DE60032278T2 - Schliessblech zur Aufnahme in die Nut eines Flügels oder eines Fenster- oder Türrahmens oder dergleichen - Google Patents

Schliessblech zur Aufnahme in die Nut eines Flügels oder eines Fenster- oder Türrahmens oder dergleichen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag der Art Schließblech zur Aufnahme in eine Nut, um dort befestigt zu werden, die am Falz eines Flügels oder eines Tür- oder Fensterrahmens oder dergleichen ausgeführt ist, entsprechend der Präambel von Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Rahmen oder Blendrahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, vorgesehen, um einen solchen Beschlag aufzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Baubeschläge, insbesondere jenes der Beschläge oder Beschlagteile, die vorgesehen sind, um eine Tür, ein Fenster oder dergleichen auszustatten.
  • Solche Türen, Fenster oder dergleichen umfassen, einerseits, einen Blendrahmen, und, andererseits, einen Flügel, der einen Rahmen umfaßt. In der Tat weisen die Pfosten und/oder die Querbalken des besagten Blendrahmens und/oder Rahmens in den meisten Fällen am Falz eine Nut auf, die geeignet ist, um einen Beschlag insbesondere zur Verriegelung und/oder zur gelenkigen Verbindung aufzunehmen. Es handelt sich dann darum, diesen Beschlag auf und/oder in einer solchen Nut zu positionieren und zu befestigen, was dank angemessenen Positionierungs- und Befestigungsmitteln verwirklicht ist.
  • Es sei bemerkt, daß es üblich ist, einen solchen Beschlag während der Herstellung einer Tür, eines Fensters oder dergleichen einzusetzen. Allerdings stellt man bei der Montage von diesem vor Ort oft fest, daß die Position des Beschlages in der Nut sein optimales Funktionieren stört. Dies ergibt sich zum Beispiel aus einem schlechten Sitz des Flügels innerhalb des Blendrahmens beim Transport oder tritt infolge einer Verformung dieses Letzteren und/oder des Flügels auf. Eine solche Verformung kann auf unterschiedliche Ursachen, insbesondere auf Umstände des Transportes, der Lagerung und/oder der Handhabung, zurückzuführen sein.
  • Es ist dann notwendig, den Beschlag auszubauen und ihn in der besagten Nut neu zu positionieren.
  • Ein solches Problem ist schon im Stand der Technik gelöst worden, indem während der Herstellung der Tür, des Fensters oder dergleichen eine Vorpositionierung des Beschlages am Falz des Flügels und/oder des Blendrahmens gesichert wird, erlaubend, falls nötig, ein späteres Wiederaufrichten bei der Montage vor Ort.
  • Es ist also bekannt, besondere Einrichtungen in Form von einer Ausnehmung oder einem Ausschnitt im Bereich der Pfosten und/oder der Querbalken auszuführen, in denen der besagte Beschlag geeignet ist, positioniert zu werden. In der Tat ist es dann bei der endgültigen Aufstellung der Tür, des Fensters oder dergleichen möglich, die Position des besagten Beschlages auf zwei verschiedene Weisen anzupassen.
  • Eine erste Lösung besteht darin, die Ausnehmung zu vergrößern. Um dies zu machen, ist es notwendig, über eine spezielle Werkzeugausrüstung zu verfügen, geeignet, den Falz des Blendrahmens und/oder des Rahmens des Flügels nachzubessern. Außerdem sei bemerkt, daß eine solche Nachbesserung oft unästhetisch ist.
  • Eine zweite Lösung besteht darin, die besagte Ausnehmung in dem Zustand zu lassen, wie sie ist, aber einen Beschlag besonderer Art in Anspruch zu nehmen. Dieser umfaßt dann einen unbeweglichen Träger, der auf die Dauer in der Nut eingesteckt ist, wobei der Körper des besagten Beschlages geeignet ist, auf diesem Träger verschoben zu werden. Es sei bemerkt, daß dieser Letztere dann eine ziemlich komplizierte Bauweise hat und außerdem ein besonders unästhetisches Aussehen aufweist, wenn die Tür, das Fenster oder dergleichen offen ist.
