DE68915716T2 - Alpinskischuh der Bauart mit rückwärtigem Einstieg. - Google Patents

Alpinskischuh der Bauart mit rückwärtigem Einstieg.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Alpinskischuh vom Typ mit "hinterem Einstieg", der ein Unterteil aus einer steifen Schale und einen Schaft, der auf dein Schalenunterteil um eine horizontale und transversale Achse angelenkt ist, aufweist.
  • In den Alpinskischuhen vom Typ mit hinterem Einstieg und mit einem angelenkten Schaft muß die Achse der Öffnung, d.h. die, um die der Schaft hin- und herschwingt, relativ nahe dem Boden aus offensichtlichen kinematischen Gründen angeordnet sein, um maximal den Einstieg des Fußes in den Schuh beim Schuhanziehen zu erleichtern. Da diese Achse zum größten Teil der Zeit auch als Biegeachse des Schaftes während dem Skifahren dient, ist die Übereinstimmung zwischen dieser Achse und dem Gelenk des Knöchels des Skifahrers nicht gewährleistet. Um zu versuchen, dieses Problem zu lösen, hat man in bestimmten Alpinskischuhen, die einen angelenkten Schaft in zwei Teilen aufweisen, d.h., die durch eine vordere Manschette und eine hintere Haube gebildet sind, zwei Gelenkachsen vorgesehen, d.h. eine für die vordere Manschette, die im Bereich der Fußknöchel angeordnet ist, und die andere für die hintere Haube, die in dem unteren Bereich der Ferse angeordnet ist. Ein derartiger Schuh wird z.B. in dem Patent EP-A-0 119 566 beschrieben. Bei einem derartigen Schuh arbeiten während dem Skifahren die beiden Achsen gleichzeitig und bilden Gelenkpuiikte der vorderen Manschette und der hinteren Haube, die sich daher auf die gleiche Weise wie die beiden Seiten eines verformbaren Parallelograinmes verschieben. Folglich überträgt sich eine derartige Verschiebung durch eine Translationsbewegung der vorderen Manschette und der hinteren Haube bezüglich dem Bein, wodurch störende Reibungen auf dem unteren Teil des Beines auftreten.
  • Man kennt gleichfalls, durch das Dokument FR 2 473 856 einen Schuh, dessen Schaft einen auf Hebeln angelenkten Kragen aufweist, die schwenkbar auf der Schale montiert sind. Diese Hebel sind in einer unteren Position immobilisierbar, um die Blockierung des Kragens um sein Gelenk hervorzurufen, und beim Schwenken nach oben befreibar; um einen gewissen Ausschlag des Kragens um sein Gelenk zu erlauben. Zu diesem Zweck ist das Gelenk des Kragens vor der Linie Ferse- Achillessehne angeordnet, und zwischen Stützmitteln, die auf der Schale in Übereinstimmung mit Anschlägen gehalten werden, mit denen der Kragen versehen ist, während sich die Hebel über das Gelenk des Kragens in den Bereich des Halses des Fußes erstreckt. Diese Anordnung erlaubt daher den Kragen in eine Position, genannt "des Absenkens", gegen die Stützmittel durch Herablassen seines Gelenkes, oder in eine Position, genannt "der Arretierung", durch Anheben seines Gelenkes und Entfernen der Stützmittel zu bringen. Hingegen kann, aufgrund der Tatsache, daß der Kragen mit den Stützmitteln zusammenwirkt, auch in Position der Arretierung, wo er nur einen begrenzten Schwenkungsausschlag erfährt, sein Gelenk auf den Hebeln, die die Öffnungsachse des Schaftes bilden, nicht abgesenkt werden bezüglich der Schale in Hinsicht darauf die Funktion des Schuhanziehens-Schuhausziehens zu verbessern; diese Funktion vollzieht sich tatsächlich auf klassische Weise, d.h. durch eine seitliche Öffnung des Kragens.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, die bis heute bekannten Nachteile von Alpinskischuhen und insbesondere die von Schuhen mit zwei Gelenkachsen des Schaftes dank einem insbesondere einfachen und wirkungsvollen Entwurf der Gesamtheit der Vorrichtung, die die angelenkte Verbindung zwischen dem Schaft des Schuhes und dem Schalenunterteil gewährleistet, zu beheben.
  • Zu diesem Zweck ist dieser Alpinskischuh vom Typ mit hinterem Einstieg, der ein Schalenunterteil und einen Schaft aufweist, der zumindest in einem Teil auf dem Schalenunterteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaft und dem Schalenunterteil ein Träger zwischengelegt ist, der selbst auf dem Schalenunterteil um eine horizontale und transversale Gelenkachse angelenkt ist, wobei der Schaft auf dem Träger um eine von der vorhergehenden unterschiedlichen Achse angelenkt ist, und dadurch, daß der Schuh Verriegelungseinrichtungen aufweist, um den Träger und demzufolge die Gelenkachse des Schaftes auf dem Träger in einer ersten oberen Position zum Skifahren zu immobilisieren und um diesen Träger beim Schuhausziehen zu befreien, um ein Schwenken des Trägers bezüglich dem Schalenunterteil um seine Achse in eine zweite untere Position zu erlauben, was eine Verschiebung nach hinten, und eventuell nach unten, der Gelenkachse des Schaftes auf dem Träger mit sich zieht.
