DE69616095T2 - Falle zum fangen und töten von kleintieren - Google Patents

Falle zum fangen und töten von kleintieren

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Falle zum Fangen und Töten von kleinen Tieren wie Ratten und Mäusen, mit einem Gestell und einer schwenkenden Klemmeinrichtung, die um eine erste Achse schwenkbar gelagert ist, wobei die Klemmeinrichtung gegen die Wirkung einer Krafteinrichtung wie einer Feder gespannt werden kann und die durch eine Freigabeeinrichtung aus einer ersten, geladenen (gespannten) Position gelöst werden kann, wenn ein Tier auf die Freigabeeinrichtung einwirkt, so dass die Klemmeinrichtung durch Einwirkung der Krafteinrichtung im wesentlichen sofort in eine zweite Position schwingt, in der sie das Tier trifft und tötet, wobei die Klemmeinrichtung, die sich von der ersten Achse erstreckt, mit einem ersten und einem zweiten Arm versehen ist, ein erster Befestigungspunkt der Krafteinrichtung an dem Ende vorgesehen ist, das von der ersten Achse des ersten Arms gedreht wird, der zweite Befestigungspunkt der Krafteinrichtung an dem Gestell vorgesehen ist, und die Kraftlinie zwischen den zwei Befestigungspunkten der Krafteinrichtung durch die oder in der Nähe der ersten Achse verläuft, so dass die Krafteinrichtung kein oder nur ein geringes Drehmoment in Richtung auf die zweite Position der Klemmeinrichtung ausübt, wenn sich die Klemmeinrichtung in ihrer ersten Position befindet.
  • Ähnliche Fallen sind schon seit langer Zeit bekannt und zum Beispiel in der GB 101760A und der NO 37719 C1 offenbart. Diese können zum Beispiel ein Gestell in Form einer Platte aufweisen, an der eine Klemmeinrichtung gegen die Kraft einer Schraubenfeder, die um deren Drehachse angeordnet ist, in eine gespannte Position gedehnt werden kann, in der ein Verriegelungsstift die Klemmeinrichtung an der Platte hält. Das freie Ende des Verriegelungsstiftes ist in die Schleife einer Verriegelungseinrichtung in Form einer beweglichen Platte eingeführt, an der der Köder, zum Beispiel in Form eines Stücks Käse, befestigt ist.
  • Fallen dieser Art unterliegen einigen Einschränkungen und haben Nachteile. Es ist relativ mühsam und gefährlich, solche Fallen zu spannen, und es sind immer zwei Hände dafür erforderlich. Es kommt häufig vor, dass die Falle gegen die Finger des Benutzers schlägt. Weiterhin ist ein Tier oftmals in der Lage, den Köder vorsichtig zu entfernen, ohne die Falle auszulösen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Falle der eingangs genannten Art zu schaffen, die sicher gehandhabt und mit einer Hand geladen bzw. gespannt werden kann und mit der es möglich ist, jede Art von Köder; auch flüssige Köder zu verwenden, und bei der ein Tier den Köder nicht entfernen kann, ohne die Falle auszulösen.
  • Erfindungsgemäß ist eine solche Falle in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung um eine zweite Achse in dem Gestell schwenkbar gelagert ist und einen ersten Armabschnitt bildet, der wie eine Kappe über einem Behälter (Gefäß) für einen Köder geformt ist, und ein zweiter Armabschnitt auf den ersten Arm der Klemmeinrichtung einwirkt, wenn die Kappe durch das Tier angehoben wird.
  • Es sind zahlreiche Ausführungsformen der Erfindung denkbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Armabschnitt der Freigabeeinrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung versehen, die den ersten Arm der Klemmeinrichtung verriegelt, wenn sich der Arm in seiner ersten Position befindet, wobei die Verriegelungseinrichtung den ersten Arm der Klemmeinrichtung freigibt, wenn die Kappe durch ein Tier angehoben wird.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falle ist ein Anschlagmittel vorgesehen, mit dem verhindert wird, dass die Klemmeinrichtung so gedreht wird, dass der erste Arm der Klemmeinrichtung eine Position einnehmen kann, in der der zweite Armabschnitt der Freigabeeinrichtung nicht auf den ersten Arm der Klemmeinrichtung einwirken kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Führungsmittel zum Führen von kleinen Tieren zu dem Köder vorgesehen, mit dem verhindert wird, dass größere Tiere auf die Freigabeeinrichtung einwirken können.
