DE10155924A1 - Vorrichtung zum Verbinden für zwei elektrische Kabel - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden für zwei elektrische Kabel

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Abstract

Die Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Kabeln mit einem Verbindungsplättchen umfasst Klemmmittel, die durch ein einzelnes Betätigungselement betätigt werden, um simultan die zwei leitfähigen Enden der zwei elektrischen Kabel gegen die zwei gegenüberliegenden Seiten des Plättchens zu drücken.

Description

Die Erfindung betrifft den technischen Bereich der Verbindungsvorrichtungen, die dazu bestimmt sind, die elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem elektrischen Kabel und einem Verbindungsplättchen durch Drücken des leitfähigen Endes des Kabels gegen das Plättchen zu gewährleisten.
In dem oben genannten Bereich ist es bekannt, Vorrichtungen einzusetzen, in denen die Verbindung durch Drücken des leitfähigen Endes des Kabels auf das Verbindungsplättchen mittels einer Schraube durchgeführt wird.
Solche Vorrichtungen sind im Allgemeinen insofern zufriedenstellend, wo sie dazu dienen, ein einzelnes elektrisches Kabel an das Plättchen anzuschließen.
Jedenfalls zeigte es sich, dass solche Vorrichtungen nicht dazu in der Lage waren, auf zufriedenstellende Weise die elektrische Verbindung und die mechanische Befestigung des Endes von mehreren Kabeln auf oder an einem gleichen Verbindungsplättchen zu gewährleisten. Dieser Nachteil der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik wird noch hervorgehoben, wenn die zu verbindenden Kabel unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Um diesen Nachteil zu beheben, hat der Stand der Technik also empfohlen, genauso viele Verbindungsvorrichtungen wie zu verbindende Kabel einzusetzen, um ein optimales Einklemmen jedes der Kabel zu gewährleisten.
Jedenfalls erscheint diese Lösung insofern nicht ganz zufriedenstellend, wo sie den Selbstkostenpreis der Verbindungsvorrichtung erhöht und sie vom Bedienungspersonal, das damit beauftragt ist, die Verbindung von verschiedenen Kabeln mit der Vorrichtung herzustellen, verlangt, soviele Betätigungselemente, wie es anzuschließende Kabel gibt, zu klemmen oder zu betätigen.
Es zeigte sich also das Bedürfnis, über eine Verbindungsvorrichtung zu verfügen, die geringere Herstellungskosten aufweist, und die durch den Benutzer, der damit beauftragt ist, die Verbindung des oder der Kabel herzustellen, einfacher einzusetzen ist.
Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, haben die Patentanmeldungen DE-33 14 919 und DE-41 02 581 eine Verbindungsvorrichtung für zwei elektrische Kabel an einem Verbindungsplättchen vorgeschlagen. Die vorgeschlagene Vorrichtung umfasst Klemmmittel, die durch ein einzelnes Betätigungselement betätigt werden, um die zwei leitfähigen Enden der zwei elektrischen Kabel simultan gegen zwei gegenüberliegende Seiten des Plättchens zu drücken.
Die Mittel sind also in Form eines Klemmbügels verwirklicht, der in Bezug auf das Plättchen beweglich ist, und der aufweist:
  • - einen Klemmabschnitt, der sich auf eine Seite des Plättchens erstreckt, um mit einer Seite des Plättchens eine Verbindungskammer für das leitfähige Ende eines ersten elektrischen Kabels zu bilden, und
  • - einen Betätigungsabschnitt, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Plättchens erstreckt, und der eine Bohrung mit Innengewinde umfasst, die als Betätigungselement mit einer Klemmschraube ausgestattet ist, deren unterstützendes Ende auf das Plättchen gerichtet ist, um mit der anderen Seite des Plättchens eine Verbindungskammer für das leitfähige Ende eines zweiten elektrischen Kabels zu bilden.
Auch wenn eine solche Vorrichtung die Verbindung von zwei Kabeln erlaubt, weist sie doch den Nachteil auf, dass sie keine Verbindung von drei Kabeln erlaubt, die ausreichende Garantien einer effizienten Befestigung der Kabel und der guten elektrischen Verbindung bietet.
Es zeigt sich also das Bedürfnis, über eine Verbindungsvorrichtung zu verfügen, die eine Verbindung von drei Kabeln erlaubt, die gute Garantien für das mechanische Verhalten und gute elektrische Verbindungen bietet.
