DE2144173A1 - Binderiemen - Google Patents

Binderiemen

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DE2144173A1
DE2144173A1 DE19712144173 DE2144173A DE2144173A1 DE 2144173 A1 DE2144173 A1 DE 2144173A1 DE 19712144173 DE19712144173 DE 19712144173 DE 2144173 A DE2144173 A DE 2144173A DE 2144173 A1 DE2144173 A1 DE 2144173A1
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DE
Germany
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belt
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head
projections
tie strap
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DE19712144173
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DE2144173C2 (de
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Josef Helmich
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NOLTE CARL FA
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NOLTE CARL FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • "Binderiemen" Die Erfindung betrifft einen Binderiemen in Form eines länglichen, biegsamen Streifens.
  • Es sind bereits eine große Anzahl von Binderiemen bekannt, die die Form eines biegsamen, länglichen Streifens aufweisen und die mit verschiedensten Mitteln versehen sind, um ein Ende des Binderiemens gegenüber dem anderen zu fixieren. So ist es z.B. bekannt, den Kopf eines Binderiemens mit einer Anzahl von hintereinanderliegenden Vorsprüngen auszubilden und diese Vorsprünge durch ein Loch am Ende des Binderiemens hindurchzuführen.
  • Eine andere Lösung besteht darin, die beiden freien Enden des Binderiemens miteinander zu verknüpfen oder durch Knöpfe, Schnallen und dergl. miteinander zu verbinden.
  • Nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, daß die bekannten Binderiemen keine einwandfreie Befestigung ermöglichen, kompliziert, teuer und empfindlich sind, eine stufenlose Längenverstellung des Binderiemens in der zusammengelegten Schlaufe nicht möglich ist und die Handhabung der Riemen umständlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Binderiemen auszubilden, dem die vorgenannten Nachteile und die des Standes der Technik nicht mehr anhaften und der insbesondere einfach, leicht zu handhaben, besonders fest, in kleinsten Stufen in seiner Länge verstellbar ist und eine besonders sichere Verbindung der beiden Riemenenden ermöglicht, ohne das Lösen der Riemenenden nach Gebrauch des Riemens zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riemen eine Reihe von Öffnungen zum wahlweisen Hindurchziehen des Streifenkopfes und unter diesem mit den Kanten der Öffnungen in Eingriff bringbare Vorsprünge aufweist.
  • Vorteilhaft können die Öffnungen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, dessen Spitze zum Riemenkopf hinweist, der Riemen selbst kann zwei Vorsprünge aufweisen, deren Abstand voneinander ca. 1/2 mal so groß ist, wie der Abstand der Öffnungen, um eine Feineinstellung der Riemenlänge zwischen der durch drl Abstand zweier Öffnungen gegebenen Länge zu ermöglichen.
  • Zur besonders sicheren Halterung des Riemenkopfes in den Öffnungen können die Vorsprünge hintere Flanken aufweisen, die von vorn innen nach hinten außen verlaufen und zur einfacheren Handhabung kann der Riemen an seinem Kopf und seinem Ende quer verlaufende Griffleisten aufweisen. Der Riemen kann weiterhin aus Kunststoff bestehen, wodurch er eine erhöhte Witterungsbeständigkeit aufweist und zum leichteren .Einstecken des Kopfes in die Öffnungen kann der vor den Vorsprüngen befindliche Teil des Riemens eine geringere Höhe aufweisen, als der übrige Riemenkörper.
  • Im folgenden wird ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Riemen gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Riemens gemäß der Erfindung, Fig. 3 die vergrößerte Ansicht des Riemenkopfes von der Seite, Fig. 4 die Aufsicht des Riemenkopfes gemäß Fig. 3, Fig. 5 die vergrößerte Ansicht einer der Befestigungsöffnungen, Fig. 6 das hintere Ende eines Riemens gemäß der Erfindung und Fig. 7 eine Aufsicht auf den Einhakteil des Riemens.
  • Gemäß den Figuren besteht der erfindungsgemäße Riemen 1 aus einem länglichen Streifen, der auf seinem Hauptteil eine Reihe von in regelmäßigen Abständen hintereinanderliegenden Öffnungen 2 trägt. Die einzelnen Öffnungen weisen die Form eines schmalen gleichschenkligen Dreiecks auf, wobei die Spitze des Dreiecks in die Richtung des Riemenkopfes zeigt.
  • Der Riemen 1 selbst weist einen länglich rechteckigen Querschnitt auf (Fig. 6), dessen Kanten abgerundet sind.
  • Die Breite des erfindungsgemäßen Binderiemens kann z.B.
  • 22 mm betragen, während seine Dicke 2,5 mm und seine Länge 600 mm betragen kann. Als Material für den erz in dungsgemäßen Binderiemen kommt insbesondere Kunststoff infrage, wobei sich Niederdruck-Polyäthylen als besonders wirtschaftlich erwiesen hat. Binderiemen gemäß der Erfindung aus diesem Kunststoff weisen eine Reißfestigkeit von ca. 60 kg auf; wird z.B. Polyamid verwendet, so steigt die Reißfestigkeit noch erheblich an.
  • Der erfindungsgemäße Binderiemen weist vorn einen Kopf 3 mit einer abgerundeten Spitze auf, an dem Kopf anschließend folgen zwei Vorsprünge 5, deren jeweils hintere Flanke von vorn innen nach hinten außen verläuft.
  • Die Vorsprünge bilden auf diese Art und Weise Haken, die bei einem Hindurchziehen des Kopfes durch eine der Öffnungen 2 mit den Kanten 4 der Öffnungen in einen festen Eingriff kommen. Um das Hindurchziehen zu erleichtern, weisen die Öffnungen 2 eine Höhe auf, die etwas größer ist als die Breite des Binderiemens 1 und die größte Breite der Öffnungen 2 entspricht der größten Breite des Binderiemens dort, wo hinter den Vorsprüngen 5 eine Einschnürung des Riemens erfolgt.
  • Der Kopf des Riemens 1 ist vorzugsweise von geringerer Breite als der Riemen selbst, dadurch wird das Hindurchstecken des Riemenkopfes 3 durch die Öffnungen 2 erleichtert.
  • Zur leichteren Handhabung weisen sowohl der Riemenkopf 3 als auch das Riemenende 6 quer verlaufende Griffleisten 7 auf, die aus dem Riemenkörper hervorstehen und wodurch vermieden wird, daß die Hand des Benutzers beim Zusammenziehen der Riemenschlaufe von Riemenkopf oder Riemenende abgleitet.
  • Der Abstand der beiden Vorsprünge 5 voneinander ist vorzugsweise so gewählt, daß er ca. die Hälfte des Abstandes von zwei Öffnungen 2 beträgt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Länge der Riemenschlaufe nach dem Hindurchstecken des Kopfes durch eine der Öffnungen 2 in verschiedene Stufen eingestellt werden kann. Reicht die eingestellte kürzeste Stufe nicht aus, so kann die nächste nach vorn liegende Öffnung verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Binderiemen eignen sich insbesondere dazu, durch zwei Ösen in einer Plane gesteckt zu werden und die Plane fest mit einem Gerüstbalken oder dergl. zu verbinden, wobei der Binderiemen um diesen Balken herumgelegt wird. Ersichtlicherweise kann über diese Verwendung hinaus der erfindungsgemäße Binderiemen aber auch eine Vielzahl von anderen Anwendungen erfahren.