  • Hiernach werden beispielhaft nicht beschränkend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in der:
  • Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht eines Alpinskischuhes mit einem angelenkten Schaft gemäß der Erfindung in der normalen Position des Skifahrens ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht des Schuhes aus Fig. 1 ist, dessen Schaft sich in nach vorne gebogener Position befindet;
  • Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht des Skischuhes der Fig. 1 ist, dessen Schaft in offener Position zum Schuhanziehen und Schuhausziehen ist;
  • Fig. 4, 5 und 6 Vorderansichten verschiedener Ausführungsformen des Alpinskischuhes gemäß der Erfindung sind;
  • - Fig. 7 und 8 Vorderansichten einer anderen Ausführungsform eines Alpinskischuhes jeweils in Position des Skifahrens und des Schuhanziehens-Schuhausziehens ist;
  • Fig. 9 und 10 schematische Vorderansichten einer anderen Ausführungs form eines Alpinskischuhes gemäß der Erfindung jeweils in Position des Skifahrens und des Schuhanziehens-Schuhausziehens sind;
  • Fig. 11 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Alpinskischuhes gemäß der Erfindung mit einer hin- und herschwenkenden hinteren Haube in Position des Schuharziehens-Schuhausziehens ist;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Alpinskischuhes gemaß der Erfindung ist, dessen Schaft aus zwei unterschiedlichen, untereinander angelenkten Teilen gebildet ist, d.h. einer vorderen Manschette und einer hinteren Haube, in normaler Position des Skifahrens;
  • Fig. 13 eine Vorderansicht, mit einer teilweisen Herausnahme in größerem Maßstab des Verbindungsbereiches zwischen der hinteren Haube und dem Träger dieser Haube, und zwischen der Manschette und dem Schalenunterteil des Schuhes der Fig. 12 ist;
  • Fig. 14 eine Schnittansicht in größerem Maßstab ist, die gemäß der Linie XIV-XIV der Fig. 12 genommen ist;
  • Fig. 15 eine Vorderansicht des Schuhes der Fig. 13 ist, dessen Schaft in Position der Biegung nach vorne während dem Skifahren ist;
  • Fig. 16 eine Seitenansicht des Alpinskischuhes, der in Fig. 13 dargestellt ist, ist, dessen Träger nach unten geschwenkt ist, und dessen Schaft in offener Position für das Schuhanziehen und das Schuhausziehen ist;
  • Fig. 17 eine Seitenansicht mit einem teilweisen Ausriß in größerem Maßstab des Verbindungsbereiches zwischen der hinteren Haube und dem Träger dieser Haube, und zwischen der Manschette und dem Schalenunterteil des Schuhes ist, der in Fig. 16 dargestellt ist;
  • Fig. 18 eine Schnittansicht in größerem Maßstab ist, die gemaß der Linie XVIII-XVIII der Fig. 16 gemacht ist;
  • Fig. 19 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Alpinskischuhes der Fig. 12 ist, wobei sein Träger nach unten geschwenkt ist und sein Schaft in offener Position für das Schuhanziehen und das Schuhausziehen ist;
  • Fig. 20 eine Seitenansicht mit einem teilweisen Ausriß in größerem Maßstab des Verbindungsbereiches zwischen der hinteren Haube und dem Träger dieser Haube ist, und zwischen der Manschette und dem Schalenunterteil, im Falle einer Ausführungsform des Schuhes der Fig. 12;
  • Fig. 21 eine Schnittansicht ist, die gemäß der Linie XXI-XXI der Fig. 20 gemacht ist;
  • Fig. 22 eine Schnittarsicht in größerem Maßstab ist, ähnlich der von Fig. 14, im Falle einer Ausführungsform des Verbindungsbereiches zwischen der hinteren Haube und ihrem Träger
  • Der Alpinskischuh gemäß der Erfindung, der in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, weist ein steifes Schalenunterteil 1 und einen angelenkten Schaft 2 auf, der in dieser nicht beschränkenden Ausführungsform aus einem einzigen Stück gebildet ist. Gemäß der Erfindung ist der Schaft 2 angelenkt in seinem unteren Teil um eine horizontale und transversale Achse 3 auf einem Träger 4, der selbst an seinem vorderen Teil angelenkt ist auf dem Schalenunterteil 1 um eine horizontale und transversale Achse 5, die vor der Achse 3 angeordnet ist. In der Skifahrposition, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Gelenkachse 3 des Schaftes 2 auf dem Träger 4 in einer Höhe H bezüglich der unteren Seite der Sohle des Schuhes angeordnet, die größer als die konstante Höhe h der Gelenkachse 5 des Trägers 