DE10131975A1 - Anschlussklemme - Google Patents

Anschlussklemme

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Abstract

Um bei einer Anschlussklemme (1) mit einem ersten Klemmmittel (2), einem Druckstück (4), einer Klemmschraube (5) und einem Klemmrahmen (6), welcher einen ersten Aufnahmeraum (7) für zumindest einen Leiter aufweist und in dem ein Klemmstück (8) angeordnet ist, eine weitere Anschlussmöglichkeit anzugeben, ist vorgesehen, dass das Klemmstück (8) einen zweiten Aufnahmeraum (9) für zumindest einen weiteren Leiter aufweist, wodurch ein zweites Klemmmittel (3) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussklemme mit einem ersten Klemmmittel, welches mit einem Druckstück, einer Klemmschraube und einem Klemmrahmen versehen ist, wobei der Klemmrahmen einen ersten Aufnahmeraum für zumindest einen Leiter, und ein darin angeordnetes Klemmstück aufweist.
  • Eine Anschluss- oder Verbindungsklemme dient zum Verbinden, Anschließen und Abzweigen eines oder mehrerer Strompfade, der bzw. die betriebsmäßig nicht unterbrochen werden.
  • Aus der DE 693 02 103 T2 ist eine Anschlussklemme bekannt, die als universelle Anschlussklemme ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anschlussklemme anzugeben, bei der eine weitere Anschlussmöglichkeit gegeben sein soll.
  • Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Anschlussklemme wird von einem unterteilten Aufnahmeraum ausgegangen, so dass mehrfache Anschlussmöglichkeiten gegeben sind. Der der neuen Idee zugrundeliegende erfinderische Gedanke besteht darin, innerhalb dieses unterteilten Aufnahmeraums einen weiteren Aufnahmeraum zu bilden, wobei das bislang nur als Festkontakt dienende Klemmstück einbezogen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussklemme der eingangs genannten Art gelöst, bei der erfindungsgemäß das Klemmstück einen zweiten Aufnahmeraum für zumindest einen weiteren Leiter aufweist, wodurch ein zweites Klemmmittel gebildet ist.
  • Hieraus ergibt sich neben der Anschlussmöglichkeit eines Leiters im ersten Aufnahmeraum des ersten Klemmmittels die Möglichkeit einen weiteren Leiter, insbesondere mit verschiedenen Ausführungen, Abmessungen und Lagen im zweiten Aufnahmeraum des zweiten Klemmmittels anzuklemmen. Auf eine standardisierte Klemmenöffnung kann daher verzichtet werden. Das bereits vorhandene Klemmstück erlaubt zudem eine einfache und demnach kostengünstige Ausgestaltung des zweiten Klemmmittels. Grundsätzlich ist dennoch eine konventionelle Anschlussmöglichkeit innerhalb des ersten Aufnahmeraums gegeben. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Reiheneinbaugeräte, wie z. B. ein Relais, ein Schütz, ein Leitungsschutzschalter, ein Leistungs- oder Motorschutzschalter.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Klemmstück ein Profil mit einem Längssteg und einem Quersteg auf, wodurch mit einfachen Mitteln eine geometrisch günstige Ausgestaltung gegeben ist. Dies bezieht sich insbesondere auf die Bildung des zweiten Aufnahmeraums, auf die Funktion des Querstegs als Gegendruckplatte für das Druckstück und auf die Funktion des Längsstegs als relativbewegbares Abisolier- und Klemmelement.
  • Mit Vorteil weist der zweite Aufnahmeraum eine Form auf, die einem Schlüsselloch ähnelt derart, dass ein in einen Einführungsbereich des Aufnahmeraums einzuführender Leiter auf Grund einer Relativbewegung zwischen dem Klemmrahmen und dem Klemmstück in einen Verjüngungsbereich gepresst wird und dadurch ggf. abisoliert und geklemmt wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Klemmrahmen mit einer Öffnung zur Durchführung des Längssteges des Klemmstücks versehen. Durch die passgenaue Öffnung ist in Verbindung mit dem Längssteg des Klemmstücks ein wirkungsvolles Scherelement gegeben, welches ein Abisolieren und ein Klemmen eines Leiters begünstigt.
