DE60311018T2 - Gepäckträger für ein fahrzeug - Google Patents

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    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger für Fahrzeuge, d.h. eine Vorrichtung, die in der Lage ist, Lasten aufzunehmen, und die vorzugsweise an dem hinteren Bereich der Fahrzeuge an einer Klappe oder einem Kofferraumdeckel angeordnet werden kann, und die mit einem Einstellsystem versehen ist, das es ermöglicht, den Gepäckträger an Fahrzeuge unterschiedlicher Größe und Form anzupassen.
  • Die heutzutage erhältlichen, rückwärtigen Gepäckträger unterscheiden sich voneinander im Wesentlichen im Hinblick auf die technischen Lösungen, die gewählt wurden, um ein und denselben Gepäckträger an verschiedene Formen und Größen von Befestigungsregionen der Fahrzeuge anzupassen, die allgemein auf dem Markt zur Verfügung stehen.
  • Beispiele für solche Lösungen sind in den internationalen Patentanmeldungen WO 97/30870 und WO 00/76809 offenbart.
  • In WO 97/30870 ist eine Vorrichtung zum Verändern der Länge des Gepäckträgers vorgeschlagen, die einen verformbaren Arm aufweist, der an dem unteren Abschnitt eines Rahmenkörpers des Gepäckträgers befestigt ist; ein schraubbares Einstellsystem ermöglicht es, den verformbaren Arm elastisch zu verformen und den Abstand zwischen dem Arm und dem unteren Abschnitt zu variieren, so dass ein Verankerungsabschnitt des formbaren Arms an der entsprechenden Kante einer Kraftfahrzeugheckklappe angreifen kann.
  • Ein solcher Gepäckträger besitzt den Nachteil, dass das schraubbare Einstellsystem beim Anbringen bzw. Abnehmen zwischen dem Rahmenkörper und der unteren Kante der Heckklappe zu liegen kommt und somit an einer Position liegt, die von einem Anwender nur auf sehr unbequeme Weise erreicht werden kann.
  • In WO 00/76809 ist dagegen ein Gepäckträger vorgeschlagen, der Rahmenabschnitte aufweist, die mit Hilfe von Teleskoprohren miteinander verbunden sind; in diesem Fall lässt sich eine Veränderung der Länge des Gepäckträgers erreichen, indem man die Rahmenabschnitte teleskopartig ineinander schiebt, was es möglich macht, Hakenbereiche an gegenüberliegenden Enden von jedem Abschnitt an entsprechenden Kantenbereichen der Heckklappe anzubringen.
  • Während der Schritte zum Befestigen und Abnehmen ist es erforderlich, dass der Benutzer eine bestimmte Kraft aufbringt, um die Teile gegenseitig gleiten zu lassen, genauso wie für das Arretieren der Teile in der gewünschten Position mittels einer Hebelverschlussvorrichtung, wodurch sich ein deutlicher Nachteil ergibt.
  • Des Weiteren sind Gepäckträger für Fahrräder bekannt, die einen Rahmen aufweisen, die ein erstes Rahmenteil und ein zweites Rahmenteil haben, die mit einem Scharnier bzw. einem Gelenk verbunden sind.
  • Das erste Rahmenteil endet in Abwärtsrichtung in einem Paar von Abstützelementen, die dafür ausgelegt sind, auf dem hinteren Stoßfänger eines Fahrzeugs positioniert zu werden.
  • In einem mittleren Bereich des zweiten Rahmenteils ist des Weiteren mit einem Gelenk eine Halterung angeordnet, um sich auf dem hinteren Fenster des Fahrzeugs oder auf der Klappe des hinteren Kofferraums abzustützen.
  • An der Oberseite des zweiten Rahmenteils ist mit einem Gelenk ein Gestell zum Tragen der Fahrräder angeordnet.
  • Um den Gepäckträger an dem Fahrzeug zu befestigen, muss der Gepäckträger mittels einer Vielzahl von Riemen bzw. Gurten verankert werden, die vom Benutzer einer nach dem anderen korrekt gespannt werden müssen.