4 auf dem Schalenunterteil 1 bezüglich dieser gleichen unteren Seite der Sohle ist. In dieser Ausführungsform ist der Träger 4 durch einen Bügel gebildet, der das Hinterteil des Schalenunterteiles 1 umgibt, und insbesondere weist dieser Bügel 4 einen hinteren Steg 4a auf, der gerade über der hinteren Wand 1a des Schalenunterteiles 1 angeordnet ist, wobei er teilweise diese letztere überdeckt, und zwei seitliche Schenkel 4b, die sich nach vorne erstrecken, und die von oben nach unten und von hinten nach vorne in der Skifahrposition geneigt sind, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Jeder der seitlichen Schenkel 4b des Bügels 4 ist in seinem vorderen Ende mit dem Schalenunterteil 1 mittels einem Ansatz verbunden, der die transversale Gelenkachse 5 verkörpert, wobei die beiden Ansätze 5 koaxial sind. Jeder seitliche Schenkel 4b ist gleichfalls mit einem seitlichen unteren Teil des Schaftes 2 mit Hilfe eines Ansatzes verbunden, der die Gelenkachse 3 des Schaftes verkörpert.
  • Der Bügel 4, der den Träger des Schaftes 2 bildet, kann um einen bestimmten Winkel um die Gelenkachse 5 zwischen einer oberen Skifahrposition, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und einer unteren Position des Schuhanziehens-Schuhausziehens, die in Fig. 3 dargestellt ist, schwenken. Dieser winkelförmige Ausschlag ist in den beiden Richtungen durch eine Anschlagvorrichtung begrenzt und diese Vorrichtung kann z.B. einen Vorsprung 6 aufweisen, der fest mit dem Schalenunterteil 1 verbunden ist, und der in ein bogenförmiges Langloch 7 eingreift, das in dem seitlichen Schenkel 4b des Bügels 4 ausgespart ist, wobei es über der Gelenkachse 5 zentriert ist. Jedoch könnte die inverse Vorrichtung auch angewandt werden, d.h. durch Vorsehen eines Vorsprunges 6 auf dem seitlichen Schenkel 4b des Bügels 4, wobei dieser Vorsprung 6 dann in eine Vertiefüng oder eine bogenförmige Rille eingreift, die in der seitlichen Wand des Schalenunterteiles 1 ausgespart ist.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung ist vorgesehen, um den Bügel 4 in seiner oberen Skifahrposition zu immobilisieren. Diese Verriegelungsvorrichtung kann z.B. eine Sperrklinke 8 aufweisen, die auf dem Steg 4a des Bügels 4 an dessen Äußerem um eine horizontale und transversale Achse 9 angelenkt ist, wobei diese Sperrklinke in Form eines L einen unteren Schenkel 8a aufweist, der durch den Steg 4a des Bügels 4 hindurchgeht, und der in die obere Skifahrposition kommen kann, gerade über dem oberen Rand der hinteren Wand 1a des Schalenunterteiles 1, so daß er im Anschlag gegen diesen Rand ist. Aus diesem Grunde widersetzt sich die Sperrklinke 8 normalerweise jeder Schwenkbewegung des Bügels 4 nach unten.
  • In der normalen Skifahrposition weist der Schaft 2 eine bestimmte Neigung nach vorne bezüglich der horizontalen Ebene auf, wobei diese Neigung einem Winkel a entspricht, der in der Fig. 1 dargestellt ist. Diese Neigung oder Nach-Vorne-Bewegung des Schaftes 2 kann nach Belieben mittels einer Regulierungsvorrichtung der Nach-Vorne-Bewegung des Schaftes 2 eingestellt werden, die zwischen ihm und dem hinteren Steg 4a des Bügels 4 eingefügt ist. Diese Vorrichtung kann in dieser nicht beschränkenden Ausführungsform durch eine Schraube 11 gebildet sein, die in ein mit einem Gewinde versehenen Loch eingeschraubt ist, das in einer Klaue 12 vorgesehen ist, die sich nach hinten von der hinteren Wand des Schaftes 2 erstreckt, und deren Kopf von oben erreichbar ist. Das untere Ende der Schraube 11 stützt sich auf eine Nase 4c, die nach außen vorsteht, und die am oberen Ende des Steges 4a des Bügels 4 vorgesehen ist. Während dem Skifahren wird der Bügel 4 verriegelt in oberer Position gehalten mittels einer Sperrklinke 8, die sich mit ihrem unteren Schenkel 8a auf den oberen Rand der hinteren Wand 1a des Schalenunterteils 1 stützt. Der Schaft 2 kann sich mehr oder weniger nach vorne während dem Skifahren biegen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wo man sieht, daß der Schaft 2 nach vorne um einen Winkel a1 geneigt ist, der größer als der Winkel a ist, der der normalen Position entspricht, die in der Fig. 1 dargestellt ist, und in der der Schaft sich hinten auf den Bügel 4 mittels der Schraube 11 stützt.