  • Es ist vorteilhaft, das Gestell mit einem Abschnitt nach Art einer Plattform auszubilden, die sich von dem Behälter nach hinten erstreckt. Deren Zweck besteht darin, dass das Tier mit den vorderen Beinen auf der Plattform stehen soll, wenn es sich in einer Position befindet, in der es durch die Klemmeinrichtung getroffen werden kann.
  • Die Kappe und der Behälter sind vorzugsweise so geformt, dass der Köder optisch und im Hinblick auf seinen Geruch durch das Tier wahrnehmbar ist.
  • Die Erfindung soll nun anhand einer beispielhaften, die Erfindung jedoch nicht beschränkenden Ausführungsform mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falle, teilweise in Schnittdarstellung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falle, teilweise in Schnittdarstellung;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Falle mit einem aktiven Führungsmittel;
  • Fig. 4A eine Seitenansicht der gleichen Falle mit einem anderen Führungsmittel;
  • Fig. 4B eine Ansicht einer Zwischenwand für das Führungsmittel in Fig. 4A;
  • Fig. 5 einen Grundriß einer erfindungsgemäßen Falle, teilweise in Schnittdarstellung;
  • Fig. 6 einen Grundriß einer erfindungsgemäßen Falle;
  • Fig. 7 eine Ansicht in Richtung auf den Behälter der Falle;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Kappe mit Behälter;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für die Falle;
  • Fig. 10 eine alternative Ausführungsform eines Gehäuses für die Falle; und
  • Fig. 11 eine Seitenansicht eines Gehäuses in Schnittdarstellung für die Falle sowie mit einer solchen Falle.
  • In Fig. 1 ist ein ebenes Gestell mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Eine Klemmeinrichtung ist um eine transversale horizontale erste Achse 5 drehbar gelagert. Die Klemmeinrichtung umfasst einen ersten Arm 2 und einen zweiten Arm 3, die sich beide von der ersten Achse 5 erstrecken und die bei der dargestellten Falle näherungsweise einen rechten Winkel einschließen. In den Figuren befindet sich die Klemmeinrichtung in einer ersten, geladenen (gespannten) Position entgegen der Zugkraft einer Schraubenfeder 4, die teilweise an dem äußeren Teil 8 des ersten Arms 2 und teilweise an dem hinteren Teil 9 des Gestells befestigt ist. Der zweite Arm 3 ruht an einem Anschlagmittel 13, wobei die Wirkungslinie der Kraft der Schraubenfeder 4 etwas, jedoch nicht sehr weit, über der ersten Achse 5 liegt. Dadurch übt die Schraubenfeder kein Drehmoment auf die Klemmeinrichtung in Richtung auf das Tier, das heißt gegen eine zweite Position aus, in der die Klemmeinrichtung das Tier treffen und töten kann. Weiterhin ist ein Behälter (Gefäß) 12 vorgesehen, der von einer Kappe (Deckel) 6, die drehbar um eine zweite horizontale Achse 7 gelagert ist, bedeckt ist. Die Kappe ist mit einem zweiten Armabschnitt 10 verbunden, der sich von der zweiten Achse 7 in der Weise erstreckt, dass dann, wenn die Kappe 6 verriegelt ist, der zweite Armabschnitt 10 über und in Kontakt mit dem ersten Arm 2 der Klemmeinrichtung liegt. Wenn nun ein Tier die Kappe 6 anhebt, was aufgrund der in Fig. 7 gezeigten Form der Kappe 6 und des Behälters 12 mit Vertiefungen an denjenigen Teilen, die in Richtung auf die Eintrittsstelle des Tieres gerichtet sind, leicht möglich ist, drückt der zweite Armabschnitt 10 den ersten Arm 2 nach unten durch die neutrale Position der Schraubenfeder, woraufhin die Schraubenfeder eine schnell ansteigende Zugkraft ausgeübt, so dass die Klemmeinrichtung mehr oder weniger sofort in ihre zweite Position schlägt und das Tier tötet. Somit bildet die Kappe 6 zusammen mit dem zweiten Armabschnitt 10 eine Freigabeeinrichtung. Ihre Form sollte so gestaltet sein, dass der Köder optisch und/oder durch seinen Geruch durch das Tier wahrnehmbar ist. In Fig. 8 ist gezeigt, wie sich der Behälter in Richtung auf das Tier mit einem Abschnitt 30 fortsetzen kann, der auch wie ein schmaler Schlitz geformt sein kann. Das Tier wird durch den Köder in diesem Abschnitt oder Schlitz in Richtung auf die Kappe 6 geführt und hebt diese an, um an den Köder unter der Kappe zu gelangen.
