DE7731925U1 - Riemenschnalle - Google Patents
RiemenschnalleInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K27/00—Leads or collars, e.g. for dogs
- A01K27/005—Quick-couplings, safety-couplings or shock-absorbing devices between leash and collar
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/064—Chain fastenings
-
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
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- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
- A44B11/06—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
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Description
Riemenschnalle
Die Erfindung betrifft eine Riemenschnalle für ein Tierhalfter oder einen Bauchgurt für Tiere, mit einem rechteckigen,
etwa ebenen Basiskörper, an dem einerseits das eine Riemenende unlösbar befestigt ist, und an dem andererseits eine
bewegliche Sperre zur Festlegung des freien Riemenendes angebracht ist.
Bei einer bekannten, weit verbreiteten Riemenschnalle besteht der Basiskörper aus einem Rahmen mit zwei Stegen, wobei
das eine Ende des Riemens an dem einen Steg befestigt ist und das andere Riemenende zwischen den beiden Stegen hindurch führt
und mit Hilfe der als Zapfen ausgebildeten Sperre, die in in dem Riemenende vorhandene Löcher eintaucht, gesichert wird. Es
hat sich gezeigt, daß derartige Riemenschnallen von Tieren geöffnet werden können, so daß sie keine vollständige Sicherung
z.B. gegen das Loskommen eines Tieres von einem Halfter, einem Bauchgurt oder dergleichen gewährleisten.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Riemenschnalle der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine
wesentlich größere Sicherheit gegen das öffnen mit dem Maul, mit den Krallen oder den Hufen eines Tieres bietet und trotz
dieser Sicherheit leicht gehandhabt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß an zwei einander gegenüberliegenden
Kanten des Basiskörpers senkrecht aufragende
in Längsrichtung des Riemens verlaufende Seitenwände angebracht sind, daß die Sperre aus einer im Querschnitt sichelförmigLJ
gen Klappe besteht, die um eine zwischen den Seitenwänden vorgesehene,
zum Boden des Basiskörpers parallele Achse derart zwischen zwei Stellungen schwenkbar gelagert ist, daß in der
Klemmstellung der Abstand zwischen dem Boden und der Klappe kleiner und in der 'Cffnungsstellung größer ist als die Dicke
des Riemens, und daß in der Klemmstellung die als scharfer Rand ausgebildete Kante der Klappe auf der Oberseite des freien
Riemens aufliegt.
In der Klemmsteilung bietet die erfindungsgemäß angeordnete,
sichelförmige Klappe keinerlei Angriffspunkt für ein
Tier, da sie tief zwischen den beiden öeitenwänden der Riemenschnalle
eingebettet, ist. Selbst wenn sie von einem Körperteil des Tieres erreicht werden kann, ist eine Schwenkbewegung von
der Klemmstellung in die Öffnungsstellung so gut wie ausgeschlossen,
da die Klappe einmal unter einer gewissen Vorspannung infolge des zwischen der Klappe und dem Boden eingeklemmten Riemens
steht, und zum anderen die Klappe wegen ihrer Sichelform und wegen des auf der Oberseite des Riemens aufliegenden scharfen
Randes nach außen hin völlig glatt ist. Bei den bisher bekannten Schnallen bot gerade das hervorstehende Ende des Zapfens einen
besonders günstigen Angriffspunkt, wodurch die Öffnung durch das Tier selbst begünstigt wurde.
Die Sicherheit gegen ein solches öffnen kann weiter verbessert werden, wenn das freie Riemenende unter einem Sicherungsstab
hindurchgesteckt wird, der an dem einen Ende der Riemenschnalle zwischen den beiden Seitenwänden angeordnet ist.
Selbst wenn nun an dem freien Riemenende in der einen oder anderen Richtung gezogen wird, führt das in keinem Fall zu einer
Schwenkbewegung der Klappe aus der Klemmstellung in die Öffnungs- j J;
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Soil die Riemenschnalle geöffnet werden, so wird das ι
freie Riemenende unter dem Sicherungsstab hervorgezogen und mit j großer Kraft gegen die Spannrichtung gezogen, wodurch die Klappe
zu einer Schwenkbewegung in die Öffnungsstellung veranlaßt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Das eine Ende eines Riemens 1 ist mit Hilfe einer Schlinge 2 unlösbar an einem Steg 3 befestigt, der zu einem Basiskörper
4 gehört. Das andere, freie Ende 5 des Riemens wird in den durch einen vorderen Rand 6 und eine darüber angeordnete Klappe
7 gebildeten Schlitz eingeführt, wobei die Klappe 7 mit Hilfe von zwei Zapfen 8 gelagert ist, die wiederum in zwei Seitenwände 10
und 11 des Basiskörpers 4 eingreifen. Zwischen den Unterkanten der beiden Seitenwände 10 und 11 befindet sich ein Boden 9, der
sich vom vorderen Rand 6 als dessen Fortsetzung bis annähernd zu dem Steg 3 erstreckt, wobei er im Bereich des Steges eine
Öffnung 15 freiläßt.
