DE3104907C2 - Umlenkbeschlag für Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller - Google Patents
Umlenkbeschlag für Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit GurtaufrollerInfo
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- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2546—Details
- A44B11/2553—Attachment of buckle to strap
- A44B11/2557—Attachment of buckle to strap with strap length adjustment
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller und Durchlauföse am Gurtschloß (12). Die Durchlauföse weist einen Steg (16) auf, der als Umlenkpunkt zwischen Brustgurt (4) und Beckengurt (5) ausgebildet ist. Um sicherzustellen, daß sich die dicht am Körper anliegende optimale Länge beider Gurtabschnitte, d.h. Brustgurt (4) und Beckengurt (5) nicht unbeabsichtigt während der Fahrt verändert und insbesondere im Falle eines Zusammenstoßes der Beckengurt (5) nicht nachgibt, weist das Gurtschloß (12) eine als Sperrklinke wirksame Einrichtung auf. Diese besteht aus einem Formteil (15) mit zwei Ösen (7, 17), welche beidseitig des Steges (16) angeordnet sind und den Gurt (13) aufnehmen. Nach Anziehen des Gurtes (13) sperrt der Formteil (15) eine Bewegung des Gurtes (13), indem der Gurt (13) über seine Gesamtbreite festgeklemmt wird. Der Formteil (15) weist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine auf der Seite des Gurtes (13) liegende Verstärkung auf, welche einerseits als Kippunkt des Formteiles (15) und andererseits als zusätzliche Klemmfläche dient.
Description
verhindert werden, daß beim Aufrollen des Gurtes das Gurtbefestigungsteil nicht an einer bestimmten Stelle
des Gurts hängen bleiben kann und somit das Aufrollen blockiert Dieses Gurtsystem weist kein zusätzliches
Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung auf.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung weist das Formteil zwischen den
Öffnungen eine dem Gurt zugewandte Verstärkung auf, welche als Klemmkante des Formteils ausgebildet ist
Das Formteil kann aus Kunststoff oder Metall bestehen,
wobei aus üewichtsgründen Kunststoff bevorzugt ist
Um es zu ermöglichen, daß bereits vorhandene Sicherheitsgurte nachträglich mit der eingangs beschriebenen
Vorrichtung ausgerüstet werden können, besteht eine Abwandlung der Erfindung darin, daß die
öffnungen an sich bekannte Schlitze zum Einführen des Gurtbandes aufweisen, so daß sie über den vorhandenen
Gurt geschoben werden können.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß der Steg in an sich bekannter Weise
nach unten aus der Ebene des Umlenkbeschlages versetzt angeordnet ist. Ein bevorzugtes Maß dieser
Absenkung beträgt ca. 1 mm mehr als die Dicke des Umlenkbeschlages.
Bei einer Weiterbildung nach der Erfindung sind die öffnungen bezüglich des versetzten Steges dernrt
angeordnet, daß bei entspanntem Gurt, insbesondere in gestreckter Lage des Gurtes beim Aufrollen durch den
Gurtaufroller, dieser leicht durch die öffnungen und auf der Oberseite des Steges gleitet. Hierdurch wird
gewährleistet, daß die Funktion des Automatikgi.rtes
nicht durch den zusätzlichen Umlenkbeschlag behindert wird.
Bei einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist der Umlenkbeschlag oberhalb
des Steges eine an sich bekannte bügelartige Verlängerung auf, die im angelegten Zustand des Gurtes auf der
Oberseite des Brustgurtes liegt. Diese Verlängerung hat die Funktion, ein sicheres Verschwenken und somit
Klemmen des Gurtes zwischen Steg und Formteil zu gewährleisten.
