DE2334792A1 - Einstellbare befestigungsschelle - Google Patents
Einstellbare befestigungsschelleInfo
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Description
DR. MÖLLER-BURE DIPL-PHY3. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMK0W
PATENTANWÄLTE
München, den Hl/fβ - C 2749
"I1ABEIQUE D'APPJLREILLAGE ΕΙΕΟΤΕΙφΕ ET
D1ARtDICLES KETALLIQUES Έ.A.E.A.M."
Avenue de Homans - 5&160 SAINSO-MARCELLIN
Frankreich
Jk JUU »73
Einstellbare Befestigungsschelle
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Befestigungsschelle, mit der irgendein Gegenstand, insbesondere Bohre, Kabelbündel
oder analoge Gegenstände beispielsweise für deren Befestigung an Mauern eingespannt bzw. befestigt werden können.
Es sind bereits Befestigungsschellen bekannt, die ein biegsames Band oder einen biegsamen schmalen Riemen umfassen, das
bzw. der Zähne für dessen Verhakung in einem Kopf aufweist, der mit einer öffnung oder einer Kehlung vorgesehen ist, die
einen oder mehrere entsprechende Zähne aufweist.Solche Schellen
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weisen Nachteile auf; es besteht bei ihnen die Gefahr, daß
sie sich leicht enthaken bzw. lösen; tatsächlich besteht die Gefahr, wenn der Kopf und der Riemen aus mehr oder weniger
biegsamem Kunststoffmaterial bestehen, daß die Verhakungszähne des Riemens über die Zähne des Kopfes gleiten.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine einstellbare Schelle für die Befestigung von Gegenständen,
wie Rohren oder dergleichen mit verschiedenen Durchmessern zu schaffen, die eine Verstärkung der Verriegelung des Riemens in
dem Kopf der Schelle aufweist, so daß selbst in dem Fall starker, auf die über ein Rohr gesetzte Schelle ausgeüb^br Kräfte die
Verhakung weder nachgeben noch sogar sich lösen kann, wobei die Schelle nicht entkuppelbar ist, d.h. eine irreversible
Verriegelung aufweist, die nach ihrer Herstellung nicht aufgelöst werden kann außer durch Zerstörung der Schelle.
Erfindungsgemäß ist eine einstellbare Befestigungsschelle mit einem Riemen und einem Verschlußkopf, der eine öffnung für
die Durchführung des Riemens aufweist, vorgesehen, bei der sowohl der Riemen als auch der Kopf Verhakungsmittel aufweisen,
die mit Druckmitteln kombiniert sind, die dazu dienen, den Klemmdruck bzw. Verspannungsdruck der Verhakungsmittel untereinander
zu verstärken.
Die erfindungsgemäße Befestigungsschelle weist außerdem vorteilhafterweise
wenigstens eines der folgenden Merkmale auf:
- Die Druckmittel umfassen in dem Riemen vorgesehene Vorspränge bzw. Nocken, die mit wenigstens einem in dem Verschlußkopf
im wesentlichen auf Höhe der Verhakungsmittel. vorgesehenen Vorsprung bzw. Nocken zusammenwirken,
- die Druckmittel üben eine Verstärkung des Verhakungsdruckes
in der Ebene der Verhakungsmittel oder der Ebene des Riemens aus,
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- der Riemen und der Kopf -umfassen seitliche Verhakungsmittel,
die wenigstens einen durch den Riemen getragenen Zahn aufweisen, der mit wenigstens einem komplementären, von dem
Kopf getragenen Zahn zusammenwirkt, wobei die Druckmittel auf der Höhe des zentralen Teils des Riemens angeordnet sind,
- die Druckmittel umfassen einerseits Nuten bzw. Kehlungen
oder Blindlöcher, die in einer öffnung in dem Riemen angeordnet sind, und andererseits wenigstens einen Vorsprung
bzw. Nocken, einen Zapfen oder ein analoges Teil des Kopfes,
- die Basis umfaßt einen Spalt in der äußeren Wand des Kopfes,
so daß ein von dem Ansatz des Riemens getragener Zuggriff hindurchgeführt werden kann,
- die Eintrittsseite des Spaltes ist geringfügig größer bzw.
breiter als dessen Austritts seite, so daß die Einführung
des Griffes in den Spalt der Basis erleichtert ist,
- die Basis umfaßt eine Rippe an den Rändern des Spaltes und eine entsprechende Rippe in dem Ansatz des Riemens, die
jede Entriegelung bzw. Entkupplung des Riemens selbst in dem Fall von auf den Verschluß ausgeübten, bedeutenden Kräften
verhindern, und
- der Verschlußkopf umfaßt öffnungen, die elastische Brücken
bilden, auf denen sich der zu befestigende Gegenstand abstützt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der,Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. Λ eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Befestigungsschelle,
Fig. 2 eine Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Schelle und Fig. 3 die Arbeitsweise der Druck- und Verhakungsmittel.
