DE60031326T2 - Sicherheitssteigbügel - Google Patents

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DE60031326T2
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen geschwenkten Steigbügel mit einer flexiblen und stoßgedämpften Stegplatte.
  • Stand der Technik
  • Ein Steigbügel besteht aus einem Paar gebogener Arme, die als Träger für eine Öse und eine Platte dienen. Jeder Arm ist an einem Ende mit dem anderen verbunden, während die gegenüberliegenden Enden der Arme zur Bildung einer U-artigen Struktur voneinander beabstandet sind. Die Öse befindet sich an der Verbindungsstelle und die Platte ist zwischen den beabstandeten Enden der Arme angeordnet.
  • Der Steigbügel wird an einem Pferd festgemacht, indem ein Riemen durch die Öse geführt wird, die dann als Halteelement für den Riemen dient. Bei einem bekannten Steigbügel können sich die Arme und die Platte stufenweise bezüglich der Öse zwischen einer Position, in der die Öse mit den Armen koplanar ist und Positionen, in denen die Öse quer zu den Armen steht, drehen. Dadurch kann die Öse optimal so ausgerichtet werden, dass der Riemen flach am Pferdebauch und unter dem Bein eines Reiters anliegt. Gleichzeitig können die Arme und die Platte des Steigbügels richtig positioniert werden, um den Stiefel des Reiters aufzunehmen.
  • Bei manchen bekannten Ausführungsformen kann sich auch die Platte des Steigbügels bezüglich der Arme um eine Achse, die sich zwischen den beabstandeten Enden der Arme erstreckt, drehen. Die Platte kann von einer mittleren Position, in der eine durch die Arme definierte Ebene senkrecht zu der Trittfläche der Platte steht, nach vorne und nach hinten gedreht werden. Der Hauptgrund für die Drehung der Platte ist Sicherheit. Wenn der Reiter nach hinten vom Pferd fällt, kann sich so die Platte des Steigbügels nach hinten drehen, damit sich der Stiefel des Reiters leichter aus dem Steigbügel lösen kann.
  • Der oben beschriebene Steigbügel hat einen Nachteil, der sich auf die Öse bezieht. Die Öse hat mehrere bestimmte Positionen in Bezug auf die Arme und die Platte. Sobald die Öse in eine dieser Positionen bewegt worden ist, um eine optimale Ausgangskonfiguration für einen Reiter zu erreichen, wird die Öse über einen Verriegelungsmechanismus mit den Armen und der Platte verriegelt. Dementsprechend dreht sich die Öse, wenn sich der Fuß des Reiters im Steigbügel dreht oder sich zur Seite verdreht. Während sich die Öse dreht, verdreht sich der durch die Öse gehende Riemen, so dass die Ränder des Riemens zum Pferd und zum Bein des Reiters gewendet sind und dagegen scheuern. Das ist sowohl für Pferd als auch Reiter unangenehm.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Steigbügels ist darauf zurückzuführen, dass sich die Platte des Steigbügels von einer mittleren Position sowohl nach vorne als auch nach hinten drehen kann. Im normalen Gebrauch neigt der Stiefel des Reiters dazu, nach vorne zu drücken, wodurch sich die Platte des Steigbügels ebenfalls nach vorne dreht. Dadurch ergibt sich für den Reiter ein gewisser Stabilitätsverlust.
  • Aus der DE-A-19735211 ist ein Steigbügel mit einer gelenkigen Verbindung in jedem Arm und einer feststehenden Hülse bekannt, die diese Verbindung abdeckt, damit kein Schmutz eindringt und um für eine enge Passung des Steigbügels an den Stiefel des Reiters zu sorgen.
  • Aus der US 365,238 ist ein Steigbügel bekannt, dessen Stegplatte sich in der Ebene des Steigbügels nach oben und unten bewegen kann.
  • Aus der US 5,598,687 ist ein Steigbügel mit begrenzter Schwenkbewegung bezüglich seines Riemenhalters bekannt.
  • Aus der WO 95/256,92 ist ein Steigbügel mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Steigbügel bereitzustellen, der weniger Unbehagen verursacht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Stabilität eines Steigbügels.
  • Die obigen und andere Aufgaben, die aus der weiteren Beschreibung deutlich werden, werden durch die Erfindung erfüllt.