Durch die Erfindung wird, abgesehen von der ausgesprochen einfachen und billigen Herstellung,
insbesondere der Vorteil erzielt, daß bei angelegtem Gurt sowohl Brustgurtabschnitt als auch Beckengurtabschnitt
sicher fixiert sind. Insbesondere der Beckengurt,-abschnitt kann sich in keiner Weise während der Fahrt
verändern und hält sogar im Falle einer Kollision die Beckenpartie des Fahrers besser im Sitz zurück.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Formteiles für einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gurtschlosses
mit dem Formteil nach Fig. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Umlenkbeschlags;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform des Formteiles;
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Umlenkbeschlag mit dtm Formteil gemäß F i g. 4;
F i g. 6 eine Schnittansicht eines Umlenkbeschlages in der Ebene der Linie VI-VI von F i g. 5, wobei jedoch ein
Formteil mit geschlossenen ösen verwendet wurde; und
Fig. 7 eine Schnittansicht des Formteiles gemäß F i ε. 6.
F i g. 1 zeigt den formkörper 1 in der ersten
Ausführungsform. Wie F i g. 1 veranschaulicht, ist dieser im Querschnitt etwa U-profilförmig und weist zwei zu
seinen Unterkanten 2 und 3 parallel verlaufende -, öffnungen 7 und 17 auf. Der Formkörper 1 kann
aus Kunststoff oder Metall bestehen. Da, wie sich aus der untenstehenden Beschreibung ergibt der Formkörper
1 kaum Kräfte aufnehmen muß, kann er ausgesprochen leicht ausgebildet werden.
in Wie sich aus der Ansicht gemäß Fig.2 ergibt wird der Formkörper 1 derart auf einen Steg 16 eines Umlenkbeschlages 12 aufgesetzt, daß der Gurt 13 durcn die öffnungen 7, 17 oberhalb des Steges 16 des Umlenkbeschlages 12 verläuft, wobei der Steg 16 den Umlenkpunkt zwischen dem Brustgurt 4 und den Benkengurt 5 bildet Der Gurt 13 ist dabei durch eine obere öffnung 6 des Umlenkbeschlages 12 von der Rückseite des Umlenkbeschlages 12 hindurchgeführt und wird durch eine untere öffnung 8, in welcher auch der die öffnung 17 enthaltende Schenkel 9 des Formkörpers 1 sitzt, wieder auf die Rückseite des Umlenkbeschlages 12 hinausgeführt und bildet dort den Beckengurt 5.
in Wie sich aus der Ansicht gemäß Fig.2 ergibt wird der Formkörper 1 derart auf einen Steg 16 eines Umlenkbeschlages 12 aufgesetzt, daß der Gurt 13 durcn die öffnungen 7, 17 oberhalb des Steges 16 des Umlenkbeschlages 12 verläuft, wobei der Steg 16 den Umlenkpunkt zwischen dem Brustgurt 4 und den Benkengurt 5 bildet Der Gurt 13 ist dabei durch eine obere öffnung 6 des Umlenkbeschlages 12 von der Rückseite des Umlenkbeschlages 12 hindurchgeführt und wird durch eine untere öffnung 8, in welcher auch der die öffnung 17 enthaltende Schenkel 9 des Formkörpers 1 sitzt, wieder auf die Rückseite des Umlenkbeschlages 12 hinausgeführt und bildet dort den Beckengurt 5.
Der Steg 16 ist bei einer bevorzugten Ausführungs-
2j form aus der Ebene des Umlenkbeschlages 12 nach
hinten versetzt (vgl. auch F i g. 3 und 6), wobei ein bevorzugtes Maß etwa 1 mm zwischen der Rückseite
des Gurtschlosses 12 und der Vorderseite des Steges 16 beträgt. Die Gesamtanordnung ist hierbei derart
ίο getroffen, daß bei entspanntem Gurt, insbesondere beim
Aufrollen durch den nicht dargestellten Gurtaufroller der Gurt 13 leicht durch die öffnungen 7,17 und auf der
Oberseite des Steges 16 laufen kann.