  • Zweckmäßigerweise ist das Klemmstück gehäusefest ausgebildet, wodurch sich einerseits die Anschlussklemme in einem Gehäuse positionieren lässt und andererseits eine elektrische Verbindung zu einem Gerät oder ähnlichem gegeben ist.
  • Mit Vorteil ist das Klemmstück als Abisoliermittel ausgebildet, wodurch auch nicht abisolierte Leiter in den zweiten Aufnahmeraum der Anschlussklemme eingeführt und beim Klemmvorgang sowohl abisoliert als auch geklemmt werden können.
  • Weitere Vorteile und Details der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Anschlussklemme mit einem ersten und einem zweiten Klemmmittel in einer Seitenansicht,
  • Fig. 2 eine Anschlussklemme gemäß Fig. 1 in einer Schnittdarstellung,
  • Fig. 3 ein Klemmstück einer Anschlussklemme gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht,
  • Fig. 4 eine Abwicklung eines Klemmstücks gemäß Fig. 3 in der Draufsicht, und
  • Fig. 5 bis 7 eine Anschlussklemme gemäß Fig. 1 in einem Gehäuseabschnitt in verschiedenen Ansichten.
  • Im nachfolgenden Text sind gleiche Teile der Figuren mit gleichen Bezugszeichen oder sinngemäß mit ähnlichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Anschlussklemme 1 mit einem ersten und einem zweiten Klemmmittel 2 bzw. 3. Das erste und das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 sind mit einem Druckstück 4 und einer Klemmschraube 5 versehen. Das erste und das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 weisen einen gemeinsamen Klemmrahmen 6 auf. Das erste Klemmmittel 2 ist mit einem ersten Aufnahmeraum 7 für zumindest einen Leiter versehen.
  • Im ersten Aufnahmeraum 7 ist ein Klemmstück 8 angeordnet, welches einen zweiten Aufnahmeraum 9 für zumindest einen weiteren Leiter aufweist, wodurch das zweite Klemmmittel 3 gebildet ist. Das Klemmstück 8 weist dabei ein Profil mit einem Längssteg 10 und einem Quersteg 11 auf, wobei dem zweiten Aufnahmeraum 9 eine Form gegeben ist, die einem horizontal gespiegelten Schlüsselloch ähnelt. Der Klemmrahmen 6 ist zudem mit einer Öffnung 12 versehen, in dem der Längssteg 10 des Klemmstücks 8 angeordnet ist. Die Öffnung 12 des Klemmrahmens 6 ist in ihrer Form, Gestalt und in ihren Abmessungen der - ggf. auch variierbaren - Geometrie des Längssteges 10 derart angepasst, dass eine präzise Passform gegeben ist. An der Kontur der Öffnung 12 ist darüber hinaus zumindest eine Schneide 13 ausgebildet.
  • Das Druckstück 4 ist mit einem ersten und einem zweiten Steg 14 bzw. 15 U-förmig ausgebildet, wobei im ersten Steg 14 eine erste Führung 16 für den Kopf 17 der Klemmschraube 5 vorgesehen ist. Der zweite Steg 15 dient als Auflage 18 für das dem Kopf 17 gegenüberliegende Ende 19 der Klemmschraube 5. Hierbei ist die Klemmschraube 5 zwischen den beiden Stegen 14, 15 angeordnet. Der zweite Steg 15 greift in den zum Druckstück 4 rechtwinklig angeordneten Klemmrahmen 6 ein. Der Klemmrahmen 6 weist eine zweite Führung 20 mit einem Innengewinde auf, in der die Klemmschraube 5 geführt ist.