  • Erfindungsgemäß ist ein stoßgedämpfter Steigbügel mit den Merkmalen aus Anspruch 1 vorgesehen. Ferner besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem Steigbügel, der einen Träger, eine Stegplatte auf dem Träger und ein Halteelement am Träger zum Halten eines Riemens aufweist. Bei einer Ausführungsform des Steigbügels sind der Träger und die Stegplatte mindestens in einem Winkel von 90 Grad oder von ungefähr 90 Grad bezüglich des Halteelements frei drehbar. Bei dieser Ausführungsform kann das Halteelement so positioniert sein, dass ein von diesem gehaltener Riemen flach an dem Reittier und flach am Bein eines Reiters anliegt. Insoweit sich der Träger und die Stegplatte während des Gebrauchs mindestens in einem Winkel von etwa 90 Grad frei bezüglich des Halteelements drehen können, können der Träger und die Stegplatte gleichzeitig so ausgerichtet werden, dass sie den Stiefel des Reiters angemessen aufnehmen. Dadurch, dass der Träger und die Stegplatte sich bezüglich des Halteelements frei drehen können, kann das Halteelement außerdem seine Position beibehalten, falls sich der Stiefel des Reiters im Steigbügel dreht oder sich zur Seite verdreht. Dadurch kann der Riemen flach am Pferd und am Bein des Reiters anliegend bleiben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Steigbügels definiert der Träger eine Ebene und die Stegplatte ist mit einer Stützfläche für einen Fuß oder einen Stiefel versehen. Die Stegplatte ist bezüglich des Trägers drehbar und hat eine vorgewählte Position, in der die Stützfläche senkrecht zur Ebene steht. Der Steigbügel weist hier Mittel zum Begrenzen der Drehung der Stegplatte aus der vorgewählten Position lediglich in einer einzigen Richtung auf.
  • Diese Ausführungsform des Steigbügels kann so an einem Reittier festgemacht werden, dass sich die Stegplatte aus der Position der Vertikalität der Trägerebene und der Stegplattenstützfläche nur nach hinten drehen kann. Da sich die Stegplatte bezüglich des Trägers nicht nach vorne drehen kann, ist es möglich, dass bei dieser Ausführungsform des Steigbügels der Fuß eines Reiters relativ stabil gestützt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steigbügels weist eine Zylinder/Stößelanordnung an jedem Ende der Stegplatte auf, damit eine Bewegung zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Position möglich ist. Eine den Stößel in jedem Zylinder beaufschlagende Feder drängt die Stegplatte zur eingefahrenen Position, um für Stoßdämpfung bei durch den Fuß eines Reiters nach unten ausgeübtem Druck zu sorgen.
  • Ein zusätzlicher Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Handhabung eines Steigbügels, der einen Träger, eine Stegplatte auf dem Träger und ein Halteelement am Träger zum Halten eines Riemens aufweist. Bei einer Ausführungsform des Verfahrens wird das Halteelement mit einem Riemen in Eingriff gebracht, und der Träger und die Stegplatte werden mindestens in einem Winkel von 90 Grad oder von ungefähr 90 Grad be züglich des Halteelements frei gedreht. Die Reihenfolge, in der das Ineingriffbringen und Drehen durchgeführt werden, ist nicht von Bedeutung.
  • Es wurde oben erwähnt, dass das Halteelement einen Halteabschnitt haben kann, der mit dem Träger in einer vorbestimmten Position des Trägers und der Stegplatte mindestens ungefähr koplanar ist. In diesem Fall kann die vorliegende Ausführungsform des Verfahrens ferner das Begrenzen der Drehung des Trägers und der Stegplatte aus der vorbestimmten Position lediglich in einer einzigen Richtung umfassen. Diese Ausführungsform des Verfahrens kann auch das Begrenzen der Drehung des Trägers und der Stegplatte in einer solchen Richtung auf einen Winkel von 90 Grad oder von ungefähr 90 Grad umfassen.