Um diese Aufgabe zu lösen, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Kabeln mit einem Verbindungsplättchen, die Klemmmittel umfasst, die von einem einzelnen Betätigungselement betätigt werden, um die zwei leitfähigen Enden der zwei elektrischen Kabel simultan gegen zwei gegenüberliegenden Seiten des Plättchens zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Klemmmittel umfasst:
  • - einen Klemmbügel, der in Bezug auf das Plättchen beweglich ist, und der einerseits einen Klemmabschnitt aufweist, der sich auf eine Seite des Plättchens erstreckt, um mit einer Seite des Plättchens eine Verbindungskammer für das leitfähige Ende eines ersten Kabels zu bilden, und andererseits einen Betätigungsabschnitt aufweist, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Plättchens erstreckt, und der eine Bohrung mit Innengewinde umfasst, die als Betätigungselement mit einer Klemmschraube ausgestattet ist, deren unterstützendes Ende für das leitfähige Ende des zweiten elektrischen Kabels auf das Plättchen gerichtet ist, und
  • - ein Zwischenplättchen, das locker mit der Klemmschraube verbunden ist, und das zwischen dem Ende der Klemmschraube und dem Verbindungsplättchen platziert ist, um zwei Verbindungskammern für jeweils das Ende eines zweiten elektrischen Kabels und das eines dritten elektrischen Kabels zu bilden.
Das Einsetzen des Zwischenplättchens, das dem Klemmbügel und dem Verbindungsplättchen zugeordnet ist, erlaubt es, drei verschiedene Kammern für die Enden der drei Kabel zu bilden.
Somit erlaubt die Erfindung auf vorteilhafte Weise, ein optimales Einklemmen eines jeden der Kabel zu gewährleisten, unabhängig von deren Durchmesser. Außerdem erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch, ein optimales Einklemmen eines einzelnen Kabels gegen die eine oder die andere Seite des Plättchens in Abwesenheit eines anderen zu verbindenden Kabels zu gewährleisten.
Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung umfasst die Verbindungsvorrichtung ein Klemmplättchen, das beim Verschieben mit der Klemmschraube verbunden ist, und das zwischen dem unterstützenden Ende der Klemmschraube und dem Zwischenplättchen angeordnet ist. Das Einsetzen des Klemmplättchens erlaubt es, eine bessere Verteilung des Drucks, der durch die Schraube auf das leitfähige Ende des Kabels in der entsprechenden Kammer ausgeübt wird, zu gewährleisten.
Die Erfindung betrifft auch einen Verbindungsblock und einen elektrischen Apparat, in den zumindest eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eingebaut ist.
Verschiedene andere Kennzeichen der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor, die in Verbindung mit den unten angeführten Zeichnungen gemacht wurde, welche nicht-einschränkende Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist ein Schnitt, der eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zeigt, die in einen Verbindungsblock eingebaut ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein zu Fig. 1 analoger Schnitt, die eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zeigt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße und in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Verbindungsvorrichtung Klemmmittel 2, die durch ein einzelnes Betätigungselement 3 betätigt werden, welches erlaubt, die leitfähigen Enden von zwei elektrischen Kabeln 5 und 6 simultan gegen die zwei gegenüberliegenden Seiten eines Verbindungsplättchens 4 zu drücken.
Nach der bevorzugten dargestellten Ausführungsform umfasst die Verbindungsvorrichtung als Klemmmittel 2 zunächst einen in Bezug auf das Plättchen 4 beweglichen Klemmbügel 8. Der Klemmbügel 8 weist bevorzugterweise aber nicht unbedingt notwendigerweise einerseits einen Klemmabschnitt 9 auf, der sich auf einer Seite des Plättchens 4 erstreckt, und andererseits einen Betätigungsabschnitt 10, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Plättchens erstreckt, und der dabei mit dem Klemmabschnitt 9 durch zwei Wände 11, die sich zu beiden Seiten des Plättchens befinden, verbunden ist. Gemäß dem dargestellten Beispiel sind die Klemmabschnitte 9 und die Betätigungsabschnitte 10 im Wesentlichen parallel zu den großen Vorderseiten des Verbindungsplättchens 4 und die Wände 11 des Bügels, die sie verbinden, erstrecken sich längs des Verbindungsplättchens 4, und sind dabei im Wesentlichen orthogonal zu dessen großen Seiten. Somit weist der Bügel auf dem geraden Längsabschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die dem Bügel eine gute mechanische Widerstandsfähigkeit verleiht. Natürlich könnte der Bügel eine ganz andere Form, die an seine Funktion angepasst ist, aufweisen, so wie zum Beispiel eine U-Form.
