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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindereinheit, die
insbesondere aber nicht ausschließlich zur Benutzung in Telekommunikationssystemen
vorgesehen ist.
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Im
Zusammenhang mit Telekommunikationen ist es oft erforderlich, eine
große
Zahl von „Jumper-Paaren" mit entsprechenden „Vermittler-Paaren" zu verbinden. Vermittler-Paare
gehen von der Fernsprechvermittlungsstelle aus, und die Jumper-Paare verbinden die
Vermittler-Paare (schließlich)
mit einer Verbrauchereinheit. Im allgemeinen sind die Vermittler-Paare
während
der Installation des Telefonnetzes mit einem Verbindermodul verbunden,
während
die Jumper-Paare mehrfach verbunden, getrennt und wieder verbunden
werden können,
wenn der Verbraucher eine Änderung
benötigt.
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Es
besteht daher ein Bedarf nach einer betriebssicheren Verbindung
der Vermittler-Paare
mit den Jumper-Paaren. Es sollte möglich sein, die Vermittler-Paare
zu trennen und wieder zu verbinden, beispielsweise wenn ein Fehler
auftritt, aber es ist nicht notwendig, dass dies wiederholt durchgeführt werden
müsste.
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Die
EP-A-0315345 beschreibt einen elektrischen Verbinder, der anscheinend
zur Benutzung in diesem Zusammenhang geeignet ist. Der Verbinder benutzt
Schneidklemmenkontakte (IDC), und dies sind Kontakte, die an der
Spitze eine Klinge aufweisen, die geeignet ist, um die Plastikisolation
eines Drahtes zu durchschneiden und eine elektrische Verbindung
mit dem metallischen Leiter darin herzustellen. Derartige IDC Verbinder
sind auf diesem Gebiet allgemein bekannt.
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Die
in der EP-A-0315345 dargestellte Konstruktion zeigt einen IDC Verbinder,
der zwei Klingenabschnitte besitzt, einen für die Verbindung mit dem Jumperdraht
und einen zur Verbindung mit dem Vermittlerdraht. Es wird ein beweglicher
Träger
beschrieben, der den Jumperdraht hält, und der nach unten gedrückt werden
kann, um den eingeschlossenen Jumperdraht in Verbindung mit dem
IDC Verbinder zu bringen. Dadurch wird der IDC Verbinder nach unten in
Verbindung mit einem Vermittlerdraht gebracht, der in einem inneren
Kanal innerhalb der Verbindereinheit vorher positioniert wurde.
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Bei
dieser bekannten Konstruktion wird anscheinend kein Wert auf die
Trennung des Vermittlerdrahtes gelegt, und es scheint, dass dies
eine extrem mühsame
Arbeitsweise wäre.
Außerdem
besitzt der beschriebene Verbinderkörper zahlreiche bewegliche
Teile, von denen die meisten eine kompliziert Gestalt besitzen,
sodass es schwierig ist, mit den erforderlichen Toleranzen herzustellen.
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Die
EP-A-0644613 zeigt einen Verbinder mit einem Kopfteil und einem
Körperteil.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Verbinder, wie dieser in Anspruch
1 gekennzeichnet ist.
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Vorzugsweise
ist die Verbindervorrichtung derart ausgebildet, dass ein Zug auf
einen Draht, der von einem IDC Verbinder gehalten wird, bewirkt, dass
das Verbindermodul von der Basiseinheit entfernt wird. Dies ergibt
ein besonders einfaches Verfahren, der Entfernung des Vermittlerdrahtes,
beispielsweise im Falle einer Rekonfiguration.
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Der
vorstehend erwähnte
Draht kann ein Vermittlerdraht eines Telekommunikationssystems sein.
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Die
vorliegende Erfindung schafft auch eine Verbindereinheit, wie diese
in Anspruch 4 gekennzeichnet ist.
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Vorzugsweise
gibt es zwei Kanäle
und zwei Verbinder pro Kanal. Auf diese Weise erfolgt die Kontaktierung
mit einem Drahtpaar.
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Vorzugsweise
steht die Isolationsversetzungsspitze in der ersten Position nicht
wesentlich in den Kanal ein, aber in der zweiten Position steht
diese Spitze beträchtlich
in den Kanal ein.
