DE2843403A1 - Elektrischer stecker oder elektrische kupplungssteckdose mit einer zugentlastungseinrichtung - Google Patents

Elektrischer stecker oder elektrische kupplungssteckdose mit einer zugentlastungseinrichtung

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DE2843403A1
DE2843403A1 DE19782843403 DE2843403A DE2843403A1 DE 2843403 A1 DE2843403 A1 DE 2843403A1 DE 19782843403 DE19782843403 DE 19782843403 DE 2843403 A DE2843403 A DE 2843403A DE 2843403 A1 DE2843403 A1 DE 2843403A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5837Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable specially adapted for accommodating various sized cables

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Stecker oder elektrische Kupplungssteck-
  • dose mit einer Zugentlastungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker oder eine elektrische Kupplungssteckdose mit einer Zugentlastungseinrichtung für bewegliche Leitungen, bestehend aus einem die Steckerstifte bzw. die Steckbüchsen sowie einen Schutzkontakt aufnehmenden Unterteil, an dessen Rückseite ein stegförmiger Teil hochgezogen ist und am Ende die Zugentlastungsvorrichtung trägt, und einem kappenartigen Oberteil, vorzugsweise aus weichelastischem Werkstoff, wobei an der Innenwandung des Oberteils zwei in Längsrichtung verlaufende Rippen zur stirnseitigen Einlagerung von Muttergewinde tragenden Teilen vorhanden sind, mit denen der Unterteil mit dem Oberteil durch von der Stirnseite des Unterteils durch Bohrungen hindurchgreifende Schrauben verbindbar ist.
  • Bei derartigen, vorzugsweise aus Gummi oder PVC hergestellten Steckvorrichtungen wird ein großer Anschlußraum innerhalb des Oberteils angestrebt, um möglichst alle handelsüblichen Leitungen anschließen zu können. Dies stößt jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten, da bei bekannten Ausführungsformen von Steckvorrichtungen dieser Art der Anschlußraum durch zwei gegenüberliegend angeordnete Rippen eingeengt wird, die fertigungstechnisch bedingt sind und, wie eingangs bereits beschrieben, zur Aufnahme von Gewindebüchsen oder dgl. dienen, die ihrerseits zum Zusammenwirken mit Schrauben vorgesehen sind, mit denen der Unterteil am Oberteil befestigt werden kann. Durch die vorstehend genannten Rippen sind der Dimensionierung der Zugentlastungseinrichtung Grenzen gesetzt, denn zur Befestigung von unterschiedlichen Leitungen ragt bei sehr dicken Anschlußleitungen der bewegliche, schellenartige Teil der Zugentlastungsvorrichtung derart weit in den Anschlußraum hinein, daß er in Kollision einet einer der beiden Rippen konimt. Bei sehr dünnen Anschlußleitungen tritt dieser Effekt nicht ein, denn der schellenartige Teil befindet sich dicht am festen, stegförmigen Teil der Zugentlastungseinrichtung. Allerdings ragen die relativ langen Schellenschrauben auf der dem Schellenteil abgewandten Seite so weit in den Anschlußraum hinein, daß sie in Kollision mit der Wandung des Oberteils kommen.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Steckvorrichtung steht ein genügend großer Anschlußraum für die Unterbringung der Zugentlastungseinrichtung und der damit zusammenwirkenden Leitung zur Verfügung, weil hier bei der Befestigung des Unterteils mit dem Oberteil auf zwei von der Stirnseite der Steckvorrichtung her durchgreifende Schrauben verzichtet und statt dessen eine Gewindeverschraubung benutzt wird. Bei dieser Verbindungsart müssen jedoch die Steckerstifte um den Betrag des Gewindes länger sein als bei der zuvor beschriebenen Ausführung. Zusätzlich ist eine seitliche Schraube gegen unbeabsichtigtes Lösen erforderlich.
  • Es sind weitere Ausführungsformen von Steckvorrichtungen bekannt, bei denen eine Vergrößerung des Anschlußraumes innerhalb des haubenförmigen Oberteils dadurch erreicht wird, daß die Zugentlastungsvorrichtung aus einem dünnwandigen, jedoch hochfestem, Material hergestellt ist.
  • Durch diese Ausbildung verkleinert sich die Zugentlastungsvorrichtung derart, daß auch relativ dicke Anschlußleitungen innerhalb des Anschlußraumes Platz haben. Allerdings kann bei diesen Ausführungsformen keine Einteiligkeit des Unterteiles erreicht werden. Vielmehr besteht das Unterteil aus zwei Teilen, nämlich einem runden, die Steckerstifte, den Schutzkontaktbügel und die Anschlußklemmen tragenden Vorsatzteil, und einem an der Rückseite des Vorsatzteiles befestigten tellerförmigen Flansch, mit einem etwa in der Mitte angeformten stegförmigen Teil, der am oberen Ende die schellenartig ausgebildete Zugentlastungsvorrichtung trägt.