  • Wie oben erwähnt, kann die Stegplatte bezüglich des Trägers drehbar sein. Ferner kann der Träger eine Ebene definieren, und die Stegplatte kann mit einer Stützfläche versehen sein, die einen Fuß stützen soll und in einer vorgewählten Position der Stegplatte mindestens ungefähr senkrecht zu der Trägerebene steht. Unter diesen Umständen sorgt eine andere Ausführungsform des Verfahrens für das Begrenzen der Drehung der Stegplatte aus der vorbestimmten Position lediglich in einer einzigen Richtung. Bei der letzteren Ausführungsform des Verfahrens kann ferner die Stegplatte zur vorgewählten Position gedrängt werden. Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen des Steigbügels können wie auch die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens kombiniert werden.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines nicht erfindungsgemäßen Steigbügels in einem Zustand,
  • 2 eine Perspektivansicht des Steigbügels aus 1 in einem anderen Zustand,
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht, die die Verbindung zwischen einem Träger und einer Stegplatte, die Teil des Steigbügels aus 1 darstellen, zeigt,
  • 4 eine fragmentarische Schnittansicht in Richtung der Pfeile IV-IV aus 1 gesehen, die die Verbindung der 3 im zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 5 eine auseinandergezogene Ansicht der Verbindung zwischen dem Träger des Steigbügels aus 1 und einem Riemenhalteelement, das ebenfalls zu dem Steigbügel gehört,
  • 6 eine fragmentarische Schnittansicht in Richtung der Pfeile VI-VI aus 1 gesehen, die die Verbindung der 5 im zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 7 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Steigbügels in einem Zustand,
  • 8 eine Perspektivansicht des Steigbügels aus 7 in einem anderen Zustand,
  • 9 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Ansicht der Zylinder/Stößel-Verbindung zwischen den gebogenen Armen des Trägers und der Stegplatte in der Ausführungsform aus 7 in eingezogener Position,
  • 10 eine Ansicht der Zylinder/Stößel-Verbindung von 9 in ausgefahrener Position und
  • 11 eine Perspektivansicht eines Steigbügels aus 7, die die Schwingbewegung der Stegplatte veranschaulicht, die sich aus ihrer Gelenkverbindung mit dem Träger des Steigbügels ergibt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 und 2 trägt ein Steigbügel das Bezugszeichen 10. Der Steigbügel 10 umfasst einen Träger 12 aus zwei gebogenen Armen 14 und 16. Der Arm 14 hat ein oberes Ende 14a und ein unteres Ende 14b, und der Arm 16 hat ein oberes Ende 16a und ein unteres Ende 16b. Das obere Ende 14a des Arms 14 ist dem oberen Ende 16a des Arms 16 zugewandt, und die oberen Enden 14a, 16a sind mit diametral gegenüberliegenden Stellen eines vertikalen zylindrischen Gehäuses 18 verbunden. Das obere Ende des Gehäuses 18 ist offen, während das untere Ende mit einer Endwand 20 verschlossen ist, die in 6 zu sehen ist.
  • Das untere Ende 14b des Arms 14 ist vom unteren Ende 16b des Arms 16 beabstandet, und die unteren Enden 14b, 16b liegen sich gegenüber und fluchten miteinander. Die Arme 14, 16 und das Gehäuse 18 sind so angeordnet, dass der Träger 12 einem Bogen oder einem umgedrehten U ähnelt, wobei gelten kann, dass dieser Bogen oder das umgedrehte U eine Ebene definieren. In 1 und 2 ist diese Ebene vertikal.
  • Eine Platte oder Stegplatte 22 ist drehbar an den unteren Enden 14b, 16b der Arme 14, 16 montiert. Die Platte 22 hat eine federnde Trittfläche 24, die von einer Basis 26 getragen wird und eine obere Fläche 28 aufweist, die als Stützfläche für den Fuß eines Reiters dient. Die obere Fläche 28 der Trittfläche ist mit mehreren Pfeilen 30 versehen, die beim Gebrauch des Steigbügels 10 zum vorderen Ende eines Reittiers zeigen sollten. Dementsprechend ist Vorwärts die Richtung, in die die Pfeile 30 zeigen; Rückwärts ist die entgegengesetzte Richtung.
  • In 1 ist die Platte 22 in einer solchen Position, dass die vom Träger 12 definierte Ebene senkrecht zur oberen Fläche 28 der Trittfläche steht. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Platte, die sich aus dieser Position bezüglich ihres Trägers nach vorne oder nach hinten drehen kann, kann sich die Platte 22 bezüglich des Trägers 12 nur nach hinten drehen. 2 zeigt die Platte 22 in einer gedrehten Position bezüglich des Trägers 12.
  • 3 und 4 zeigen eine Verbindungsanordnung 32 zwischen der Platte 22 und dem Arm 14 des Trägers 12. Da die Verbindung zwischen der Platte 22 und dem Arm 16 identisch ist, wird nur die Verbindungsanordnung 32 beschrieben.
  • Die Verbindungsanordnung 32 weist ein horizontales zylindrisches Gehäuse 34 auf, das an der Unterseite der Basis 26 der Platte 22 beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Eine Ende des Gehäuses 34 ist dem Arm 14 des Trägers 12 zugewandt und ist offen, während das andere Ende dem Arm 16 zugewandt ist und durch eine Endwand 36 verschlossen ist (4). Das offene Ende des Gehäuses 34 ist über einen kleinen Spalt vom Trägerarm 14 getrennt. In der Innenfläche des Gehäuses 34 in der Nähe des offenen Endes des Gehäuses 34 ist eine Kerbe oder Nut 38 ausgebildet.