  • Schließlich sei der Liste der weiter oben erwähnten Nachteile die Tatsache hinzuzufügen, daß die beiden vorgehenden Lösungen für ihre Umsetzung ein qualifiziertes Personal erfordern, das die Anpassungsvorgänge angesichts der endgültigen Positionierung des Beschlages ausführt.
  • Im Falle einer Tür oder eines Fensters, deren Blendrahmen und/oder Flügel am Falz eine oft T-förmige Nut umfassen, vorgesehen insbesondere für die Aufnahme solcher Beschläge, sind diese oft mit Mitteln zur Befestigung in der besagten Nut ausgestattet, die tatsächlich eine spätere Anpassung dieser Beschläge erlauben, aber das Problem einer Vorpositionierung dieser Letzteren im Laufe der Herstellung der besagten Tür oder des besagten Fensters stellen. Auch ist es in der bisherigen Technik bekannt, Schablonen in Anspruch zu nehmen. Diese Letzteren können von verschiedenen Typen sein, von denen der erste sich auf eine unbewegliche Schablone bestimmter Länge bezieht. Die Positionierung der Gesamtheit der Beschläge, die vorgesehen sind, um eine Tür, ein Fenster oder dergleichen auszustatten, erlegt dann die Benutzung von mehreren dieser Schablonen auf. Der zweite Typ betrifft einstellbare Schablonen, die eine besonders präzise Handhabung erfordern und imstande seien, eine gewisse Anzahl von Fehlern bei dieser Vorpositionierung der Beschläge zu verursachen.
  • Außerdem beschreibt die Schrift DE-A-195 023 62 einen Beschlag der Art Schließblech für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, deren Blendrahmen und/oder Flügel am Falz ihrer Pfosten und/oder Querbalken eine Nut umfassen, die für die Aufnahme eines solchen Beschlages vorgesehen ist. Entlang dieser Nut ist eine Ausnehmung ausgeführt, die im Bereich ihrer seitlichen Wände Aushöhlungen mit halbzylindrischer Form bildet. Eine solche, hinsichtlich der Nut vollkommen zentrierte Ausnehmung ist vorgesehen, um halbzylindrische Verankerungskörper aufzunehmen, die sich beiderseits eines Schuhes unter dem Beschlag erstrecken, der vorgesehen ist, um sich in der besagten Nut zu positionieren. Wie außerdem aus der Beschreibung dieser früheren Schrift hervorgeht, sind die Ausnehmungen, die ergänzende Indexierungsmittel bilden, vorgesehen, um mit Indexierungsmitteln zusammenzuwirken, die dem besagten Schließblech entsprechen, von präziser Fertigung und notwendigerweise am Falz des Blendrahmens oder des Flügels sichtbar. Also sei in dieser Beschreibung festgestellt, daß eine solche Ausnehmung vollkommen zentriert, und daher von symmetrischer Gestaltung hinsichtlich der Mittelachse der Nut, sein muß.
  • Die vorliegende Erfindung beantragt gerade dieses Problem der Bearbeitung einer Ausnehmung zu beseitigen, das insbesondere im Bereich der seitlichen Ränder einer solchen Nut vorkommt und in bestimmten Fällen diese Letztere schwächen kann, wenn diese an ihrer Öffnung durch eine Rastbiegung begrenzt ist.