  • Diese bekannten Steckvorrichtungen haben eine an sich vorteilhafte, weil platzsparende, Ausbildung der Zugentlastungsvorrichtung. Die Klemm- schrauben bei diesen Zugentlastungsvorrichtungen sind nämlich lose in Durchgangsbohrungen des feststehenden Teiles gelagert und greifen in Gewindebohrungen des Schellenteils ein, so daß die Klemmschrauben beim Festklemmen der Anschlußleitung stets an ihrem Platz bleiben und nicht wandern. Durch Betätigen der Klemmschrauben verstellt sich lediglich der Schellenteil. Mit dieser Ausbildung braucht der Anschluß raum innerhalb des Oberteils lediglich so groß zu sein, wie die Länge der Klemmschrauben. Allerdings hat diese Ausbildung zur Folge, daß die Klemmschrauben der Zugentlastungsvorrichtung sowie die Klemmenschrauben der Anschlußklemmen der Steckerstifte und des Schutzkontaktes von verschiedenen, nämlich entgegengesetzten Richtungen, betätigt werden müssen. Für den automatisierten Anschluß derartiger Steckvorrichtungen ist diese Ausbildung unzweckmäßig.
  • Sowohl die zweiteilige Ausbildung des Unterteils, nämlich ein Vorsatzteil mit daran zusätzlich befestigtem Flanschteil und daran an geformten Schellenteil als auch die Gewindeführung der Klemmschrauben für die Zugentlastung im losen Schellenteil sind für die Herstellung von derartigen Massenartikeln unrationell.
  • Bei Berücksichtigung dieser Fakten kann eine neue Konstruktion eines Steckers oder einer Kupplungsdose der eingangs näher gekennzeichneten Art eine einteilige Ausbildung des Unterteils sowie die Anschlußrichtung aller Klemm- und Klemmenschrauben aus einer Richtung vorsehen. Unter diesen Voraussetzungen besteht das Problem in der Schaffung eines ausreichend bemessenen Anschlußraumes für den Anschluß von sehr dünnen und sehr dicken Anschlußleitungen.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Stecker oder eine elektrische Kupplungssteckdose der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, bei denen zumindest bei sehr dünnen oder sehr dicken Anschlußleitungen Oberteil und Unterteil derart zusammenwirken, daß eine variable Anpassung der Zugentlastungsvorrichtung an den vorhandenen Innenraum des Oberteils erfolgt.
  • Die Aufgabe wird durch dieim kennzeichnenden Teil des Ilauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Stecker- oder Kupplungssteckdosen, bei denen das Unterteil mit dem Oberteil fest verbunden ist und in dieser fixierten Lage der Innen raum für die Zugentlastungsvorrichtung durch die Tiefe der Rippen an sich nicht ausreichend bemessen werden kann, dann eine Lösung möglich ist, wenn die gegenüberliegenden Rippen möglichst weit gegeneinander versetzt sind und die Zugentlastungsvorrichtung unter Ausnutzung des nunmehr vergrößerten Abstandes zwischen den Rippen gegenüber seinem feststehenden Unterteil quergestellt werden kann.
  • Daraus ist erfindungsgemäß dann abgeleitet worden,daß: 1.) Die Rippen diagonal gegeneinander versetzt anzuordnen sind, 2.) wenigstens der zwischen dem Unterteil und der Zugentlastungsvorrichtung liegende stegförmige Teil beweglich sein muß, 3.) eine Querstellung der Zugentlastungsvorrichtung selbsttätig bei der Montage von Oberteil und Unterteil erfolgt.
  • Für die Querstellung wird ein Hebelarm gebildet, der jeweils durch eine einseitige Anlage der Zugentlastungsvorrichtung mit der entsprechenden Rippe zustande kommt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird also eine Verdrehung oder Verbiegung der Zugentlastungsvorrichtung um ihre Längsachse erzielt, die es ermöglicht, sowohl bei sehr dünnen als auch sehr dicken Anschlußleitungen einen ausreichend bemessenen Anschlußraum zu schaffen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Vorteil gemäß Patentanspruch 2 besteht darin, daß der aus einem gummi- oder weichelastischen Werkstoff bestehende stegförmige Teil durch die Schulter verstärkt, gleichzeitig jedoch die Beweglichkeit der Ziigenti astungsvorrichtung nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Dies wird durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 3 noch unterstützt.
  • Durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 4 wird ein Hebelarm gebildet, mit dem eine Querstellung der Zugentlastungsvorrichtung selbsttätig beim Zusammenbau von Ober- und Unterteil erfolgt. Dabei kann beispielsweise die Anordnung so gewählt werden, daß bei sehr dicken Anschlußleitungen der Schellenteil einseitig mit einem Vorsprung zusammenwirkt und bei sehr dünnen Anschlußleitungen die andere Seite der Zugentlastungsvorrichtung mit der an der Rückseite weit überstehenden Klemmschraube und dem anderen Vorsprung zusammenwirkt.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht des Unterteils eines elektrischen Steckers mit einem daran einstückig angeformten stegförmigen Teil, der am oberen Ende als Zugentlas tun gsvorrichtung für die Anschlußleitung ausgebildet ist, Figur 2 die Draufsicht nach Figur 1, Figur 3 eine Vorderansicht des Oberteils des Steckers mit Blick in den Anschlußraum, Figur 4 einen teilweise im Schnitt dargestellten Stecker mit einer relativ dünnen Anschlußleitung und dem entsprechend quergestellten stegförmigen Teil der Zugentlastungsvorrichtung, Figur 5 einen Schnitt quer zur Längsrichtung des Steckers nach Figur 4, etwa in Höhe der Zugentlastungsvorrichtung, mit einer sehr dünnen, in die Zugentlastungsvorrichtung einges pannten Anschlußleitung, Figur 6 dieselbe Ansicht nach Figur 5, jedoch mit einer sehr dicken, in die Zugentlastungsvorrichtung eingespannten, Anschlußleitung.
  • Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein elektrischer Schutzkontaktstecker in Vollgummi-Ausführung zugrunde. Das bedeutet, daß sowohl der Oberteil 7, als auch der Unterteil 8 aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellt sind. -Ein Unterschied besteht in der Wahl des Werkstoffes. Der Oberteil ist nämlich aus einer relativ weichexl (tininiiniisc"hting tlnd der Unterteil aus einer relativ harten Gumminiischung hergestellt. Dadurch läßt sich der Unterteil 8 mit dem stegförnigen Teil 9 und der Zugentlastungsvorrichtung 10 einstückig ausbilden, da nur ein relativ harter Gummiwerkstoff die hohen Belastungen der Zugentlastung 10 aufnehmen kann. Die weichelastischen Eigenschaften dieses Werkstoffes reichen jedoch aus, um den stegförmigen Teil 9 so ausbilden zu können, daß die Zugentlastungsvorrichtung 10 in allen Richtungen beweglich ist.
  • In Figur 1 der Zeichnung sind zwei Bewegungsrichtungen gestrichelt bzw.
  • strichpunktiert eingezeichnet. Die Figur 2 zeigt eine weitere mögliche Lage der Zugentlastungsvorrichtung durch Verdrehen gegenüber der ursprünglichen Lage.
  • Der stegförmige Teil 9 hat an seiner Rückseite eine mittig angeordnete, vom Boden des Unterteils 8 bis zur Zugentlastung 10 heranreichende Schulter 11. Die Schulter 11 wirkt einerseits verstärkend in Zugrichtung der Zugentlastungsvorrichtung 10 und setzt andererseits durch ihre mittige L,age einer Verwindung der Zugentlastungsvorrichtung quer zur L,ängsrichtung einen geringen Widerstand entgegen. Der Unterteil 8 wird mit dem Oberteil 7 durch zwei von der Stirnseite des Unterteils 8 eingesetzte Schrauben 12 verbunden. Für diesen Zweck besitzt der Oberteil 7 eine Verstärkungseinlage 13 aus Metall, die im Bereich der Schrauben 12 ein Muttergewinde aufweisen.
  • Wie aus Figur 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Befestigungsschrauben 12 auf einer Diagonalen D quer zur Längsachse X-Y des Unterteiles 8 angeordnet. Diese Lage bietet sich an, da auf diese Weise der Schutzkontaktbügel 15 nicht geschwächt zu werden bratc ht.
  • Durch die Lage der Befestigungsschrauben 12 auf der Diagonalen D sind auch die Rippen 16 mit den Gewindebohrungen 14 im Oberteil 7 festgelegt.
  • Die Verbindungslinie D der Muttern 14 in Figur 3 stimmt mit ihrer Lage exakt mit den Diagonalen D in Figur 2 überein. Die Rippen 16 bilden Vorsprünge innerhalb des sonst im wesentlichen quadratischen, mit abge- rundeten Ecken versehenen, Innenraumes 17, der konisch in die Einführungstülle 18 für die Anschlußleitung 19 übergeht. Die Rippen 16 als versetzt gegenüberliegende auf der Diagonalen D angeordnete Vorsprünge bilden Anschläge für die Zugentlastungsvorrichtung 10.