Claims (7)

  1. Patentanspruche :
    S Binderiemen in Form eines länglichen, biegsamen Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Reihe von Öffnungen (2) zum wahlweisen Hindurchziehen des Streifenkopfes (3) und hinter diesem mit den Kanten (4) der Öffnungen (2) in Eingriff bringbare Vorsprünge (5) aufweist.
  2. 2. Binderiemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, dessen Spitze zum Riemenkopf (3) hinweist.
  3. 3. Binderiemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Vorsprünge (5), deren Abstand voneinander ca. 1/2 mal so groß ist, wie der Abstand der Offnungen (2).
  4. 4. Binderiemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) eine hintere Flanke aufweisen, die von vorn innen nach hinten außen verläuft.
  5. 5. Binderiemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (1) an seinem Kopf (3) und seinem Ende (6) quer verlaufende Griffleisten (7) aufweist.
  6. 6. Binderiemen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (1) aus Kunststoff ist.
  7. 7. Binderiemen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vor den Vorsprüngen (5) befindliche Teil eine geringere Höhe aufweist als der übrige Riemenkörper.
    Leerseite
DE19712144173 1971-09-03 1971-09-03 Binderiemen Expired DE2144173C2 (de)

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DE2144173A1 true DE2144173A1 (de) 1973-03-15
DE2144173C2 DE2144173C2 (de) 1982-12-30

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DE (1) DE2144173C2 (de)

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Title
"Elektro-Anzeiger" vom 24.11.1965, S. 31 *

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Publication number Publication date
DE2144173C2 (de) 1982-12-30

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