DE8003712U1 - Fenster oder tuer - Google Patents

Fenster oder tuer

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DE8003712U1 DE19808003712 DE8003712U DE8003712U1 DE 8003712 U1 DE8003712 U1 DE 8003712U1 DE 19808003712 DE19808003712 DE 19808003712 DE 8003712 U DE8003712 U DE 8003712U DE 8003712 U1 DE8003712 U1 DE 8003712U1
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    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

-ι ι/ r. , ,
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Tür bestehend aus einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen, welcher an dem Blendrahmen um mindestens eine Achse schwenkbar oder kippbar gelagert ist, wobei zur Bildung der Schwenk- bzw. Kippachse mindestens ein Ecklager vorgesehen ist, dieses Ecklager umfassend ein blendrahmenseitiges Beschlagteil mit einem blendrahmenseitigen Lagerelement und ein flügelrahmenseitiges Beschlagteil mit einem komplementären flügelrahmenseitigen Lagerelement, wobei das blendrahmensei tige Beschlagteil eine Beschlagplatte zur Anlage an der Sichtfläche des Blendrahmens aufweist.
Derartige Ausbildungen von Fenstern und Türen sind bekannt. Bei den bekannten Ausführungsformen liegt die Beschlagplatte des blendrahmenseitigen Beschlagteils lediglich an der Sichtfläche des Blendrahmens an und wird an dieser Sichtfläche durch Schrauben befestigt. Da durch diese Beschlagplatte große Kräfte übertragen werden müssen, sind mehrere kräftige Schrauben erforderlich; die zur Aufnahme dieser Schrauben erforderlichen Bohrungen im Blendrahmen schwächen diesen in seinem empfindlichsten Bereich an der Stoßstelle zwischen zwei Blendrahmenschenkeln. Zum Anbringen der Bohrungen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben werden bei den bekannten Ausführungsformen Bohrlehren benötigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde ,ein Fenster oder eine Tür der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die an der Beschlagplatte des blendrahmenseitigen Beschlagteils auftretenden Kräfte nicht mehr ausschließlich durch die in die Blendrahmensichtfläche eingesetzten Schrauben aufgenommen werden müssen
sowie weiterhin' dafür zu sorgen, daß auf die Verwendnung besonderer Bohrlehren für die Aufnahmelöcher dieser Schrauben ggf. verzichtet werden kann. Weiter sollen das blendrahmenseitige und das flügelrahmenseitige Beschlagbeil einfach in ihrem Aufbau und billig herzustellen sein und dem Fenster oder der Tür im fertig montierten Zustand ein gefälliges, harmonisches Aussehen verleihen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Beschlagplatte einen rechtwinkligen Ausschnitt besitzt, dessen Begrenzungskanten den sichtflachenseitigen Falzkanten in der jeweiligen Blendrahmenecke folgen, und daß an diesen Begrenzungskanten durch Abwinklung von Randlappen des die Beschlagplatte bildenden Zuschnitts Flansche angeformt sind, welche an den Falzumfangsflachen der beiden in der jeweiligen Blendrahmenecke zusammenstoßenden Blendrahmenschenkel anliegen.
Bei der neuerungsgemäßen Ausgestaltung werden die Kräfte von der Beschlagplatte auf den Blendrahmen zum großen Teil durch den formschlüssigen Eingriff der Flansche in die Falzumfangsflachen der beiden in der jeweiligen Blendrahmenecke zusammenstoßenden Blendrahmenschenkel übertragen, so daß die Befestigungsschrauben im wesentlichen nur noch dazu dienen müssen, das Abheben der Beschlagplatte von dem Blendrahmen zu verhindern unci dementsprechend schwächer ausgebildet werden können, d.h. auch kleinere , den Blendrahmen weniger schwächende Bohrungen erfordern.
Weiterhin ist durch den Eingriff der Flansche in die Falzumfangsflachen des Blendrahmens die Beschlagplatte eindeutig positionierbar, so daß die Beschlagplatte
selbst als Bohrlehre verwendet werden kann.
