DE1428961A1 - Schibindung - Google Patents

Schibindung

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DE1428961A1
DE1428961A1 DE19621428961 DE1428961A DE1428961A1 DE 1428961 A1 DE1428961 A1 DE 1428961A1 DE 19621428961 DE19621428961 DE 19621428961 DE 1428961 A DE1428961 A DE 1428961A DE 1428961 A1 DE1428961 A1 DE 1428961A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und verbesserte Schibindung, um damit einen Schistiefel lösbar auf einem Schi festzuhalten. Bei dieser Bindung handelt es sich um eine Sicherheitsbindung» die den Schiläufer von seinen Schiern befreit, wenn er stürzen oder eine Stellung einnehmen sollte, die zu einer Yerleczung führen könnte.
Sicherheitsbindungen für Abfahrts-Schier sind seit langem bekannt und es gibt vielerlei Ausführungsformen. Heute stehen
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einem Schiläufer zahlreiche Ausführungen "von automatisch.sich lösenden Sicherheitsbindungen zur .Verfügung;.und- alle sind geeignet, durch Absatzstrammer und ^ehenhalterungen den Schuh auf dem Schi festzuhalten. Solche Bindungen sind verschiedentlich als Absatz- oder Zehenteil—freigäbe Sicherheitsbindungen bekannt', je nachdem, ob sich bei einem Sturz die eine oder andere Einrichtung oder aber beide lösen und den Schistiefel freigeben. Das Hauptproblem bei allen Sicherheitsbindungen ist eine Anordnung, die den Schistiefel unter normalen Bedingungen am Schi festhält und i.a wesentlichen keine Relativbewegung zwischen dem Stiefel und dem Schi erlaubt, aber gleichzeitig gestattet, daß sich der Schi von den Stiefeln löst, wenn der Schiläufer in Gefahr kommt, durch die festgehaltenen Schier verletzt zu werden. Infolgedessen hielt man es bisher für erforderlich, Schibindungen zu schaffen, und zwar Sicherheitsbindungen oder einfache Bindungen, die den Absatz und den Zehenteil des Stiefels ergreifen und denselben einwandfrei auf dem Schi festhalten. Der Anmelder hat eine außergewöhnliche Schibindung entwickelt, die den Schistiefel nur mittels eines Mechanismus am Schi festhält, und zwar durch .Zuaammehspiel mit dem Stiefelabsatz, wobei r 3ede Zehenhalterung entfällt. Die Sicherheits-Schibindung in Übereinstimmung mit der Erfindung führt zu einer großen /Verein-. ,_ fachung und Herabsetzung der Anzahl der Bestandteile,^verbunden mit weniger Materialkosten.
Die völlige Abkehr von den bisherigen bekannten Ausführungen' beruht auf der Erkenntnis, daß man den verhältnismäßig, steifen' Sohlenaufbau eines Abfahrtslauf-Schistiefeis .zur Vereinfachung einer Sicherheits^Schibindung benutzen kann..Beim Abfahrtslauf ist es eine Bedingung, daß zwischen den, Schist^efeln,und den Schiern, keine größere Belativbewegung auftritt,.- Deshalb ,sind .Ab-
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fahrtslauf-Schistiefel sehr steif gebaut, do daß eine Biegung zwischen dem unteren Teil des ^eins und dem Fuß praktisch ausgeschlossen istο Derartige Schistiefel enthalten gewöhnlich eine steife, zumeist aus Stahl gefertigte Platte, die sich im wesentlichen über die ganse oohle erstreckt und entweder zwischen Schaft und Sohle oder in die Sohle selbst eingebettet ist. Auf diese Weise kann sich die Sohle nicht durchbiegen« -iin Abfahrtslauf-Schistiefel läßt sich also als ein steifer Körper ansehen und e& ist deshalb nur erforderlich, einen Teil des Stiefels am Schi zu befestigen, um den ganzen Stiefel daran festzuhalten. Die Schwierigkeit besteht darin, einen einfachen Mechanismus zu finden, der den Stiefel fest mit dem Schi verbindet, ohne den Absatz und den Zehenteil·gleichzeitig zu erfassen, wie dies bisher uer Fall war.
Um die vorliegende Schibindung zu entwickeln, wurde die Erkenntnis zugrunde gelegt, daß eine Zehenhalterung allein nicht brauchbar war, da beim Abfahrtslauf der Absatz des Stiefels fest am Schi haften muß. Durch den Druck des Absatzes kann man den Schi wenden, außerdem muß der Schieläufer sein G-ewicht nach vorn verlagern, um den Druck auf das Vorderende des Schis zu konzentrieren. Hierdurch neigt der Absatz dazu, sich vom Schi zu lösen und eine Zehenhalterung kann dies nicht verhindern.