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Nach. Fig. 1 umfaßt eine Lasche bzw. Schelle einen schmalen
Streifen bzw. Riemen 1 und einen Verschlußkopf 2 mit einer Öffnung 3, in welcher der Riemen durch Verhakungsmittel verhakt
wird, die nachfolgend beschrieben werden. Der Kopf oder die Basis 2 umfaßt eine zentrale Befestigungsöffnung 4, in
welchem eine Schraube beispielsweise für eine Befestigung an einer Mauer hindurchgeführt werden kann. Auf jeder Seite des
zentralen Loches und parallel zu der Achse des Riemens umfaßt die Basis 2 Öffnungen 5» 6, die zu Brücken 75 8 führen, welche
eine Abstützung für ein durch den Riemen zu befestigendes Rohr bilden. Diese in der Basis ausgebildeten Brücken 7j 8 geben
dieser Schmiegsamkeit bzw. Anpassungsfähigkeit, so daß sie sich leicht der Form des zu befestigenden Rohres anpassen
kann.
In dem Inneren der Öffnung 3 ist auf der Rückwand ein Druckkontakt
9 angeordnet, der mit der Basis 2 einen Körper bildet. Der Kontakt 9 ist durch eine Rippe 20 verstärkt und dazu bestimmt,
in einer öffnung 11 an dem Ende oder dem Ansatzstück 12 des Riemens 1 zu gleiten. Diese Öffnung 11 ist in Querrichtung
mit Nuten 13 vorgesehen. Die in der Basis 2 aufgeführte Öffnung 3 umfaßt außerdem an ihren inneren Querwänden
einen oder mehrere Zähne 14, die dazu bestimmt sind, mit Zähnen 15 zusammenzuarbeiten, die in den Seitenrändern des
Ansatzes 12 des Riemens 1 auf Höhe der zentralen Zahnungen 13
der Öffnung 11 vorgesehen sind.
Der Zahn 14 der Basis 2 ist in derselben Ebene wie der Druckkontakt
9 angeordnet, so daß der durch den Kontakt 9 auf die Nuten 13 des Riemens ausgeübte Druck direkt auf die in den
Zähnen 14 des Kopfes verankerten Zähne 15 einwirkt.
Die Nuten 13 weisen einen Durchmesser auf, der geringfügig
größer als der des Kontaktes 9 ist, so daß das gleitende
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Einführen des Riemens 1 in die Öffnung 3 der Basis 2 erleichtert ist.
Um eine wirkungsvolle Verhakung des Riemens 1 in dem Verschlußkopf
sicherzustellen, ist das Ende bzw. Ansatz 12 des Riemens auf Höhe der Verhakungsmittel so verstärkt, daß er
starr ist; gleichfalls die Wände der Öffnung 3, in welcher der Ansatz des Riemens verhakt wird, sind starr.
Der Ansatz 12 des Riemens 1 kann einen Greifansatz 18 aufweisen;
in diesem Fall umfaßt der Kopf einen Spalt für die Durchführung des Griffs; zu diesem Zweck weisen die Wände 17 der öffnung 3
eine Dicke und eine Starrheit auf, die genügen, daß sie keine Verformung erleiden und die Schelle bzw. Lasche trotz der an
der Schelle angreifenden Kräfte unlöslich bzw. selbstsichernd und nicht auskuppelbar bleibt. Der in der Wand des Kopfes für
die Durchführung des Griffes vorgesehene Spalt kann auf der Seite der Einführung des Riemens geringfügig breiter als auf
der Seite des Austrittes vorgesehen sein, so daß die Einführung des Griffes in diesen Spalt erleichtert ist.
Die Öffnung 11 ist durch eine Nut 19 verlängert.
Der Kontakt 9 ist durch eine Rippe 20 verstärkt, deren Rolle
darin besteht, ein eventuelles Abschneiden von diesem auf Höhe der Fläche 3 zu verhindern.
Andererseits weisen der Kontakt 9 und dessen Rippen eine
Höhe auf, die größer als der Durchgang und die Dicke des Riemens 1 ist, um die Wirksamkeit zu erhöhen.
