DE7401641U - Elektrischer Schutzkontaktstecker - Google Patents
Elektrischer SchutzkontaktsteckerInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
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Elektrischer Schutzkontaktstecker
Die Neueruna bezieht sich auf einen quergeteilten elektrischen Schutzkontaktstecker,
insbesondere Vollgummistecker, bestehend aus einer Haube und einem Einsatzkörper, an dessen rückwärtigen Ende der Steg einer Zugentlastungseinrichtung
angeformt ist, an dem die Steckerstiffe von der Rückseite und der
u-förmige SchutzkontaktbUgel zwischen den freien Stiftenden von der Vorderseite
einsetzbar sind, wobei am Mittelschenkel des SchutzkontaktbUgelsein
in Richtung und parallel zu den Seitenschenkeln verlaufender Steg einstückig
angeformt ist, der bis etwa zu den Anschlußköpfen der Steckerstifte hochgezogen
und am Ende als Anschlußklemme für den Schutzleiter ausgebildet Ist.
Bei einem bekennten Vollgummistecker ist der Einsatzkörper nicht einstückig,
sondern geteilt und besteht aus einem tellerförmigen Flansch, an dem die
Zugentlastungseinrichtung angeformt ist- und einem zum Flansch passenden Gegenflansch. Zwischen den Flanschen sind die Steckerstifte und der Schutz-Blatt
- 2 -
kontaktbügel festgeklemmt.
Der Schutzkontakt bilge I dieses Steckers ist aus einem bereits den Querschnitt
des fertigen SchutzkontaktbUgeIs entsprechenden Profilschiene durch scheibenweise* Abschneiden gefertigt und ist mit dem Mittelschenkel in eine Nut des
Gegenfiansches derart eingelegt, äan die freien Schenke! entgegen der Richtung
der Steckerstifte weisen.
Am Mit te I schenke I des SchutzkontaktbUge Is ist ferner ein in Richtung der freien
Schenkel verlaufender Steg bereits der Profilschien« angeformt, der am Ende als Anschlußkopf fUr den Schulzleiter ausgebildet ist.
keit des SchutzkontaktbUgeIs mit dem Anschlußkopf des Schutzleiters keine
zusätzl ichen Übergangswiderstände wie z.B. bei Nietung beider Teile entstehen , Nachteilig ist lediglich,, daß zur Befestigung des SchutzkontaktbUgeIs
ein zweiteiliger Einsatzkörper erforderlich ist.
SchutzkontaktbUgeI. So verbiegen sich die freien Schenkel beim Absägen von
den Schienen und mUssen nach justiert werden. Ferner verteuert sich die Massenfertigung durch nachträgliches Bohren und Gewindeschneiden der Anschlußkäpfe.
Hinzu kommt, daß Haltemittel am SchutzkontaktbUgeI zur Befestigung an einem
einstöckigen Einsatzkörper ebenfalls nur mit erheblichem Mehraufwand herstellbar
sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bei der Herstellung des SchutzkontaktbUgeIs
aus einer Profilschc&ne auftretenden Nachteile zu vermeiden und einen in Form
und Wirkungsweise gleichen SchutzkontaktbUgeI aus Blech herzustellen, wobei
der senkrecht am Mitte !schenke I angeordnete Steg ebenfalls einstückig am
Blatt - 3 -
Die Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der SchutzkontaktbUge I aus einem h-förmlgen Blechzuschnitt gefertigt Ist, dessen langer Schenkel
etwa der Länge des Steges, plut der Länge Jes halben MitteIschenkeIs plus
Längs ds; freien Schenkels entspricht und etwa doppelt so lang Ist, wie der
kurze Schenkel, daß der lange und der kurze Schenkel zusammen etwa auf halber Länge des langen Schenkels rechtwinklig umgebogen und die freien Enden
der Schenkel noch einmal etwa auf halber Länge rechtwinklig umgebogen sind, so daß die freien Enden der Schenkel parallel und im Abstand zum Steg verlaufen
und daß der vormals kurze Schenkel Über seinen Verbindungssteg zum langen
Es ist bereits ein Schutzkontakt aus Blech bekannt ( DT - PS 917133 ), dessen
Zuschnitt T-förmig ist. Die Enden des Querbalkens sind rechtwinklig umgebogen
und bilden die Gegenkontakte fUr die Steckdose, i"··?? Langsbo'ken des T hat
einen rechtwinklig umgebogenen Lappen, an dem die Erdungsschraube gelagert
ist. Diese Art von Schutzkontakt ist vorteilhaft nur fUr längsgeteilte Stecker
verwendbar, da der Querbalken des T zur Lagerung im Einsatzkörper wieder
einen geteilten Einsatzkörper erforderlich macht. Bei einem anderen bekannten u-förmigen SchutzkontaktbUgeI aus Blech weisen
der Steg und die freien Schenkel des U voneinander weg, so daß eine Montage
nur von der Rückseite des Einsatzkörpers möglich ist. Der Steg tragt außer der
Anschlußklemme am Ende die Zugentlastung» inrichtung., Der Nachteil dieser
Ausbildung besteht darin, daß die zur Steckerstimseite weisenden freien Enden der Schenkel leicht verbiegen . Außerdem wird durch die metallische Verbindung
der Zugentlastung mit dem Schutzkontakt die elektrische Sicherheit des Steckers
gefährdet.
