DE1047901B - Schaltanlagen-Reihenklemme mit verschiebbaren Klemmgliedern - Google Patents

Schaltanlagen-Reihenklemme mit verschiebbaren Klemmgliedern

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Publication number
DE1047901B
DE1047901B DEE11778A DEE0011778A DE1047901B DE 1047901 B DE1047901 B DE 1047901B DE E11778 A DEE11778 A DE E11778A DE E0011778 A DEE0011778 A DE E0011778A DE 1047901 B DE1047901 B DE 1047901B
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DE
Germany
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clamping
sleeve
switchgear
clamp
shaped
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Pending
Application number
DEE11778A
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English (en)
Inventor
Josef Eisert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

GES DEUTSCHES PATENTAMTES
Es sind Schaltanlagen-Reihenklemmen mit verschiebbarem Klemmglied, d. h. mit in einem hülsenförmigen Klemmstück verschiebbarem Trennschraubenträger, bekannt. Die bekannte Ausführungsform wurde getroffen, um es zu ermöglichen, die Klemme auf einen durchgehenden Leiter aufzusetzen und zugleich mit Hilfe der Klemme einen weiteren Leiter anzuschließen. Zu diesem Zweck wird bei der bekannten Klemme der Klemmschraubenträger aus dem hülsenförmigen Klemmstück vollständig herausgezogen. Besteht demgegen die Aufgabe, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die beim Anschluß elektrischer Leiter größeren Leiterquerschnitts sich ergeben, wo di« Leiter sich nur schwer oder nicht abbiegen lassen und folglich nicht mehr nach Abbiegung in die Ein-Stecköffnungen von Schaltanlagen-Reihenklemmen leicht eingeführt werden können, so gelingt dieses mit den bekannten Klemmen nicht, weil es beim Anklemmen von zwei von entgegengesetzten Richtungen einzuführenden, in der Reihenklemme zu verbindenden Leitern unmöglich ist, erst einen Leiter anzuklemmen und dann nach beliebigem zeitlichem Abstand, und ohne den ersten zu lösen, den anderen Leiter anzuklemmen. Vielmehr müßte zum Anklemmen eines zweiten Leiters auch der erste wieder gelöst werden. Außerdem muß der verschiebbare Klemmschraubenträger, wenn es sich um das Einlegen von starken Leitern von oben her handelt, zunächst erst zur einen und dann zur anderen Seite ausgeschoben werden, während außerdem der Leiter einzulegen ist. Zur Handhabung in diesem Sinne wären zumindest drei Hände, d. h. zwei Monteure, erforderlich. Die bekannte Schaltanlagen-Rei'henklemme mit hülsenförmigem Klemmstück und daran verschiebbarem Klemmschraubenträger eignet sich also kaum zum Anschluß elektrischer Leiter größeren Leiterquerschnittes, die sich nur schwer abbiegen lassen und die von oben her in den Klemmkörper der Schaltanlagen-Reihenklemme eingelegt werden sollen.
Es sind allerdings auch Schaltanlagen-Reihenklemmen mit an beiden Einsteckenden zur Mitte verschiebbaren Klemmgliedern bekannt. Die verschiebbaren Klemmglieder sind dabei so ausgebildet, daß zwischen ihnen die Leiter durch federnde Klemmkraft gehalten werden können. Klemmschrauben sind nicht vorgesehen. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die Klemmflächen als Schrägflächen quer zu der Längserstreckung der Klemme ausgeführt, so daß es erforderlich ist, den einzuführenden Leiter schräg zur Längserstreckung der Klemme einzuführen, wozu er besonders abgebogen werden muß. Handelt es sich um starke Leiter, bei denen derartige Abbiegungen vermieden werden sollen, so ist die bekannte Klemme ungeeignet. Außerdem führen die Abbiegungen der Lei-Schaltanlagen-Reihenklemme
mit verschiebbaren Klemmgliedern
Anmelder:
' Josef Eisert, Essen, Kleiststr.2
Josef Eisert, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