Der Anmelder sieht infolgedessen einen Mechanismus vor, der keine Zehönhalterung ansrsdcEkfex einschließt.
iüne Überprüfung der heute erhältlichen Schibindungen ergab auch, daß kjine vorhanden war, bei der nur der Absatzstrammer ohne Zusammenspiel mit der Zehenhalterung benutzt werden konnte„ Die vorliegende Erfindung bereitet deshalb einen vereinfachten Mechanismus, der nur den Absatz des Stiefels erfaßt" und diesen unter normalen Bedingungen "auf''"dem Schi 'festhält und sich der
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ScM "bei einer Drehbewegung oder beim Stürzen von selbst vom Stiefel löst,, um sonst möglichen .Verletzungen vorzubeugen. Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung eine Platte vor, die am Absatz eines Schistiefels befestigt wird und die einen hinter dem Absatz nach oben abgebogenen Teil enthält. Auf dem Schi ist eine Spannvorrichtung angebracht, die mit einer sich nach vorn erstreckenden Einrichtung vershen ist, um damit den % nach oben abgebogenen !teil der Absatzplatte zu erfassen und um^ j zu verhindern, daß sich dieselbe gegenüber der Spannvorrichtung ■ nach vorn verschiebt. Wenigstens ein Teil der sich nach" vorn erstreckenden Einrichtung ist schwenkbar gelagert und wird fe-^ derhd gegen die Absatzplatte gedrückt, damit sich:diese nicht aus der Spannvorrichtung lösen kann.
line erste erfindungsgemäße Ausführungsform besteht aus einer ersten, am Absatz des Schistiefels befestigten Platte einschließlich eines schräg, abfallenden Teils, der sich hinter dem Absatz nach obeft erstreckt und im allgemeinen lotrecht zur Oberfläche des Schis steht, ferner aus einer zweiten ähnlich gestalteten Platte, die auf dem Schi befestigt ist und ebenfalls einen acdxiaägc nach oben konisch werdenden Teil aufweist, der neben dem ersten Plattenteil zu liegen kommt sowie aus einer Einrichtung, die beide Platten zusammenspannt, so daß: der Stiefel ndrmaler-
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weise festgehalten wird und sich gegenüber dem in keiner Richtung verschieben kann. Die Spannvorrichtung mit den konischen Plattenteilen ist so konstruiert und angeordnet, daß die Platten automatisch'getrennt werden, wenn die daEBiaf wirkende last epcien vorbestimmten Wert übersteigt. ' . ' " .
Die Spannvorrichtung entsprechend ,der· ersten Ausfü^^un'g^fojm ist mit zwei unter Federdruck stehenden und verdrehbar am koni*» sehen. Teil der zweiten Platte befestigten Biigeln versehen. Die
Vorderkanten dieser Bügel greifen um den konischen ^eil der 'satzplatte und halten diesen■nachgiebig infoige der Keilwirkung fest, so daß sie sich nicht nach oben schieben kann» - Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Grundpla/fcte auf dem Schi befestigt, die einen Teil enthält," der. nach vorn in die Absatzplatte hinein reicht und sich mit dieser lösbar verklinkt. Die Grundplatte weist eine federgespannte und dreffiftar auf ihr gelagerte Spannplatte aufV die die Verklinkung zwischen der Grund- und Absatzplatte nachgiebig aufrechterhält. Weitere Einzelheiten und Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung nebst'den beigefügten Zeichnungen hervor. " ·
Fig. 1 zeigt einen mittels der erfindungsgemäßen Schibindung auf einem Schi befestigten Schistiefel?
Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Mechanismus der Schibindung nach Fig. 1 j '■ " - '
Fig. 5 ist eine Draufsicht längs der Linie 3*-3 in Figo 2\ ■ Fig. 4 ist eine Vorderansicht längs der Linie 4-—4 in Fig. 3J Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Stiefels in teilweise angehobener Stellung, wie sie beim Anheben des Schistiefelabsatzes auftritt? -.■.-·..:.. '
Fig. 6 ist eine Draufsicht längs der Linie 6-6 in Fig. '5J Fig. 7 gibt den Mechanismus wieder, der es gestattet, daß sich der Stiefel beim Verdrehen vom Schi löstj Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer m±&sx geänderten erfinduiigsgeaäßen AusführungsformjjFig. 9 ist eine vergrö'Äert'e-Ansicht der
Schibindung nach Fig. 8; :!')dü ^*2"-"4'' /j ' ' ·
Fig. 1® zeigt die Schibindung nach Fig. 9 mit deii'von dieser
freigegebenen Schistiefel;' ,
Fig. 11 ist eine Rückansicht längs der Linllr :i1T-1f in Fig„ 9»
: η Q Q i·'
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 8.