  • Bevor die Gurte gespannt werden, müssen die entsprechenden Rahmenteile durch ein Einwirken auf die Gelenke, die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil und zwischen dem letztgenannten und dem Abstützhalteteil angeordnet sind, in einen Winkel zueinander gebracht werden, so dass die Abstützelemente und das Abstützhalteteil korrekt auf den vorgesehenen Bereichen des Fahrzeugs positioniert sind.
  • Des Weiteren ist es notwendig, immer durch manuelle Eingriffe, das Gelenk zu bedienen, das zwischen dem ersten Rahmenteil und dem Träger angeordnet ist, um den Letztgenannten in eine im Wesentlichen horizontale Position zu bringen, so dass die Last in einer korrekten Position gehalten wird.
  • Ein Nachteil von solchen Gepäckträgern ergibt sich dahingehend, dass die Rahmenteile durch den Benutzer manuell zueinander ausgerichtet werden müssen, so dass er also eine Anzahl von manuellen Schritten durchführen muss, um den Gepäckträger in die korrekte Position zum Befestigen zu bringen.
  • Außerdem hat sich das Befestigen des Gepäckträgers als sehr arbeitsintensiv herausgestellt, da es notwendig ist, die verschiedenen Gurte einzeln einzustellen, wodurch sich eine erstaunliche Verschwendung von Zeit und Energie ergibt. FR 2668435 zeigt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Gepäckträger für Fahrzeuge zu verbessern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, dem Benutzer einen Gepäckträger an die Hand zu geben, der an einem Fahrzeug leicht befestigt und wieder entfernt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen Gepäckträger bereitzustellen, der mit einer Einstellvorrichtung zum Befestigen an und Entfernen von einem Fahrzeug ausgestattet ist, die leicht zu erreichen ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist es, die manuelle Bedienung zu erleichtern, die der Benutzer benötigt, wenn er den Gepäckträger an die Größen und Formen des Fahrzeugs anpasst, an dem er befestigt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist es, die Notwendigkeit zu reduzieren, eine Vielzahl von Gurten bedienen zu müssen, um den Gepäckträger zu befestigen oder abzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung aufgezeigt, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Aufbau-variierenden Mittel zumindest eine schraubbare Zugstange mit einer Muffe bzw. einer Hülse auf.
  • Dadurch, dass die Aufbau-variierenden Mittel in Verbindung mit den Scharniermitteln bzw. Gelenkmitteln bereitgestellt werden, wird es möglich zu erreichen, dass der geometrische Aufbau des Rahmenkörpers eingestellt wird, indem man nur die Aufbau-variierenden Mittel betätigt, d.h. ohne dass auf die individuelle Position des ersten Rahmenkörpers und des zweiten Rahmenkörpers eingewirkt werden muss.
  • Die Aufbau-variierenden Mittel ermöglichen es, den Gepäckträger an eine Vielzahl von Fahrzeugen anzupassen, die verschiedene Formen und Größen haben.
  • Um die Länge der Vorrichtung zu verändern, ist es ausreichend, einen Griff bzw. einen Drehknauf zu betätigen, der mit einem äußeren Endbereich der schraubbaren Zugstange verbunden ist, wobei der äußere Endbereich in einer Position angeordnet ist, die leicht zu erreichen ist.
  • Daraus folgt, dass die manuelle Bedienung, die der Benutzer durchführen muss, wesentlich leichter gemacht ist als bei anderen Modellen von bekannten Gepäckträgern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die Aufbau-variierenden Mittel zwei schraubbare Zugstangen mit Hülse auf, die seitlich an dem ersten Rahmenkörper und an dem zweiten Rahmenkörper angeordnet sind, die es dem Gepäckträger ermöglichen, einen stabileren Aufbau einzunehmen, falls sich der Fall ergibt, dass der Gepäckträger aus irgendeinem Grund in einer asymmetrischen Position an dem Fahrzeug befestigt werden muss.
