DE60014276T2 - Verlegehilfevorrichtung zum Anbringen von Täfelung - Google Patents

Verlegehilfevorrichtung zum Anbringen von Täfelung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Verlegehilfevorrichtung zum Anbringen einer Täfelung auf Latten.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verlegehilfevorrichtung zum Anbringen von Täfelung auf einer Latte einer bestimmten Breite, die quer auf dieser Latte anzuordnen ist, wobei diese Vorrichtung Befestigungsorgane umfasst, um sie auf der Latte zu befestigen, einen Stab, der selektiv in Bezug auf die Befestigungsorgane parallel zur Latte verschoben wird, einen an einem Ende des Stabs befestigten Drücker und mit den Befestigungsorganen verbundene Mitnahmeorgane zur Mitnahme des Stabs gemäß einer Längsachse des Stabs in einer Vorschubrichtung, in welcher ihm der Drücker voranläuft.
  • Vorrichtungen dieses Typs sind im Stand der Technik bekannt, wie es insbesondere aus den Patenten US-1618896, US-2717144, US-3524623, US-4620691 und FR 2701883 ersichtlich ist.
  • Das wesentliche Problem, das sich beim Verlegen einer Täfelung stellt, liegt in der Schwierigkeit, auf die Täfelung an zwei auf ihrer Länge beabstandete Punkte gleiche Kräfte aufzubringen, um Parallelität der verlegten Täfelung zu gewährleisten, wobei diese Schwierigkeit praktisch unüberwindbar ist, wenn das Verlegen von einer einzigen Person vorgenommen wird.
  • Einige der bekannten Vorrichtungen zielen indessen nicht auf die Lösung dieses Problems, sondern nur darauf, im Verlaufe der Verlegung auf die Täfelung eine relativ erhöhte Kraft aufbringen zu können, wobei ein relativ gemäßigter physikalischer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Obwohl die zum Beispiel im US-Patent 3 524 623 beschriebene Vorrichtung dieses Problem löst, schlägt dieses Patent die Verwendung von Nägeln als Befestigungsorgane vor, die dazu vorgesehen sind, in das Holz der Lattung einzudringen.
  • Um das Eindringen der Nägel in das Holz zu erleichtern, sind diese in eine Richtung umgekehrt zur Vorschubrichtung des Drückers geneigt, derart, dass sie sich im Prinzip in des Holz der Lattung eindrücken, wenn die beim Verlegen auf die Täfelung ausgeübte Kraft den Widerstand des Holzes gegen das Eintreiben der Nägel übersteigt.
  • Die Erfahrung zeigt indessen, dass wenn die Lattung aus einem zu weichen Holz gebildet ist, die Nägel dazu neigen, das Holz der Lattung zu zerreißen, noch bevor die beim Verlegen auf die Täfelung ausgeübte Kraft ausreichend ist und dass, wenn die Lattung aus einem zu harten Holz gebildet ist, das Herausziehen der Nägel besonders mühsam ist.
  • In diesem Zusammenhang zielt die Erfindung insbesondere darauf, eine Verlegehilfevorrichtung vorzuschlagen, die diesen Nachteil nicht aufweist, wobei sie eine sehr einfache Verwendung aufweist.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, entsprechend der allgemeinen Definition im oben genannten Oberbegriff, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane einen Bügel in Form einer Zwinge aufweisen, die mit einem schraubbaren Block versehen ist, um ein Quermaß des Bügels an die Breite der Latte anzupassen, und einen Schnellverschluss zum selektiven Feststellen des Bügels auf der Latte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mitnahmeorgane eine Klemme, die im wesentlichen von ei nem ersten und einem zweiten Hebel gebildet wird, die zum Stab etwa senkrecht sind und jeweils fest und in Bezug auf den Bügel schwenkend, eine Mitnehmerratsche, die um eine erste, am zweiten Hebel befestigte Querachse kippbar montiert ist und die auf den Stab in der Vorschubrichtung eine mit der Schwenkbewegung des zweiten Hebels verbundene Verschiebebewegung überträgt, und einen kippbar um eine zweite Querachse montierten, in Bezug auf den Bügel festen Sperrzahn, um eine Bewegung des Stabs in Gegenrichtung der Vorschubrichtung zu verhindern.