Die zur Befestigung der Beschlagplatte dienenden Schrauben brauchen bei der neuerungsgemäßen ' Ausbildung nicht mehr ausschließlich senkrecht zur .Fensterbzw. Türebene in die Blendrahmensichtfläche einzudringen, sondern können auch durch die Flansche hindurch parallel zur Fenster-bzw. Türebene in die Blendrahmenschenkel eindringen, wo sie sowohl vom Standpunkt der Schwächung des Blendrahmens aus gesehen, als auch vom Standpunkt der harmonischen Gestaltung des Fensters bzw. der Tür aus gesehen, besser untergebracht werden können.
Die Beschlagplatte kann symmetrisch in Bezug auf die Winkelhalbierende der jeweiligen Blendrahmenecke ausgebildet sein, dies ist nicht nur im Hinblick auf ein gutes Aussehen erforderlich, sondern auch Voraussetzung für die Rechts- Linksverwendbarkeit, auf deren weitere Voraussetzungen noch einzugehen sein wird.
Bei bekannten Ausführungsformen der eingangs bezeichneten Art hat man häufig zur zusätzlichen Sicherung des blendrahmenseitigen Beschlagteils am Blendrahmen und insbesondere zur Krafteinleitung von diesem Beschlagteil in dem Blendrahmen einen Einsteckzapfen vorgesehen, der incein zusätzliches Loch in dem Blendrahmen aufgenommen wurde. Bei der neuerungsgemäßen Gestaltung kann auf einen solchen zusätzlichen Einsteckzapfen dank der vorteilhaften Krafteinleitung von der Beschlagplatte in dem Blendrahmen vermittels der Flansche verzichtet^werden. Die Beschlagplatte wird dadurch auf ihrer Rückseite flächenbündig mit der Sichtseite des Blendrahmens und kann an diesen ohne weitere Bearbeitung
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des Blendrahmens angelegt werden. Um dennoch die Befestigung des Lagerelements auf der Beschlagplatte mit einfachen Befestigungsmethoden bewirken zu können, wird weiter vorgeschlagen, daß die Beschlagplatte in ihrem auf der Blendrahmensichtfläche aufliegenden Flächenbereich eine nach außen erhabene Prägung aufweist, auf welcher das Lagerelement mittels eines Befestigungsniets oder dgl. -befestigt ist, welcher einen Durchbruch der Beschlagplatte im Bereich der erhabenen Prägung durchsetzt und hintergreift; dabei kann der Befestigungsniet auf der Innenseite der erhabenen .Prägung vernietet sein und zwar so daß die Flächenbündigkeit der Beschlagplattenrückseite nicht gestört wird.
Im Falle eines Schwenk-Kippfensters oder einer Schwenk-Kipptüre wird das blendrahmenseitige Lagerelement um die Kippachse auf der Beschlagplatte gelagert, wobei zur kippbaren Lagerung auf der Beschlagplatte herkömmliche Lagerungsmittel gemäß den Unteransprüchen 14,15,16,17 verwendet werden können, die auch eine Falzlufteinstellung parallel zur Kippachse gestatten.
Es wurde schon erwähnt, daß eine Rechts- Linksverwendbarkeit des Ecklagers zweckmäßig und erwünscht ist. Diese kann dadurch erreicht werden, daß das Lagerelement um eine zur Blendrahmensichtfläche senkrechte Achse an der Beschlagplatte drehbar gelagert ist, wobei diese Achse die Winkelhalbierende der jeweiligen Rahmenecke schneidet.