  • Die Verbindungsanordnung 32 hat ferner einen kreisförmigen Schaft oder Stab 40, der in Presspassung in einem schmalen Abschnitt 42a eines Durchgangs am Ende 14b des Trägerarms 14 sitzt. Der Schaft 40 steht vom Durchgang in das Gehäuse 34 vor. Außer dem schmalen Abschnitt 42a weist der Durchgang einen breiten Abschnitt 42b auf, der an den schmalen Abschnitt 42a anschließt. Der Durchgang 42a, 42b erstreckt sich von der Seite des Arms 14, die dem Arm 16 zugewandt ist, zu der Seite des Arms 14, die vom Arm 16 abgewandt ist. Der Durchgang 42a, 42b ist offen auf der ersteren Seite des Arms 14 und geschlossen auf der anderen Seite. Der breite Abschnitt 42b befindet sich auf der Seite des Arms 14, die dem Arm 16 zugewandt ist.
  • Eine Kerbe oder Nut 44 erstreckt sich vom breiten Abschnitt 42b des Durchgangs 42a, 42b teilweise zur Außenfläche des Trägerarms 14 radial nach außen. Eine Drehfeder oder ein Vorspannelement 46 umgibt den Schaft 40 mit Spiel und sitzt im breiten Abschnitt 42b. Die Feder 46 hat zwei Schenkel 46a und 46b, und der Schenkel 46a ist in der Kerbe 44 des Trägerarms 14 aufgenommen, während der Schenkel 46b in der Kerbe 38 des Gehäuses 34, an der Platte 22 befestigt, aufgenommen ist. Die Feder 46 liegt am Trägerarm 14 an, und das Gehäuse 34 drängt die Platte 22 und den Träger 12 in die Position, in der die vom Träger 12 definierte Ebene senkrecht zur oberen Fläche 28 der Platte 22 steht.
  • Eine Buchse 48 ist mit Spiel im Gehäuse 34 angeordnet und sitzt mit Presssitz auf dem Schaft 40. Die Buchse 48, die in der Nähe der Feder 46 angeordnet ist, ist an ihrem von der Feder 46 entfernten Ende mit einer Verlängerung 50 versehen. Die Verlängerung 50 stellt ein Zylindersegment dar und ist umfangsmäßig durch einen Längsrand 50a und einen Längsrand 50b begrenzt.
  • Eine zweite Buchse 52 sitzt mit Presssitz im Gehäuse 34 und sitzt zwischen der Buchse 48 und der Endwand 36 des Gehäuses 34. Die Buchse 52 ist an ihrem der Buchse 48 zugewandten Ende mit einer Verlängerung 54 ausgebildet. Die Verlängerung 54 stellt ein Zylindersegment dar und ist umfangsmäßig durch einen Längsrand 54a und einen Längsrand 54b begrenzt.
  • Die Buchse 52, das Gehäuse 34 und die Platte 22 sind bezüglich der Buchse 48, des Schafts 40 und des Trägers 12 drehbar.
  • Die Verlängerung 50 der Buchse 48 und die Verlängerung 54 der Buchse 52 überlappen sich. Der Längsrand 50a der Verlängerung 50 ist dem Längsrand 54a der Verlängerung 54 zugewandt, und die Längsränder 50a, 54a sind so angeordnet, dass sie aneinander anstoßen, wenn die vom Träger 12 definierte Ebene senkrecht zur oberen Fläche 28 der Platte 22 steht. Daher kann sich die Platte 22 nicht bezüglich des Trägers 12 nach vorne über die Vertikalitätsposition der oberen Plattenfläche 28 und der Trägerebene hinaus drehen.
  • Der Längsrand 50b der Verlängerung 50 ist dem Längsrand 54b der Verlängerung 54 zugewandt, und die Längsränder 50b, 54b sind voneinander beabstandet, wenn die Trägerebene senkrecht zur oberen Plattenfläche 28 steht. Dementsprechend kann sich die Platte 22 bezüglich des Trägers 12 nach hinten aus der Vertikalitätsposition der oberen Plattenfläche 28 und der Trägerebene drehen. Die Längsränder 50b, 54b sind so angeordnet, dass sie aneinander anstoßen, wenn sich die Platte 22 bezüglich des Trägers 12 in einem vorbestimmten Winkel, der auf herkömmliche Weise gewählt werden kann, nach hinten gedreht hat.