  • Beide Klemmmittel 2 und 3 wie auch die zugehörigen Aufnahmeräume 7 bzw. 9 sind geschlossen, wobei das erste Klemmmittel 2 und der erste Aufnahmeraum 7 im allgemeinen zum Klemmen bzw. zur Aufnahme üblich vorbereiteter Leiter verschiedener Querschnitte dienen. Das zweite Klemmmittel 3 und der zweite Aufnahmeraum 9 können im Vergleich zum ersten Klemmmittel 2 bzw. zum ersten Aufnahmeraum 9 auch zur Aufnahme nichtabisolierter Leiter verwendet werden. Da der erste Aufnahmeraum 7den zweiten Aufnahmeraum 9 beinhaltet, kann der erste Aufnahmeraum 7 zudem in sich unterteilt sein.
  • Eine weitere Anschlussmöglichkeit bieten auch der Raum vor und hinter dem Längssteg 10 ohne allerdings vom zweiten Aufnahmeraum 9 Gebrauch zumachen.
  • Durch Verdrehen oder Anziehen der Klemmschraube 5 erfolgt eine synchrone Bewegung mit dem Druckstück 4 in Richtung Klemmstück 8. Durch weiteres Anziehen der Klemmschraube 5 drückt das Druckstück 4 direkt auf den Quersteg 11 des Klemmstücks 8. Dadurch wird das Klemmstück 8 durch die Öffnung 12 bewegt, wobei sich der Klemmrahmen 6 und das Klemmstück 8 gegeneinander verschieben und so den zweiten Aufnahmeraum 9 verkleinern. Demnach wird der Klemmvorgang für einen eingelegten Leiter zwangsläufig eingeleitet. Mit Vorteil ist eine Klemmung eines Leiters im zweiten Aufnahmeraum 3 nicht von einer vorausgegangen Klemmung eines Leiters im ersten Aufnahmeraum 2 abhängig. Dies gilt auch für zu klemmende Leiter mit unterschiedlichen Abmessungen. Die Anschlussklemme 1 bietet somit von Relativbewegungen einflussfreie Anschlussmöglichkeiten.
  • Der zweite Aufnahmeraum 9 weist einen Einführungsbereich 21 und einen daran anschließenden Verjüngungsbereich 22 auf. Befindet sich im Einführungsbereich 21 des zweiten Aufnahmeraums 9 ein nicht abisolierter Leiter, wird dieser durch den vorab beschriebenen Bewegungsablauf derart in den Verjüngungsbereich 22 gepresst, dass die Schneide 13 die Isolation des Leiters unterbricht. Durch den mittels des Klemmstücks 8 und des Klemmrahmens 6 auf den Leiter übertragenen Druck, platzt zudem die Isolation an der dem Verjüngungsbereich 22 gegenüberliegenden Seite, insbesondere längsseits des geklemmten Leiters beidseitig der Berührstellen, auf und fließt seitlich ab.
  • Unter Verformung der Leiterseele führt dies zu einer gasdichten Kontaktierung des Leiters. Die Schneide 13 kann sich vom Einführungsbereich 21 bishin zum Verjüngungsbereich 22 erstrecken, wodurch sie einen zusätzlichen Quasi-Formschluss gegen Herausziehen des Leiters bildet. Die Schneide 13 kann aus einem besonderen Material gefertigt und/oder als Kontaktfläche ausgebildet sein.
  • Ist im ersten Aufnahmeraum 7 des ersten Klemmmittels 2 ein Leiter angeordnet drückt bei weiterem Anziehen der Klemmschraube 5 das Druckstück 4 zuerst auf diesen Leiter. Der Leiter gibt im Anschluss daran den Klemmdruck auf das Klemmstück 8 weiter, so dass sowohl das erste wie auch das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 betätigt werden. Dieser Klemmvorgang kann auch ohne einen im zweiten Aufnahmeraum 9 angeordneten Leiter erfolgen. Hierbei wird das Klemmstück 8 mit seinem Längssteg 10 so lange durch die Öffnung 12 geschoben, bis der Quersteg 11 am Boden des Klemmrahmens 6 zum Aufliegen kommt. Dadurch kann sich ein zum Klemmen des Leiters benötigter, ausreichend großer Gegendruck aufbauen. Die Anschlussklemme 1 kann demnach zum Klemmen und ggf. zum Abisolieren und Klemmen von Leitern verwendet werden, wobei der erste Aufnahmeraum 7 auch bei nicht beaufschlagtem zweiten Aufnahmeraum 9 funktionstüchtig ist und umgekehrt.