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Noch
zweckmäßiger ist
es, wenn die Verbindereinheit einer Basiseinheit zugeordnet ist,
in die der Steckerkörper
einsteckbar ist, wodurch wenigstens teilweise der Kanal bedeckt
wird. Noch zweckmäßiger ist
es, den Steckerkörper
in die Basis einzustecken, die vollständig den Kopfteil umschließt, und noch
zweckmäßiger teilweise
den Hauptkörper
bedeckt.
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Es
ist auch zweckmäßig, wenn
die Wirkung des Pressens der Einheit in die Basis eine gegenseitige
Versetzung des Kopfteiles gegenüber
dem Hauptkörperteil
bewirkt, wodurch eine elektrische Kontaktverbindung zwischen dem
Verbinder und dem Draht innerhalb des Kanals hergestellt wird.
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Es
ist zweckmäßig, dass
der Kanal über
dem Kopfteil und teilweise auf dem Hauptkörper verläuft.
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Eine
besonders einfache Konstruktion wird erhalten, wenn (gemäß einer
gegenwärtig
bevorzugten Form) der Hauptkörper
und der Kopf relativ zueinander entlang dem Kontaktkörper gleiten.
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben, in den Zeichnungen
zeigen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Verbindern gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2a ist
eine Ansicht eines einzigen Verbinders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bereit zur Aufnahme eines Jumperdrahtes;
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2b stellt
den Verbinder nach 2a dar, nachdem er den (nicht
dargestellten) Jumperdraht aufgenommen hat;
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3 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Verbinders gemäß 2a und 2b;
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Die 4a bis 4f sind
aufeinanderfolgende Darstellungen, die die Wirkung der Verbindung
von Vermittlerdrähten
und Jumperdrähten
mit den Verbindern gemäß 2 und 3 geschnitten darstellen;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Verbindern gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6a und 6b sind
Ansichten eines einzigen Verbinders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
bereit zur Aufnahme eines Jumperdrahtes und in einer Formgestalt,
nachdem ein (nicht dargestellter) Jumperdraht eingefügt wurde.
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7 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Verbinders gemäß 6a und 6b;
und
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Die 8a bis 8f sind
aufeinanderfolgende Darstellungen, die die Wirkung der Verbindung
von Vermittlerdrähten
und Jumperdrähten
mit den Verbindern gemäß 6 und 7 geschnitten darstellen.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den 1 bis 4 dargestellt. 1 zeigt
eine Gruppe von sechs Verbindereinheiten 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Die Verbinder 10 werden von einer Basiseinheit 12 in
zwei Reihen mit je drei Verbindern abgestützt. Die Verbinder 10 verlaufen
allgemein aufrecht und werden in der Basiseinheit 12 durch
gegenüberliegende
Wände 14, 16 gehaltert.
Eine seitliche Versetzung zwischen den Wänden 14, 16 wird
durch einen Endanschlag 18 verhindert.
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Die
Verbinder 10 bestehen aus einem Hauptkörperteil 20, einem
Kopfteil 22 an einem Ende des Hauptkörperteils 20, und
aus einer Kappe 24 am anderen Ende. Wenn der Verbinder 10 in
der Basis 12 installiert ist, dann wird der Kopfteil 22 zwischen
den gegenüberliegenden
Wänden 14, 16 eingeschlossen und
der Hauptkörperteil 20 steht
zwischen den Wänden 14, 16 vor,
und die Kappe 24 liegt am äußersten Ende.
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Zwei
Kanäle 26 sind
in der äußeren Oberfläche des
Hauptkörperteils 20 und
des Kopfteils 22 angeordnet. Diese verlaufen im Wesentlichen
parallel etwa vom Mittelabschnitt des Hauptkörpers 20 längs des
Verbinderteils 10 nach dem Ende des Kopfteiles 22 um
das Ende des Kopfteiles 22 herum, und dann in eine kleine
(in 1 nicht sichtbare) Ausnehmung, an der Rückseite
des Kopfes 22. Die Kanäle 26 sind deutlicher
aus den späteren
Figuren ersichtlich, aber sie sind in 1 gerade über der
Oberseite der Wand 14 erkennbar. So sind diese Kanäle zugänglich,
während
der Verbinder 10 in die Basiseinheit 12 installiert
wird.