  • In diesem Fall ist der erste Hebel bevorzugt abdeckungskonform und der zweite Hebel ist schwenkbar um eine dritte Querachse montiert, wobei der erste Hebel die zweite und dritte Querachse trägt.
  • Der Stab, der gerippt sein kann, weist beispielsweise eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche auf, die mit Vorteil nur in einem winkelförmig begrenzten Bereich seiner Außenfläche gerippt ist und eventuell einen Haken aufweist, der es ermöglicht, ihn leicht in Rotation um seine Längsachse zu führen, wobei der Stab auf diese Weise von Mitnehmerklinken und Haltern gelöst werden kann.
  • Der Bügel keine eine Grundplatte aufweisen, die einen ersten und zweiten Seitenflügel verbindet, wobei der erste Seitenflügel den Schnellverschluss trägt.
  • Zum Beispiel weist der Schnellverschluss eine den ersten Seitenflügel des Bügels durchquerende Schubachse auf, so dass der schraubbare Block von der Schubachse des Schnellverschlusses getragen wird, wobei der zweite Flügel des Bügels einen oder mehrere in Richtung des ersten Flügels gedrehte(n) Greifer aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Bügel, die Klemme und der Drücker aus geschnittenen und gebogenen Metallplättchen gebildet und ein Ende des ersten Hebels ist verbreitert, um eine Platte auszubilden, die mit einer Außenseite der Grundplatte des Bügels verbunden ist.
  • Der Drücker ist bevorzugt so ausgebildet, dass er am Ende des Stabs ein umgekehrtes Schaufelblatt ausbildet, das geeignet ist, falls nötig, das Halten eines Bezugsformstücks (einer Schablone) zu gewährleisten.
  • Der Drücker kann außerdem beweglich am Ende des Stabs angebracht sein, so dass er austauschbar ist, wobei dieser Drücker damit auch die Form einer Führungslasche annimmt, die sich mindestens teilweise in einer Ebene erstreckt, welche die Längsachse des Stabs beinhaltet.
  • Der Drücker weist zum Beispiel Ausschnitte auf, die Querbänder begrenzen, von denen mindestens einige beiderseits des Stabs angeordnet sind, und von denen eines an das Ende des Stabs anschlägt.
  • Schließlich kann das Ende des Stabs einen Absatz aufweisen, der sich in einen der Ausschnitte einfügt und dabei mindestens eines der Querbänder elastisch verformt, wenn der Drücker auf dem Stab aufgefädelt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen nur zur Erläuterung dient und keinesfalls als Einschränkung.
  • In den Zeichnungen ist 1 allgemein eine Perspektivansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei der Verwendung, wobei der Abstand zwischen der Schablone und der zu verlegenden Täfelung sowie der Abstand zwischen der zu verlegenden Täfelung und der schon verlegten Täfelung vergrößert sind, um ein besseres Verständnis der Figur zu ermöglichen.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des in 2 dargestellten Vorrichtung nach Zusammenbau.
  • Und 4 ist eine Draufsicht des mit einem Drücker eines anderen Typs ausgerüsteten Stabs.
  • Wie am besten in 1 gezeigt ist, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die zum Erleichtern des Verlegens von Täfelung 2 auf Latten 1 bestimmt ist, wobei die Täfelungen in Bezug auf die Lattung quer angeordnet werden.
  • Diese Vorrichtung umfasst allgemein Befestigungsorgane 3, die eine Besteigung auf einer Latte 1 ermöglichen, einen Stab 4, einen befestigten Drücker 5, bevorzugt abnehmbar, ein Ende 40 des Stabs 4 und Mitnahmeorgane 6 zur Mitnahme des Stabs 4 entlang einer Längsachse X (3) des Stabs in einer Vorschubrichtung A.
  • Die Mitnahmeorgane 6 sind mit den Befestigungsorganen 3 verbunden, die ihrerseits beim Einsatz mit der Latte 1 verbunden sind, wobei der Stab im Vorschub entlang der Latte 1 mitgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die Befestigungsorgane 3 einen Bügel 30, der eine Zwinge bildet (2 und 3), ausgerüstet mit einem schraubbaren Block 31, um die Querabmessung des Bügels an die Breite L der Latte 1 anzupassen, und einen Schnellverschluss 32 zum schnellen Feststellen des Bügels 30 auf der Latte 1 und zum ebenso schnellen Entfernen davon.