  • In der unbetätigten Stellung der Anschlussklemme 1, der so genannten Ruhestellung, kann sich das Klemmstück 8 mittels Federkraft in einer weiteren, hier nicht gezeigten, Ausführungsvariante selbsttätig auf einem für das Einführen eines Leiters erforderlichen Niveaus im Klemmrahmen 6 halten. Wird die Anschlussklemme 1 durch das Anziehen der Klemmschraube 5 betätigt, werden beide Klemmmittel 2 und 3 aktiviert. Beim Lösen der Klemmschraube 5 wird dann das Klemmstück 8 in seine Ausgangsstellung zurückversetzt. Das zweite Klemmmittel 3 ist sozusagen bestrebt, seine ursprüngliche Lage mittels einer federwirksamen Rückstellkraft einzunehmen.
  • In Fig. 3 und Fig. 4 ist das Klemmstück 8 gemäß Fig. 1 als Formteil in einer Seitenansicht bzw. als Abwicklung in der Draufsicht gezeigt.
  • Fig. 5 zeigt die Anschlussklemme 1 gemäß Fig. 1 in einem Gehäuseabschnitt 23 in einer räumlichen Ansicht. Hierbei ist das erste und das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 geschlossen mit jeweils einem in dem entsprechenden Aufnahmeraum 7 bzw. 9 eingeführten Leitern dargestellt. In Fig. 6 und 7 ist die Anschlussklemme 1 gemäß Fig. 5 in einer Seitenansicht bzw. in einer Schnittdarstellung gezeigt. Der Quersteg 11 kann beispielsweise als Kontaktfortsatz weitergeführt werden und als orts- oder gehäusefester Anschluss Bestandteil eines Gerätes sein.
  • Aus den vorab beschriebenen Darstellungen ergibt sich, dass beide Aufnahmeräume unabhängig voneinander, beliebig angewendet werden können.
  • Wesentlicher Gedanke der vorliegenden Idee ist es, eine durch das Anziehen der Klemmschraube 5 bedingte Hubbewegung auf zweierlei Arten zur Klemmung und/oder Abisolierung und/oder zur Kontaktierung eines Leiters vorteilhaft zu nutzen.
  • Die Anschlussklemme 1 stellt eine Kombination eines herkömmlichen Klemmmittels mit einem weiteren Klemmmittel mit einer Abisolier- oder Kontaktiereinrichtung dar. Diese Kombinationsklemme ist auch im Rahmen eines einzelnen Klemmmittels funktionstüchtig.
  • Eine derartige Anschlussklemme kann unter anderem bei einem Relais, einem Schütz, einem Reiheneinbaugerät, einem Leitungsschutzschalter, einem Leistungs- oder Motorschutzschalter eingesetzt werden.

Claims (6)

1. Anschlussklemme (1) mit einem ersten Klemmmittel (2), einem Druckstück (4), einer Klemmschraube (5) und einem Klemmrahmen (6), welcher einen ersten Aufnahmeraum (7) für zumindest einen Leiter aufweist und in dem ein Klemmstück (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (8) einen zweiten Aufnahmeraum (9) für zumindest einen weiteren Leiter aufweist, wodurch ein zweites Klemmmittel (3) gebildet ist.
2. Anschlussklemme nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (8) ein Profil mit einem Längssteg (10) und einem Quersteg (11) aufweist.
3. Anschlussklemme nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmeraum (9) eine Form aufweist, die einem Schlüsselloch ähnelt.
4. Anschlussklemme nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmrahmen (6) mit einer Öffnung (12) zur Durchführung des Längssteges (10) des Klemmstücks (8) versehen ist.
5. Anschlussklemme nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (8) gehäusefest ausgebildet ist.
6. Anschlussklemme nach einem der Patentansprüche 1-3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (8) als Abisoliermittel ausgebildet ist.
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