Bei der in F i g. 2 veranschaulichten Ausführungsform des Umlenkbeschlages 12 ist noch die obere öffnung 6
oberhalb des Steges 16 durch eine bügelartige Verlängerung 10 umschlossen, welche auf der Oberseite
des Gurtes 13 anliegt. Durch diese bügslartige Verlängerung wirkt praktisch der Brustgurt 4 als
AO Auslöser für die kippende Relativbewegung zwischen
dem Formkörper 1 und dem Umlenkbeschlag 12.
Die Funktion des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes gemäß der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 ist derart, daß
beim Anlegen des Sicherheitsgurtes zwar der Beckengurt 5 durch Ziehen an dem Brustgurt 4 straffgezogen
werden kann, wobei die Lose durch den Gurtaufroller aufgenommen wird, daß nach Straffziehen des Beckengurtes
5 jedoch die untere Öffnung 17 den Gurt 13 über seine Gesamtbreite gegen den Steg 16 klemmt. Der
so Körper des Fahrers wird folglich fest im Sitz gehalten.
F i g. 3 zeigt in Draufsicht eine andere Form des Umlenkbeschlages 12, wobei besonders darauf hingewiesen
wird, daß der gestrichelte Abschnitt des Umlenkbeschlages 12, d.h. das Einsteckende 11, jede
beliebige Form haben kann und wobei ebenso die äußere Umrandung 14 entsprechend der statischen
Belastung und Griffigkeit beliebig geformt sein kann.
In der perspektivischen Darstellung gemäß F i g. 4 ist
eine abgewandelte Form des Formkörpers 1 veranschaulicht. Wie gezeigt, sind bei dieser Ausführungsform
die öffnungen 7, 17 unten offen ausgebildet, so daß bereits vorhandene Sicherheitsgurte mit einem derartige71
Formkörper 1 nachgerüstet werden können.
In F i g. 4 ist noch ein sehr wesentliches Merkmal nach
&5 der Erfindung veranschaulicht, welches auch bei der
Ausführungsform gemäß F i g. 1 vorgesehen sein kann.
Wie gezeigt, weist der Formkörper 1 auf der dem Gurt 13 zugewandten Seite eine Verstärkung 18 auf, welche
eine doppelte Funktion erfüllt. Die Verstärkung 18 wirkt, wie weiter unten unter Bezugnahme auf F i g. 5
und 6 näher erläutert wird, gleichzeitig als definierter Kippunkt für die relative Verschwenkung zwischen
Umlenkbeschlag 12 und Formkörper 1 und weist darüber hinaus noch eine Klemmkante 19 auf, die das
sichere Festklemmen des Beckengurtes an dem Steg 16 beim Verschwenken unterstützt. Diese Funktion ist
insbesondere aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich.
Das sichere Festklemmen des Beckengurtes 5 gegenüber dem Brustgurt 4 wird dadurch erreicht, daß in dem Gurtschloß beim Anlegen des Gurtes der Beckengurt gegenüber dem Schultergurt seitlich abgewinkelt wird. Ferner wird zusätzlich wie insbesondere aus Fig.6 ersichtlich, der Beckengurt doppelt über seine Gesamtbreite abgeklemmt, und zwar an der Ecke 20 der öffnung 17 und zusätzlich ebenfalls über die Gesamtbreite des Gurtes 13 durch die Klemmkante 19 gegen den Steg 16.