  • Unter „Schnellverschluss" ist hier jeder Verriegelungsmechanismus mit Zahn oder Hebel zu verstehen, der nach dem allgemein bekannten Prinzip der Totpunktüberwindung funktioniert, der unter der Bezeichnung Kniehebelprinzip bekannt ist.
  • Ferner umfassen die Mitnahmeorgane 6 im wesentlichen eine Klemme 60, eine Mitnehmerratsche 63 und einen Sperrzahn 64, wobei die Klemme prinzipiell von zwei Hebeln 61, 62 gebildet wird, die in Bezug auf den Stab 4 praktisch im Winkel sind, und dessen erster, 61, in Bezug auf den Bügel 30 fest montiert ist.
  • Der Bügel 30, die Klemme 60 und der Drücker 5 sind bevorzugt aus geschnittenen und gebogenen Metallplättchen gebildet.
  • Wenn es der Fall ist, ist es vorteilhaft, wenn der feste Hebel 61 abdeckungskonform ist und er ein Ende aufweist, das sich aufgrund eines Falzes verbreitert, so dass eine Platte 610 ausgebildet wird.
  • Die Platte 610 kann ihrerseits mit der Außenseite der Basis 300 des Bügels 30 verbunden sein, zum Beispiel mittels Schrauben wie 611, und Stiften wie 612, die in Durchbrüche wie 301 in der Basis 300 des Bügels 30 eingreifen.
  • Der zweite Hebel 62 ebenso um eine Querachse 623 schwenkbar angebracht sein, die durch das Element gelagert ist, das vom festen Hebel 61 gebildet ist, wobei eine Spiralfeder 600 auf diese Achse augesetzt ist, um den Hebel 62 elastisch in einem Abstand vom festen Hebel 61 zu halten und den Hebel 62 gegen einen Queranschlag 69 anzulegen.
  • Wie 3 zeigt ist der Stab 4 bevorzugt gerippt, aber nur auf einem winkelförmig begrenzten Bereich seiner Außenfläche, wobei diese Fläche übrigens im wesentlichen zylindrisch ist.
  • Die Mitnehmerratsche 63 ist kippbar um eine Querachse 631 angebracht, die an einem Ende des Hebels 62 befestigt ist, um dem Stab 4 in Vorschubrichtung A eine mit der Schwenkbewegung des zweiten Hebels 62 um die Achse 623 verknüpfte Vorschubbewegung zu ermöglichen.
  • Der Sperrzahn 64 ist kippbar um eine Querachse 642 angebracht, die durch das Element gelagert ist, das vom festen Hebel 61 gebildet ist, und die Funktion aufweist, jegliche Bewegung des Stabs 4 in Gegenrichtung der Vorschubrichtung A zu verhindern.
  • Jeder der Zähne 63 und 64 ist aufgrund einer geeigneten Spiralfeder elastisch zum Stab 4 gespannt, die zum Beispiel auf der Achse des Zahns gelegen ist.
  • Der Stab 4 wird von der Seite des Endes des festen Hebels 61 in Form einer Platte in Vorschub gegen die Außenseite der Grundplatte 300 des Bügels 30 geführt oder in diesen Bereich, und derart, dass er in Rotation um seine Längsachse X mitgenommen werden kann.
  • Dieser Stab 4 ist übrigens bevorzugt abdeckungskonform zu seinem vom Drücker 5 entfernten Ende 41, derart, dass seine Mitnahme in Rotation um die Achse X erleichtert ist, so dass aufgrund dessen die Rippen 42 des Stabs sich von den Zähnen 63 und 64 lösen und aufgrund dessen der Stab 4 dann in Bezug auf den Bügel 30 frei versetzt werden kann.
  • Der am Ende 40 des Stabs 4 angebrachte Drücker 5 kann die Form einer umgekehrten Schaufel aufweisen, derart, dass es wenn nötig eine Schablone 7 halten kann, deren vorderer Teil 70 an das Profil der Täfelung angepasst ist, für den Fall, dass diese Täfelung in einer Weise orientiert ist, dass ein vom Drücker direkt darauf ausgeübter Druck das Risiko einer Beschädigung birgt.