ter bei den bekannten Schaltanlagen-Reihenklemmen zu einem optisch uneinheitlichen Bild, da es häufig erforderlich ist, Reihenklemnien unterschiedlichen Aufbaues untereinander anzuordnen und es dabei außerordentlich störend ist, wenn die anzuschließenden Leiter nicht alle in gleicher Ebene und Richtung in die Klemmen einzuführen sind. Tatsächlich liegt bei der bekannten Schaltanlagen-Rei'henklemme mit in Strombahnrichtung verschiebbaren Klemmgliedern die Aufgabe nur darin, die Klemme schraubenlos auszuführen. An das beschriebene Einlegen von kaum noch biegbaren Leitern von oben her ist nicht gedacht. Tatsächlich müssen die verschiebbaren Klemmglieder bei dem bekannten Gegenstand auch mittels einer besonderen Zange zurückgeschoben werden und erfolgt bei dem bekannten Gegenstand auch eine Begrenzung des Verschiebeweges für die Klemmglieder, die das Zurückschieben nur so weit zuläßt, daß ein Einlegen der Leiter von oben her gar nicht möglich ist. Darüber hinaus ist es erforderlich, mit der besonderen Zange das Klemmglied in der zurückgezogenen Stellung festzuhalten, was umständlich ist. Im übrigen ist nachteilig, daß bei der bekannten Ausführungsform auf Klemmschrauben verzichtet worden ist, denn tatsächlich ist die Verbindungssicherheit bei Klemmstellen von Schaltanlagen-Reihenklemmen, deren Klemmstellen nur durch Federn angedrückt sind, nicht ausreichend. Auch lösen sich die eingeführten Leiter bei voller Federkraft leicht durch Erschütterungen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schaltaniagen-Reihenklemme so auszuführen, daß ohne Schwierigkeiten, anzuschließende Leiter und insbesondere solche Leiter, die besondere Abbiegungen nicht zulassen oder nicht angenehm erscheinen lassen, von oben her in die Klemmstellen eingeführt werden können, so daß das Einführen derselben in besondere Einschuböffnungen nicht mehr erforderlich ist.
809 727/375
Die Erfindung betrifft eine Schaltanlagen-Reihenklemme mit an beiden Einsteckenden zur Mitte verschiebbaren Klemmgliedern, sie besteht darin, daß die letzteren bei festen Klemmgliedern in an sich bekannter Weise aus Mutterstücken mit darin geführter Klemmschraube bestehen sowie mit zur Längs erstrekkung der Klemme parallelen Klemmflächen versehen und mit seitlichen Ansätzen in Schlitzen des hülsenförmigen Klemmkörpers geführt sind.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So ist es möglich, die Klemmschrauben mit Druckstücken zu versehen, welche die Klemmflächen aufweisen, und die Druckstücke aus Banidstreifen in Hülsenbreite der Klemmstücke zu bilden sowie deren abgebogene Enden einerseits im Schlitz am Schraubenhäls, andererseits unterhalb des Schraubenfußes anzulegen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der Monteur zum Anschließen der Leiter mit Hilfe des in die Klemmschrauben eingeführtenSchraubenziehers ohne Schwierigkeiten das Klemmglied so weit zurückführen! kann, daß der Leiter von oben- her eingelegt werden kann. Hierzu wird auf das Klemmglied mittels des Schraubenziehers eine entsprechende Kraft ausgeübt. Im gleichen Arbeitsgang läßt sich das Klemmglied in die Klemmstellung zurückführen und die Klemmschraube anziehen. Der Leiter wird dabei in bekannter Weise mittels der Klemmschraube festgeklemmt.
Um die Sollage des einzuführenden Leiters in der Klemme zu fixieren, empfiehlt die Erfindung, daß das hülsenförmige Klemmstück etwa in Klemmenmitte einen Durchbruch aufweist. Die durchbrochenen Bodenteile können dabei als Durchsteckschutz in das hülsenförmige Klemmstück hochgebogen sein, so daß der einzuführende Leiter bis zu diesen.Teilen eingelegt werden kann. Im übrigen empfiehlt es sich, das Bodenende des hülsenförmigen Klemmstückes an beiden Seiten nach außen abzubiegen sowie diese Abbiegungen als Halter in entsprechende Ausnehmungen im Isolierkörper einzusetzen.
