusses T1 von dem Stecker 11 sowie eine Trennung des Abgreifanschluss S T2 von dem Abdeckgehäuse 13 verhindern. D.h., die ersten und zweiten Drahtführungen 512 und 522 können in Bezug auf eine Richtung, in der der mit dem Stecker 11 gekoppelte Buchsenanschluss T1 und der mit dem Abdeckgehäuse 13 gekoppelte Abgreifanschluss T2 getrennt werden, in einer vorderen Position angeordnet sein. Wenn an den Drähten W1 und W2 durch externe Kräfte gezogen wird, können die ersten und zweiten Drahtführungen 512 und 522 somit die Trennung des Buchsenanschlusses T1 bzw. die Trennung des Abgreifanschlusses T2 verhindern und die Haltekraft der Anschlüsse T1 und T2 verbessern.
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Bei dem APG-Element 15, wie es in 5 dargestellt ist, können die ersten und zweiten Drahtführungen 512 und 522 derart ausgebildet sein, dass sie die Bereiche ausfüllen, in die der Buchsenanschluss T1 und der Abgreifanschluss T2 eingesetzt werden. Auf diese Weise können die ersten und zweiten Drahtführungen 512 und 522 den Stecker 11 und das Abdeckgehäuse 13 dicht verschließen.
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Der Radius der Drahtanschlussnuten 512a und 522a kann in etwa geringer als der Radius der Drähte W1 und W2 sein. D.h., der Innendurchmesser der Öffnungen, die durch die Drahtanschlussnuten 512a und 522a gebildet werden, wenn der erste und der zweite Block 510 und 520 zusammenwirken, kann geringer sein als der Außendurchmesser der Drähte W1 und W2. Hierdurch können die Drähte W1 und W2 in den Drahtanschlussnuten 512a und 522a mit Druck beaufschlagt werden, wenn der erste und der zweite Block 510 und 520 mit dem Stecker 11 (oder dem Abdeckgehäuse 13) gekoppelt sind, so dass ein Eindringen eines schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung 10 über die Drähte W1 und W2 verhindert werden kann.
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Weiterhin kann eine Struktur zum Verhindern des Eindringens eines schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung 10 an dem Bereich gebildet werden, in dem das APG-Element 15 und der Stecker 11 (sowie das Abdeckgehäuse 13) gekoppelt sind.
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Genauer gesagt kann eine vorstehende Wand 111a (und eine vorstehende Wand 131a), die über eine vorbestimmte Höhe vorsteht, an dem ersten Endbereich 111 (und dem ersten Endbereich 131) des Steckers 11 (und des Abdeckgehäuses 13) gebildet sein, und Nuten 511a und 521a, in die die vorstehende Wand 111a eingesetzt werden kann, können an Innenseiten des ersten und des zweiten Rahmens 511 und 521 in dem APG-Element 15 gebildet sein. Beispielsweise kann die vorstehende Wand 111a in Form einer geschlossenen Kurve vorgesehen sein, die entlang des Umfangs des ersten Endbereichs 111 (und des ersten Endbereichs 131) des Steckers 11 (und des Abdeckgehäuses 13) in Richtung auf das APG-Element 15 hervorsteht und sich kontinuierlich über den gesamten Umfang des ersten Endbereichs 111 (und des ersten Endbereichs 131) erstreckt.
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Wenn das APG-Element 15 mit dem Stecker 11 gekoppelt wird, kann die vorstehende Wand 111a in die Nut 511a eingesetzt werden, wodurch der hermetische Abschluss zwischen dem APG-Element 15 und dem Stecker 11 zunehmen kann. D.h., die Struktur, bei der das APG-Element 15 mit dem Stecker 11 (und dem Abdeckgehäuse 13) gekoppelt ist, wenn die vorstehenden Wände 111a und 131a des Steckers 11 und des Abdeckgehäuses 13 in die in dem APG-Element 15 ausgebildeten Nuten 511a und 521a eingesetzt sind, kann eine Dichtungswirkung aufweisen, die das Eindringen des schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung 10 verhindert.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Montieren des APG-Elements 15 unter Bezugnahme auf die 6A bis 7 beschrieben.
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Das APG-Element 15 kann als einstückiger Körper ausgebildet sein, bei dem der erste Block 510 und der zweite Block 520 miteinander verbunden sind, so dass es sich in einfacher Weise herstellen lässt und in einfacher Weise an dem Stecker 11 (und dem Abdeckgehäuses 13) anbringen lässt.