  • Der Bügel 30 weist insgesamt ein „U"-förmiges Profil in Form zweier seitlicher Schenkel 301, 302 auf, die durch die Basis 300 dieses Bügels 30 miteinander verbunden sind.
  • Der erste Flügel 301 weist zum Beispiel einen Ansatz 303 auf, auf dem der Schnellverschluss 32 gelenkig angebracht ist.
  • Der Schnellverschluss 32 weist eine Schubachse 320 auf, die den ersten Seitenflügel 301 des Bügels kreuzt, und der mit Gewinde versehen sein kann für eine geeignete Mutter zum Ausbilden des schraubbaren Blocks 31.
  • Zur Handhabung des Bügels 30 auf der Lattung 1 trägt der zweite Flügel 302 des Bügels mit Vorteil zwei Griffe, wie 304, die gemäß einer Querrichtung orientiert sind und die zum ersten Flügel 301 wiesen.
  • Obwohl der Drücker 5 auf das Ende 40 des Stabs 4 aufgenietet sein kann, ist er bevorzugt entfernbar auf diesem Stab angebracht, eventuell mittels einer Schraube.
  • Wie 4 zeigt, kann dieser Drücker außerdem verschiedene Formen aufweisen, und insbesondere die einer Führungslasche 50, die sich mindestens teilweise in einer Ebene erstreckt, die die Längsachse X des Stabs enthält, und die sich in einem Abstand zum Ende 40 des Stabs verbreitert.
  • Wie 4 zeigt, kann der Drücker 5 Ausschnitte aufweisen, wie 51, 53 und 55, die Querbänder begrenzen, wie 52, 54, 56, 58, die der lösbaren Montage des Drückers 5 am Stab 4 dienen.
  • Genauer gesagt sind einige dieser Ausschnitte, wie 52, 54 und 56 auf beiden Seiten des Stabs 4 angeordnet, und einer der Ausschnitte, wie 58, ist am Ende 40 des Stabs 4 in Anschlag.
  • Bevorzugt weist das Ende 40 des Stabs 4 ein Relief auf, wie einen Absatz 400, der in einem der Ausschnitte 55 Platz findet, und der mindestens eines der Querbänder wie 56 elastisch verformt, wenn der Drücker 5 auf den Stab 4 aufgesetzt ist.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • In der Tat ist es möglich, die Befestigungsmittel 3 mit Mitteln zur Regelung der Länge des schraubbaren Blocks 31 zu versehen, um diesen an die Breite der Latte 1 anzupassen. Zum Beispiel sind diese Mittel in Form eines Schraubensatzes vorgesehen, deren jede für die Montage des schraubbaren Blocks 31 geeignet sind, wobei diese Schrauben spezifische Längen aufweisen und jede in Abhängigkeit der Breite der Latten ausgewählt sind, die die Hilfsvorrichtung gemäß der Vorrichtung aufnehmen kann.
  • Es ist übrigens gleichermaßen möglich, auf der Wand des Drückers 5 Öffnungen (nicht dargestellt) vorzusehen, die die Befestigung eines Keils, zum Beispiel durch Schrauben, ermöglichen, durch den der Drücker 5 auf die Täfelung 7 eine Kraft ausübt.
  • Schließlich ist die Form des Drückers 5 bevorzugt der Art der anzubringenden Täfelung angepasst, insbesondere an die Zapfen und Zapfenlöcher.

Claims (16)

  1. Verlegehilfevorrichtung zum Anbringen auf einer Latte (1) einer bestimmten Breite (L) von Täfelung (2), die quer auf dieser Latte anzuordnen ist, wobei diese Vorrichtung Befestigungsorgane (3) umfasst, um sich auf der Latte zu befestigen, einen Stab (4), der selektiv in Bezug auf die Befestigungsorgane (3) parallel zur Latte verschoben wird, einen an einem Ende (40) des Stabs (4) befestigten Drücker (5) und mit den Befestigungsorganen (3) verbundene Mitnahmeorgane (6) zur Mitnahme des Stabs (4) gemäß einer Längsachse (X) des Stabs in einer Vorschubrichtung (A), in welcher ihm der Drücker voranläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane (3) einen Bügel (30) in Form einer Zwinge aufweisen, die mit einem schraubbaren Block (31) versehen ist, um ein Quermaß des Bügels an die Breite (L) der Latte (1) anzupassen, und einen Schnellverschluss (32) zum selektiven Feststellen des Bügels (30) auf der Latte (1).