Blatt -A-
Ü Oer SchutzkontaktbugeI nach der Neuerung läßt sich von der Stirnseite des
Einsatzkörperseinsetzen. Die freien Schenkel sind dadurch entgegen der Steckrichtung
des Steckers gerichtet. Sie können somit nicht auseinandergebogen werden. Ferner läßt sich der Einsatzkörper einteilig ausbilden.
Nach ~\Ττ5ΐΐί «τ?!*???·"? MftrWrrri! der Neuerung haben die freien Schenkel d#s
SchutzkonraktbUgels wie an sich bekannt, ein säge zahn artiges Profil. Dieses
Profil üient zur Verbindung mit Einsatzkörper und zwar wird der SchutzkontaktbUgel
wie bereits beschrieben von der Stirnseite des Einsatzkörpers eingesetzt.
Das Sägezahn-Profil gräbt sie' gewissermaßen dabei in entsprechende Flankennuten
des elastischen Einsatzkörpersein. Ein Herausziehen des Schutz', onraktbUgels
Ist nur durch ein Zerstören des Einsatzkörper möglich.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Vollgummistecker
nach der Neuerung,
Fig. 2 den Zuschnitt des Schutzkontaktes,
Fig. 3 eine Formgebungsstufe im Herstellungsablauf des
Schutzkontaktes,
Fig. 4 eine weitere Formgebungsstufe,
Fig. 5 den fertig gebogenen Schutzkontakt.
Es wird zunächst darcuf hingewiesen, daß die in den Figuren 2-4 dargestellte
Art der Formgebungssrufen keinesfalls auch gleichseitig die einzelnen Fertigungsstufen darstellen sollen. Vielmehr kennen mehr oder weniger Arbeitstakte
Blott -5-
Femer können mehrere Arbeitstakte gleichzeitig vollzogen werden.
Im Verlauf der Beschreibung wird eine Möglichkeit für die Herstellung des
Schutzkontaktes erläutert.
Der Schutzkontaktstecker 6 besteht aus einer gummielastischen Haube 7
und einem Einsatzkörper 8, ebenfalls aus einem gummiartigen Werkstoff, jedoch von härterer Qualität als die Haube. Beide Teile lassen sich in an sich
bekannter Weise mitreIs Schrauben 9 lösbar miteinander verbinden.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ragt der Einsatzkörper 8 mit dem vorderen Teil aus der Haube heraus. An diesem Teil sind alle Kontaktteile des
Steckers sowie die Zugentlastungseinrichtung 10 befestigt. Sie ist am hinteren Ende des Einsatzkörper 8 befestigt und zwar ist sie in an sich bekannter Weise
3chellenartig die nicht dargestellte Anschlußleitung zwischen einem festen
und einem beweglichen Schellenteil mittels Schrauben festklemmbar ausgebildet. Der feste Teil ist am Ende eines einstückig am Einsatzkörper 8 angeformten
Steges 11 angeordnet.
Wie aus der Zeichnung nicht hervorgeht, sind die Steckerstifte 12 von der
Rückseite des Einsatzküipers 8 eingesetzt und ragen an dieser Steile nur mit
den Anschlußköpfen hervor.