  • Wenn der Skifahrer die Schuhe ausziehen will, reicht es, den Bügel 4 zu entriegeln, indem man die Sperrklinke 8 nach außen zieht, so daß der Bügel 4 dann befreit ist und er nach unten schwenken kann in seine untere Position des Schuhanziehens-Schuhausziehens, die in der Fig. 3 dargestellt ist. Diese Schwenkbewegung nach unten ist durch den Vorsprung 6 beschränkt, der in Kontakt mit dem oberen Ende des bogenförmigen Langloches 7 kommt. In dieser unteren Position des Bügels 4 befindet sich die Gelenkachse 3 des Schaftes 2 auf dem Bügel 4 auf eine Höhe H1 abgesenkt bezüglich der unteren Seite der Sohle des Schuhes, die leicht größer als die Höhe h der Gelenkachse 5 des Bügels 4 bezüglich dieser gleichen unteren Seite ist. Jedoch könnte diese Höhe H1 auch gleich oder etwas kleiner als die feste Höhe h sein. Das Absenken der Gelenkachse 3 des Schaftes 2 erleichtert daher das Schuhausziehen und das spätere Wiederanziehen, da in dieser Position der Schaft 2 sich fast vertikal erstreckt, d.h., daß seine Achse mit der Horizontalen einen Winkel a2 bildet, der im Bereich von 90º ist.
  • Man kann in der Fig. 3 sehen, daß in der unteren entriegelten Position der horizontale untere Schenkel 8a der Sperrklinke 8, die nach außen zurückgedrückt worden ist, sich gegen die hintere Wand 1a des Schalenunterteiles 1 stützt. Die Sperrklinke 8 ist durch eine nicht dargestellte Feder beansprucht, die fortwährend den Schenkel 8a gegen die Wand 1a des Schalenunterteiles 1 zurückdrückt, so daß, wenn der Skifahrer von neuem den Bügel 4 in seine obere Skifahrposition um die Achse 5 schwenken läßt, die Sperrklinke 8 automatisch durch ihren Schenkel 8a unter den oberen Rand der hinteren Wand 1a des Schalenunterteiles 1 eingreift, um so automatisch von neuem die Verriegelung des Bügels 4 in der oberen Skifahrposition zu gewährleisten.
  • In einer Ausführungsvariante, die in der Fig. 4 dargestellt ist, trägt der Bügel 4 einen Bolzen 13, vom Druckvorrichtungstyp, der elastisch in Richtung der hinteren Wand 1a des Schalenunterteiles 1 durch eine nicht gezeigte Feder belastet ist, damit er in eine Ausnehmung eingreifen kann, die in dieser Wand 1a gebildet ist. Die Druckvorrichtung 13 kann gleitend in dem hinteren Steg 4a des Bügels 4 montiert sein, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, oder in einem seitlichen Schenkel 4b des Bügels 4. Außerdem ist eine Vorrichtung 10 zur Steuerung der Steifigkeit des Schaftes 2 bei der Biegung nach vorne zwischen der hinteren Wand dieses Schaftes 2 und dem hinteren Steg 4a des Bügels 4 montiert.
  • Die Fig. 5 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf einen Alpinskischuh, dessen Schaft 2 in zwei Teilen gebildet ist, und eine vordere Manschette 2a und eine hintere Haube 2b aufweist, wobei diese beiden Teile zusammen auf dem Bügel 4 um die gemeinsame Achse 3 angelenkt sind.
  • In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsvariante weist der Alpinskischuh einen Bügel 14 auf, der auf eine unterschiedliche Weise gebildet ist, da er nicht das Hinterteil des Schalenunterteiles 1 umgibt, sondern sich über dessen vorderen Teil erstreckt. In diesem Falle weist der Bügel 14 einen vorderen Steg 14a auf, der sich über die vordere und obere geneigte Wand 1b des Schalenunterteiles 1 erstreckt, und an jeder Seite des Schalenunterteiles 1 einen seitlichen vorderen Schenkel 14b und einen seitlichen hinteren Schenkel 14c, wobei diese beiden seitlichen Schenkel 14b, 14c ein V mit einem nach oben offenen stumpfen Winkel bilden, und der an seinem Scheitel auf dem Schalenunterteil um eine Achse 5 angelenkt ist. Der Schaft 2 ist auf jedem hinteren seitlichen Schenkel 14c des Bügels 14 um eine Achse 3 angelenkt, die auch hier über und hinter der Gelenkachse 5 des Bügels 14 auf dem Schalenunterteil 1 angeordnet ist. Die Verriegelung des Bügels 14 in der Skifahrposition ist mittels einer Verriegelungsvorrichtung 15 realisiert, die mit dem Steg 14a des Bügels 14 zusammenwirkt, und die auf der oberen geneigten Wand 1b des Schalenunterteiles 1 befestigt ist. Während dem Skifahren wird der hintere Schenkel 14c durch die Verriegelungsvorrichtung 15 in einer oberen Position gehalten, genauso wie die Gelenkachse 3 des Schaftes 2 auf dem Bügel 14, und dieser obere Schenkel 14c wird gemeinschaftlich mit der Gelenkachse 3 abgesenkt, wenn der Bügel 14 entriegelt wird in der Position des Schuhanziehens-Schuhausziehens.