  • Man muß übrigens bemerken, daß die Lösung, wie sie in dieser früheren Schrift beschrieben ist, es nicht erlaubt, das Wiederaufrichten des Schließbleches entlang der Nut vorzusehen, aber nur die Bearbeitung der Ausnehmung im wesentlichen nachzubessern, ja sogar eine neue Ausnehmung etwas höher oder ein wenig weiter unterhalb der vorigen auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Lösung der weiter oben erwähnten Probleme vorzuschlagen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Schließblech zur Aufnahme in eine Nut, um dort befestigt zu werden, die am Falz eines Flügels oder eines Tür- oder Fensterrahmens oder dergleichen ausgeführt ist, umfassend, in Kombination, wenigstens einen Schuh, der dem Querschnitt der Zugangsöffnung in der Nut für seine Unterbringung in dieser Letzteren angepaßt ist, wobei dieser Schuh Indexierungsmittel aufnimmt, die geeignet vorgesehen sind, um mit ergänzenden Indexierungsmitteln im Bereich der Nut zusammenzuwirken, um die gute Positionierung des besagten Schließbleches entlang dieser Letzteren zu sichern, wobei die besagten Indexierungsmittel als wenigstens eine Warze ausgestaltet sind, die sich unter dem besagten Schuh erstreckt, wobei die besagte Warze geeignet gebildet sei, um mit ergänzenden Indexierungsmitteln zusammenzuwirken, die im Boden der Nut ausgeführt sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart erstreckt sich die genannte Warze unter dem besagten Schuh, um sich in eine Öffnung mit angepaßtem Querschnitt zu positionieren, die im Boden der Nut ausgeführt ist.
  • Vorzugsweise ist diese Warze abschneidbar beschaffen für die Positionierung des Schließbleches entlang der Nut.
  • Nach der Erfindung nimmt der Schuh seitlich noch Positionierungsstifte auf, die als Stichlinge oder dergleichen ausgestaltet sind, vorgesehen, um mit der Rastbiegung der Nut zusammenzuwirken, um die Immobilisierung des Schließbleches entlang dieser Letzteren zu sichern.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Flügel oder Tür- oder Fensterrahmen oder dergleichen, umfassend einen Falz, in dem eine Nut ausgeführt ist, vorgesehen, um das Schließblech wie vorher definiert aufzunehmen, wobei eine Öffnung, die im Boden der Nut für die Aufnahme der Warze ausgeführt sei, im wesentlichen in der Mittelebene dieser Nut liegt.
  • Vorteilhaft ist der Boden der Nut auf seiner dieser Letzteren gegenüberliegenden Seite durch zwei Längsränder verstärkt, die sich parallel und beiderseits von der Mittelebene mit einem Abstand, der im wesentlichen dem Querschnitt der Warze entspricht, erstrecken.
  • Die sich aus dieser Erfindung ergebenden Vorteile bestehen darin, daß ein Beschlag der Art Schließblech eine besonders vereinfachte Gestalt annehmen kann, während er die notwendigen Merkmale aufweist, um seine Vorpositionierung entlang einer Nut, die am Falz des Flügels oder eines Tür- oder Fensterrahmens oder dergleichen ausgeführt ist, zu vereinfachen. Obendrein gewinnt ein solches Schließblech oder dergleichen durch seinen Schuh, der sich vollständig in der Nut erstreckt, einerseits, und durch die Indexierungsmittel, die sich über diesen Schuh hinaus im Boden der Nut erstrecken, andererseits, beträchtlich an Trennwiderstand. Also ist ein solches Schließblech unter der Wirkung einer Kraft, die darauf zum Beispiel durch das Verriegelungsorgan ausgeübt würde, geeignet, eine entsprechende Beanspruchung aufzunehmen, es kann zum Beispiel bei einem Einbruchsversuch nicht unerwartet aus der T-förmigen Nut ausrücken.
  • Die Erfindung wird besser verstanden beim Lesen der folgenden Beschreibung, die sich auf ein Ausführungsbeispiel bezieht, das in der im Anhang beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigen:
  • 1 – eine Darstellung, schematisiert und im Aufriß, eines Schließbleches, eingefügt in einer Nut am Falz eines Flügels oder Blendrahmens, hier dargestellt im Querschnitt, wobei dieses Schließblech vorgesehen sei, um mit einem Verriegelungsorgan wie eine Rolle zusammenzuwirken, die ebenfalls schematisiert dargestellt ist;
  • 2 – schematisiert und perspektivisch, eine Darstellung dieses Beschlags in Form von einem Schließblech, das in einer Nut eingefügt ist;
  • 3 – eine schematisierte und partielle Darstellung von 1, veranschaulichend die Vorpositionierung des Beschlages im Bereich der Nut, bevor es gänzlich eingefügt und in dieser Letzteren befestigt wird.