Der Betätigungsabschnitt 10 umfasst eine Bohrung mit Innengewinde 12, die als Betätigungselement mit einer Klemmschraube ausgestattet ist, deren unterstützendes Ende 13 auf das Plättchen 4 gerichtet ist. Somit bilden der Klemmabschnitt 9 und das unterstützende Ende 13 in Verbindung mit jeder entsprechenden großen Seite des Plättchens 4 eine Kammer 15 und 16 für das leitfähige Ende eines jeweiligen elektrischen Kabels 5 und 6.
Es muss angemerkt werden, dass das Verbindungsplättchen natürlich aus elektrisch leitfähigem Material ausgeführt ist, während der Klemmbügel 8 und die Klemmschraube 3 aus einem Material ausgeführt sind, das Eigenschaften der mechanischen Widerstandsfähigkeit aufweist, die an deren Gebrauch angepasst sind, so wie es aus dem Folgenden hervorgeht. Bevorzugterweise ist der Bügel 8 aus elektrisch leitfähigem Material ausgeführt.
Die erfindungsgemäße und entsprechend gebaute Verbindungsvorrichtung kann auf folgende Weise eingesetzt werden.
Wenn es gewünscht ist, die Verbindung von zwei elektrischen Kabeln 5 und 6 mit dem Verbindungsplättchen 4 durchzuführen, wird jedes der leitfähigen Enden dieser Kabel zu beiden Seiten des Verbindungsplättchens 4 in einer Verbindungskammer 15 oder 16 platziert. Anschließend wird das Betätigungselement oder die Schraube 3 durch das Bedienungspersonal, das damit beauftragt ist, die Verbindung herzustellen, im Sinn einer Verschraubung der Schraube 3 in der Bohrung mit Innengewinde 12 betätigt. Diese Verschraubungsbewegung führt dann zu einer Verschiebung des Klemmabschnitts 9 im Sinn einer Annäherung in Richtung der entsprechenden Seite des Verbindungsplättchens 4, wie durch den Pfeil F1 angezeigt ist, während das unterstützende Ende der Klemmschraube 3 im Sinn einer Annäherung in Richtung der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsplättchens verschoben wird, wie durch den Pfeil F2 angezeigt ist. Somit werden die leitfähigen Enden der Kabel 5 und 6 simultan gegen die zwei gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsplättchens 4 gedrückt. Unter Berücksichtigung der unabhängigen Eigenschaft der Verbindungskammern 15 und 16 ist das Einklemmen, das mittels der Klemmschraube 3 ausgeführt wird, unabhängig vom jeweiligen Durchmesser der Kabel 5 und 6, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung unabhängig vom Durchmesser dieser Kabel ein optimales Einklemmen der leitfähigen Enden der Kabel 5 und 6 gewährleistet. Außerdem erlaubt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, eine wirksame Verbindung eines einzelnen Kabels mit dem Zwischenplättchen 4, sogar wenn kein anderes Kabel in der einen oder der anderen Verbindungskammer 15 oder 16 ist.
Gemäß einem bevorzugten Kennzeichen der Erfindung sieht die Erfindung vor, zwischen dem Verbindungsplättchen und dem unterstützende Endstück 13 ein Klemmplättchen 17, das beim Verschieben mit der Klemmschraube verbunden ist, anzuordnen, um ein optimales Einklemmen des elektrischen Kabels 6 zu gewährleisten, das sich in der Verbindungskammer 16 befindet, die durch das unterstützende Ende 13 der Klemmschraube und die gegenüberliegende Seite des Verbindungsplättchens begrenzt wird. Diese Verbindung beim Verschieben garantiert, dass das Klemmplättchen 17 genau den Bewegungen der Klemmschraube 3 während dem Einklemmen oder dem Loslassen des oder der Kabel, die sich in den Verbindungskammern 15 oder 16 befinden, folgt.
Gemäß dem dargestellten Beispiel wird das Klemmplättchen durch einen der Abschnitte einer U-förmigen Klammer 20 gebildet. Dieser Abschnitt 17 stützt sich gegen das Ende, das in Kontakt mit dem unterstützenden Ende 13 ist, während der andere Abschnitt 22 eine Bohrung aufweist, die auf dem Kopf der Klemmschraube 3 angebracht ist, welche außerdem einen Kragen 24 aufweist, gegen welchen sich der Abschnitt 22 stützt. Somit folgt die Klammer 20 und insbesondere das Klemmplättchen 17, das durch einen dieser Abschnitte gebildet wird, allen Verschiebungen der Klemmschraube 3. Die Klammer 20 ist aus isolierendem Material ausgeführt oder bevorzugterweise aus elektrisch leitfähigem Material.