  • In der Ausführungsvariante, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weist der Sklschuh einen Schaft 2 auf, der in zwei Teilen realisiert ist, d.h. einer vorderen Manschette 2a und einer hinteren Haube 2b, und nur in diesem Falle ist die hintere Haube 2b auf dem Bügel 4 um die Achse 3 angelenkt. Die vordere Manschette 2a ist an ihrem unteren Teil direkt auf dem Schalenunterteil 1 um eine feste unabhängige Achse 16 angelenkt. In der Skifahrposition, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, sind die beiden Achsen 3, 16 koaxial und auf der Ebene der Drehung des Knöchels des Skifahrers angeordnet und daraus ergibt sich, daß der Schaft 2 des Schuhes sich bezüglich dem Schalenunterteil um eine einzige Achse 3, 16 schwenkt. In der Position des Schuhanziehens - Schuhausziehens, d.h. wenn der Bügel 4 in seine untere Position geschwenkt worden ist, bleibt die vordere Manschette 2a in Position auf dem Schalenunterteil 1, wenn die hintere Haube 2b nach hinten abgesenkt ist, was das Schuhanziehen und das Schuhausziehen erleichtert.
  • Die Fig. 9 und 10 stellen eine Ausführungsvariante des Alpinsklschuhes dar, der in der Fig. 6 dargestellt ist, aber in diesem Falle ist der Schaft 2 wiederum in zwei Teilen realisiert, d.h. einer vorderen Manschette 2a und einer hinteren Haube 2b. Die vordere Manschette 2a ist auf dem Schalenunterteil 1 um eine Achse 16 angelenkt, während die hintere Haube 2b alleine auf dem Bügel 14 und insbesondere auf dessen hinterein seitlichen Schenkel 14c um die Achse 3 angelenkt ist. In der Skifahrposition, wie es in der Fig. 9 dargestellt ist, sind die beiden Achsen 3, 16 koaxial, während in der Position des Schuhanziehens - Schuhausziehens (Fig. 10) die Achse 3 bezüglich der Achse 16 abgesenkt ist, die fest ist, und die hintere Haube 2b ist nach unten und nach hinten geschwenkt.
  • Die Fig. 11 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf einen Skischuh, in dem der Schaft 2, der in zwei Teilen realisiert ist, eine vordere Manschette 2a aufweist, die fest mit dem Schalenunterteil 1 mittels einem Biegebereich 17 verbunden ist, und eine hintere Haube 2b, die alleine um die Achse 5 hin und her schwenken kann. In diesem Falle ist die hintere Haube 2b nur auf dem Bügel 4 um die Achse 3 angelenkt.
  • In der Ausführungsvariante, die in den Fig.en 12 bis 18 dargestellt ist, weist der Schuh ein steifes Schalenunterteil 1 und einen angelenkten Schaft auf, der in zwei Teilen realisiert ist, d.h. eine vordere Manschette 2a und eine hintere Haube 2b. Die vordere Manschette 2a ist an ihrem unteren Teil direkt auf dem Schalenunterteil 1 um eine transversale feste Achse 16 angelenkt, die im wesentlichen auf der Ebene des Fußknöchels des Sklfahrers angeordnet ist. Diese Gelenkachse 16 ist durch einen Ansatz 20 verkörpert, der durch in das Schalenunterteil 1 und die vordere Manschette 2a gebohrte Löcher hindurchgeht, wobei diese Löcher eventuell unterschiedliche Durchmesser haben. Der Ansatz 20 endet an seinen beiden Enden in Köpfen 20a und 20b, die Niete bilden, die jeweils am Inneren der Wand des Schalenunterteiles 1 gegen die Wand und am Äußeren der vorderen Manschette 2a gegen deren äußere Seite angeordnet sind.