Das sichere Festklemmen des Beckengurtes 5 gegenüber dem Brustgurt 4 wird dadurch erreicht, daß in dem Gurtschloß beim Anlegen des Gurtes der Beckengurt gegenüber dem Schultergurt seitlich abgewinkelt wird. Ferner wird zusätzlich wie insbesondere aus Fig.6 ersichtlich, der Beckengurt doppelt über seine Gesamtbreite abgeklemmt, und zwar an der Ecke 20 der öffnung 17 und zusätzlich ebenfalls über die Gesamtbreite des Gurtes 13 durch die Klemmkante 19 gegen den Steg 16.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Umlenkbeschlag für das Gurtband eines Dreipunktsicherheitsgurtes mit Gurtaufroller, und
einem Steg, der als Umlenkpunkt zwischen Brustgurt und Beckengurt ausgebildet ist und bei dem eine
Vorrichtung vorgesehen ist, welche Brust- und Beckengurt in der jeweils eingestellten Lage im
angelegten Zustand des Sicherheitsgurtes fixiert, wobei die Vorrichtung als ein dem Steg zugeordnetem
Formteil mit mehreren vom Gurt durchsetzten Öffnungen ausgebildet ist, das bei Zugbelastung des
Gurtes einen Gurtabschnitt gegen den Steg des Umlenkbeschlages preßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (Formkörper 1) in an sich bekannter Weise nur zwei Öffnungen (7, 17)
aufweist, daß die die Öffnungen aufweisenden Enden des Formteiles (Formkörper 1) den Steg (16)
umgreifend, abgewinkelt sind und daß das Gurtband (Brustgurt 4, Beckengurt 5) unter Last zwischen dem
Steg (16) des Umlenkbeschlages (12) und der beckengurtseitigen Ecke (20) "des Formteiles (Formkörper
1) eingeklemmt wird.
2. Umlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7,17) unmittelbar
neben dem Steg (16) angeordnet sind.
3. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil
(Formkörper 1) zwischen den Öffnungen (7, 17) eine dem Gurt (13) zugekehrte Verstärkung (18)
aufweist, welche als Klemmkante (19) des Formteiles (Formkörper 1) ausgebildet ist.
4. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil
(15) aus Kunststoff besteht.
5. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formteil (Formkörper 1) aus Metall besteht.
6. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(7, 17) an sich bekannte Schlitze zum Einführen des Gurtbandes aufweisen.
7. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(16) in an sich bekannter Weise nach unten aus der Ebene des Umlenkbeschlags (12) versetzt ausgebildet
ist.
8. Umlenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Oberfläche des
Steges (16) von der Unterseite des Umlenkbeschlages (12) etwa 1 mm beträgt.
9. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (7, 17) bezüglich des versetzten Steges (16) derart angeordnet sind, daß bei
entspanntem Gurt, insbesondere in gestreckter Lage des Gurtes beim Aufrollen durch den Gurtaufroller,
dieser leicht durch die Öffnungen (7,17) und auf der Oberseite des Steges (16) gleitet.
10. Umlenkbeschlag nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbeschlag (12) oberhalb des Steges (16) eine an
sich bekannte bügelartige Verlängerung (10) aufweist, die im angelegten Zustand des Gurtes auf der
Oberseite des Brustgurtes (4) liegt.
Die Erfindung betrifft einen Umlenkbeschlag für das Gurtband eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes mit Gurtaufroller,
und einem Steg, der als Umlenkpunkt zwischen Brustgurt und Beckengurt ausgebildet ist und
bei dem eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche Bru;t-
und Beckengurt in der jeweils eingestellten Lage im angelegten Zustand des Sicherheitsgurtes fixiert, wobei
die Vorrichtung als ein dem Steg zugeordnetem Formteil mit mehreren vom Gurt durchsetzten öffnungen
ausgebildet ist, das bei Zugbelastung des Gurtes einen Gurtabschnitt gegen den Steg des Umlenkbeschlages
preßt
Ein derartiger Umlenkbesichlag ist aus der FR-PS
20 70 601 bekannt Hierbei ist das Formteil als plattenförmiges Teil parallel zum Steg ausgebildet und
weist drei parallel in einer Ebene nebeneinanderliegende Schlitze auf, die vom Gurt durchsetzt sind. Bei einer
solchen Anordnung ist es relativ schwierig, das Gurtband beim Anlegen des Gurtes zum Straffen des
Gurtes durch das Formteil hindurchzuziehen. Weiterhin ist hier nicht gewährleistet, daß im Falle des Ablegens
des Gurtes das Gurtband durch den Gurtaufroller gestrafft werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Umlenkbeschlag der eingangs genannten Gattung
so zu verbessern, daß einerseits sichergestellt ist, daß der Beckengurt während der Fahrt und selbst im Falle
einer Koliision in seiner straffgezogenen Position verbleibt und daß andererseits gewährleistet ist, daß im
Falle des Ablegens des Gurtes das Gurtband durch den Gurtaufroller gestrafft werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Formteil in an sich bekannter
Weise nur zwei Öffnungen, aufweist, daß die die
Öffnungen aufweisenden Enden des Formteiles den Steg umgreifend, abgewinkelt sind und daß das
Gurtband unter Last zwischen dem Steg des Umlenkbeschlages und der beckengurtseitigen Ecke des Formteiles
eingeklemmt wird.