  • Die Erfindung lässt sich besser verstehen, wenn man die beigefügten Zeichnungen betrachtet, die einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers ist, der bei dieser Ausführungsform Aufbau-variierende Mittel mit zwei schraubbaren Zugstangen verwendet und an der hinteren Tür eines Fahrzeugs befestigt ist;
  • 2 eine seitliche Ansicht des Gepäckträgers gemäß der 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers ist, der bei dieser Ausführungsform Aufbau-variierende Mittel mit einer einzelnen schraubbaren Zugstange verwendet und an der hinteren Tür eines Fahrzeugs befestigt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers ist, ähnlich wie der 3, aber mit einer anderen Vorrichtung zum Tragen der Last.
  • Die 1 zeigt einen Gepäckträger 1, der an einem hinteren Ende eines Fahrzeugs D befestigt ist, welches mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, und einen Rahmen körper 2 und einen weiteren Rahmenkörper 3 aufweist. Der Rahmenkörper 2 weist einen U-förmigen Abschnitt 2' auf, dessen zwei Enden sich über zwei Arme 7 erstrecken, von denen jeder mit einem ausfahrbaren bzw. ausziehbaren Abschnitt 8 ausgestattet ist, der über Durchgangslöcher 9 verfügt; sobald der Gepäckträger 1 zusammengesetzt worden ist, zeigt der U-förmige Abschnitt 2' mit den Armen 7 nach unten; zwischen dem U-förmigen Bereich 2' und den Armen 7 stellt sich ein stumpfer Winkel G ein, der nicht gezeigt ist. Der U-förmige Abschnitt 2' enthält in der Nähe jeder seiner parallelen Seiten ein Gelenk 5 mit einer möglichen Kupplung 4, wobei die Letztgenannte ein Paar Scheiben und einen Drehknauf 6 aufweist, der dafür geeignet ist, eine Scheibe gegen die gegenüberliegende Scheibe zu spannen. Das Gelenk 5 ist zwischen dem Rahmenkörper 2 und dem weiteren Rahmenkörper 3 angeordnet, und das Gelenk 5 ermöglicht es, die Rahmenkörper winklig zueinander auszurichten.
  • Der ausziehbare Abschnitt 8 kann mit einem längeren oder kürzeren Abschnitt seiner Länge in dem Arm 7 aufgenommen werden und kann an seiner aktuellen Position mittels eines Bolzens, der nicht gezeigt ist, fixiert werden, der dafür geeignet ist, an einem der Durchgangslöcher 9 positioniert zu werden. Somit kann die Länge von jedem Arm 7 verändert werden und insbesondere kann sie geeignet eingestellt werden, um an Teilen des Fahrzeugs befestigt zu werden, die, aufgrund ihrer Abmaße, ansonsten nicht erreichbar wären.
  • Der ausziehbare Abschnitt 8 weist des Weiteren einen Verankerungsfortsatz 10 auf, der mit einem gekrümmten Ende 11 abschließt, das dafür geeignet ist, sich an einer unteren Kante E' der hinteren Tür E oder eines Kofferraumdeckels, der nicht gezeigt ist, eines Fahrzeugs D zu verankern.
  • In der Nähe der Enden der Arme 7 nahe des hinteren Stoßfängers (nicht gezeigt) des Fahrzeugs D befindet sich ein C-förmiges Element 12, das so angeordnet ist, das sein längerer geradliniger Abschnitt in Bezug auf die hintere Tür E in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Das C-förmige Element 12 wirkt mit jedem der Arme 7 mittels eines weiteren Gelenks 5' zusammen, das eine weitere Kupplung 4' und einen weiteren Drehknopf bzw. Drehknauf 6' aufweist. Das Gelenk 5' ermöglicht es, das C-förmige Element 12 von einer eingefahrenen Position F in eine ausgefahrene Position F' zu bewegen, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Dies ermöglicht es zu verhindern, dass ein besonders großes Objekt, das auf dem Gepäckträger befestigt ist, beispielsweise ein Fahrrad, in unbeabsichtigter Weise die Oberfläche der hinteren Tür E oder des hinteren Stoßfängers, nicht gezeigt, des Fahrzeugs D trifft und dann beschädigt.