  • Die hintere Haube 2b des Schaftes 2 ist um eine horizontale und transversale Achse 3 auf dem Träger 4 angelenkt, der selbst auf dem Schalenunterteil 1 an seinem vorderen und unteren Teil um eine horizontale und transversale Achse 5 angelenkt ist, die tiefer als die Achse 3 angeordnet ist. Der Träger 4 hat die Form eines Bügels, der das Hinterteil des Schalenunterteiles 1 umgibt, und der zwei seitliche Flügel 4b aufweist, die sich nach vorne und von oben nach unten und von hinten nach vorne erstrecken, und von oben nach unten und von hinten nach vorne in der Skifahrposition geneigt sind. Dieser Träger 4 trägt eine Verriegelungsvorrichtung 13, die erlaubt den Bügel, der den Träger 4 bildet, fest mit dem Schalenunterteil 1 während dem Skifahren zu verbinden. Diese Verriegelungsvorrichtung 13 kann an irgendeinem geeigneten Ort des Trägers angeordnet sein und ist vorzugsweise am Hinterteil montiert, wie es in der Fig. 12 dargestellt ist.
  • Wie man besser in den Fig.en 13 und 14 sehen kann, ist das Gelenk um die transversale Achse 3 zwischen der hinteren Haube 2b und jedem der Flügel 4b des Bügels 4, der den Träger bildet, mittels einem zylindrischen Buckel 21 mit zylindrischem Querschnitt realisiert, der auf der Achse 3 zentriert ist und der in eine kreisförmige Öffnung 22 von gleichem Radius eingreift. In der in den Fig.en 12 bis 18 dargestellten Ausführungsform ist der zylindrische Buckel 21 ein integraler Teil des Flügels 4b des Bügels 4, der den Träger bildet, und steht nach außen von diesem Flügel vor, um in die kreisförmige Öffnung 22 einzugreifen, die in einem unteren und vorderen Flügel der hinteren Haube 2b vorgesehen ist, die sich außen bezüglich des Bügels 4 befindet.
  • Der Ansatz 20, der die Gelenkachse 16 der vorderen Manschette 2a auf dem Schalenunterteil 1 verkörpert, läuft durch ein Langloch 23, das sich völlig durch den überdickten Bereich erstreckt, wo der kreisförmige Buckel 21 gebildet ist, der durch den Flügel 4h getragen wird. Dieses Langloch 23 kann irgendeine Form haben und insbesondere kann es eine Breite haben, die im wesentlichen gleich dein Durchmesser des Ansatzes 20 ist, und sich gemäß einem Kreisbogen 24 erstrecken, der auf der Gelenkachse 5 des Bügels, der den Träger 4 bildet, auf dem Schalenunterteil 1 zentriert ist, und der durch die Achse 3 hindurchgeht, wie man es besser in der Fig. 2 sehen kann. Aus diesem Grunde bildet der Ansatz 20, der durch das Langloch 23 eingreift, einen Anschlag, der in Zusammenarbeit mit den hinteren 23a und vorderen 23b Enden des Langlochs 23 den Ausschlag der winkelförmigen Schwenkbewegung des Bügels 4, der den Träger bildet, um die Achse 5 begrenzt.
  • In der Skifahrposition wird der Bügel 4, der den Träger bildet, in der oberen Position über dem Schalenunterteil 1 gehalten mittels einer Verriegelungsvorrichtung 13, wie es in den Fig.en 12 bis 15 dargestellt ist. In dieser Position ist das hintere Ende 23a des Langloches 23 im Anschlag gegen den Ansatz 20 und die Gelenkachse 3 der hinteren Haube 2b auf dem Bügel, der den Träger 4 bildet, fällt mit der Gelenkachse 16 der vorderen Manschette 2a auf dem Schalenunterteil 1 zusammen, wie es klarer aus den Fig.en 2 und 3 erscheint. Aus diesem Grunde kann der Schaft 2, der um den unteren Teil des Beines des Sklfahrers angezogen ist, in seiner Gesamtheit um die transversale gemeinsame Gelenkachse 3, 16 schwenken, die im wesentlichen auf der Ebene des Knöchels des Skifahrers angeordnet ist. Die Fig. 15 stellt eine Position des Schaftes 2 dar, der noch mehr nach vorne gebogen ist, als der Schaft, der in der Fig. 12 dargestellt ist.