  2. Hilfevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeorgane (6) eine Klemme (60) umfassen, die im wesentlichen von einem ersten und einem zweiten Hebel (61, 62) gebildet wird, die zum Stab (4) etwa senkrecht sind und jeweils fest und in Bezug auf den Bügel (30) schwenkend, eine Mitnehmerratsche (63), die um eine erste, am zweiten Hebel (62) befestigte Querachse (631) kippbar montiert ist und die auf den Stab (4) in der Vorschubrichtung (A) eine mit der Schwenkbewegung des zweiten Hebels (62) verbundene Verschiebebewegung überträgt, und einen kippbar um eine zweite Querachse (632) montierten, in Bezug auf den Bügel (30) festen Sperrzahn (64), um eine Bewegung des Stabs (4) in Gegenrichtung der Vorschubrichtung (A) zu verhindern.
  3. Hilfevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (61) abdeckungskonform ist, dadurch, dass der zweite Hebel (62) schwenkbar um eine dritte Querachse (623) montiert ist, und dadurch, dass der erste Hebel (61) die zweite und dritte Querachse (642, 623) trägt.
  4. Hilfevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (4) gerippt ist.
  5. Hilfevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (4) eine etwa zylindrische Außenfläche aufweist, in einem winkelförmig begrenzten Bereich seiner Außenfläche gerippt ist und rotierend um seine Längsachse (X) mitgenommen werden kann.
  6. Hilfevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (30) eine Grundplatte (300) aufweist, die einen ersten und zweiten Seitenflügel (301, 302) verbindet, und dadurch, dass der erste Seitenflügel (301) den Schnellverschluss (32) trägt.
  7. Hilfevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Ende des ersten Hebels (61) verbreitert, um eine Platte (610) auszubilden, die mit einer Außenseite der Grundplatte (300) des Bügels (30) verbunden ist.
  8. Hilfevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (30), die Klemme (60) und der Drücker (5) von geschnittenen und gebogenen Metallplatten gebildet werden.
  9. Hilfevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss (32) eine den ersten Seitenflügel (301) des Bügels durchquerende Schubachse (320) aufweist, und dadurch, dass der schraubbare Block (31) von der Schubachse (320) des Schnellverschlusses getragen wird, und dadurch, dass der zweite Flügel (302) des Bügels mindestens einen in Richtung des ersten Flügels (301) gedrehten Greifer (304) aufweist.
  10. Hilfevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Mittel zum Einstellen der Länge des schraubbaren Blocks (31) umfassen, so dass dieser an die Breite der Latte (1) angepasst werden kann.
  11. Hilfevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (5) am Ende des Stabs (4) ein umgekehrtes Schaufelblatt ausbildet, mit dem selektiv ein Bezugsformstück (7) gehalten werden kann.
  12. Hilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (5) beweglich am Ende (40) des Stabs (4) angebracht ist.
  13. Hilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Befestigung eines Qualblocks auf dem Drücker (5) aufweist, vermittels dessen dieser gegen die Täfelung drückt.
  14. Hilfevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (5) die Form einer Führungslasche (50) annimmt, die sich mindestens teilweise in einer Ebene erstreckt, welche die Längsachse des Stabs beinhaltet.
  15. Hilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (5) Ausschnitte (51, 53, 55) aufweist, die Querbänder (52, 54, 56, 58) begrenzen, von denen mindestens einige (52, 54, 56) beiderseits des Stabs angeordnet sind und von denen eines (58) an das Ende (40) des Stabs (4) anschlägt.
  16. Hilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (40) des Stabs (4) einen Absatz (400) aufweist, der sich in einen der Ausschnitte einfügt und dabei mindestens eines der Querbänder elastisch verformt, wenn der Drücker auf dem Stab aufgefädelt ist.
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