9.0 5
-.■■■ ■ '.-■ ':r: -"" c ·.-■-. ."'■ H28981 ■ In Iig. 1 "ist ein stabiler; ο der 'ate if er Xbfaiirtslauf -Schis:tief el 10 dargestellt,, der mittels eines lösbaren Bindüngsmedhänismus' 14 auf einem ScM 12 "befestigtwird. Wie die Fig. 2 Bis 5 am "besten wiedergeben, enthält der Mechanismus 14 eine" "erste Plätte 1*6 einschließlieh eines unterenoder waagerechten "^eils 18r der mittels geeigneter" Schrauben 22 "am Absatz 2Ö des Stiefels Ί0 befestigt wird." Auf diese Weise verkörpert die Platte 16 eine feste Ver-." längerurig des Stiefels. Zur Platte Ί6 gehört auch ein ^eil 24, " * der^sioh ein kleines Stuck hinter dem Absatz '2Q-nach oben hinzieht und.'"im allgemeinen parallel mit diesem verläuft ixnd-damit';
'-■·">' ' -i - ■- -- - ,' « ■■ " . * ,' ~ ~ - ■ . ~- i i?ß lotrecht zur Oberfläche des 'Schis T2 stent* Die Seiterikanten des "
haehgebogehen tEeils 24"der.Absatzpiatte 16"sind nach'oben zu konischi ;der· ftrund hierfür folgt bei der Besclireiliung deir tibri-" gen1 Seile" der 'Schibindung. ..* ' "'" ' - .-.·.· ■ ■· ·..--- ■-.- ■■ >*■ ■■ _.- -.·■- - ■. ■ :
Eine zweite Platte 28\ die in G-rb'ße'und form der Platte f6 entspricht, weist eine waagerechte Grrundp latte" jö mit Löchern auf," um diese an den Schi anschrauben zu, können. Außerdem hat die ' ' Platte 28 einen gleichen nach oben gebogenen ieil" 34 mit entsprechend konisch -verlaufenden Kanten 36. fern der^ Stiefel to' " mit dem Schi verbunden ist, otoßen die nach oben stehenden !teile* 24 und 34 der Platten i6 und 28 so zusammen, daß die zugehörigen'' Grundplattenteile 18 und 30einander entgegengesetzt gerichtet"'
sind, und zwar in der Längsrichtung des Schis. ; -
■■".■ * -' ■">·■'.·■■·.: - ■ .'""-'"-.·" .-"■. :-..-.· ί. .-.*' -v;.:. -.. ' '.-· \..<" '- ·■■/-. '■ ."-■■"· ■'"■-'.··' «■■ VV.*..U;'il■ An dem nach oben stehenden Seil 34 cL-er- Schiplatte 28 sind zwei gleiche Bügel 38.drehbar gelagert. Da sich die Bügel 38 nicht .
voneinaker unterscheiden, genügt es j die Konstruktionseinzelhei-■ *· ·■ ii"" :- :-■■-'■".■■■ ^W' ■■ :-':.:.■';■ -■·'.. -.r-r- -:>:; ίE.-:.;°-*'"? ; ■'■''■'·-"'■■'"':,."·-·..::-.:· ten und die Befestigung von einem derselben näher zu erläutern.
din Scharnier besteht aus einer ersten Scharnierplatte 40, die an den Plattenteil 34 s0 angenietet ist, daß die Scharnierachse etwas hinter, aber parallel mit den Seitenkanten 36 zu liegen
koijmt. Eine zweite Scharnier platte" ist in derselben Weise am Bügel 38 befestigt.
'Der Bügel 38 hat einen hinteren ^eil 4-8, dur wesentlich langer als der an der Scharnierachse "beginnende -vordere teil 44 ist. •^eide Bügel sind entsprechend gelocht, um Stehbolzen 50 mit den Hutmuttern 52 mit Spiel aufnehmen zu können. Pig. 3 zeigt zwei auf dem Stehbolzen sitzende Schraubenfedern 54 und 56. Je ein Ende der ledern 54 und 56 drückt gegen einen Bügel 38, während die anderen Enden derselben sich gegen eine Einstellvorrichtung ' 58 abstützen, letztere dient dazu, den Federdruck so einzustellen, daß sich die Bügel 38 um ihre Scharnierachsen drehen können.
Die Einstellvorrichtung 58 besteht aus einem mit Außengewinde
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versehenen und lose auf dem Stehbolzen ruhenden Teil 60 mit einem Federteller oder Flansch 62 auf der einen Seite, dessen Umfang mutternförnr g gestaltet ist, um ein sohlüsselartiges Y/erkzeug ansetzen zu können,-"ISine halbe Mutter 64 von gleicher Größe und Form wie der Flansch 62 ist auf den Teil 60 aufgeschraubt und bildet einen Federteller für das andere Ende der Feder 54« Durch Verstellen der Mutter 64 auf dem Teil 60 kann der Abstand zwischen Mutter und Flansch und damit die Kraft der Federn 54 und 56, die die Bügel 38 nach außen drücken, geändert werden. Vergrößert .man den Abstand zwischen Mutter 64 und Flansch 62, so i|t^^ggt die Kraft der beiden Federn an und es wird eine größere i||ikifi^l3*ä;ft benötigt, um die Bügel nach innen zu bewegen und die Fe'4ern zusammenzudrücken.
Um den Stiefel 10 auf dem Schi 12 zu befestigen, wird dieser so angesetzt, daß der Plattenteil 24 des Stiefels neben dem Plattenteil 34 der Schiplatte zu liegen kommt. Dann drückt man die beiden. Bügel 38 zusammen, so daß sie sich in ihren Scharhieren dre-· hen,, die vorderen Teile 44 nach außen wandern und die Teile 24 -
:,· und 34 aneinanderstpßejL. .Anschließend gibt man die Bügel 36 frei,
S-OF]SID7TJσΐ-ί- BAD ORIQlNAU -8_.