Das Ineingrifftreten des Riemens wird gefördert dußh Absätze
bzw. Schrägflächen bzw. Stufen 21, die in den Wänden 17 vorge-
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sehen sind. Aufgrund von diesen kann das Ende des Siemens
gegen die Fläche 3 gemäß einer Bewegung senkrecht zu der, bei der er danach zu den Verzahnungen 14 und der Nabe 9 gleitet,
angelegt werden. Dadurch wird das Suchen der Koinzidenz des Endes des Riemens in Bezug auf die Führungsbacken vermieden.
Nach Fig. 2 weist der Griff 18 zwei Rippen auf, die diesen mit dem Riemen fest verbinden; die Öffnung 11 ist durch zwei
Rippen 22 mit einer inneren, zu den Öffnungen 13 konzentrischen Form verstärkt.
Die Fläche der Rippen, die zu der mit dem festzumachenden
Gegenstand in Berührung stehenden entgegengesetzt gelegen ist,
weist kleine Vor Sprünge bzw. Nocken 23 auf, die entweder als Abstützung für einen Schraubenzieher zu dem gleichen Zweck
wie der Griff 18 dienen oder eine genügende Rauigkeit geben sollen, um mit dem Daumen den für das Einrücken der Verzahnungen
erforderlichen Druck ausüben zu können.
Die Basis kann verstärkt werden, indem eine Rippe an den Rändern des Spaltes vorgesehen wird, die mit einer entsprechenden
Rippe zusammenwirkt, die in dem Ansatz des Riemens ausgebildet ist, so daß die Verhakung bzw. Verkupplung des Riemens
ohne Verformung der Basis standhalten kann.
Die erfindungsgemäße Schelle wird durch Gießen bzw. Formen eines Kunststoffes erhalten; der Riemen ist biegsam, während
der Kopf und der Ansatz bevorzugt starr sind.
Die erfindungsgemäße Schelle wird in der folgenden Weise benutzt
:
Der Riemen 1 wird um den zu befestigenden Gegenstand angeordnet
und das Ende 12 des Riemens wird in die öffnung 3 der Basis eingeführt.
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Die Öffnung 11 im Ansatz 12 gleitet über den Kontakt bzw. die Erhebung.9 der Basis und die Zähne 15, die eine bestimmte
Elastizität und eine geneigte Stellung aufweisen, gleiten über die Zähne 14 der Basis bis zu der gewählten Befestigungsstellung. In dieser Stellung verhaken sich die Zähne 15 in.
den Zähnen 14 und verhindern jede Lockerung bzw. Lösung. Überdies
wird diese Verhakung durch vorhandene Vorsprünge 16 verstärkt, die bei ihrer Abstützung auf dem Kontakt 9 dazu
neigen, die Verzahnung 15 gegen, die Verzahnung 14 anzulegen.
In Fig. 3 ist die abschließende Verhakungsstellung dargestellt;
die Zähne 15 des Riemens sind in der Verzahnung 14 des Kopfes
verhakt; es wird ein Druck auf die Verzahnung durch den Kontakt 9 in der Nut 13 ausgeübt, so daß die Ränder des Riemens gegen
die Seitenwände der Öffnung 3 und folglich die Zähne 15 gegen
die Zähne 14 angelegt werden, wodurch die Verhakung des Riemens in seiner Basis verstärkt wird. Wenn eine Kraft F, beispielsweise
das Gewicht eines Rohres in der Richtung der Entriegelung des Verschlusses wirkt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist,
kann diese Kraft F in eine Kraft F1, die durch die Kehle bzw. Nut 13 gegen den Kontakt 9 ausgeübt wird, und eine Kraft F2,
die durch den Kontakt 9 gegen den Riemen ausgeübt wird, zerlegt werden. Diese Kraft F2 legt die Zähne 15 des Riemens
gegen die Zähne 14 der Basis an, wodurch der Verhakungsdruck der Zähne aufeinander erhöht und ein Hindernis für eine Losung
des Riemens gebildet wird. Es entsteht somit eine Selbstverriegelung der seitlich gerichteten Verhakungszahne, die eine
Entriegelung des Riemens verhindert. Die Wirkung der Kraft F, die beispielsweise aufgrund des Gewichtes des Rohres auftritt,
neigt dazu, den Rippen 22 eine lineare Form zu geben. Dieser Reaktion wirkt der Zapfen 9 entgegen, der die Kräfte F2 hervorruft.