Der Einsatzkörper 8 hat einen zentralen Durchbruc' 13 und an der Mantelfläche
Flankennuten 14. Der Tchutzkontaktbügel 15 läßt von der Stirnseite
des Einsatzkörpers 8 mit seinem Steg 16 sich durch den Durchbruch 13
hindurchstecken, wobei die freien Schenkel mit den sägezahnartfg profilierten
Flanken 18 sich in die Flankennuten 14 eindrucken. Wie aus Fig. 1 der
Zeichnung hervorgeht, ist der Durchbruch 13 so groß, daß der Schutzkontakt-
Blatt - 6 -
bügel mit der am Ende des Steges angeordneten Schutzleiterklemme 19 mit
eingedrehter Mutter 20 montierbar ist.
Wie aus den Figuren 2-5 der Zeichnung hervorgeht, ist der Schutzkontaktbügel
15 aus einem h-fSrmigen Blechzuschnitt gefertigt. Er läßt sich am
einfachsten aus einem Blechstreifen vollautomatisch im Folgeschnittverfahren herstellen. Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt einen aus dem Band herausgelösten
Zuschnitt H nach Beendigung der Stanzfolgen. Der lange Schenkel L ist etwa doppelt so lang wie der kurze Schenkel I und setzt sich aus den gestreckten
Längen des freien Schenkels 18, etwa der halben Länge des Mitte !schenke Is,
der Breite b des Quersteges und dem Steg 16 zusammen. Als nächstes sind
die freier« Schenkel 17 in zwei Stufen rechtwinklig umgebogen und anschließend gemäß Fig. 4 der Zeichnung etwa auf halber Länge des Schenkels L noch
einmal rechtwinklig umgebogen, so daß die freien Schenkel 17 parallel zum
Steg 16 verlaufen. Die endgültige Form erhält der SchutzkontaktbUge! durch
Umbiegen des Quersteges 21 um 180 um den Steg Ιό.
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Claims (2)
1) Quergeteilter elektrischer Schutzkontaktstecker, insbesondere Vollgummistecker,
bestehet/d aus einer Haube und einem Einsatzkörper, an dessen
rückwärtigen Ende der Steg einer Zugentlastungseinrichtung angeformt ist, an dem die Steckerstifte von der Rückseite und der u-förmige SchutzkontaktbUgel
zwischen den freien Stiftenden von der Vorderseite einsetzbar sind, wobei am MitteIschenkeI des Schutzkontaktbügelsein in Richtung und parallel
zu den Seitenschenkeln verlaufender Steg einstückig angeformt ist, der bis
etwa zu den Anschlußköpfen der Stectarstifte hochgezogen und am Ende als
Anschlußklemme für den Schutzleiter ausgebildet fst, dadurch gekennzeichnet,
daß der SchutzkontaktbUoel aus einem h-formtgen Blechzuschnitt H gefertigt
ist, dessen langer Schenkel L etwa der Länge des Steges 16, plus der Länge des halben Mittelschenkels, plus Länge des freien Schenkels 17 entspricht
und etwa doppelt so lang ist wie der kurz· Schenkel I, daß der lange und
der kurze Schenkel zusammen etwa auf halber Läng« des langen Schenkels L
Blatt - 8 -
rechtwinklig umgebogen und die freien Enden der Schenkel noch einmcl etwa
auf halber Longe rechtwinklig umgebogen sind, so daß die freien Enden 17 der
Schenkel parallel und im Abstand zurr Steg 16 verlaufen und dab der vormals
kurze Schenkel I über seinen Verbindungssteg 21 zum langen Schenkel um 180 um den Steg 16 herumgeklappt ist. .
2) Quergeteilter elektrischer Schutzkontaktstecker ...
nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel 17 wie
an sich bekannt säge zahnartige Profilirerungen 18 aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747401641 DE7401641U (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Elektrischer Schutzkontaktstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747401641 DE7401641U (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Elektrischer Schutzkontaktstecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7401641U true DE7401641U (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=6643366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747401641 Expired DE7401641U (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Elektrischer Schutzkontaktstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7401641U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843403A1 (de) * | 1978-10-05 | 1980-04-24 | Merten Gmbh & Co Kg Geb | Elektrischer stecker oder elektrische kupplungssteckdose mit einer zugentlastungseinrichtung |
-
1974
- 1974-01-18 DE DE19747401641 patent/DE7401641U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843403A1 (de) * | 1978-10-05 | 1980-04-24 | Merten Gmbh & Co Kg Geb | Elektrischer stecker oder elektrische kupplungssteckdose mit einer zugentlastungseinrichtung |
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