  • In Figur 3 der Zeichnung ist neben der Diagonalen D unter einem Winkel die Diagonale D der Verbindungslinie der Befestigungsschrauben 12 aus Figur 2 gestrichelt eingezeichnet. Die Winkeldifferenz ist der Betrag, zwischen dem eine Verwindung der Zugentlastungsvorrichtung 10 gegenüber dem Unterteil 8 bei sehr dünnen und sehr dicken Leitungen stattfindet. Beim Zusammenbau der beiden Teile 7, 8 läßt sich der Unterteil 8 mit der Zugentlastungsvorrichtung 10 diagonal zwischen den Rippen einsetzen, wobei sich bei sehr dünnen Anschlußleitungen 20 die Schellenschraube 21 am Vorsprung 16 und bei dickeren Anschlußleitungen 22 die Zugentlastungsschelle 23 am gegenüberliegenden Vorsprung 16 abstützt.
  • Bei diesen Anschlußleitungen stimmen die Lagen der Befestigungsschrauben 12 mit den zugehörigen Befestigungsmuttern 14 nicht mehr überein.
  • Wie bereits beschrieben, ist eine Winkeldifferenz vorhanden, die durch Verdrehen des Unterteils 8 quer zur Längsrichtung ausgeglichen werden muß, bis die Befestigungsschrauben 12 in die Gewindemuttern 14 hineinpassen. Dabei kann neben einer Verwindung der Zugentlastungseinrichtung gegenüber dem Unterteil 8 auch eine Verbiegung des stegförmigen Teiles 9 in einer der beiden in Figur 1 gestrichelt bzw. strichpunktiert angedeuteten Lagen eintreten. In den Figuren 5 und 6 sind die Endlagen der Zugentlastungsvorrichtungen bei dünnen Anschlußleitungen 20 und dicken Anschlußleitungen 22 dargestellt.
  • Die Grenze für den Anschluß des größten Leitungsquerschnittes ist erreicht, wenn der Abstand zwischen den Rippen 16 gerade noch groß genug ist, um die Zugentlastungsvorrichtung aufzunehmen. In diesem Fall liegen sowohl die Zugentlastungsschelle 23 als auch der Rücken 24 des stegförmigen Teiles 9 an den Anschlägen 16 an. Es findet eine maximale Verwindung zwischen der Zugentlastung 10 und dem Unterteil 8 statt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. PatentansprUche: ()lektriseher Stecker oder elektrische Kupplungs steckdose mit einer Zugentlastungsvorrichtung ftir bewegliche Leitungen, bestehend aus einem die Steckerstifte bzw. die Steckbüchsen sowie einen Schutzkontakt aufnehmenden Unterteil, an dessen Rückseite ein stegförmiger Teil hochgezogen ist und am Ende die Zugentlastungsvorrichtung trägt und einem kappenartigen Oberteil, vorzugsweise aus weichelastischem Werkstoff, wobei an der Innenwandung des Oberteils zwei gegenüberliegend in Längsrichtung verlaufende Rippen zur stirnseitigen Einlagerung von Muttergewinde tragenden Teilen vorhanden sind, mit denen der Unterteil mit dem Oberteil durch von der Stirnseite des Unterteils durch Bohrungen hindurchgreifende Schrauben verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Unterteil (8) verbundene stegförmige Teil (9) in Längsrichtung und/oder quer zur Längsrichtung beweglich ausgebildet ist und der Querschnitt im Innenraum (17) des Oberteils (7) unter Ausnutzung der Rippen zwei zur Lage der Zugentlastungsvorrichtung (10) diagonal gegenüberliegende Vorsprünge (16) aufweist, an denen je nach dem Querschnitt der Anschlußleitungen (19, 20, 22) die Zugentlastungsvorrichtung (10) an der Stirn und/oder Rückseite (23, 24) abgestützt ist und gegenüber dem Unterteil (8) eine verwundene oder verkantete Lage einnimmt.
  2. 2) Elekt rischer Stecker oder elektrische Kupplungssteckdose nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Teil (9) aus einem gummi- oder weichelastischem Werkstoff besteht, der durch eine in der Mitte angeordnete Schulter (11) verstärkt ist.
  3. 3) Elektrischer Stecker oder elektrische Kupplungssteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (11) etwa im 13ereich der Zugentlastungsvorrichtung (10) endet.
  4. 4) Elektrischer Stecker oder elektrische Kupplungssteckdose nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvorrichtung (10) einerseits mit dem Schellenteil (23) und andererseits mit der Klemmschraube (21) an den Vorsprüngen (16) abgestützt ist.
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DE3137067A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-24 Wilhelm 5880 Lüdenscheid Weber Steckerkupplung

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