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Die 2a und 2b zeigen
die Verbindereinheit 10 aus der Basiseinheit 12 herausgenommen.
In 2a sind die Kanäle 26 insoweit sichtbar, als
sie über
die Frontfläche
des Verbinders 10 nach dem Ende des Kopfteiles 22 verlaufen.
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In 2a ist
die Kappe 24 relativ zum Hauptkörper 20 abgehoben,
wodurch die beiden Teile etwas voneinander getrennt werden. Demgemäß befindet
sich der Verbinder 10 in einer Lage, in der er das Jumper-Paar
aufnehmen kann.
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In 2b ist
der Kopfteil 22 etwas in Längsrichtung vom Hauptkörper 20 entfernt,
und bereit zur Aufnahme eines Vermittler-Paares.
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3 zeigt
den Verbinder 10 in auseinandergezogener Form. Es ist daraus
ersichtlich, dass der Hauptkörper
im Wesentlichen hohl ist, und dass innerhalb des Verbinders 10 zwei
Jumper IDC Kontakte 28, und zwei Vermittler IDC Kontakte 30 angeordnet
sind.
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Die
Vermittlerkontakte 30 sind allgemein langgestreckt ausgebildet
und liegen innerhalb des Hauptkörpers 20 gegen
eine rückwärtige Innenwand an.
Sie treten aus der Basis des Hauptkörpers 20 heraus und
besitzen einen kurzen Knick 32 nach der Mittelachse des
Verbinders 10 und treten in den Kopfteil 22 über zentral
angeordnete Schlitze 34 ein. Die Kontakte 30 enden
innerhalb des Kopfteiles 22 an einer IDC Spitze 36.
Die Länge
der IDC Spitze ist genügend
groß,
um ein beträchtliches
Stück in
dem Kanal 26b einzustehen, der über die Spitze des Kopfteiles 22 verläuft, wenn
der Kopfteil 22 gegen den Hauptkörperteil 20 angepasst
wird. Wenn der Kopfteil 22 etwas vom Körperteil 20 in der
Form, wie in 2b dargestellt, getrennt wird,
dann stehen die IDC Verbinder 36 nicht so vor.
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Die
Jumperverbindungen 28 sind elastisch im Wesentlichen U-förmig hergestellt,
wobei ein IDC Verbinder 38 an einer Spitze liegt. Die U-förmig gestalteten
Kontakte 28 liegen im Innenraum des Hauptkörpers 20 und
ihre Elastizität
gewährleistet, dass
die Seite des U innerhalb der IDC Spitze 38 gegen eine
vordere innere Wand des Körperteils 20 ruht (gegenüber jener
Wand, gegen die der Vermittlerkontakt 30 ruht), während die
andere Spitze des Verbinders elastisch an dem Vermittlerkontakt 30 anstößt.
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Die
Länge des
IDC Verbinders 38 reicht aus, um in einen Schlitz 40 in
der Kappe 24 einzustehen (in 3 nicht
sichtbar). Mit dem Schlitz 40 schneiden sich zwei zylindrische
Ausnehmungen 42, in die ein Jumper-Paar eingesetzt werden
kann.
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Wenn
demgemäß eine Kappe 24 in
der angehobenen Stellung gemäß 2a befindlich
ist, kann ein Jumperdrahtpaar in die Ausnehmungen 42 eingefügt werden,
worauf eine Bewegung der Kappe 24 nach unten nach dem Hauptkörper 20 bewirkt, dass
die Jumperdrähte
in die IDC Kontakte 38 gepresst werden, wodurch eine Verbindung
zustande kommt.
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An
der Oberseite der Kappe 24 befinden sich zwei Zugriffsöffnungen 44.
Diese liegen direkt über dem
Berührungspunkt
zwischen den Jumperkontakten 28 und den Vermittlerkontakten 30.
So kann eine Sonde eingeführt
werden, um einen elektrischen Kontakt mit einem dieser Kontakte 28, 30 oder
mit beiden herzustellen, oder um die Kontakte 28, 30 zu trennen.
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Nunmehr
wird die Arbeitsweise des Verbinders 10 unter Bezugnahme
auf die 4a bis 4f beschrieben.