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Wie z.B. in 6A dargestellt ist, können der erste Block 510 und der zweite Block 520 als einstückiger Körper ausgebildet sein, indem sie durch einen scharnierartigen Verbinder 530 verbunden sind. Wie in 7 dargestellt ist, können der erste Block 510 und der zweite Block 520 als einstückiger Körper ausgebildet sein, indem sie durch einen schlaufenartigen Verbinder 530 verbunden sind.
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Hierbei kann das APG-Element 15 derart montiert werden, dass einer von dem ersten Block 510 und dem zweiten Block 520 als erstes in den Stecker 11 eingesetzt wird und dann der jeweilige andere Block in den Stecker 11 eingesetzt wird, und zwar unabhängig von der Reihenfolge der Kopplung des ersten Blocks 510 und des zweiten Blocks 520.
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Unter Bezugnahme zuerst auf 6A und 6B kann der Verbinder 530 in Form eines Scharniers vorliegen, der den ersten und den zweiten Block 510 und 520 miteinander verbindet. Der erste und der zweite Block 510 und 520 können umgedreht werden und in Richtung nach oben und unten derart angeordnet werden, dass die jeweiligen Drahtanschlussnuten 512a und 522a in entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei der scharnierartige Verbinder 530 dazwischen gebildet sein kann.
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Der Verbinder 530 kann den ersten Block 510 und den zweiten Block 520 verbinden und auf diese Weise ermöglichen, dass der erste und der zweite Block 510 und 520 gleichzeitig hergestellt werden und ein Verlust der Blöcke 510 und 520 während der Montage der Blöcke 510 und 520 an dem Stecker 11 oder dem Abdeckgehäuse 13 als entsprechendem Kopplungstarget verhindert werden kann. Darüber hinaus kann der Verbinder 530 in einfacher Weise geschnitten bzw. durchtrennt werden und eine vorbestimmte elastische Verformung zwischen dem ersten und dem zweiten Block 510 und 520 ermöglichen.
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Es wird nun der Prozess zum Montieren des APG-Elements 15 beschrieben.
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Wie in 6A dargestellt ist, wird in einem Zustand, in dem der erste Block 510 und der zweite Block 520 durch den Verbinder 30 verbunden sind, als erstes einer von dem ersten Block 510 und dem zweiten Block 520 in den Stecker 11 (oder das Abdeckgehäuses 13) eingesetzt und mit diesem gekoppelt. Dann können, wie in 6B dargestellt ist, der erste Block 510 und der zweite Block 520 durch Schneiden bzw. Trennen des Verbinders 530 separiert vorliegen, und der andere separierte Block kann mit dem Stecker 11 (oder dem Abdeckgehäuses 13) gekoppelt werden.
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Hierbei können Behinderungen verhindernde Führungen 111b an inneren Seitenflächen des ersten Endbereichs 111 des Steckers 11 gebildet sein. Beispielsweise können die Behinderungen verhindernden Führungen 111b an Positionen gebildet sein, die Grenzbereichen entsprechen, an denen der erste Block 510 und der zweite Block 512 einander zugewandt sind und die in ihrer Länge entsprechend einer Längsrichtung der Drahtführungen 512 und 522 des ersten und des zweiten Blocks 510 und 520 ausgebildet sind sowie über eine vorbestimmte Höhe hervorstehend ausgebildet sind. Weiterhin können der erste Block 510 und der zweite Block 520 Führungen 514 und 524 aufweisen, die in Form von vorstehenden Bereichen oder Stufenbereichen zur Führung durch das Zusammenwirken mit den Behinderungen verhindernden Führungen 111b ausgebildet sind.
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Durch Ausbilden der Behinderungen verhindernden Führungen 111 in dem Stecker 11 und dem Abdeckgehäuse 13 können die Behinderungen verhindernden Führungen 111 eine Position eines ersten gekoppelten Blocks aufrechterhalten, wenn der erste Block 510 und der zweite Block 520 mit dem Stecker 11 (oder dem Abdeckgehäuses 13) gekoppelt werden, und sie können verhindern, dass der anschließend gekoppelte Block Behinderungen aufgrund des als erstes gekoppelten Blocks ausgesetzt wird.