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Baubeschläge, insbesondere jenes der Beschläge zur Verriegelung und/oder gelenkigen Verbindung, die vorgesehen sind, um eine Tür, ein Fenster oder dergleichen auszustatten.
  • In der Tat umfaßt eine solche Tür, ein Fenster 1 oder dergleichen einen Blendrahmen, auf dem schiebend, schwenkend oder dreh-/kippbar wenigstens ein Flügel 2, 3 montiert ist.
  • In diesem Zusammenhang ist in 1 ein Fenster 1 dargestellt, dessen öffnender Teil durch zwei Fensterflügel 2, 3 gebildet ist, wobei der eine 3 zum Zeitpunkt der Schließung des Fensters 1 auf den anderen 2 klappt, der außerdem Schlagflügel genannt wird. In einer solchen Gestaltung nimmt dieser Schlagflügel, die in der Folge der Beschreibung auf allgemeinere Art und Weise als Flügel 2 identifiziert ist, gewöhnlich einen, oft mehrere als Schließbleche ausgestaltete Beschläge 4 auf, die vorgesehen sind, um mit einem Verriegelungsorgan 5 wie eine Rolle, wie hier dargestellt, zusammenzuwirken, betätigt durch einen Verriegelungsbeschlag, zum Beispiel durch eine Treibriegelstange, die dem anderen Fensterflügel (Flügel 3) zugeordnet ist.
  • Bereits jetzt sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf eine solche Konfiguration begrenzt ist, wo das Schließblech 4 einem Flügel 2 zugeordnet ist, obendrein kann sich ein solcher Beschlag in Form von Schließblech noch am Falz eines Blendrahmens von einer solchen Tür, einem Fenster oder dergleichen positionieren.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung ganz besonders in jenem Fall Anwendung findet, wenn der Blendrahmen oder der Flügel 2, das/der das Schließblech 4 aufnimmt, durch einen Zusammenbau von Pfosten und Querbalken aus PVC, Aluminium oder dergleichen gebildet ist, die am Falz 6 eine oft T-förmige Nut 7 aufweisen.
  • Somit ist eine solche Nut 7 üblicherweise durch einen Boden 8 und zwei seitliche Wände 9, 10 abgegrenzt, die sich im wesentlichen parallel zu der Ebene 11 des Blendrahmens und/oder des Flügels 2 erstrecken. Oft umfassen diese seitlichen Wände 9, 10 noch auf der Höhe ihrer freien Enden eine Rastbiegung 12, 13, parallel zum Boden 8, die endgültig eine Öffnung abgrenzt für den Zugang 14 zu dieser Nut 7 mit einer Breite „l", die kleiner ist als die innere Breite L dieser Letzteren.
  • Weiterhin ist eine solche T-förmige Nut 7 gewöhnlich vorgesehen, um mehrere Typen von Beschlägen, wie Schließblech, Gelenkstütze oder dergleichen aufzunehmen, die gerade Positionierungsmittel 16 sowie Mittel zur Befestigung 17 auf und/oder in einer solchen Nut 7 umfassen.
  • Wie bereits weiter oben angedeutet, ist der in den Figuren der beiliegenden Zeichnung als Beispiel veranschaulichte Beschlag 4 als ein Schließblech ausgestaltet, berücksichtigend, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf eine solche Ausführungsart begrenzt ist.
  • Wie dem auch sei, sind die Mittel zur Positionierung 16 des Schließbleches 4 in der Nut 7 als ein Schuh 18 ausgestaltet, der sich unter diesem Schließblech 4 erstreckt und Indexierungsmittel 19 aufnimmt, die geeignet vorgesehen sind, um mit ergänzenden Indexierungsmitteln 20 zusammenzuwirken, die im Bereich des Bodens 8 der Nut 7 ausgeführt sind, und die geeignet vorgesehen sind, um die Vorpositionierung des Schließbleches 4 entlang dieser Letzteren zu sichern.