Tatsächlich ist es nämlich bei erfindungsgemäßen Schaltanlagen-Reihenklemmen vorteilhaft, wenn das hülsenförmige Klemmstück im Isolierkörper besonders festgehalten ist, was durch die beschriebenen Merkmale erreicht wird, damit nicht beim Verschieben des Klemmgliedes Bewegungen hülsenförmiger Klemmstücke im Isolierkörper und dadurch eine Beeinträchtigung der Betätigung des Klemmgliedes auftritt.
Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Reihenklemme nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig.. 2 mit fortgenommener Vorderwand der Strombrücke uind
Fig. 4 eine Aufsicht.
Die in den Figuren dargestellten Schaltanlagen-Reihenklemme besteht in üblicher Weise aus einem Isolierkörper 1, mit in den Isolierkörper 1 von der Seite her eingesetztem hülsenförmigem Klemmstück 2. Der Isolierkörper 1 besitzt die Klemmvorrichtung 3 zum Aufreihen der Reiheriklemme auf eine nicht dargestellte Tragschiene. Das Klemmstück 2 ist im Isolierkörper 1 in üblicher Weise durch Anschläge 4 gehalten. Die Klemmglieder 5 des hülsenförmigen Klemmstückes 2 sind an beiden Einsteckenden verschiebbar. Sie bestehen aus Mutterstücken 5 a mit darin geführter Klemmschraube 5 b und besitzen zur Längserstreckung der Klemme parallele Klemmflächen Sc. Mit seitlichen Ansätzen 5d sind sie in Schlitzen 6 des hülsenförmigen Klemmstückes 2 geführt. Die Klemmflächen 5 c sind an besonderen Druckstücken S e angebracht. Letztere sind aus Bandstreifen in Hülsenbreite des Klemmstückes 2 gebildet
ίο und besitzen abgebogene Enden 5/ mit Schlitzen am Schraubenhäls und sind außerdem unterhalb des Schraubenfußes angelegt. Das hülsenförmige Klemmstück 2 besitzt einen mittleren Durchbruch 7. Die durchbrochenen Bodenteile Ta sind in das Innere des Klemmstückes hochgebogen und dienen als Durchstecksehutiz sowie zur Fixierung des bei zurückgezogenem Klemmglied 5 von oben her in, das hülsenförmige Klemmstück 2 eingelegten/Leiters. Das Bodenende ist an beiden Seiten des. hülsenförmigen Klemm-
Stückes 2 bei 8 nach außen abgebogen, und als Halter für dieses im Isolierkörper 1 vorgesehen und dient außerdem als winklig angebogene Querrippenversteifung des Hülsenbodens sowie als Gegenkerbumg zum Anschluß von verseilten Anschlußleitern.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltanlagen-Reiheniklemme mit an beiden Einsteckenden zur Mitte verschiebbaren Klemmgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren bei festen Klemmgliedern in an sich bekannter Weise aus Mutterstücken mit darin geführter Klemmschraube bestehen sowie mit zur Längserstreckung der Klemme parallelen Klemmfiächen versehen und mit seitlichen Ansätzen in Schlitzen des hülsenförmigen Klemmkörpers geführt sind.
2. Schaltanlageni-Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben als Klemmflächen Druckstücke aufweisen und letztere aus Bandstreifen in Hülsenbreite der Klemmstücke gebildet sowie deren abgebogene Enden einerseits mit Schlitzen am Schraubenhals, andererseits unterhalb des Schraubenfußes angelegt sind.
4-5 3. Schaltanlagen-Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Klemmstück etwa in Klemmenmitte einen Durchbruch aufweist.
4. Schaltanlagen-Reihenklemme nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochenen Bodenteile als Durchsteckschutz in das hülsenförmige Klemmstück hochgebogen sind.
5. Schaltanlagen-Rei'henklemme nach den An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das-Bodenende an beiden Seiten des hülsenförmigen Klemmstücks abgebogen ist und als Halter für diese im Isolierkörper sowie als winklig angebogene Querrippenversteifung umd Gegenkerbung von verseilten Anschließleitern dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 765 594, 717 105;
schweizerische Patentschriften Nr. 280750,292548, 285 014;
österreichische Patentschrift Nr. 168 542;
französische Patentschrift Nr. 1 093 738.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE11778A 1956-01-02 1956-01-02 Schaltanlagen-Reihenklemme mit verschiebbaren Klemmgliedern Pending DE1047901B (de)

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