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wodurch die vorderen ^-eile 44 den Schistiefel auf dem'Schi durch die ausgeübte Klemmwirkung festhalten, wie Figo 1 zeigt. Während ein Schistiefel gegenüber einem Schi alle denkbaren Richtungen einnehmen kann, genügt es, an dieser Stelle auszuführen, daß eine Schibindung den Anstrengungen des Stiefelabsatzes oder des ^ehentells widersteht .und verhindert," sich vom Schi abzuheben sowie es nicht zuläßt, daß sich der Stiefel um eine Achse dreht, die lotrecht zur Mittellinie des Schis verläuft und im .allgemeinen den Fußknöchel schneidet. Die Festhaltekraft des vorderen Bügelteils 44, der den Teil 24 der Absatzplatte 16 umspannt,, sichert den Stiefel gegen Verdrehung, bis - wie Fig. 7 zeigt - die Verdrehungskraft die nach außen wirkende Kraft der Feder 54 übersteigt0 Hierbei drückt die Kante 26 am Teil 24 auf die Vorderkante 46 des Bügels 38, so daß dieser nach rechts herumgeschwenkt wird und den Stiefel freigibt. Eine Verdrehung in entgegengesetzter Richtung läßt den anderen Bügel ausschwenken. Die Bedeutung der konischen Anordnung der beiden hochstehenden ^eile 24 und 34 läßt sich nun erkennen. Fig. 4 zeigt am besten, daß durch die Keilwirkung der vorderen Bügelteile 44 der Stiefelabsatz 20 und der Absatzplattenteil 24 daran gehindert werden, sieh nach oben zu bewegen. Die federnd nach außen vorgespannten Bügel 38 widerstehen dem Aufwärtsdruck der Absatzplatte 16, bis dieser die Kraft der Federn 54 und 56übersteigt, wie die Figo 5 und 6 darstellen, die den Freigabepunkt des Stiefels zei- ' gen. ■ .. _■... ; . . ...-"■-. ... - . ;. ■- - Die Bügel 38.verhindern gleichzeitig den Zehenteil des, Stiefels 12 daran, sich vom Schi abzuheben, und zwar so langef bis der Absatzplattenteil 24 auf die Bügel38 drückt, so daß die federn .' 54 und 56 zusammengedrückt werden und der Stiefel«freikommt. Die verschiedenen anderen ^el£tivbewegunge.n. des ,Schistiefels., sind
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BÄDORIÖINAi
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kombinierte Verdreh- und Ahhebebewegungen und inf otlgedesaen ist -die Freigabewirkung, de« Bindungsmechanismus· 14 eine Zusammensetz-ung der verschiedenen beschriebenen Bewegungen·. Es'wdrd KM: auf die Ausführungeform nach-den Fig, 8 bis 12 verwiesen, die einen Stiefel 72 eeigen, der mittels eines; Meohanis-. m.U3 74'lösbar auf einem Schi 70 befestigt ist. Bei, Absatz des Stiefels 72 trägt die mit den Schrauben .70 befestigte Platt« 76« Der Unterteil, derselben reicht hinten- ,über den Absatz .hinaus und hat einen nach oben abgebogenen ^eil 80,, der ein Stüefc vom Stiefel absteht. Bei diesfer tjesonderen Jtuisführungsf orm z.eigt diesex iJ-'eir. die Form eines umgekehrten Trs,- wie es in ,Fig., 11.-deutlich wird.; Der 1^eIl 80 weist seitlioh abstehlende Flügel 82 auf, die mit' geringem senkrechten Abstand, .zur hinteren Kante dejs-Unter- ■·-.-■ teils der Absatzplatte 76 angeordnet sind. Dieser Abstand genügt im allgemeinen., um den Stiefelaböatz»auf dem' Schi .aufliegen zu· lassen^·" wenn die Absatzplatte im. Mechanismus der Bindung^ sitzt. Der löäöä.a?e Bindungsmechani'smus T4 besteht aus einer Schiplatte 84 und einem' schwenkbaren Hebeln86-,-Die-Schiplatte SA umfaßt einen flachen verlängerten Unterteil·j der'·miirteis Schraubenram Schi befestigt ist sowie zwei gl-eiche seitlich und am vorderen · Ende der Schiplatte nach oben abgebogene.', ^eile 88O · Da sich die Seile 88 gleichen, genügt d.ie Beschreibung eines einzigen ^eils * Die ober» hintere Kante 9Ö desselben ist stark abgerundet, um nicht mit dem-söhwehkb&ren ^ebel 86 in^ berührung zu kommen, wenn dieBer »ich dreht. Beide 1OiIe 88 haben überein- : stimmende !löcher zur Aufnahine einer· Schaft schraube 92, die dem Hebel 86 als Lageriäng dient.— , ·. · Der $eil 88 ist vorn ausgeklink.% waä so gestaltet, dai3 die Flügel 82 der Absatzplatte 76' hineinpassen. Die Art und Weise des Ausschnitts im hochstehenden teil"80 ist für'^ das .richtige Funktio-