Es ist insbesondere aber nicht ausschließlich vorgesehen, die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einem Verbindungsblock einzusetzen, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wobei dieser Verbindungsblock ein Isoliergehäuse 30 umfasst, in welchem wenigstens ein Verbindungsraum 31 eingebracht ist. Das Verbindungsplättchen 4 erstreckt sich dann im Verbindungsraum 31 und die Verbindungsvorrichtung 1 ist in diesem letzteren so eingepasst, dass die Klemmmittel 2, die durch den Bügel 8 gebildet sind und die von einem Betätigungselement, das aus einer Klemmschraube 3 besteht, betätigt werden, zum Übertragen in einer zu den großen Seiten des Verbindungsplättchens 4 orthogonalen Richtung beweglich sind. Somit erlaubt die Verbindungsvorrichtung 1, die lose in dem Gehäuse 30 angebracht ist, ein Drücken von einem oder mehreren elektrischen Kabeln gegen das Verbindungsplättchen zu gewährleisten, wie vorher beschrieben.
Das Gehäuse 30 umfasst natürlich außerdem wenigstens einen Durchgang 33 in Richtung zu dem Verbindungsraum 31 hin, um die leitfähigen Enden der zwei Kabel 5 und 6 mit dem Verbindungsplättchen 4 in Verbindung zu setzen. Das Gehäuse umfasst auch einen Zugang 34 zum Beispiel für einen Schraubendreher, um den Kopf 23 der Klemmschraube 3 zu bewegen.
Natürlich kann ein solcher Verbindungsblock auf autonome Weise eingesetzt werden oder Bestandteil eines elektrischen Apparates sein.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann benutzt werden, um mehr als zwei Kabel mit dem Verbindungsplättchen 4 elektrisch zu verbinden. Jedenfalls empfiehlt die Erfindung gemäß einer bevorzugten Eigenschaft, ebensoviele Verbindungskammern zu bilden wie es mit dem Verbindungsplättchen 4 zu verbindende Kabel gibt.
Somit zeigt die Fig. 3 eine andere Ausführungsform nach welcher drei Kabel 5, 6 und 40 mit dem Verbindungsplättchen 4 verbunden werden können. Um eine dritte Verbindungskammer 42 zu bilden, sieht die Erfindung vor, ein Zwischenplättchen 43 einzusetzen, dem zwischen das Ende 13 der Klemmschraube und dem Verbindungsplättchen platziert wird, um zwei Verbindungskammern 16 und 42 für die Enden der zwei elektrischen Kabel zu bilden. Das Zwischenplättchen 43 wird dann wenigstens locker mit der Klemmschraube 3 verbunden. Bevorzugterweise wird diese lockere Verbindung durch eine Lasche 44 des Zwischenplättchens 43 gewährleistet. Diese Lasche 44 ist dafür bestimmt, mit der Seite des Klemmplättchens 17 zusammenzuarbeiten, die dem Zwischenplättchen gegenüberliegt. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Betätigungslasche 44 dann zwischen dem Klemmplättchen 17 und dem Betätigungsabschnitt 10 des Klemmbügels 8 platziert. Während des Einklemmens der Schraube 3 drückt das Plättchen 17 gegen das Ende des Kabels 40 in Richtung des Pfeils F3. Das Kabel 40 drückt dann auf das Zwischenplättchen 43, das das Ende des Kabels 6 gegen die entsprechende Seite des Verbindungsplättchens 4 drückt. Das Ende des Kabels 5 wird gleichzeitig mit dieser Bewegung durch den Klemmabschnitt 9 gegen die gegenüberliegende Seite des Verbindungsplättchens 4 gedrückt.
Während des Lockerns zieht das Klemmplättchen dafür an der Betätigungslasche 44, so dass es beim Lockern das Zwischenplättchen 43 zurückholt und somit das Ende des Kabels 6 freigibt. Überdies gibt das Lockern der Schraube 3 auch die Enden der Kabel 5 und 40 frei.