  • Wieder in 1 und 2 ist am Träger 12 über dem Gehäuse 18 eine Öse oder ein Halteelement 56 montiert. Die Öse 56 dient zum Halten eines Riemens, der dazu dient, dass ein Steigbügel 10 an ein Reittier gehängt wird. Die Öse 56 hat einen länglichen Abschnitt 58 mit einem Schlitz oder einer länglichen Öffnung 60, durch die bzw. den ein Riemen geführt werden kann. Die Öse 56 weist ferner einen kappenartigen Abschnitt 62 auf, der sich vom länglichen Abschnitt 58 nach unten erstreckt und sich an gegenüberliegenden Seiten davon nach außen verjüngt. Der kappenartige Abschnitt 62 ist mit einem Durchgang versehen, der an dem vom länglichen Abschnitt 58 entfernt liegenden Ende des kappenartigen Abschnitts 62 offen ist.
  • Die Öse 56 ist mindestens in einem Winkel von 90 Grad oder ungefähr 90 Grad bezüglich des Trägers 12 drehbar. Vorzugsweise ist die Drehung der Öse 56 bezüglich des Trägers 12 jedoch auf einen Winkel von 90 Grad oder von ungefähr 90 Grad begrenzt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Öse 56 und der Träger 12 um 90 Grad zwischen einer in 1 gezeigten Position und einer in 2 gezeigten Position zueinander drehbar. Der längliche Abschnitt 58 ist mit dem Träger 12 in 1 koplanar und zu Träger 12 senkrecht in 2. Die Öse 56 kann sich frei oder durchgehend bezüglich des Trägers 12 zwischen den beiden äußeren oder Endpositionen drehen, d. h. der Steigbügel 10 weist nichts auf, was die relative Bewegung der Öse 56 und des Trägers 12 von einer dieser Positionen zur anderen stört oder verzögert.
  • 5 und 6 zeigen eine Verbindungsanordnung 64 zwischen der Öse 56 und dem Träger 12. Die Anordnung 64 umfasst eine Schraube 66 mit einem Gewindeschaft 68 und einem Kopf 70, der mit Presssitz in dem kappenartigen Abschnitt 62 der Öse 56 sitzt. Der Schaft 68 erstreckt sich in das Gehäuse 18 des Trägers 12, und die Verbindungsanordnung 64 weist ferner eine Mutter 72 auf, die auf den Schaft 68 geschraubt ist. Die Mutter 72 befindet sich im Gehäuse 18 in der Nähe dessen offenen Endes und in der Nähe des Kopfs 70 der Schraube 66. Die Verbindungsanordnung 64 weist auch eine Mutter 74 auf, die mit Presssitz im Gehäuse 18 und in der Nähe seiner Endwand 20 sitzt. Das vom Kopf 70 entfernte Ende des Schafts 68 ist in die Mutter 74 geschraubt.
  • Unter der Voraussetzung, dass die Öse 56 gedreht wird, während der Träger 12 stillsteht, dreht sich die Schraube 66 zusammen mit der dem Kopf 70 der Schraube 66 benachbarten Mutter 72. Andererseits steht die der Endwand 20 des Gehäuses 18 benachbarte Mutter 74 still, und je nach der Drehrichtung der Öse 56 bewegt sich der Schaft 68 der Schraube 66 etwas tiefer in die Mutter 74 hinein oder zieht sich leicht aus ihr zurück. Im Allgemeinen sind die Öse 56, die Schraube 66 und die Mutter 72 bezüglich der Mutter 74 und des Trägers 12 drehbar.
  • An dem der Mutter 74 zugewandten Ende der Mutter 72 ist diese mit einer Verlängerung 76 versehen. Die Verlängerung 76 stellt ein Zylindersegment dar und wird umfangsmäßig von einem Längsrand 76a und einem Längsrand 76b begrenzt. Auf ähnliche Weise ist die Mutter 74 an ihrem der Mutter 72 zugewandten Ende mit einer Verlängerung 78 ausgebildet. Auch die Verlängerung 78 stellt ein Zylindersegment dar und wird umfangsmäßig von einem Längsrand 78a und einem Längsrand 78b begrenzt.