Nach dem Einfädeln des vorderen Endes 5 des Riemens 1 zwischen die Klappe in ihrer Öffnungsstellung und dem vorderen
Rand 6 bzw. dem Boden 9 wird es soweit durchgezogen, bis der Riemen die gewünschte Spannung erreicht hat. Dann wird die Klappe
7 im Uhrzeigersinn mit einem scharfen Rand 13 voran zwischen die
beiden Seitenwände 10 und 11 gedrückt, wobei eine Andruckfläche
14 den Riemen gegen den Boden 9 drückt. In der endgültigen Klemmlage
liegt der scharfe Rand unmittelbar auf dem freien Ende 5 des Riemens 1 auf, so daß keine Möglichkeit für ein Tier besteht,
die Klappe 7 mit irgendeinem Körperteil, sei es dem Maul, den Pfoten oder den Hufen, zu untergreifen.
Oberhalb des Steges 3 ist ein Sicherungsstab 12 j
zwischen den beiden Seitenwänden 10 und 11 angeordnet, der j zwischen sich und dem Steg genügend Platz läßt, um das freie j
Ende 5 des Riemens 1 bequem durch den so geschaffenen Schlitz ; hindurchschieben zu können. Selbst wenn dann auf das freie Ende '
5 eine Zugkraft in beliebiger Richtung ausgeübt wird, bleibt die ;
Klappe 7 stets in ihrer Klemmlage; in keinem Fall kann das Zurückziehen des freien Endes um den scharfen Rand 13' herum gegen die ;
Spannrichtung erfolgen. Erst wenn das freie Ende 5 unter dem : Sicherungsstab 12 hervorgezogen ist, kann die Klappe 7 durch eine
kräftige Zugbewegung an dem freien Ende 5 infolge der sich auf
den scharfen Rand 13 übertragenden Kraft geöffnet werden. Dadurch \ schwenkt sie in ihre Öffnungslage, wodurch der durch die Klappe 7
und den Boden 9 andererseits gebildete. Schlitz soweit geöffnet
ist, daß das freie Riemenende 5 ohne Schwierigkeiten herausgezogen werden kann.
kräftige Zugbewegung an dem freien Ende 5 infolge der sich auf
den scharfen Rand 13 übertragenden Kraft geöffnet werden. Dadurch \ schwenkt sie in ihre Öffnungslage, wodurch der durch die Klappe 7
und den Boden 9 andererseits gebildete. Schlitz soweit geöffnet
ist, daß das freie Riemenende 5 ohne Schwierigkeiten herausgezogen werden kann.
Claims (3)
1. Riemenschnalle für ein Tierhalfter oder einen Bauchgurt
für Tiere, mit einem rechteckigen, etwa ebenen Basiskörper, an dem einerseits das eine Riemenende unlösbar befestigt ist, und
an dem andererseits eine bewegliche Sperre zur Festlegung des freien Riemenendes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei einander gegenüberliegenden Kanten des Basiskörpers (4) senkrecht aufragende, in Längsrichtung des Riemens (1) verlaufende
Seitenwände (10,11) angebracht sind, daß die Sperre aus einer im Querschnitt sichelförmigen Klappe (7) besteht, die um eine
zwischen den Seitenwänden vorgesehene, zum Boden des Basiskörpers parallele Achse derart zwischen zwei Stellungen schwenkbar gelagert
ist, daß in der Klemmstellung der Abstand zwischen dem Boden (9) und der Klappe kleiner und in der Öffnungsstellung
größer ist als die Dicke des Riemens, und daß in der Klemmstellung die als scharfer Rand (13) ausgebildete Kante der Klappe
auf der Oberseite des freien Riemenendes (5) aufliegt.
2. Riemenschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) an seiner einen Seite mit einer Öffnung (15)
derart versehen ist, daß auf der einen Seite der Öffnung der verbleibende Boden einen Steg (3) bildet, und daß das unlösbar
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» · * I »til
■befestigte Riemenende um diesen Steg geschlungen ist.
3. Riemenschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Steges (3) und parallel dazu zwischen den beiden Seitenwänden (10, 11) ein Sicherungsstab (12) angeordnet
ist, unter dem das freie Riemenende (5) hindurchsteckbar ist.
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