Um ein gutes Einklemmen und ein gutes elektrisches Verbinden der verschiedenen Kabel 5, 6 und 40 mit dem Verbindungsplättchen 4 zu gewährleisten, können ein oder mehrere vorstehende Elemente 45 auf dem Zwischenplättchen 43 und dem Klemmabschnitt 9 des Bügels 8 sowie auch auf der einen oder der anderen oder aber auf den beiden Seiten des Verbindungsplättchens vorgesehen sein. Es muss angemerkt werden, dass die vorstehenden Elemente 45 auch eine Abmantelungsfunktion gewährleisten können, indem sie die Schutzhülle perforieren, die das Ende der elektrischen Kabel 5, 6 und 40 möglicherweise umgibt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben genannten Beispiele beschränkt, weil verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne ihren Rahmen zu verlassen.
Die Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Kabeln mit einem Verbindungsplättchen umfasst Klemmmittel, die durch ein einziges Betätigungselement betätigt werden, um simultan die zwei leitfähigen Enden der zwei elektrischen Kabel gegen die zwei gegenüberliegenden Seiten des Plättchens zu drücken.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Verbindung von wenigstens zwei elektrischen Kabeln (5, 6) mit einem Verbindungsplättchen (4), der Art, die umfasst: Klemmmittel (2), welche durch ein einzelnes Betätigungselement (3) betätigt werden, um simultan die zwei leitfähigen Enden der zwei elektrischen Kabel gegen zwei gegenüberliegende Seiten des Plättchens (4) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Klemmmittel (2) umfasst:
einen Klemmbügel (8), der in Bezug auf das Plättchen beweglich ist, und der einerseits einen Klemmabschnitt (9) aufweist, der sich auf einer Seite des Plättchens erstreckt, um mit einer Seite des Plättchens eine Verbindungskammer (15) für das leitfähige Ende eines ersten elektrischen Kabels (5) zu bilden, und andererseits einen Betätigungsabschnitt (10), der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Plättchens erstreckt, und der eine Bohrung mit Innengewinde (12) umfasst, die als Betätigungselement (3) mit einer Klemmschraube ausgestattet ist, deren unterstützendes Ende (13) für das leitfähige Ende des zweiten Kabels (6) auf das Plättchen (4) gerichtet ist, und
ein Zwischenplättchen (43), das locker mit der Klemmschraube verbunden ist, und das zwischen dem Ende (13) der Klemmschraube (3) und dem Verbindungsplättchen (4) platziert ist, um für jeweils das Ende eines zweiten elektrischen Kabels und das Ende eines dritten elektrischen Kabels (40) zwei Verbindungskammern (16, 42) auszubilden.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Klemmplättchen (17) umfasst, das beim Verschieben mit der Klemmschraube (3) verbunden ist, und das zwischen dem unterstützenden Ende (13) der Schraube (3) und dem Zwischenplättchen (43) angeordnet ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenplättchen (43) eine lockere Betätigungslasche (44) aufweist, die dazu bestimmt ist, mit der Vorderseite des Klemmplättchens (17), die sich gegenüber dem Zwischenplättchen (43) befindet, zusammenzuarbeiten.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsplättchen (4) auf einer seiner Seiten ein vorstehendes Element (45) umfasst, das dazu bestimmt ist, das Einklemmen des Endes eines elektrischen Kabels und die elektrische Verbindung zwischen diesem Ende und dem Plättchen zu unterstützen.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenplättchen (43) oder das Klemmplättchen (17) auf einer ihrer Seiten ein vorstehendes Element (45) umfassen, das dazu bestimmt ist, das Einklemmen des Endes eines elektrischen Kabels und die elektrische Verbindung zwischen diesem Ende und dem Plättchen zu unterstützen.
6. Verbindungsblock für wenigstens zwei elektrische Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst:
ein Isoliergehäuse (30),
wenigstens einen Verbindungsraum (31), der im Gehäuse angelegt ist,
ein Verbindungsplättchen (4), das sich im Verbindungsraum (31) erstreckt,
eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Verbinden von wenigstens zwei Kabeln (5, 6) mit dem Verbindungsplättchen (4),
wenigstens einen Durchgang (33) in. Richtung auf den Verbindungsraum (31) hin, um die leitfähigen Enden der zwei elektrischen Kabel (5, 6) mit dem Verbindungsplättchen (4) und der Verbindungsvorrichtung (1) zu verbinden, und
einen Zugang (34) zum Betätigungselement (3) der Verbindungsvorrichtung (1).
7. Elektrischer Apparat, der einen Verbindungsblock nach Anspruch 6 umfasst.
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