  • Der weitere Rahmenkörper 3, wie er in den 1 bis 3 gezeigt ist, zeigt einen weiteren U-förmigen Bereich 3', dessen zwei Enden sich über zwei gekrümmte Abschnitte 13 bis zu zwei Kragarmen bzw. Haltearmen 13' fortsetzen. Jeder der Haltearme 13' beschreibt mit dem U-förmigen Abschnitt 3' einen weiteren stumpfen Winkel G', der nicht gezeigt ist. Jeder der Haltearme 13' weist des Weiteren eine Gruppe von Vertiefungen 14a auf, die dafür geeignet sind, in vorteilhafter Weise als ein Haltegestell 14 zu dienen, auf dem Fahrräder, die einen Rahmen mit einem zentralen Querholm aufweisen, aufgenommen werden können. Dem Haltegestell 14 ist ein Spannband 14b zugeordnet, das dafür geeignet ist, den Rahmenquerholm in Position zu halten, der in jeder Vertiefung 14a aufgenommen ist.
  • Die Gelenke 5 sind an einer Kreuzung zwischen den zwei Abschnitten des weiteren Rahmenkörpers 3 angeordnet, die sich zwischen den zwei gekrümmten Bereichen 13 und den zwei Trägern 14 befinden.
  • Der weitere Rahmenkörper 3 nimmt in seinem weiteren U-förmigen Abschnitt 3' zumindest ein Ruhe- bzw. Abstützelement 15 auf, vorzugsweise in der Form eines nachgiebigen Zylinders mit einer weichen Oberfläche; mittels des Abstützelements 15 kann der weitere Rahmenkörper 3 an der hinteren Tür E angesetzt werden, ohne deren äußere Oberfläche zu beschädigen.
  • Im Bereich des Übergangs zwischen dem weiteren U-förmigen Abschnitt 3' und jedem der Haltearme 13' ist an dem weiteren Rahmenkörper 3 mittels eines Bolzens 17 ein elastischer Gurt 16 befestigt. Ein freies Ende des elastischen Gurtes 16 weist ein weiteres gekrümmtes Ende 18 auf, das dafür geeignet ist, sich an einer oberen Kante C der hinteren Tür E oder des Kofferraumdeckels (nicht gezeigt) des Fahrzeugs D zu verankern.
  • Unter Bezug auf die 4 wird ein Ausführungsbeispiel des Gepäckträgers 1 gezeigt, wobei der weitere Rahmenkörper 3a einen weiteren U-förmigen Abschnitt 3b aufweist, der sich an beiden Enden in ein L-förmiges Ladeelement 27 erstreckt. Jedes der L-förmigen Ladeelemente 27 weist einen vertikalen Holm bzw. eine vertikale Stange 28a und einen horizontalen Holm 28b auf, die miteinander in einem rechten Winkel verbunden sind. Jeder der vertikalen Arme 28a wirkt mit dem Rahmenkörper 2 mittels des Gelenks 5 wie zuvor beschrieben zusammen. Die zwei horizontalen Stangen 28b nehmen ein Paar von Profilelementen 29 auf, die in Bezug auf die horizontalen Stangen 28b senkrecht angeordnet sind und ungefähr einen C-förmigen Querschnitt haben. Mit einer solchen vorteilhaften Version des Gepäckträgers 1 können auch Fahrräder transportiert werden, die keine zentrale Querstange haben, wie dies beispielsweise bei Damenfahrrädern der Fall ist.
  • Der Rahmenkörper 2 und der weitere Rahmenkörper 3 sind des Weiteren durch eine Aufbau-variierende Vorrichtung L verbunden. Unter Bezug auf die 1 weist eine solche Aufbau-variierende Vorrichtung L ein Paar von schraubbaren Zugstangen 19 auf. Jede der schraubbaren Zugstangen 19 weist eine Stellschraube 20 auf, die in einem Innengewinde oder einer Hülse 21 aufgenommen ist; das Ende der Stellschraube 20, das außerhalb der Hülse 21 liegt, ist des Weiteren mit einem Drehknauf 22 verbunden.