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nierefi des Mechanismus 74 "äehr wicirfelg^Sebeä den 'Mä Aufnahme de^ flügel 82'Weiaf "jeder ^eil; && Mn'VörWar%l richtetes* Elide 94 auf* fes" zwischen "-deii Stiefdlä&sätz iin^!d'eim hochstehenden Teil 80 "ärer Absatzplatte'ζΐΓ liegen" Schistiefel ISsfräf Mit 'dem lechanismus' 74 verbundenels-&v -Das ~ nach vorn siöh ausdehnende Bilde 94 und das l&iipts-tück de'r'naeh" οΐβιί alge^dgeüeii 1^BiIe 88 Miäeh ^üsaHüneii 'die 'Auö^selliiifte^ "die ziir j&frtälüiie- der ^eaareai flügel 82 dienenr*^ : ' ' '"""" ■ -x'-:\''Qi~
Her iiöGÜsteleiide ^eilT'88· zeigt 'eirie senki^eOlite VorSerltan-te"^ : (FigV' 10),''die^die^iiiir^ere :v/and'dea '\&iissGliii-ltes "ziwlsohiaii deiä (feil '88vOüdv*dem fiaöirvöfei geiidEireiien Eiide 94- "der'Söüiplätt^ :" TaildetY Me YöräerTEaiite de"ä; itissfdMif^s ÄfaM Mneri %KSeren ifeil 98,!' dier' aiit: dier'^Käiifee J90' päirällei 'v-erläiif-fe: a§#fe' 'einen atigesotträgten i'e'ii"' tÖÖ. :ί)ίέ ioriigetriing des- Aussdhni^Hes in der'' Sciiiplaiite 84" zuM'Fes-fenalfen· der JlBsä^zpiätte zeigen am besieii die Fig* 9 iind -IQ, In Fig*' 1 f sie'M man* deii im ällgeiiieΐώ&ΊΧ "Ü~
förmigen Teil der Sabipläisiie 84 aiir ^&bs^iifzung des des
"baren ebeis' 86 einscniießlicn der "nacn olSen' äl>ge"bogenen* Der H^be'l" BS hä^t ättoh einen ü-förmigeh $e£%i der JedVon limgefeenxi* zxiffl entspiechenden ^eil der ^eniplairfee "sDeht. Uer E&oel ^'weisfs' auch Z¥/ei gleioKe h'abn unten abgewinkelte' Ekgeräq&enfcel tÖ2 "anf,* die ΙιΟοΙιθϊ* h'äkeri, die mit äen Iiößnerii in deöi Teilen 88 der Sd3ai·^ pigtte 84 fItichten und dxiron die die Bena^tsöJhiräÄe "92 gesteölEt"™ wird/ lim iien! Üebiei drentiar zii lagern * ' * ' -.......-
In den Mg« 9 und 12 ist dargestellt* daß am Heibel 86 zwei nach Vorn stehende Seitenteile 104 vorhanden sind, die einen sich- '' nach vorn· öffneiideh Ausschnitt W& "begrenzen. Die' hintere Kante des Ausschnitts fluchtet-mit den senkrechten Kanten der Schipiattenteile öS und die Seitenteile 104 des liefeeis liegen im · allgemeinen über den Teilen 94 und reichen in der Länge fast , '
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genau so weit von der Drehachse des ^ebels 86 nach vorn wie die Enden der Sohlplatte.
Das hintere Ende 108 des schwenkbaren Hebels 86 ist winklig abgebogen, um den. Hebel besser nach unten drücken und die auf der Schafte Gliraube 92 axial aufsitzende Schraubenfeder 110 spannen zu können.
Die Schaftschraube 92 hat auf der einen Seite neben einem ^eil der Schiplatte ein Querloch 112 mit einem stramm darin sitzenden Zylinderstift 114. Das freie Ende des Zylinderstiftes stößt gegen den Unterteil der Schiplatte 84 und läßt die Schaftschraube 92 keine Rechtsdrehung ausführen. Heben dem Loch 112 befindet sich ein zweites loch 116, in das ein Ende der Schraubenfeder eingeführt ist, während das andere Ende gerade -verläuft und gegen den Hebel 86 drückt. Die Fig„ 9 und 10 zeigen, daß die Feder 110 so aufgewickelt ist, daß sie beim Einsetzen vorgespannt wird und versucht, den ^ebel linksherum zu drehen.