  • Nach der Erfindung sind die besagten Indexierungsmittel 19 durch wenigstens eine Warze 21 gebildet, die sich unter dem Schuh 18 erstreckt, das heißt senkrecht zum der Nut 7 entsprechenden Boden 8, und in dem eine Öffnung 22 ausgeführt ist, die dem Querschnitt dieser Warze 21 angepaßt ist und die ergänzenden Indexierungsmittel 20 bildet.
  • Schließlich und wie in 3 sichtbar, genügt es, zum Zeitpunkt des Positionierens des Schließbleches 4 die Vorpositionierung dieses Letzteren zu sichern, indem mit Hilfe der Warze 21 die entsprechende, in der Nut 7 vorgefertigte Öffnung 22 gefunden wird, bevor der Schuh 18 dieses Schließbleches 4 gänzlich in diese Letzteren hineingesteckt wird.
  • Ganz besonders ist die Höhe des besagten Schuhes 18 im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als die Tiefe der Nut 7 bestimmt, und zwar derart, um die Lage des Schließbleches 4 in dieser Letzteren, und schließlich den Trennwiderstand dieses Letzteren unter der Wirkung eines Stoßes, der darauf senkrecht zu der Ebene 11 angewendet würde, zu erhöhen.
  • Schlußendlich übt sich bei einem Konzept, wie vorher beschrieben, und indem auf das Schließblech 4 ein Druck senkrecht zu seiner Mittelebene ausgeübt wird, die Scherwirkung des Bodens 8 der Nut 7 auf die Warze 21 gerade an der Verbindung dieser Letzteren mit dem Schuh 18, das heißt, an einer Stelle, wo ihr Widerstand am größten ist, aus.
  • Das hindert nicht, die Indexierungsmittel 19 als eine abschneidbar beschaffene Warze 21 auszugestalten, geeignet, um gegebenenfalls das Wiederaufrichten des Schließbleches 4 entlang der besagten Nut 7 zu erlauben. Ein solches Wiederaufrichten kann sich in der Tat zeitlich als notwendig erweisen in Anbetracht zum Beispiel der Senkung eines Flügels hinsichtlich seines Blendrahmens.
  • Was die Befestigungsmittel 17 anbetrifft, können sie als eine Befestigungsschraube ausgestaltet werden, die eine Öffnung 23 durchsetzen, die auf entsprechende Art und Weise in dem Schließblech 4 ausgeführt ist, um dort noch mit dem Boden 8 der Nut 7 zusammenzuwirken.
  • Es sei insbesondere bemerkt, daß rechts von diesem Durchgang 24 der Befestigungsschraube dieser Boden 8 auf seiner der besagten Nut 7 gegenüberliegenden Seite 25 durch zwei parallele Längsränder 26, 27 verstärkt werden kann, die gewissermaßen örtlich die Dicke des Materials, das diesem Boden 8 entspricht, erhöhen, um die Anzapfung des Gewindes einer eventuellen Befestigungsschraube zu begünstigen, berücksichtigend, wie in 1 und 3 erkennbar, daß sich daraus noch eine bessere Haltung der Warze 21 ergibt.
  • Vorzugsweise liegt die Öffnung 22 für die Aufnahme einer Warze 21 im wesentlichen in der Mittelebene M dieser Nut 7, während die Längsränder 26, 27 sich auf der Seite 25 von Boden 8 parallel und beiderseits von dieser Mittelebene M mit einem Abstand, der im wesentlichen dem Querschnitt 28 der Warze 21 entspricht, erstrecken.
  • Solche Befestigungsmittel 17 können noch durch wenigstens einen Positionierungsstift 29 gebildet werden, der auf wenigstens einer von den seitlichen Flächen 30 des Schuhes 18 auf geeignete Art und Weise ausgeführt ist, um sich in der Dicke der Rastbiegungen 12, 13 zu verankern, die die Zugangsöffnung 14 in der Nut 7 abgrenzen.