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4a zeigt
den Verbinder 10 bereit zur Installation. Der Kopfteil 22 ist
etwas vom Hauptkörperteil 20 abgehoben,
was bedeutet, dass die IDC Spitze 36 des Vermittlerkontaktes 30 nicht
in die Ausnehmung 26b einsteht und unter dem Kopfteil 22 verläuft. In
dieser Schnittdarstellung ist nunmehr ersichtlich, dass die Kanäle 26b an
der Rückseite
des Kopfes 22 in einer Ausnehmung 26c enden, die
durch eine relativ dünne
Wand 46 begrenzt ist.
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In 4b ist
die Verbindereinheit 10 kurz vor der Installation dargestellt.
Die Spitze des Vermittlerdrahtes 48 wurde in die Ausnehmung 26b eingelegt, und
sie liegt entlang dem Kanal 26b. Die Verbindereinheit 10 wird
dann über
die Basiseinheit 12 gebracht, die bereits zwischen den
gegenüberliegenden
Wänden 14, 16 positioniert
ist. Wie aus 4c ersichtlich, wird dann die
Verbindereinheit 10 dicht nach unten in eine Position zwischen
den beiden Wänden 14, 16 gedrückt. Bei
diesem Prozess werden Hauptkörperteil 20 und
Kopfteil 22 zusammengepresst, und die IDC Spitze 36 des
Vermittlerverbinders 30 wird in den Kanal 26b geschoben,
sodass er im Wesentlichen darin einsteht. Demgemäß wird ein Kontakt zwischen
der IDC Spitze 36 und dem Vermittlerdraht 48 hergestellt.
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In
der installierten Form gemäß 4c läuft der
Vermittlerdraht 48 dann von der Verbindereinheit 10 von
dem Teil des Kanals 26, der über der Wand 14 sichtbar
ist.
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Um
das Jumper-Paar zu installieren, wird die Kappe 24 etwas
vom Körper 20 abgehoben,
und ein Jumperdraht 50 wird in die Ausnehmung 42 eingelegt.
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Nachdem
der Jumperdraht 50 vollständig eingelegt ist, wird dann
die Kappe 24 nach unten, nach dem Hauptkörper 20 gepresst,
und dies bewirkt, dass die IDC Spitze 38 des Jumperkontaktes 28 Kontakt
mit dem Jumperdraht innerhalb der Ausnehmung herstellt.
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Nachdem
beide Drähte
installiert sind, wie aus 4e ersichtlich,
kann eine Testsonde 52 in die Testzugriffsöffnung 44 eingesetzt
werden, wo sie in Berührung
mit dem Jumperkontakt 28 und dem Vermittlerkontakt 30 gelangt.
Derartige Testsonden sind bekannt, und sie umfassen isolierte Sonden,
die dazu dienen, die beiden Kontakte zu trennen, und es sind massive
leitfähige
Sonden, die dazu dienen, eine elektrische Kontaktverbindung mit
den Kontakten 28 und 30 gleichzeitig herzustellen,
wobei weitere spezialisierte Sonden vorgesehen werden, die sowohl
die Kontakte 28, 30 trennen und eine elektrische
Kontaktverbindung mit jedem der Kontakte 28, 30 individuell
herstellen.
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Um
den Vermittlerdraht 48 zu entfernen, wenn beispielsweise
eine nicht korrekte Installation erfolgte, dann wird der Hauptkörper 20 des
Verbinders 10 ergriffen und nach oben aus der Basis 12 herausgezogen.
Dies ermöglicht
dann, dass der Vermittlerdraht 48 aus der Verbindereinheit 10 herausgezogen
wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist in den 5 bis 8 dargestellt.
Die allgemeine Konstruktion und Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist
dicht an Konstruktion und Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels
angelehnt und gleiche Bezugszeichen wurden benutzt, um dies zu berücksichtigen.
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5 zeigt
eine Gruppe von Verbindereinheiten 110 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel. Die
Verbinder 110 werden von einer Basiseinheit 112 in
einer einzigen Reihe von zehn Verbindern abgestützt. Diese Ausbildung wird
gewöhnlich
in Telefonvermittlungen benutzt. Die Verbinder 110 stehen
allgemein aufrecht, und werden in der Basiseinheit 112 zwischen
zwei gegenüberliegenden
Wänden
gehalten, von denen die Frontwand 114 sichtbar ist. Eine seitlich
Versetzung zwischen den Wänden 114 wird durch
einen Endanschlag 118 verhindert.