  • Mit dem Anschlagmittel 13 wird verhindert, dass die Klemmeinrichtung versehentlich gedreht wird, so dass der erste Arm 2 in eine solche Position gelangt, dass der zweite Armabschnitt 10 der Freigabeeinrichtung nicht in der vorgesehenen Weise auf den ersten Arm 2 der Klemmeinrichtung einwirken kann. Gemäß den Darstellungen ist das Gestell 1 mit einer Plattform 16 versehen, die sich von dem Behälter 12 nach hinten erstreckt. Damit soll bezweckt werden, dass das Tier mit beiden vorderen Beinen auf der Plattform steht, wenn es sich in einer gewünschten Position befindet, in der es getötet wird. Der äußere Teil des zweiten Arms 3 kann vorzugsweise gemäß den Darstellungen in den Fig. 6 und 7 wie eine Schleife geformt sein. Eine solche Formgebung erleichtert die Handhabung der Falle.
  • In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falle gezeigt. Hierbei ist der zweite Armabschnitt 10 der Freigabeeinrichtung mit einem Sicherungselement 11 versehen, das den ersten Arm der Klemmeinrichtung verriegelt, wenn dieser sich in der ersten, geladenen (gespannten) Position befindet. Damit wird verhindert, dass die Falle versehentlich durch einen Stoß von hinten auf den zweiten Arm 3 der Klemmeinrichtung ausgelöst wird. Das Sicherungselement löst den ersten Arm der Klemmeinrichtung 2, wenn die Kappe 3 durch ein Tier angehoben wird. Bei der dargestellten Falle verläuft die Linie der Kraftwirkung der Schraubenfeder 4 in der ersten geladenen Position unter der ersten Achse 5, wodurch die Schraubenfeder in dieser Position ein bestimmtes, jedoch geringes Drehmoment auf die Klemmeinrichtung in Richtung auf ihre zweite Position ausgeübt. Diesem Drehmoment wirkt somit die Gegenkraft des Sicherungselementes 11 entgegen.
  • In Fig. 3 ist im Schnitt ein Führungsmittel 14 in Form eines Trichters gezeigt. Der Zweck dieses Trichters besteht darin, Tiere mit einer gewünschten Größe zu dem Behälter 12 und der Kappe 6 zu führen. Um zu verhindern, dass Tiere von der Seite an den Köder gelangen können, ist der Trichter mit zwei Seitenwänden 31 versehen, von denen eine in Fig. 3 gezeigt ist. Der Trichter und die Seitenwände sind so geformt, dass sich die Klemmeinrichtung mit ihrem zweiten Arm 3 frei nach unten zu dem Kopf des Tieres bewegen kann, wenn das Tier die Kappe anhebt. Es ist wichtig, dass das Führungsmittel einen Boden in Verbindung mit den Wänden aufweist, so dass das Tier nicht in das Führungsmittel eintreten und die Falle kippen kann.
  • Eine alternative Form des Führungsmittels ist in Fig. 4A gezeigt. Hierbei besteht das Führungsmittel aus einer ersten Trichter-Abteilung 23, einer transversalen, vertikal verschiebbaren Querwand 25 und einer zweiten Trichter-Abteilung 24 in direkter Verbindung mit der Falle, wie es mit Bezug auf die Fig. 3 beschrieben wurde. Die Querwand 25 ist mit einer Öffnung 30 versehen, die an Tiere mit einer gewünschten maximalen Größe angepasst werden kann.
  • In den Fig. 9, 10 und 11 sind zwei Ausführungsformen mit einem Gehäuse gezeigt, in das die Falle eingesetzt und in dem sie geladen bzw. gespannt werden kann. Das Gehäuse 16 ist gemäß Fig. 9 an der vorderen Seite mit einer ersten Öffnung 17 versehen, die entsprechend einer gewünschten maximalen Größe eines Tieres, das gefangen werden soll, geformt ist. Das Gehäuse ist mit inneren Aussparungen (Rillen) 26 versehen, in denen die Falle in eine hintere Position geführt wird, in der sie mit einer Einrasteinrichtung 22 fixiert wird. Das Gehäuse mit der Einrasteinrichtung wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Das Gehäuse ist bei dieser Ausführungsform an seiner oberen Seite mit einer relativ schmalen Rille 18 versehen, in der eine Schnur 19 oder ähnliches geführt werden kann, um die Falle zu laden bzw. zu spannen.
  • Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform des Gehäuses mit der Bezugsziffer 27 ist mit einer Öffnung 29 versehen, deren Größe die maximale Größe eines zu fangenden Tieres bestimmt. Es ist weiterhin mit einer relativ breiten Rille 28 versehen, durch die die Falle mit einem Finger geladen bzw. gespannt werden kann.

Claims (7)

1. Falle zum Fangen und Töten von kleinen Tieren wie Ratten und Mäusen, mit einem Gestell (1), einer schwenkbaren Klemmeinrichtung, die an dem Gestell um eine erste Achse (5) schwenkbar gelagert ist, wobei die Klemmeinrichtung gegen die Wirkung einer Krafteinrichtung (4) wie einer Feder beansprucht werden kann, und die durch ein Freigabemittel aus einer ersten, belasteten Position gelöst werden kann, wenn ein Tier auf das Freigabemittel einwirkt, so dass die Klemmeinrichtung durch Einwirkung der Krafteinrichtung im wesentlichen sofort in eine zweite Position schwingt, in der sie das Tier trifft und tötet, wobei die Klemmeinrichtung, die sich von der ersten Achse (5) erstreckt, mit einem ersten (2) und einem zweiten (3) Arm versehen ist, ein erster Befestigungspunkt (8) der Krafteinrichtung an dem Ende vorgesehen ist, das von der ersten Achse (5) des ersten Arms (2) gedreht wird, der zweite Befestigungspunkt (9) der Krafteinrichtung an dem Gestell vorgesehen ist, die Kraftlinie zwischen den zwei Befestigungspunkten der Krafteinrichtung durch die oder in der Nähe der ersten Achse (5) verläuft, so dass die Krafteinrichtung kein oder nur ein kleines Drehmoment in Richtung auf die zweite Position der Klemmeinrichtung ausübt, wenn sich die Klemmeinrichtung in ihrer ersten Position befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung um eine zweite Achse (7) in dem Gestell schwenkbar gelagert ist, einen ersten Armabschnitt bildet, der wie eine Kappe (6) über einem Behälter (12) für einen Köder geformt ist, und ein zweiter Armabschnitt (10) auf den ersten Arm (2) der Klemmeinrichtung einwirkt, wenn die Kappe (6) durch das Tier angehoben wird.
2. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Armabschnitt (10) der Freigabeeinrichtung mit einem Sicherungselement (11) versehen ist, das den ersten Arm (2) der Klemmeinrichtung verriegelt, wenn diese sich in ihrer ersten Position befindet, wobei das Sicherungselement (11) den ersten Arm (2) des Klemmelementes löst, wenn die Kappe (6) durch ein Tier angehoben wird.
3. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagmittel (13) vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Klemmeinrichtung so gedreht wird, dass der erste Arm (2) der Klemmeinrichtung eine Position einnehmen kann, in der der zweite Armabschnitt (10) der Freigabeeinrichtung nicht auf den ersten Arm (2) der Klemmeinrichtung einwirken kann.
4. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsmittel (14) zum Führen von kleinen Tieren zu dem Köder vorgesehen ist, und mit dem verhindert wird, dass größere Tiere auf die Freigabeeinrichtung einwirken können.
5. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit einem Abschnitt (15) nach Art einer Plattform ausgebildet ist, die sich von dem Gefäß (12) nach hinten erstreckt.
6. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) und das Gefäß (12) in der Weise ausgebildet sind, dass der Köder optisch und im Hinblick auf seinen Geruch durch ein Tier wahrnehmbar ist.
7. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem äußeren Gehäuse (16) versehen ist, in das die Falle in eine geschützte Position eingesetzt werden kann, wobei das Gehäuse (16) mit einer ersten Öffnung (17) versehen ist, die eine solche Größe aufweist und in der Weise angeordnet ist, dass sie Tieren mit einer gewünschten, maximalen Größe einen Zugang zu der Freigabeeinrichtung (6) ermöglicht, und dass das Gehäuse (16) mit einer verlängerten zweiten Öffnung (18) versehen ist, die in der Weise angeordnet ist, dass eine Schnur (19) oder etwas ähnliches durch die zweite Öffnung geführt werden kann und die Klemmeinrichtung (3) in die erste, gespannte Position lösbar spannen kann.
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