  • Die Verlängerung 76 der Mutter 72 und die Verlängerung 78 der Mutter 74 überlappen sich. Der Längsrand 76a der Verlängerung 76 ist dem Längsrand 78a der Verlängerung 78 zugewandt, und die Längsränder 76a, 78a sind so ausgelegt, dass sie aneinander anstoßen, wenn der längliche Abschnitt 58 der Öse 56 mit dem Träger 12 koplanar ist. Andererseits ist der Längsrand 76b der Verlängerung 76 dem Längsrand 78b der Verlängerung 78 zugewandt, und die Längsränder 76b, 78b sind so ausgelegt, dass sie aneinander anstoßen, wenn der längliche Abschnitt 58 der Öse 56 senkrecht zum Träger 12 steht.
  • Im Falle einer Anordnung, bei der die Längsränder 76a, 78a als Reaktion auf eine Drehung der Öse 56 bezüglich des Trägers 12 entgegen dem Uhrzeigersinn zur gegenseitigen Anlage kommen, kann es nach der Anlage zu keiner weiteren Drehung der Öse 56 entgegen dem Uhrzeigersinn kommen. Jetzt ist der längliche Abschnitt 58 der Öse 56 koplanar mit dem Träger 12. In dieser Position ist der Längsrand 76b der Verlängerung 76 vom Längsrand 78b der Verlängerung 78 so beabstandet, dass sich die Öse 56 im Uhrzeigersinn bezüglich des Trägers 12 drehen kann.
  • Die Längsränder 76b, 78b sind so beabstandet, dass sie aneinander anstoßen, wenn die Öse 56 bezüglich des Trägers 12 um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Der längliche Abschnitt 58 der Öse 56 steht dann senkrecht zum Träger 12. Zusätzliche Drehung der Öse 56 im Uhrzeigersinn wird verhindert, obwohl sich die Öse 56 bezüglich des Trägers 12 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, da die Längsränder 76a, 78a nun voneinander beabstandet sind.
  • Unter der Voraussetzung, dass der längliche Abschnitt 58 der Öse 56 mit dem Träger 12 koplanar ist, ist die Betriebsweise des Steigbügels 10 wie folgt:
    Der Steigbügel 10 wird in die Nähe des Körpers des Reittiers platziert, wobei der Schlitz 60 der Öse 56 dem Körper zugewandt ist. Ein freies Ende eines am Tier angebrachten Riemens wird durch den Schlitz 60 geführt, und das freie Ende des Riemens wird befestigt, so dass der Steigbügel 10 von dem Tier herabhängt. Der Riemen ist so angeordnet, dass er flach am Tier anliegt. Sodann werden der Träger 12 und die Platte 22 in eine Position gedreht, in der der Steigbügel 10 den Fuß eines Reiters aufnehmen kann. Diesbezüglich ist bei der Positionierung des Steigbügels 10 in der Nähe des Tiers darauf zu achten, dass die Pfeile 30 auf der Platte 22 nach der Drehung des Trägers 12 und der Platte 22 nach vorne zeigen. Nach der Drehung des Trägers 12 und der Platte 22 besteigt der Reiter das Tier und setzt seinen Fuß oder Stiefel auf die Platte 22 des Steigbügels 10.
  • Wenn die obere Fläche 28 der Platte 12 senkrecht zur Trägerebene steht und der Reiter die Platte 22 beim Besteigen des Tiers oder beim Reiten mit einem nach hinten gerichteten Druck beaufschlagt, dreht sich die Platte 22 bezüglich des Trägers 12 gegen die Wirkung der Feder 46 nach hinten. Bei Drehung der Platte 22 be züglich des Trägers 12 steht die obere Fläche 28 der Platte nicht mehr senkrecht zur Trägerebene. Wenn der nach hinten gerichtete Druck gelöst wird, bringt die Feder 46 die Platte 22 in die Vertikalitätsstellung der oberen Fläche 28 der Platte und der Trägerebene zurück.
  • Im Gegensatz dazu bleibt die Platte 22 bezüglich des Trägers 12 fest, wenn der Reiter die Platte 22 mit einem nach vorne gerichteten Druck beaufschlagt, wenn die obere Fläche 28 der Platte senkrecht zur Trägerebene steht. Daher verfügt der Reiter über mehr Stabilität.
  • Falls sich der Fuß des Reiters zur Seite dreht oder verdreht, während sich die Öse 56 und der Träger 12 zwischen ihren Endpositionen befinden, dreht sich der Träger 12 mit dem Fuß des Reiters. Die Öse 56 bleibt jedoch in Position, da sich der Träger 12 frei bezüglich der Öse 56 drehen kann. Daher bleibt der durch die Öse 56 gehende Riemen flach liegen und verdreht sich nicht, so dass seine Ränder nicht am Tier oder am Bein des Reiters scheuern, was für beide unangenehm wäre.