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Die
Verbindereinheit 110 wird an einer zufälligen Entnahme von der Basis 2 durch
eine Klinke 160 geschützt.
Die Klinke 160 wird elastisch durch die Basiseinheit 112 gehaltert
und greift in eine Ausnehmung 162 ein, die in den 6 und den folgenden ersichtlich ist.
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Die 6 bis 8 zeigen
die Verbindereinheit 110 im einzelnen. Es ist ersichtlich,
dass dieses Ausführungsbeispiel
allgemein der Verbindereinheit 10 gemäß 2 bis 4 entspricht, aber dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich am meisten durch das Zusammenwirken zwischen
dem Hauptkörperteil 120 und
dem Kopfteil 122. Der Körperteil 120 des zweiten
Ausführungsbeispiels
schirmt den Kopfteil 122 an vier Seiten ab, wobei Ausschnitte 164 an
der Basis der Kanäle 126 einen
Zugriff zu den Drahtöffnungen 166 im
Kopf 122 ermöglichen.
Die Drahtöffnungen 126 sind
Sacklöcher
und ersetzen die Kanäle 26b gemäß 3.
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Der
Körperteil 120 besitzt
wie oben erwähnt eine
Klinke 162, zum Eingriff in eine Ausnehmung 160 der
Basiseinheit 112. Er weist außerdem zwei Kerben 168 auf,
die mit entsprechenden Vorsprüngen 170 in
der Kappe 124 zusammenwirken, um die Kappe entweder in
der Öffnungsstellung
(6a) oder in der Schließstellung (6b)
zu haltern.
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Die
Jumper IDC Kontakte 128 umfassen jedoch zwei Widerhaken 172 auf
beiden Seiten. Diese wirken mit den Innenflächen des Körperhohlraums zusammen, um
einen Widerstand gegen eine Versetzung zu bilden, wenn die Kappe 124 aus
der Schließstellung
in die Öffnungsstellung
bewegt wird.
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Die
Vermittler IDC Kontakte 130 umfassen einen örtlich angehobenen
Kontaktabschnitt 174, der den Kontaktteil der Jumper IDC
Verbinder 128 bildet. Dies ergibt gewöhnlich einen besseren elektrischen Kontakt
als eine einfache ebene Fläche,
wie in 3 dargestellt.
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Gemäß 8a bis 8f beeinträchtigen die
oben erwähnten
Unterschiede zwischen dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
nicht die Arbeitsweise der Verbindung und der Trennung von Jumperdrähten und
Vermittlerdrähten.
Um die Verklinkung 160 zwischen der Basiseinheit 112 und
der Verbindereinheit 110 aufzuheben, wird eine Zugkraft auf
die Vermittlerdrähte
ausgeübt,
damit die Verbindereinheit 110 frei kommt und sich aus
der Basis 112 heraus bewegt, sodass eine Trennung eines
Vermittlerdrahtes möglich
wird. Dieses Verfahren der Entnahme ist besonders einfach, und es
besteht nur eine geringe Gefahr einer Beschädigung des Verbinders 110 und
der Basis 112. Es werden keine Werkzeuge benötigt.
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Es
ist demgemäß ersichtlich,
dass die vorliegende Erfindung eine Verbindereinheit schafft, die eine
besonders einfache Konstruktion und wenig bewegliche Teile aufweist.
Gleichzeitig wird ein anpassungsfähiger Verbinder geschaffen,
der im Betrieb robust ist.
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Es
ist für
den Fachmann klar, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
nur der Illustration dienen und das zahlreiche Abwandlungen getroffen
werden können,
ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die
Dimensionen und Proportionen geändert
werden, um eine Anpassung an Drähte
unterschiedlichen Durchmessers zu ermöglichen. Außerdem wird es oft erwünscht sein,
die Innenräume
des Verbinders mit bekannten Gels auszufüllen, um die Kontakte und die IDC
Spitzen gegen Umwelteinflüsse
zu schützen.