  • Vorzugsweise sind solche als Stichlinge oder dergleichen ausgestalteten Positionierungsstifte 29 an ihrem Ende, der Nut 7 gegenüberstehend, abgeschrägt, derart, um das Hineinstecken des Schuhes 18 in diese Letztere und ihre Einfügung zwischen die besagten Rastbiegungen 12, 13 zu vereinfachen.
  • Schließlich löst die vorliegende Erfindung, durch ihre Merkmale, vorteilhaft das im Stand der Technik begegnete Problem.

Claims (9)

  1. Schließblech zur Aufnahme in eine Nut (7), um dort befestigt zu werden, die am Falz eines Flügels (2, 3) oder eines Tür- oder Fensterrahmens oder dergleichen (1) ausgeführt ist, umfassend, in Kombination, wenigstens einen Schuh (18), der dem Querschnitt der Zugangsöffnung (14) in der Nut (7) für seine Unterbringung in dieser Letzteren angepaßt ist, wobei dieser Schuh (18) Indexierungsmittel (19) aufnimmt, die geeignet vorgesehen sind, um mit ergänzenden Indexierungsmitteln (20) im Bereich der Nut (7) zusammenzuwirken, um die gute Positionierung des besagten Schließbleches (4) entlang dieser Letzteren zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Indexierungsmittel (19) als wenigstens eine Warze (21) ausgestaltet sind, sich erstreckend unter dem besagten Schuh (18), wobei die besagte Warze (21) geeignet gebildet sei, um mit ergänzenden Indexierungsmitteln (20) zusammenzuwirken, die im Boden der Nut (7) ausgeführt sind.
  2. Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Warze (21), sich erstreckend unter dem besagten Schuh (18), vorgesehen ist, um sich in eine Öffnung (22) mit angepaßtem Querschnitt zu positionieren, die im Boden (8) der Nut (7) ausgeführt ist.
  3. Schließblech nach irgendeinem Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schuhes (18) im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als die Tiefe der Nut (7) bestimmt ist.
  4. Schließblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warze (21) abschneidbar beschaffen ist, um die Verschiebung des Schließbleches (4) entlang der Nut (7) zu erlauben.
  5. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Befestigungsmittel (17) in Form von einer Befestigungsschraube umfaßt, die eine Öffnung (23) durchqueren, die auf entsprechende Art und Weise in dem besagten Schließblech (4) ausgeführt ist, um mit einem Durchgang (24) im Boden (8) der Nut (7) zusammenzuwirken.
  6. Schließblech nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Befestigungsmittel (17) in Form von einem Positionierungsstift (29) umfaßt, der auf wenigstens einer von den seitlichen Flächen (30) des Schuhes (18) auf geeignete Art und Weise ausgeführt ist, um sich in der Dicke der Rastbiegungen (12, 13) zu verankern, die die Zugangsöffnung (14) in der Nut (7) abgrenzen.
  7. Schließblech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstifte (29) als Stichlinge oder dergleichen ausgestaltet sind, die an ihrem Ende (31), der Nut (7) gegenüberstehend, abgeschrägt sind, derart, um das Hineinstecken des Schuhs (18) in diese Letztere und ihre Einfügung zwischen die besagten Rastbiegungen (12, 13) zu vereinfachen.
  8. Flügel (2, 3) oder Tür- oder Fensterrahmen oder dergleichen (1), umfassend einen Falz, in dem eine Nut ausgeführt ist, umfassend das Schließblech nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22) im Boden (8) der Nut (7) für die Aufnahme der Warze (21) im wesentlichen in der Mittelebene (M) dieser Nut (7) liegt.
  9. Flügel (2, 3) oder Tür- oder Fensterrahmen oder dergleichen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) der Nut (7) auf seiner dieser Letzteren gegenüberliegenden Seite (25) durch zwei Längsränder (26, 27) verstärkt ist, sich erstreckend parallel und beiderseits von der Mittelebene (M) mit einem Abstand, der im wesentlichen dem Querschnitt (28) der Warze (21) entspricht.
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