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Obwohl 6A die Behinderungen verhindernden Führungen 111b nur an dem ersten Endbereich 111 des Steckers 11 vorgesehen zeigt, können Behinderungen verhindernde Führungen (nicht gezeigt) in ähnlicher Weise auch an dem ersten Endbereich 113 des Abdeckgehäuses 13 ausgebildet sein.
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Unter Bezugnahme auf 7 kann ein Verbinder 540 in etwa in Form einer elastisch verformbaren Schlaufe vorgesehen sein, die den ersten und den zweiten Block 510 und 520 miteinander verbindet. In einem Zustand, in dem die Drahtanschlussnuten 512a und 522a einander zugewandt gegenüberliegend angeordnet sind, können der erste und der zweite Block 510 und 520 durch den in Form einer Schlaufe oder eines Streifens an den Außenseiten von dem ersten und dem zweiten Block 510 und 520 gebildeten Verbinder 540 miteinander verbunden sein.
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Der Verbinder 540 der 7 kann ebenfalls eine gleichzeitige Herstellung des ersten und des zweiten Blocks 510 und 520 ermöglichen, indem der erste Block 510 und der zweite Block 520 verbunden sind, und kann ferner den Montagevorgang vereinfachen, indem der erste und der zweite Block 510 und 520 während des Montagevorgangs der Blöcke 510 und 520 an dem Stecker 11 oder dem Abdeckgehäuse 13 als entsprechendem Kopplungstarget gleichzeitig gekoppelt werden können. Darüber hinaus lässt sich der Verbinder 540 in einfacher Weise schneiden bzw. durchtrennen, und er kann somit eine elastische Verformung zwischen dem ersten und dem zweiten Block 510 und 520 ermöglichen.
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Das APG-Element 15 kann in einer derartigen Weise montiert werden, das einer von dem ersten Block 510 und dem zweiten Block 520, die durch den Verbinder 540 verbunden sind, als erstes in den Stecker 11 (oder das Abdeckgehäuses 13) eingesetzt und mit diesem gekoppelt wird. Anschließend kann der jeweilige andere Block mit dem Stecker 11 (oder dem Abdeckgehäuses 13) gekoppelt werden, und der Verbinder 540 kann außerhalb des Steckers 11 abgeschnitten werden.
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Durch Koppeln des APG-Elements 15 mit dem Stecker 11 und dem Abdeckgehäuse 13, kann ein Eindringen eines schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung 10 durch den ersten Endbereich 111 des Steckers 11 sowie durch den ersten Endbereich 131 des Abdeckgehäuses 13 verhindert werden. Außerdem kann das Eindringen des schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung 10 durch die Kopplungsstrukturen der Bestandteile verhindert werden, ohne dass ein separates Dichtungselement vorgesehen ist.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, kann bei den exemplarischen Ausführungsformen die Formgebung eines Bereichs, in dem ein Stecker und ein Abdeckgehäuses gekoppelt sind, das Eindringen eines schaumbildenden Elements in eine Verbinderanordnung verhindern.
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Darüber hinaus können APG-Elemente an jeweiligen Endbereichen des Steckers und des Abdeckgehäuses vorhanden sein, so dass hierdurch ein Dichtungseffekt erzielt werden kann. Somit kann, obwohl kein separates Dichtungselement vorgesehen ist, das Eindringen des schaumbildenden Elements in die Verbinderanordnung verhindert werden.
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Die Wirkungen der Verbinderanordnung sowie des die Verbinderanordnung beinhaltenden Haushaltsgeräts sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Wirkungen beschränkt. Den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung erschließen sich klar weitere, nicht genannte Wirkungen auf der Basis der vorstehenden Beschreibung.
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Vorstehend ist eine Reihe von exemplarischen Ausführungsformen beschrieben worden. Dennoch versteht es sich, dass an diesen exemplarischen Ausführungsformen verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Beispielsweise können geeignete Resultate erzielt werden, wenn die beschriebenen Techniken in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und/oder wenn Komponenten in einem beschriebenen System, einer beschriebenen Architektur, Vorrichtung oder Schaltung in einer anderen Weise kombiniert werden und/oder durch weitere Komponenten oder Äquivalente davon ersetzt oder ergänzt werden. Aus diesem Grund liegen weitere Implementierungen im Umfang der nachfolgenden Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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