Will der Schiläufer seine Schier anlegen, so kann er die Spitze seines Schistocks in das loch im hinteren Ende 108 des Hebels 86 stecken und damit oder auf eine ähnliche Art und Weise den Hebel nach unten gegen den Schi drücken, wodurch sich die vorderen Seitenteile 104 des Hebels rechtsherum drehen (Fig« 10) und sich von den Enden 94 ^er Schiplatte abheben, um eine genügend große Öffnung zu bereiten, damit der Schiläufer die Absatzplatte in den Mechanismus 74 einsetzen kann und die Flügel 82 in die Ausschnitte in der Schiplatte 84 einrasten. Nach dem Loslassen des ^-ebels 86 gibt die Schraubenfeder 110 dem Hebel eine Linksdrehung, bis die "eitenteile 104 die Oberkante der Flügel 82 an der Absatzplatte berühren und sie lösbar in dieser Stellung festhaltene In diesem Zustand stehen die Enden 94 der Schiplatte 84 unterhalb und, hinter der Torderfläche des hochstehenden Seils 80 der Ab- ' satzplatte und die Flügel 82 liegen in den Ausschnitten der Schi-
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platte, wie die Y±ß° 9 und 10 zeigen, Λ/odureh der Schistiefel durch die Ausschnittiäkante 98 sieh in Längsrichtung nicht gegenüber dem Mechanismus 74 bewegen kann ο G-leiehzeitig werden die nach vorn stehenden ^eile 104 des Hebels 86 durch die feder 110 linksherum gedreht und die Absatzplatte, in den Ausschnitten verriegelt, so daß sich der Stiefelabsatz· nicht vom Schi abheben läßtο Da die Ausschnitte- in der Schiplatte 84 einen «uerabstand zueinander haben und nahe.an deren Außenkanten liegen, kann die. Absatzplatte und damit der üehistiefel keine waagerechte jJrehbevfegung parallel' zur überflache des Schis 70 ausführen, ν/eil die flügel 82 an die senkrechten Kanten.$6 und 98 des Ausschnittes anstoßen.
Damit sich der Schiläufer auf seinem Stiefelabsatz nicht drehen oder irgendwie den Zehenteil des Stiefels gegenüber dem Schi bewegen kann, stoßen der .hochstehende leil .80 und die MLiigel 82 der Absatzplatte 76 an den Ausschnitt 106 _±m Hebel 86 und an die · senkrechten Kanten 96an den b-elden nach oben abgewinkelten Teilen der Schiplatte 84. -
Somit ist ersichtlich, daß die Absatzplatte 76 weder eine Eüok- oder Vorwärtsbewegung in·Längsrichtung noch eine Drehbewegung ausführen kann, indem sie mit den Ausschnitteii in der Schiplatte 84 zusammenarbeitet, ebenso verhindert das Anstoßen an die Kanten 96 der Schiplatte und an den Ausschnitt 106 im Hebel 86 ein Surückschwenken und der federgespannte Hebel 86 das Abheben. Man stellte fest, daß" alle Stürze nach vorn oder zur Seit«, durch die der Schiläufer leicht Verletzungen davontragen kann, wenn sich der Schi nicht löst, mit einem Anheben des Stiefelabsatzes " vom Schi verbunden sind. Anschließend geht noch deutlicher her- vor, daß dieses leichte Anheben genügt, um den Mechanismus 74 zur
freigäbe zu bringen. V - -
'Bei einem Sturz nach vorn in Richtung auf die Öchispitzen
H28961 ·
sucht der Schiläufer, sieh tun die .Spitze seiner Üchietiefel zu drallen, wObei der Absatz desselben so stark angehoben ^ird, daß di.: Flvgol 82 den Hebel 86 entgegen der Kraft der Federn 110
nMch rechts verdrehen, bis sich die Hügel von den unteren kanten der nach vorn stehenden Bnden 94 bzw. der '^oile 104 von ücliiplatte O4 mü Hebel 86 abgehoben haben und der öchistiefel dac1.UiOh vom Mechanismus 74 freilcommt, wie in .Piij. 10 dargestellt ist.
ü-enauer ausgedrückt, isuß sieh der Absatz ein bestimmtes Stück abheben, beispielsweise etwas mehr, aln dii r£iefe des Ausschnitts an der Kante 98 beträgtr um wenigstens einen Seil der Flügel 82 von dor Absatzplatte an eine schräge Kante 100 des Ausschnittes zum Anliegen zu bringen, ehe der Mechanismus.'74 bei einem seitlichen Jturz freigeben kanno Hat sich erst ein Flügel 82 über die Auspchnittskante 98 erhoben, so läßt eine weitere öeitenod'3r Drehbewegung des Stiefels den Flügel auf der schrägen Fläche 100 hinaufgleiten, bis der Stiefel aus dem Mechanismus freikommt. r.s iijt bekannt % daS jede Uieherheitsbindung, die gegen eine Federkraft arbeitet, eine B-inrichtung zum Einstellen derselben habon muß, um sie den unterseil!sdlichen G-ewichten der Schiläufer anpfissen zu. können und um es jedem Schiläufer zu ermöglichen, diejenige Kraft einzustellen, die erforderlich ist, um seine οtiefel auo einer Bindung zu lösen. Sin erfahrener Schiläufer wählt eine größere Kraft, um Stiefel und üchier zusaiiimenzuhalten, als dies ein Anfänger tun dürftei oder mit anderen T/orten, der Anfänger möebrfce,, daß sich die stiefel ents-preohend i&n häufigeren Ütürzen voaä der noch geringeren -tfeherrsahung der Schikunst leichter aus Cut Bindung lösen· ■ Me Kraft der ¥eüer 110 läßt sieh einstellen, wbws. man. den,'Kopf