Eine solche Anordnung stellt sicher, daß, da die Öffnungen des Formteils in etwa gegenüberliegend
ausgebildet sind, ohne Vorliegen einer Last das Gurtband ohne nennenswerte Kräfte durch den
Umlenkbeschlag hindurchgezogen werden kann, so daß ein selbsttätiges Aufrollen des Gurtes bei abgelegtem
Gurt gewährleistet ist. Andererseits wird unter Last das Gurtband zwischen Steg und Formteil mit hoher Kraft
eingeklemmt, woraus ein sicheres Festhalten der Beckenpartie des Gurtbenutzers selbst bei Kollisionen
folgt
Aus der DE-OS 29 06 540 ist ein Umlenkbeschlag bekannt, bei dem die Fixierung des Brust- und
Beckengurtabschnitts in Form einer schnallenartigen Lasche als gesonderter Bauteil vor der Durchlauföse des
Gurtschlosses angebracht ist. Durch die bekannten Konstruktionen wird zwar vergleichsweise sicher
gewährleistet, daß sich der Beckengurt durch Bewegungen des Fahrer kaum lockern kann, andererseits hat sich
jedoch herausgestellt, daß irn Falle des Gurtabiegens das Gurtband nicht durch den Gurtaufroller gestrafft
werden kann.
Aus der DE-OS 22 33 85fi ist ein Sicherheitsgurtsystem mit einem zwei parallele Schlitze aufweisenden
lösbaren Gurtbefestigungsteil bekannt, durch das der Gurt hindurchläuft und umgelenkt wird, wobei der sich
zwischen den beiden Schützen des Gurtbefestigungsteils bildende Steg aus der Ebene des Gurtbefestigungsteils
heraus abgekröpft ausgebildet ist. Hierdurch soll
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813104907 DE3104907C2 (de) | 1980-09-01 | 1981-02-11 | Umlenkbeschlag für Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3032883 | 1980-09-01 | ||
DE19813104907 DE3104907C2 (de) | 1980-09-01 | 1981-02-11 | Umlenkbeschlag für Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104907A1 DE3104907A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3104907C2 true DE3104907C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=25787545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813104907 Expired DE3104907C2 (de) | 1980-09-01 | 1981-02-11 | Umlenkbeschlag für Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3104907C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4480854A (en) * | 1982-11-08 | 1984-11-06 | Gateway Industries, Inc. | Free-falling, self-locking adjustable tip assembly |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2070601A5 (de) * | 1969-12-10 | 1971-09-10 | Ferodo Sa | |
DE2233856A1 (de) * | 1972-07-10 | 1974-01-24 | Opel Adam Ag | Sicherheitsgurtsystem fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE2552016C3 (de) * | 1975-11-20 | 1978-10-19 | Alois 6685 Schiffweiler Bost | Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller und Durchlauf öse am Gurtschloß |
-
1981
- 1981-02-11 DE DE19813104907 patent/DE3104907C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3104907A1 (de) | 1982-04-15 |
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D2 | Grant after examination | ||
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