  • Wenn der Skifahrer die Schuhe ausziehen will, gibt er die Verriegelungsvorrichtung 13 frei, um den Bügel, der den Träger 4 bildet, nach unten um die Achse 5 schwenken zu lassen, um ihn in die in der Fig. 16 dargestellte Position zu bringen. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung des Bügels 4 in Uhrzeigerrichtung um die untere Achse 5 gleitet das Langloch 23 längs dem Ansatz 20, bis das vordere Ende 23b dieses Langloches 23 in Anschlag gegen den Ansatz 20 kommt, und so den Lauf des Schwenkens des Bügels 4 nach unten begrenzt, wie es in den Fig.en 16, 17 und 18 dargestellt ist, so daß die Größe des winkelförmigen Ausschlages des Bügels, der den Träger 4 bildet, eine Funktion der Länge des Langloches 23 ist. In diesem Falle findet sich die Achse 3 des kreisförmigen Buckels 21, d.h. die Gelenkachse der hinteren Haube 2b auf dem Bügel, der den Träger 4 bildet, nach hinten bezüglich der Gelenkachse 16 der vorderen Manschette 2a auf dem Schalenunterteil 1 versetzt, wie man es besser in den Fig.en 17 und 18 sehen kann. Die Versetzung nach hinten der hinteren Haube 2b, die daraus resultiert, erleichtert so das Schuhanziehen und das Schuhausziehen.
  • In der Ausführungsvariante, die in den Fig.en 19, 20 und 21 dargestellt ist, ist das Langloch 23 als in den vorderen Rand des seitlichen Flügels 4b des Bügels 4, der den Träger bildet, und in die hinteren Haube 2b einmündend dargestellt. Dies erlaubt eine größere Breite des rechtwinkligen Ausschlags des Bügels, der den Träger 4 bildet, nach unten zu erhalten, da der Ansatz 20 dann vollständig aus dem Langloch 23 heraustreten kann.
  • Die Fig. 22 veranschaulicht eine Ausführungsvariante in der der kreisförmige Buckel 21, der die Gelenkachse 3 der hinteren Haube 2b auf dem Bügel, der den Träger 4 bildet, verkörpert, auf der internen Seite des seitlichen Flügels der hinteren Haube 2b vorgesehen ist, und sich nach innen erstreckt, um gerade in eine kreisförmige Öffnung 22 von gleichem Radius einzugreifen, die in dein seitlichen Flügel 4b des Bügels 4 vorgesehen ist.

Claims (17)

1. Alpinskischuh vom Typ mit hinterem Einstieg, der ein Schalenunterteil (1) und einen Schaft (2) aus zumindest einem Teil aufweist, der schwenkbar bezüglich dem Schalenunterteil (1) mittels eines angelenkten (5) Trägers (4, 15) ist, und der auf diesem letzteren in Sklfahrposition mit Hilfe von Verriegelungseinrichtungen (8, 13, 16) immobilisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) auf dem Träger (4, 15) um eine Achse (3) angelenkt ist, die in Skifahrposition hinter und über der Gelenkachse (5) des letzteren angeordnet ist, und dadurch, daß die Verriegelungseinrichtungen (8, 13, 16) dazu bestimmt sind, den Träger (4, 15) in einer ersten oberen Position zu immobilisieren, die der des Skifahrens entspricht, und diesen Träger beim Schuhausziehen in eine zweite untere Position freizugeben, was eine Verschiebung nach hinten und nach unten der Gelenkachse (3) des Schaftes (2) mit sich zieht.
2. Alpinsklschuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) aus einem Bügel gebildet ist, der das Hinterteil des Schalenunterteiles (1) umgibt, wobei dieser Bügel (4) einen hinteren Steg (4a) aufweist, der gerade über der hinteren Wand (1a) des Schalenunterteiles (1) gebildet ist und diesen letzteren teilweise überdeckt, und zwei seitliche Schenkel (4b), die die Gelenkachse (3) des Schaftes tragen und die sich nach vorne bis zu der Gelenkachse (5) des Bügels (4) erstrecken.
3. Alpinskischuh gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen Schenkel (4b) des Bügels (4) in seinem äußersten vorderen Teil mit dem Schalenunterteil (1) mittels eines Ansatzes verbunden ist, der die transversale Gelenkachse (5) verkörpert, wobei die beiden Ansätze (5) koaxial sind.
4. Alpinskischuh gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine Sperrklinke (8) aufweist, die auf dem Steg (4a) des Bügels (4) angelenkt ist, an dessen Äußerem, um eine horizontale und transversale Achse (9), die Sperrklinke in Form eines L einen unteren Schenkel (8a) aufweist, der durch den Steg (4a) des Bügels (4) hindurchgeht und in der oberen Position des letzteren sich gerade über dein oberen Rand der hinteren Wand (1a) des Schalenunterteiles (1) im Anschlag gegen diesen Rand befindet.
5. Alpinskischuh gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) einen Bolzen (13) vom Druckeinrichtungstyp trägt, der elastisch in Richtung der Wand (1a) des Schalenunterteiles (1) durch eine Feder belastet ist, um, wenn der Bügel (4) in Skifahrposition ist, in eine Ausnehmung eingreifen zu können, die in dieser Wand (1a) gebildet ist, wobei diese Druckeinrichtung (13) gleitend in dem hinteren Steg (4a) des Bügels (4) oder in einem seitlichen Schenkel (4b) des Bügels (4) montiert ist.