  • In der obigen Beschreibung der Betriebsweise des Steigbügels 10 wurde vorausgesetzt, dass der längliche Abschnitt 58 der Öse 56 mit dem Träger 12 koplanar war, wenn der Riemen durch die Öse 56 geführt wurde. In diesem Fall werden der Träger 12 und die Platte 22 in eine Position gedreht, in der der Steigbügel 10 den Fuß des Reiters aufnehmen kann, nachdem der Riemen durch die Öse 56 geführt worden ist. Als Alternative können der Träger 12 und die Platte 22 in diese Position gedreht werden, bevor der Riemen durch die Öse 56 geführt worden ist, und dann in dieser Position gehalten werden, während der Riemen durch die Öse 56 geführt wird.
  • Bei der einzigen, in 7 und 8 gezeigten Ausführungsform 80 der Erfindung ist die Stegplatte 82 des Steigbügels nicht drehbar mit den Enden der gebogenen Arme 14, 16 verbunden. Stattdessen weist die Platte 82 zwei integrale starre Enden 84 und 86 auf, die über verriegelte Verbindungen, die die Stegplatte flexibel machen, gelenkig mit den Armen 14, 16 verbunden sind. Wie in dem ausgeschnittenen Abschnitt des Endes 86 in 7 gezeigt, weist die Stegplattenstruktur ein integrales zylindrisches Gehäuse 88 auf, das einen Bolzen oder Stößel 90 mit einem davon nach oben vorstehenden Schlaufenende 92 enthält. Das Gehäuse 88 hat ein integrales oberes Ende mit einer mittleren Perforation, die dazu ausgelegt ist, den Schaft des Bolzens 90 lose aufzunehmen; der untere Teil des Gehäuses ist offen und mit einer Kappe 94 abgedeckt. Wie auch genauer aus 9 und 10 hervorgeht, überfängt eine Feder 96 lose den Bolzen 90 in der inneren Wand des Gehäuses 88, und die Gewindespitze des Schafts des Bolzens ist auf die Sicherungsmutter 98 geschraubt. Somit drängt die zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 88 und der Mutter 98 enthaltene Feder 96 den Bolzen 90 stößelartig nach unten, so dass die Feder zusammengedrückt wird, wenn die Stegplatte 82 mit nach unten gerichtetem Druck beaufschlagt wird, wie durch die Pfeile A1 in 8 dargestellt. 10 zeigt die sich ergebende ausgefahrene Position der Stegplatte 82. Eine identische Anordnung ist im zylindrischen Gehäuse 100 am anderen Ende 84 der Stegplatte 82 enthalten.
  • Die Schlaufe 92 im Bolzen 90 ist so an eine entsprechende Schlaufe 102 am unteren Ende des Arms 14 gekoppelt, dass ein Gelenkpunkt für die Stegplattenanordnung vorgesehen wird. Die Schlaufe 92 liegt auf derselben Ebene der gebogenen Arme 14, 16 des Trägers, während die Schlaufe 102 in einer senkrechten Ebene angeordnet ist, damit die Stegplatte leichter hin- und herschwingen kann. Eine federnde Muffe 104 mit einem Einschnapphaltering 106 ist vorgesehen, um die Gelenkanordnung abzudecken und zu schützen. Eine identische Komponentenkombination ist für die Gelenkverbindung und in dem zylindrischen Gehäuse 100 am anderen Ende 84 der Stegplatte 82 vorgesehen.
  • Aufgrund dieser Konfiguration kann sich die Stegplatte 82 hin- und herbewegen und ist stoßgedämpft, wodurch der Fuß des Reiters stabiler im Steigbügel sitzt. Die Feder 90 ist vorzugsweise so ausgewählt, dass sie unter einem Gewicht von ungefähr 30–40 kg vollkommen zusammengedrückt ist, was Schätzungen zufolge für die Stoßdämpfung der durch eine normalgroße Person bei normalem Reiten auf jeden Steigbügel ausgeübten Kräfte optimal ist. Aufgrund der Gelenkverbindungen und der über sie geschobenen federnden Muffen 104 ist die Stegplatte außerdem ausreichend flexibel, wie durch Pfeil A2 in 11 dargestellt, um bei einem Sturz die Freigabe des Fußes des Reiters zu fördern. Andererseits stellen die Muffen sicher, dass sich die Stegplatte bezüglich des Trägers normalerweise in einer senkrechten Position befindet, was aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen wünschenswert ist. Wenn der Stiefel des Reiters und die Stegplatte nach vorne gebogen sind, neigt die federbelastete Anordnung dazu, zu verhindern, dass sich der Fuß des Reiters aus dem Steigbügel löst, solange Druck ausgeübt wird, während die Federreaktion ein Lösen fördert, wenn kein Druck mehr ausgeübt wird, was bei einem Sturz wünschenswert ist.