  • Das Ende von jeder schraubbaren Zugstange 19 mit dem Drehknauf 22 ist mit dem Rahmenkörper 2 in der Nähe des Arms 7 an seiner eigenen Seite verbunden. Das Ende der schraubbaren Zugstange 19, das dem mit dem Drehknauf 22 gegenüberliegt, ist mit dem weiteren Rahmenkörper 3 in der Nähe des Scheitelpunkts des stumpfen Winkels G' verbunden, der zwischen dem gekrümmten Bereich 13 und dem weiteren U-förmigen Abschnitt 3' beschrieben ist. Alle genannten Verbindungen erhält man unter Verwendung von weiteren Bolzen 30. Bei einem so zusammengesetzten Gepäckträger 1 ergibt sich ein Winkel H zwischen dem Rahmenkörper 2 und dem weiteren Rahmenkörper 3.
  • Indem man die Drehknäufe 22 der Aufbau-variierenden Vorrichtung L (s. 2) und dann die Stellschraube 20 betätigt, kann der Aufbau des Gepäckträgers 1 variiert werden, so dass er von jeder beliebigen geöffneten Startposition M', die mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, in eine Befestigungsposition M, die mittels einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, gebracht werden kann, oder umgekehrt.
  • Die schraubbare Zugstange 19 wird demnach verkürzt oder entsprechend verlängert, so dass der Winkel H zu einem weiteren Winkel H' verändert wird, der entsprechend kleiner oder größer ist als H. Eine solche Winkelbewegung ermöglicht es, den Aufbau des Gepäckträgers 1 zu variieren, so dass er gemäß der Größe und der Form der hinteren Tür E angepasst werden kann. Um den Winkel H auf einen weiteren Winkel, der nicht gezeigt ist und kleiner als H ist, zu reduzieren, ist es ausreichend, die Stellschraube 20 anzuziehen, so dass eine Verkürzung der schraubbaren Zugstange 19 erreicht wird. Die Möglichkeit, den Aufbau des Gepäckträgers 1 an eine Vielzahl von Formen und Größen von Fahrzeugen korrekt anzupassen, ergibt sich offensichtlich durch ein einfaches Betätigen der schraubbaren Zugstange 19. Des Weiteren ist die Anordnung der schraubbaren Zugstange 19 derart gewählt, dass die schraubbare Zugstange 19 vom Benutzer einfach gehandhabt werden kann.
  • Unter Bezug auf die 3 und 4 ist es möglich, die Aufbau-variierende Vorrichtung L so auszuführen, dass sie eine einzelne schraubbare Zugstange 19 aufweist. Das Ende der schraubbaren Zugstange 19, das dem Drehknauf 22 gegenüberliegt, ist in der Nähe der mittleren Region des weiteren U-förmigen Abschnitts 3' des weiteren Rahmenkörpers 3 durch eine Gabelverbindung 23 gehalten. Das Ende der Stellschraube 20, das den Drehknauf 22 aufweist, führt durch die Dicke bzw. Stärke eines weiteren C-förmigen Elements 24, das so orientiert ist, dass die längere geradlinige Seite an der hinteren Tür E angrenzt und zwei Endsegmente 25 aufweist, von denen jedes ein Stützelement 26 aufnimmt, das in einer ähnlichen Art und Weise wie das zuvor beschriebene Abstützelement 15 ausgeführt ist.
