DE7027573U - Stossverbindung fuer gitterkabelbahnen. - Google Patents

Description

Dipl.-lng.ConrsdKöcivfng·:· · Ί i ~ -.'-!-":

ρ--,-. ■

"'~~' ·"'■> 11} Anm.t ?irma Neuwalzwerk Bettormann

' ' OHG.,

5685/70 5759 Bösperde

17. Juli 1970 --·-.----

5/G.

^r "Stoßverbindung für

Gitterkabelbahnen"

Di· Erfindung betrifft eine Stoßverbindung für rinnenförmige, aus längsverlauf oudon Holmen und diese überbrückenden bügelartigen Querstreben. aus Runddraht eusammengefügte Gitterkabelbahnen. Hierzu sind aus je einer U-förmigen Klammer aus Hunddraht und einer mit den Klammerschenkeln korrespondierenden Lasche bestehende Stoßverbinder bekannt, deren Klammer zur Verbindung s^sisr Gitterkaijeliiaimeü über die Quer st r ebon benachbarter Gitterkabelbahnen gesteckt, und deren Lasche auf die Klammerschenkel aufgesteckt werden und anschließend die aus der Lasch· herausragenden Klammerschenkelendteile zur Lasche hin umgebogen werden«

ferner ist ein ähnlicher Stoßverbinder für Gitterkabelbahnen bekannt, dessen einer Klammerschenkel in ein Loch der Lasche eingehakt wird, während der andere, mit Außengewinde versehen· Klammerschenkel das andere Laschenlooh durchgreift und «ine auf öer Lasche sich abstützende

3 •l Schraubenmutter trägt.

Bei diesen bekannten Stoßverbindungen besteht aber der Hachteil, daß die miteinander verbundenen

Gitterkabebelbahnen in den Bereichen ihrer Stoßstellen um die Querstreben Scharnieren können. Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine bisher unerreicht

starre Stoßvorbindung für Gitterkabelbahnen zu schaffen. J Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet eicu ör-fiudttügs-

·' ··■ I

j gemäß durch zwei sich kreuzende und mindestens durch

! eine Schraube zueinander drängbare, die Endteile zweier

benachbarter Gitterkabelbahnen zwischen sich ein- ' spannender Laschen, von welchen eine Lasche an den längsverlaufenden Holmen und die andere Lasche an den die Holme überbrückenden Querstreben formschlüssig angreifen« wobei die Laschen vorzugsweise ferner entsprechend den Holmen bzw· den Querstreben angeordnete und diesen angepaßte Hinnen aufweisen, ia welche die Holme bzw, die Querstreben teilweise eingreifen. Hierdurch ist jegliche Scharniermöglichkeit miteinander verbundener Gitterkabelbahnen ausgeschlossen. Eine bevorzugte.und erfinderische, die Formfestigkeit der Laschen bedeutend erhöhende Ausgestaltung besteht darin, daß die an den Holmen angreifende Lasche zum teilweisen Eingriff der Holme in Längserstreckung der Laache verlaufende, nach außen durchgedrückte Micken aufweist.

Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die an den Holmen angreifende Lasche die längsverlaufenden Sicken kreuzende Sicken aufweist, deren Abstand voneinander dem Normabstand der Holme einer anderen BaugrSfi« von Gitterkabelbahnen entspricht.

• · ■

I · I

I I ■

lilt··

• · » Ιψ

Dies hat zum Vorteil, daß solche Laschen für mehrere Baugrößen von Gitterkabelbahnen einsetzbar sind· Daruberhinaus wird die Formstelfigkeit der Lasche weiterhin erhöht. Zur weiteren Erhöhung der Formfestigkeit kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Laschen in den Bereichen ihrer Schraubenlöcher entgegen der Anzugsrichtung der Schrauben vorgewölbte Wandteile aufweisen· Zudem ergibt sich daraus eine Schraubensicherung, dio aus der federnden Vorspannbarkeit der vorgewölbten Laschenwandteile resultiert·

Eine bevorzugte und erfinderische Aasführungsform einer weiteren Einzelheit des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die an den Querstreben angreifende Lasche ein Rinnenprofil aufweist, deren Schenkel die ■ · Querstreben benachbarter Gitterkabexbahnen umgreifen, und am Steg der rlnnenf örmlgen Lasche vorzugsweise ferner an beiden Stirnseiten zwischen die Querstreben greifende, angeschnittene und einwärts gebogene Lappen angeordnet sind, wobei vorzugsweise ferner die Schenkel der rlnnenf örmlgen Lasche an ihren Innenseiten schräge, die Querstreben benachbarter Gitter- * ,, kabelbahnen zueinanderdrängende Spannflächen aufweisen. Hierzu kennzeichnet sich noch eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß bei ar rlnnenfÖrmigen Lasche zur Bildung von Spannflachen die Schenkel jeweils stumpfwinklig ztiöa Lasehensteg verlaufend angeordnet sind.