909810/OQ44 ,bad ORiGINAU
120 der Schaftschrauhe 92 mittels eines Schlüssels linksherum ';."■ dreht, sveiiii man auf den Bohi blickt, :W±e. ihn die. Fig. 9 und 1Q-zeigen. Eierdurch hebt .sich, der Zylinder stift 114 so; wit /von der öclii jlatte. 84 abs daß er aus dem Itoch ■ 112 herausgezogen: werden kann. ÄnschlieBend uird.die Jchaftschraube -92 entv/eder linksherum gedreht, um die xiraftde'r Feder .110 zu erhöhen ir oder aber rechtsheruni,. um sie zu/verringerBo Be;i nur einem Que,rloch. (wie.-dargestellt) .ist wenigstens eine··Umdrehung.um TBO erforderliGh,. um die lederfcraft za Terändern^ llird eine feinere Einstellmög— liciikeit gexvünscht, sq kann man mehsrere -Juerlöcher mit v.er- .. -. schfedenen· Winkelstellungen, bohren, zv Et>. .Tersetzt um 90 , wo-.. durch-die Kraft'der Feder um einen geringeren ?7ert Ters teilbar ist6 -..-.'..- -. - " ". . ' -.·'.-.." ..·':_:.." ■■■-.".-...-
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Claims (1)

  1. kechanifsmus für eine Schibindung, gekennzeichnet durch eine btiefelplatte, die sich aus einem Unterteil- und einen reehtwink-. lig dazu nach oben abgebogenen ^'eil zusammensetzt, dessen Außenkanten nach oben und innen schräg verlaufen, eine Sohlplatte und fd-ncr üiit dieser verbundenen Spanneinrichtung, um den hochstehenden ^eil dor Stiefelplatte lösbar festzuhalten> bestehend fub zwei Bügeln mit nach oben und innen geneigten Oberflächen, die in der l?orm den schräg verlaufoiden Kanten der ötiefelplatte entsprechen und am Vordereride nach innen umgebogen sind, um mit diesem 3)eil über je eine der Auioenk&nten des hochstehenden btiefelplattenteils zu greifen, beide Bügel gegeneinander vorgespannt sind und den hochstehenden Seil der btiefelplatte keilartig festklemmen„
    2ο Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiefelplatte am Absatz des Stiefels befestigt wird und die Kanten des hochstehenden '^eils die Bügelenden nach außen drücken, um die Absatzplatte aus" der Spanneinrichtung zu befreien.
    3. Mechanisaius nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine dazugehörige Einrichtung zum Einstellen der Kraft, mit der die beiden Bügel gegenseitig vorgespannt werden.
    4. Hechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiplatte aus einem waagerechten Unterteil mit einem rechtwinklig nach oben abgebogenen ^eil besteht, dessen Außenkanten nach oben und innen schräg verlaufen und die Stiefel- oder Absatzplatte und die Schiplatte mit ihren hochstehenden Teilen aneinanderstoßen«,
    3. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel der Spanneinrichtung neben den ^anten des hochstehenden
    90981070044:. · .,-"ss/jo i6
    BAD
    abgeschrägten ^eils der Absatzplatte drehbar gelagert sind und jeder Bügel .einen* vor dem Drehpunkt liegenden und unter Eeder^,,., druck stehenden Teil umfaßt, --..'",' - ■ ■ :\ t
    6. Mechanismus nach .Anspruch 5, dadurch gekennzeielanet, daß bei— de Bügel einen hinter dem Drehpunkt liegenden ^eil aufweisen und die Spanneinrichtung mit -einem lose zwischen &en hinteren Bügelteilen gelagerten Stehbolzen versehen ist, auf dem Schraubenfedern sitzen., welche die Bügelenden nach außen drücken und Hutmuttern auf den Stehbolzen die fielatlTbewegung zwischen dem Stehbolzen und den beiden Bügeln begrenzen» . ' ·
    7 ο Mechanismus nach Anspruch 6, dadixreh. gekennzeichnet., daßeine Einrichtung.. zum Einstellen der Kraft der Behraub^enf edem vorhanden" ist« . ; . :
    8Λ Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiGiineit, daß zwei Sehraubenfedern .auf dem Stehbolzen angeordnet sind und -eine da— zwische-a> liegende Einrichtung die SederJcraft Terändert β ■.■;"".:..
    9» Mechanismus'nach Anspruch 8 f dadurch gekennzeiehiaet, daß" die Einrichtung zum Einstellen der 3?©derikraft aus einem ersten, gleitbar auf dem Stehbolzen gelagerten Element mit Ixiß^enge winde besteht, ein fed'ertelibrartiger Sitz für: eine der SehraTibenfedern vorgesehen ist, eine Mutter auf den Gewindeteil geschraubt " wird, die einen Sitz f-ür die andere Bohraufeenf«der aufweist und sich axial gegenüber dem ersten Element-vers.tellen läßt,, um, die Kraft der Sehraubenfedern zu ,verändern^:
    1.Q. Mechanismus'für "eine Bindung,' deai» niir/mit dem Absatz eines SchistiefeljS; ^usaipienarbeitet^ ,um densellaen lösbar auf einem Schi f^stzuhaÄen^-gekennzeXchjKet,;^ eine- auf dem Stiefelab-
    mit einem ein Stück hinter dem Jtbsatz.,."