Bei Vorhandensein einer elastischen deformierbaren Dichtung an der Blendrahmenanlagefläche des Flügelrahmenüberschlags ist es im Falle einer neuerungsgemäßen
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Gestaltung unvermeidlich, daß diese Dichtung über die Beschlagplatte des blendrahmenseitigen Beschlagteils hinweg verläuft. Dies könnte zu Undichtigkeiten an derjenigen Stelle führen, wo die Dichtung von der Anlage an der Blendrahmensichtfläche zur Anlage an der Beschlagplattensichtflache springen muß und die Kante an dieser Sprungstelle könnte auch zu Beschädigungen der Dichtung führen. Um hier Abhilfe zu schaffen wird deshalb weiter vorgeschlagen, daß die Ränder der Beschlagplatte im Kreuzungsbereich mit der Dichtung abgeschrägt sind.
Die neuerungsgemäße Beschlagplatte läßt sich leicht aus einem ebenen Blechzuschnitt durch herkömmliche Methoden der Biegetechnik ausformen, wobei die Biegevorgänge gleichzeitig und/oder anschließend an das Ausstanzen des Blechzuschnitts durchgeführt werden können. Bei der Form des Blechzuschnitts" ist natürlich auch darauf geachtet worden, daß mit möglichst wenig Verschnitt bei der Herstellung der Blechzuschnitte auszukommen ist.
Der flügelrahmenseitige Beschlagteil kann an dem Flügelrahmen etwa mittels eines rechtwinkligen Befestigungsstreifens befestigt sein, welcher an der überschlagumfangsflache des Flügelrahmens anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die.beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 die Ansicht der Ecklagerecke eines Blendrahmens eines Schwenk- Kippfensters,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 durch den neuerungsgemäßen blendrahmenseitigen Beschlagteil ,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Ecklagerecke des Schwenk- Kippfensters ,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 einen Blechzuschnitt zur Herstellung der neuerungs gemäßen Beschlagplatte des blendrahmenseitigen Beschlagteils.
In Fig. 1 ist der Blendrahmen eines Schwenk.-Kippfensters ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Er umfasst einen schwenkachsenseitigen Blendrahmenschenkel 1Oa und einen unteren Blendrahmenschenkel 10b. Das Profil der Blendrahmenschenkel 10a und 10b ist aus Fig. 3 zu ersehen. Man erkennt in den Figuren die sich über beide Schenkel erstreckende Blendrahmensichtfläche 12 (Fig.1) sowie in Fig. 3 die Blendrahmenfalz-
umfangsflachen10 aa und 10ba . Die Blendrahmenfalzumfangsflachen 1 Oaa und. 10ba v/eisen Vorsprünge 1 Oab und 1 Obb auf. Durch die Vorsprünge 1Oab und 1Obb sind die sichtflächenseitigen Falzkanten 1Oac und 1Obc definiert.
An der Blendrahmensichtfläche 12 liegt eine Beschlägplatte 14 an. Diese Beschlagplatte 14 weist einen rechtwinkligen Ausschnitt 16 auf. Der rechtwinklige Ausschnitt 16 ist durch Begrenzungskanten 18 definiert. An die Begrenzungskanton 18 schließen sich Flansche 20 an, die aus Flanschteilen 20a bis 20c bestehen (siehe Fig. 3). Die Flanschteile 20a und 20b bilden ein L-Profil, die Flanschteile 20a ,2Ob und 20c zusammen
bilden ein Z-Profil. Die Flansche 20 sind wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen so gebogen, daß sie die Vorsprünge 1Oab und 1Obb sowie die Blendrahmenf alzumfangsf lachen 1Oaa und 1Oba eng anliegend bedecken. Die Beschlagplatte 14 ist durch Schrauben an dem Blendrahmen 10 zu befestigen, welche Schraubenlöcher 22 durchdringen. Weitere Schraubenlöcher 24 sind in den Flanschteilen 20c zum Eindringen in die Blendrahmenfalzumfangsflachen 1Oaa und 1Oba vorgesehen.