I III» »

Hieraue resultiert ein spielfreier Eingriff der Querstreben. Darüberhinaua zeichnet sich eine solche einfach zu fertigende Lasche durch eine hohe Biegefestigkeit aus.

Ein Aueführungsbeispiel dor Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird Im folgenden nüher beschrieben· Es zeigen

Fig. 1 Teile zweier miteinander lösbar verbundener Gittekabelbahnen perspektivisch gesehen,

Pig. 2 ein Verbindungsmittel in der Vorderansicht,

Fig. 3 desgleichen im Schnitt A-B der Fig. 2„

Fig. 4 desgleichen im Schnitt C-S der Fi 2,

Fig. 5 ein weiteres Verbindungsmittel in der Vorderansicht,

Fig. 6 desgleichen von oben gesehen·

Hierbei sind zwei, jeweils aus längsverlaufenden Holmen und Querstreben 2 bestehende Gitterkabelbahn-Teilstücke 3 ♦ mit drei Stoßverbindern 5 lösbar verbunden. Die Stoßverbinder bestehen aus jeweils zwei Laschen 6+7 und einer Schraube 8 mit einer Mutter 9· Die Schrauben 8 haben in bevorzugter Weise einen Flachrundkopf 10, an welchen sich, ein Vierkantansatz anschließt, der unverdrehbar in ein Vierkantloch 11 der Lasche 6 eingreift.

Die Laschen 6 haben ein Einnenprofil mit stumpfwinklig zum Steg 12 angeordneten Schenkeln 13» welche die an den

einander zugewandten Enden angeordneten Querstreben 2 der Gitterkabelbahnen 3 + 4- umgreifen. Zwischen diese Querstreben ΐ greifen an der Lasche 6 angeschnittene und angefonate Lappen 14, deren Breite mindestens dem Schaftdurchmesser einer Schraube δ

j entspricht· Die Lasche 7 besitzt zwei angeformte, in

Lnngserstreckung verlaufende Sicken 15 und zwei dazu

rechtwinklig verlaufende Sicken 16 sowie vorgewölbte

Wandteile ^7· In letzteren ist ein Schraubenloch 18

angeordnet.

Alle neuen in der Zeichnung und/oder der Beschreibung

offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden

als erfindtiügewesentlich angesehen·

Claims (1)

1. - 6 Schutzansprüche

   1* Stoßverbindung für Gitterkabelbahnen, gekennzeichnet

   \ zwei sich kreuzende und mindestens durch eine :> t.-aube (8) zueinander drängbare, die Endteile zweier üonachbarter Gitterkabelbahnen (3,4) zwischen sich einspannender Laschen (6,7)» von welchen eine Lasche (7) an den längsverlaufenden Holmen (1) und die andere Lasche (6) an den die Holme (1) überbrückenden Querstreben (2) formschlüssig angreifen.

   2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6,7) entsprechend den Holmen (1) bzw. den Querstreben (2) angeordnete und diesen angepaßte Binnen aufweisen, in welche die Holme (1) bzw. die Querstreben (2)

   · ■ · ■

   teilweise eingreifen.

   3· Stoßverbindung nach einem oder beiden der vorhergehenden : Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den

   ' ' Holmen (1) anisreifende Lasche (7) zum teilweisen Eingriff ₍j . der Holme (1) in Längserstreckung der Lasche 7

   verlaufende, nach außen durchgedrückte Sicken (15) aufweist·

   * 4-· Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden

   Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Holmen (1) angreifende Lasche (7) die längsverlaufenden Sicken (15) kreuzende Sicken (16) aufweist, deren Abstand voneinander der dem Normabstand der Holme (1) einer anderen Baugröße von Gitterkabelbahn^ entspricht.

   5. Stoßverbindung nach einem od«r mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) in den

   β t * ■ Il

   » W I

   a > ι

   - 7-

   Bereiehen ihrer SohraubenlSehar (18) entgegen der Anzugs-= richtung der Schrauben (8)vorgewolbt· Wandteile (1?) auf» weisen.

   6· Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden ~ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Querstreben (2) angreifende Lasehe (6) ein Binnenprofil aufweist, deren Schenkel (13) die Querstreben (2) benachbarter Gitterkabelbahnen (3,4) umgreifen, und am Steg (12) der rinnenformigen Lasche (6), vorzugsweise ferner an beiden Stirn» teiten zwischen die Queratreben (2) greifende, angeschnitten· und einwärts gebogen· Lappen (14) angeordnet sind· . ^; 7· Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden . . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,. d&B die Sehenkel (13)

   \ der rlnnenformigen Lasche (6) «*& ihren Innenseiten schräg·,

   die Querstreben (2) benachbarter Gitterkabelbahnen (3 »4) zueinander drangende Spannflächen aufweisen· 8· Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden

   _λ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der rinnenfor-

   migen Lasche (6) zur Bildung von Spannflächen die Schenkel (13) jeweils stumpfwinklig sum Lasohensteg (12) verlaufend angeordnet sind«

   Oipl.-Ing. ^ pKtontanwsJl