6. Alpinsklschuh gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Regulierungsvorrichtung der Bewegung nach vorne des Schaftes (2) aufweist, die zwischen diesem und dem hinteren Steg (4a) des Bügels (4) eingesetzt ist.
7. Alpinskischuh gemaß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierungsvorrichtung der Bewegung nach vorne des Schaftes eine Schraube (11) aufweist, die in ein mit einem Gewinde versehenen Loch eingeschraubt ist, das in einer Klaue (12) vorgesehen ist, die sich nach hinten von der hinteren Wand des Schaftes (2) erstreckt, und deren Kopf von oben erreichbar ist, wobei das untere Ende der Schraube (11) sich auf eine Nase (4c) stützt, die nach außen hervorsteht, und die am oberen Ende des Steges (4a) des Bügels (4) vorgesehen ist.
8. Alpinskischuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Bügel (14) gebildet ist, der einen vorderen Steg (14a) aufweist, der sich über die vordere und obere geneigte Wand (1b) des Schalenunterteils (1) erstreckt, und auf jeder Seite des Schalenunterteiles (1) einen seitlichen vorderen Schenkel (14b) und einen seitlichen hinteren Schenkel (14c), wobei diese beiden seitlichen Schenkel (14b, 14c) ein V mit einem nach oben offenen stumpfen Winkel bilden, und der an seinem Scheitel auf dem Schalenunterteil (1) um eine Achse (5) angelenkt ist, wobei der Schaft (2) auf jedem seitlichen hinteren Schenkel (14c) des Bügels (14) um eine Achse (3) angelenkt ist.
9. Alpinskischuh gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verriegelungsvorrichtung (15) aufweist, die mit dem Steg (14a) des Bügels (14) zusammenwirkt, und die auf der oberen geneigten Wand (1b) des Schalenunterteiles (1) befestigt ist.
10. Alpinskischuh gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) aus zwei Teilen realisiert ist, d.h. einer Manschette (2a) und einer hinteren Haube (2b), wobei die letztere alleine auf dem Träger (4, 15) um eine Achse (3) angelenkt ist.
11. Alpinskischuh gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2a) an ihrem unteren Teil direkt auf dein Schalenunterteil (1) um eine feste unabhängige Achse (16) angelenkt ist, gegenüber der die Gelenkachse (3) koaxial in der Skifahrposition auf der Ebene der Drehung des Knöchels des Skifahrers ist.
12. Alpinsklschuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung um die transversale Achse (3) zwischen der hinteren Haube (2b) und dem Träger (4) durch einen zylindrischen Buckel (21) mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, der auf dieser Achse (3) zentriert ist, der ein integraler Teil des Trägers (4) (oder der hinteren Haube (2b)) ist, und der in die kreisförmige Öffnung (22) von gleichem Radius eingreift, die in der hinteren Haube (2b) (oder dem Träger (4)) vorgesehen ist, wobei der zylindrische kreisförmige Buckel (21) völlig von einem Langloch (23) durchbohrt ist, und die Gelenkachse (16) der vorderen Manschette (2a) auf dem Schalenunterteil (1) durch einen Ansatz (20) verkörpert ist, der sich durch das Langloch (23) des Buckels (21) erstreckt, und der einen Anschlag bildet, in Zusammenwirkung mit dem Rand dieses Langloches (23).
13. Skischuh gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (23), das in dem Buckel (21) gebohrt ist, an seinen beiden Enden, dem hinteren (23a) und dem vorderen (23b), geschlossen ist.
14. Skischuh gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (23) das in dem Buckel (21) gebohrt ist, in den vorderen Rand des seitlichen Flügels (4b) des Trägers (4) und in den vorderen Rand der hinteren Haube (2b) mündet.
15. Sklschuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (23) sich gemäß einem Kreisbogen (24) erstreckt, der durch die Achse (3) verläuft, und der auf der Gelenkachse (5) des Trägers (4) auf dem Schalenunterteil (1) zentriert ist, wobei dieses Langloch eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Ansatzes (20) ist, der die Gelenkachse (16) verkörpert.
16. Skischuh gemaß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Manschette (2a) fest mit dem Schalenunterteil (1) mittels einem Biegebereich (17) verbunden ist, und daß die hintere Haube (2b) alleine auf dem Träger (4) um die Achse (3) angelenkt ist.
17. Alpinskischuh gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen (6, 7) aufweist, um den winkelförmigen Ausschlag des Trägers (4, 15) in den beiden Richtungen zu begrenzen, wobei diese Einrichtungen einen Vorsprung (6) aufweisen, der fest mit dem Schalenunterteil (1) verbunden ist, und der in ein bogenförmiges Langloch (7) eingreift, das in einem seitlichen Schenkel (4b) des Trägers (4) ausgespart ist, und auf der Gelenkachse (5) des Trägers auf dein Schalenunterteil (1) zentriert ist.
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