  • Die Endsegmente 25 dienen dazu, die Last während der Bewegung des Fahrzeugs D in einer stabilen Position zu halten und einen ungewollten Kontakt der Last mit der äußeren Oberfläche der hinteren Tür E zu verhindern. Die Stützelemente 26 verhindern das Auftreten von möglichen Schäden für die transportierten Gegenstände. Das weitere C-förmige Element 24 ist mit den Armen 7 des Stabelements 2 durch ein Paar von weiteren anderen Gelenken 5a verbunden, von denen jedes einen weiteren anderen Drehknauf 6a und eine weitere andere Kupplung 4a aufweist. Unter Bezug auf die 4, in der Version des Gepäckträgers 1, der mit dem weiteren Rahmenkörper 3a ausgerüstet ist, ist das weitere C-förmige Element 24 durch ein anderes weiteres C-förmiges Element 24a ersetzt. Ein solches weiteres C-förmiges Element 24a weist keine Endsegmente 25 und weitere Stützelemente 26 auf, da die vom Gepäckträger 1 aufgenommene Last sicher auf dem L-förmigen Element 27 positioniert ist, das in dem anderen weiteren Rahmenkörper 3a enthalten ist, und eine solche Positionierung verhindert von sich aus den Kontakt der Last mit der äußeren Oberfläche der hinteren Tür E des Fahrzeugs D.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Transportieren von Lasten, die zur Befestigung an einem Fahrzeug (D) geeignet ist, mit einem Rahmen (2, 3), der einen ersten Rahmenkörper (2) und einen zweiten Rahmenkörper (3) hat, die über Gelenkmittel (5) miteinander gekoppelt und so angeordnet sind, dass sie gegenüberliegenden Kanten (C, E') eines Teils (E) eines Fahrzeugs (D) zugeordnet werden können, mit Aufbau-variierenden Mitteln (L), die den ersten Rahmenkörper (2) und den zweiten Rahmenkörper (3) miteinander verbinden, und die angeordnet sind, um die Winkelposition des ersten Rahmenkörpers (2) und des zweiten Rahmenkörpers (3) zueinander zu variieren, um so eine stabile Verankerung an das Fahrzeug (D) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbau-variierenden Mittel (L) in einem festen Abstand von den Gelenkmitteln (5) angeordnet sind, so dass es durch Einwirken auf die Aufbau-variierenden Mittel (L) möglich ist, einen zwischen dem ersten Rahmenkörper (2) und dem zweiten Rahmenkörper (3) definierten Winkel (H) zu verkleinern oder zu vergrößern, wenn die Vorrichtung an dem Fahrzeug (D) befestigt oder entsprechend davon entfernt ist, wobei die Aufbau-variierenden Mittel (L) derart sind, dass sie es erlauben, dass der geometrische Aufbau des Rahmens (2, 3) nur durch Betätigen der genannten Aufbau-variierenden Mittel (L) angepasst werden kann, d.h., ohne dass auf die individuellen Positionen des ersten Rahmenkörpers (2) und des zweiten Rahmenkörpers (3) eingewirkt werden muss.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufbau-variierenden Mittel (L) Zugstangenmittel (19) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Zugstangenmittel (19) eine einzelne Zugstange (19) aufweisen, die in Bezug auf den ersten Rahmenkörper (2) in einer zwischengelagerten Position angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die einzelne Zugstange (19) derart angeordnet ist, dass sie durch C-förmige Lastbeabstandungsmittel (24) hindurchführt, die mit dem ersten Rahmenkörper (2) verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Zugstangenmittel (19) ein Paar von Zugstangenmittel (19) aufweisen, die in Bezug auf den ersten Rahmenkörper (2) seitlich angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Zugstangenmittel (19) Schraubmittel (20) aufweisen, die am ersten Rahmenkörper (2) gehalten werden, für eine manuelle Betätigung geeignet sind und mit inneren Gewindemitteln (21) zusammenwirken, die am zweiten Rahmenkörper (3) gehalten werden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Rahmenkörper (3) einen U-förmigen Abschnitt (3') aufweist, von dem sich jedes Ende über einen gekrümmten Bereich (13) zu entsprechenden Haltearmmitteln (13') erstreckt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei Gestellmittel (14) in den Haltearmmitteln (13') enthalten sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei in dem zweiten Rahmenkörper (3) ein weiterer U-förmiger Abschnitt (3b) vorgesehen ist, von dem sich jedes seiner freien Enden zu L-förmigen Lademitteln (27) erstreckt, die vertikale Stangenmittel (28a) und horizontale Stangenmittel (28b) aufweisen, die unter einem Winkel miteinander verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die horizontalen Stangenmittel (28b) Profilmittel (29) tragen, die in Bezug auf die horizontalen Stangenmittel (28b) quer angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Rahmenkörper (2) Armmittel (7) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armmittel (7) Mittel (8) mit einem teleskopischen Abschnitt aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Armmittel (7) in einer einstellbaren Art und Weise Endbereiche von C-förmigen Lastbeabstandungsmitteln (12) tragen.
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