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Die Öffnungen 5 und 6, die an den Seitenflächen der Basis,
zwei auf jeder Fläche, vorgesehen sind, dienen dazu, eine bestimmte Elastizität während der Verriegelung des zu befestigenden
Gegenstandes unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verriegelung durch Kerben bzw. Rasten erfolgt, zuläßt;
die Brücken 7 und 8 nehmen eine Bogenform in Abhängigkeit von
dem Druck, der bei dem Schließen der Schelle ausgeübt wird, an. Der Kopf der Schelle kann somit die Form von Rohren mit verschiedenen
Durchmessern annehmen; die Berührung zwischen dem Rohr und dem Kopf erfolgt nicht an einem Punkt, sondern entlang
einer Oberfläche, was die Befestigung des Rohres verbessert und dabei gleichzeitig ein Gleiten vermeidet. Andererseits
fördert die Elastizität der Brücken 7 und 8 das Anziehen bzw.
die Befestigung.
Ein freier Raum bzw. eine Ausnehmung 24 ermöglicht gegebenenfalls
das Abschneiden des Endes des Riemens, der in dem Fall der Befestigung eines Rohres mit einem kleineren Durchmesser als
dem vorgesehenen übersteht. Dadurch wird die Befestigungsfähigkeit des Systems erhöht.
Erfindungsgemäß wird ein nichtentkuppelbarer Verschluß, d.h. eine irreversible Verriegelung erreicht, die nur durch Zerstören
der Verhakungselemente oder des Riemens selbst geöffnet werden kann.
Die Rolle der verschiedenen Verhakungs- und Druckstücke kann umgekehrt werden. In dem zentralen Kontakt bzw. Zapfen kann
eine Ausnehmung vorgesehen sein, um die Elastizität zu erhöhen. Bei einer Variante kann die Öffnung 11 des Riemens anstelle
der Kehlung bzw. Nuten 13 parallele oder zu dem Ende hin erweiterte
Ränder aufweisen, so daß gleichfalls ein Verriegelungsdruck
auf die Verhakungszähne während des Gleitens der Nut 11
über den Kontakt bzw. Zapfen 9 ausgeübt wird.
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Claims (10)
1./ Einstellbare Befestigungssehelie mit einem Riemen und
einem Verschlußkopf, der öffnungen für die Durchführung
des Riemens aufweist, dadurch gekennz eichnet, daß sowohl der Riemen als auch der Kopf Verhakungsmittel
aufweisen, die mit Druckmitteln kombiniert sind, die dazu dienen, den Klemmdruck bzw. Verspannungsdruck der Verhakungsmittel
untereinander zu verstärken.
2. Schelle nach Anspruch Ί, dadurch gekennze ichnet,
daß die Druckmittel in dem Riemen vorgesehene Vorsprünge bzw. Nocken umfassen, die mit zumindest einem Vorsprung bzw.
einem Nocken in dem Verschlußkopf, im wesentlichen auf Höhe der Verhakungsmittel zusammenwirken.
3. Schelle nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittel eine Verstärkung des
Verhakungsdruckes in der Ebene der Verhakungsmittel oder
der Ebene des Riemens ausüben.'
4-. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen und der Kopf seitliche
Verhakungsmittel umfassen, die zumindest einen von dem Riemen getragenen Zahn aufweisen, der mit wenigstens
einem komplementären, von dem Kopf getragenen Zahn zusammenwirkt, und daß die Druckmittel auf Höhe des zentralen Teils
des Riemens angeordnet sind.
5·. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Druckmittel einerseits Kehlungen
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•ίο -
öder Nuten oder Blindlöcher, die in einer in dem Riemen
vorgesehenen öffnung angeordnet sind, und andererseits
wenigstens einen Vorsprung bzw. Nocken, einen Zapfen oder ein analoges Teil des Kopfes umfassen.
6. Schelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Verhakungsmittel
Zähne oder Zahnschienen umfassen.
7. Schelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf einen Spalt in
seiner äußeren Wand für den Durchgang eines von dem Ansatz des Riemens getragenen Griff aufweist.
8. Schelle nach Anspruch 7» dadurch gekennz eichnot,
daß die Eintrittsseite des Spaltes geringfügig größer bzw. breiter als dessen Austrittsseite für ein leichteres Einführen
des Griffes in den Spalt ist.
9. Schelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe auf den Rändern des Spaltes
des Kopfes vorgesehen ist, die mit einer entsprechenden, in dem Ansatz des Riemens vorgesehenen Rippe zusammenwirkt,
so daß das Auskuppeln bzw. Lösen des Riemens verhindert ist.
10. Schelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf öffnungen
aufweist, die elastische Brücken bilden, auf denen der zu befestigende Gegenstand sich abstützt.
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