  • Es ist anzumerken, dass die erfindungsgemäßen Zylinder/Stößelanordnungen zum Verstellen und Reparieren leicht auseinandergebaut werden können, was ein wünschenswertes Merkmal und Vorteil dieses Steigbügels ist. Die Schraube 98 kann zu einem größeren oder geringeren Ausmaß eingeschraubt werden, um die Feder 90 anzuziehen oder zu lösen, wodurch ihre Leistung beeinflusst wird. Auf ähnliche Weise kann die Feder anwendungsspezifisch durch eine mit anderen Eigenschaften ersetzt werden.
  • Die geschwenkte Öse 56 bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die gleiche wie die in 5 und 6 beschriebene. Die Öse ist am Träger über dem Gehäuse 18 montiert und dient dazu, einen Riemen zu halten, an dem der Steigbügel 80 von dem Reittier herabhängt. Die Öse kann bezüglich des Trägers mindestens in einem Winkel von ungefähr 90 Grad (siehe Pfeil A3 in 8) und zwischen den in 7 und 8 gezeigten Positionen vorzugsweise auf 90 Grad begrenzt gedreht werden. Die Öse 56 kann sich bezüglich des Trägers frei oder kontinuierlich zwischen den beiden Endpositionen drehen.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, dass die Konstruktionskomponenten der Verbindungsanordnung 64 für die erfindungsgemäße Öse 56 für den linken und den rechten Steigbügel Spiegelbilder voneinander sind, so dass beide Steigbügel auf die gleiche Art ein- und ausgeschwenkt werden können. Außerdem können die erfindungsgemäßen Steigbügel sowohl für Pferde als auch für andere Reittiere verwendet werden.

Claims (7)

  1. Stoßgedämpfter Steigbügel mit einem eine Ebene definierenden Träger (12), einem Halteelement (56) am Träger (12) zum Halten eines Riemens, einer Stegplatte (82), die mit dem Träger (12) verbunden ist und eine Stützfläche aufweist, die zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingezogenen Position in der Ebene bewegbar ist, einem federnden Mittel (96), um die Stützfläche zur eingezogenen Position zu drängen, und einer Gelenkverbindung (92, 102) zwischen dem Träger (12) und der Stegplatte (82), dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Mittel (96) von der Gelenkverbindung (92, 102) getrennt ist.
  2. Steigbügel nach Anspruch 1, ferner mit einer federnden Muffe (104) über der Gelenkverbindung (92, 102).
  3. Steigbügel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stegplatte (82) zwei Enden (84, 86) aufweist, die jeweils ein Gehäuse (88) aufweisen, das einen mit einem Arm (14, 16) des Trägers (12) verbundenen Stößel (90) enthält, und wobei das federnde Mittel (96) eine Feder aufweist, die den Stößel (90) beaufschlagt, um die Stützfläche zur eingezogenen Position zu drängen.
  4. Steigbügel nach Anspruch 3, wobei die Gelenkverbindung (92, 102) jeweils zwischen dem Stößel (90) und dem Arm (14, 16) im Träger (12) vorliegt.
  5. Steigbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger bezüglich des Halteelements (56) drehbar ist, das einen Halteabschnitt (58) aufweist, der in einer vorbestimmten Position des Trägers (12) mindestens ungefähr koplanar mit dem Träger (12) ist, und ferner mit einem Mittel zum Begrenzen der Drehung des Trägers (12) bezüglich des Halteelements (56), wobei das Begrenzungsmittel (76a, 78a) Mittel zum Begrenzen der Drehung des Trägers (12) aus der vorbestimmten Position lediglich in einer einzigen Richtung aufweist.
  6. Steigbügel nach Anspruch 5, wobei der Träger (12) und die Stegplatte (82) mindestens in einem Winkel von 90 Grad oder von ungefähr 90 Grad bezüglich des Halteelements (56) frei drehbar sind.
  7. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Träger (12) mindestens in einem Winkel von 90 Grad oder von ungefähr 90 Grad bezüglich des Halteelements (56) frei drehbar ist.
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