    ; ' -. ^ ..'. , U28961
    nach'-oben abgebogenen Toil, eine auf dem Schi" angeschraubte : Spanneinrichtung mit Bestandteilen, die sich '"lösbar mit dem hochiitshenden '-^eil der Absatzplatte verriegeln, um einer lange- und ösnkrechtbewegung der Absatzplatte aus. der ilpaKKforrichtung herr aus zu widerstehen» ■ - . ·. ... ·„ .: :
    11. i.iechanismus nach ilnspruch 1Ö, dadurch gekennzeichnet j dal? die lösbare Verriegelung zv/ei itiit ;.iueräbstand angeordneiie Aoile aufweist, die sich nach vorn über den feochstehsnäen 'Teil"hinaus " zwischen demselben' und den Absäts des Schistiefeis erstrecken,'" damit die Absatzplatte keine lineare Bewegung aub'der Spanneinrichtung heraus. ausführen kann» -. ....:■: ■ . ■ , .. ■
    12· Mechanismus "nach Anspruch 11, dadurch gökennzeichnetf 'daß die dijanneinrxGhtung eine erste auf dem «5chi befestigte Platte uafaßt, eine zweite Platte auf der ersteB /drehbar-gelagert istj . die ο rate Platte einen über, den-hoohsteitettden Seil- der -.Absatz-*- · platte hinausreiehenden Teil aufweist,:-4er die Absatispiatte aal : ' eine !längsbewegung hinweg von der ersten. Platte. hindert, zweite Platte mit einem. Teil - über . den. ho.chste.henden r^eil ragt und elae^eder-die zweite. Platte xorspanat^ ^aduröli Vorderteil die Absatzplatte berührt._ψια. diese, sich nicht naqh . oben bewegen läßt, -..--■-■.· .... . > "■■■ ■·-··.-
    13. txeohanismug nach Ansprtteit 12-t■■ gekennzeichiiet · duroh eine c|iier aBgeordnete Schaftschraube, die in Se'r eräten*Platte gelagert;1I: ist und die au£ der Schaftachraube ä'itaende ^eder--als Drehfeuer wirkt, um die sweite Platte an..die:. Absatzplatte_ aHLZsUdEüofeen«..
    14„ ^eeliaiiismus nach Anspruch--i5r'':äaäureh.' gek-ennzei'öhn-eti :"4aß'-'■ iiie Drohf ader ein freies Ende "aufweist, :;das' :gegeÄ':di:e: sswei te '"" Platte drüökt und das ändere ^nde-'-^eVs'ei^en^in'^er'^eSa^&cJBrä-u^'1 be gehalten wird sowie eine Einrichtung vörhandan ist, die mit _
    90-0810/ ÖG4T ' "" "" _ 18
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    der ersten Platte und der Schaftschraube zusammenarbeitet,; tun die federkraft zu verstellen, ■ .;
    15« Mechanismus nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum "Verstellen der Federkraft einen in einem >juerloch in der Schaft schranke sitzenden, herausnehmbaren Zylinderstift enthaltf d-er mit einem Ende die erste Plätte berührt, toil eiiie durch die federkraft "bewirkte Breirang der Schaftschraube zu verhindern«
    16» Mechanismus nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß' die erste Platte der Spanneinrichtung mit einem cjuerliegenden, · * nach "oben off eiien Ausschnitt versehen ist vmä ein-Abschnitt des ... hochstehenden ^eIIs der Absatzi>latte darin eingreift» eine zweite Platte drehbar auf der ersten gelagert ist und. eine Fed,er die zweite Platte lösbar im Ausschnitt festhält»
    17» Mechanismus- nach Ansprueh 16, dadurch gekennzeichnet,; daß der Ausschnitt zwei in der Itänge versetzte parallele "Kanten aufweist, zwischen denen der Absatzplattenteil einrastet,
    18- MechanisißuS; nach^Anspruch"17,.. dadurch gekennzeichnet, daß die vordere der paralleleii. Kanten sich in eine, schräg" nach oben verlauf ende .Fläche fortsetzt.. . -
    t9« M^chanisDiüs nach Anspruch 18, dadiiroh gefeenHzeichnet^ .daß der tochstehensie 'ieil der Absatzplatte mit seiner hinteren Fläche aß^die Bpanneiiiiricihtung. st$&tf um.d die lisbaEe Yerriegelurig zwei mit Querabstaiid, angeordnete: !Feile umfaßt, die sioit nach vorn erstpecjcen /u&ä beide Seiten de« hoohstehende^ feils aufnehmen, um iie Absef-frzplatte- f©s-tsufaalte-n r damit idese gegeänäber .der·
    keine lineare Bewegung ausfuhren kann.
    0-^810/00 4 4
    - bad rnrn
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