In Fig. 6 ist-.-ein Blechzuschnitt 14a gezeichnet, aus welchem die Beschlagplatte^i 4 mit den daran hängenden Flanschen 20 geformt wird, wobei in Fig. 6 die einzelnen Biegelinien zur Bildung der Flanschteile 20a,20b und 20c eingezeichnet sind. Der Blechzuschnitt 14a ist im wesentlichen pfeilförmig und durch Pfeillängskanten 14b und Pfeilspitzenkanten 14c definiert. Ein Längsschlitz 14d mit einer Endrundung 14e erlaubt die Bildung des rechtwinkligen Ausschnitts 16 gemäß Fig. 1 und der Flansche 20. An den Pfeillängskanten 14b sind Abschrägungen 14f angeordnet, auf deren Bedeutung noch einzugehen sein wird. Der Blechzuschnitt 14a ist ebenso wie die Beschlagplatte 14 symmetrisch in Bezug auf eine Winkelhalbierende W-W , welche sowohl Winkelhalbierende des blendrahmenseitigen Beschlagteils,- als auch Gehrungslinie des Blendrahmens selbst ist.
In die Beschlagplatte 14 ist wie aus Fig. 3 zu ersehen, eine zur Sichtseite hin erhabene Prägung 26 (siehe auch Fig. 2) eingeprägt; auf dieser Prägung .26- ist ein U-förmiger Lagerelemententräger 28 bestehend aus zwei U-Schenkeln 28a und 28b und einem U-Steg 28c gelagert. Zu der Lagerung dient ein Befestigungsniet 30, welcher ein Loch der Beschlagplatte 14 im Bereich der Prägung 26 durchsetzt und auf" der Rückseite der Prägung26 vernietet ist.
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Zwischen den U-Schenkeln 28a und 28b des Lagerelemententräger 28 ist ein blendrahmenseitiges Lagerelement 32 um eine Kippachse K-K kippbar gelagert. Die Kippachse K-K ist definiert durch einen Gewindebolzen 34, welcher in fluchtenden Löchern der Schenkel 28a und 28b drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist und einen Schraubenziehereingriffsschlitz 3 4a aufweist. Auf diesem Gewindebolzen 34 sitzt ein mit entsprechendem Innengewinde versehenes Lagerauge 3 6 des Lagerelements 32, so daß das Lagerelement 32 durch Drehen des Gewindebolzens 34- in Richtung der Kippachse K-K versetzt werden kann. Das Lagerelement 32 umfasst schließlich einen Lagerzapfen 38 durch den die Schwenk-' achse S-S des Schwenk-Kippfensters definiert ist.
Auf dan Lagerzapf en . 38 sitzt wie aus Fig. 4 zu ersehen eine Lagerhülse 40 des in Fig. 4 ebenfalls dargestellten Flügelrahmens 42. Die Lagerhülse 40 ist an einem rechtwinkligen Befestigungsstreifen 44 befestigt, der an den Flügelüberschlagumfangsflachen 46 des Flügelüberschlags 48 (siehe Fig. 5) angelegt und angeschraubt ist. An dem Flügelüberschlag 48 ist eine um das ganze Fenster ringsum laufende Dichtung 50 angebracht. Diese Dichtung 50 kreuzt wie aus Fig. 4 zu ersehenist, die zwei Längskanten 14b der Beschlagplatte 14 im Bereich der Abschrägungen 14f.
Der blendrahmenseitige Beschlagteil, wie er in Fig. 1 dargestellt und dort insgesamt mit 11 bezeichnet ist, ist rechts- linksverwendbar, d.h. er kann auch an einem Schwenk-Kippfenster verwendet werden, bei welchem das Ecklager in der linken Blendrahmenecke sitzt. Hierzu braucht nur der Lagerelemententräger 2 8 um die Achse U-U um 90° gedreht zu werden. Dabei wird man zweckmäßig in Fig. 1 betrachtet um 90° im Uhrzeigersinn drehen
und anschließend das Lagerelement 32 um 18Oc um die Kippachse K-K kippen, so daß der Schraubenziehereingriff sschlitz 34a wieder in einer leicht zugänglichen Stellung sich befindet.
Der flügelrahmenseitige Beschlagsteii bestehend aus dem Befestigungsstreifen 44 und der Lagerhülse 4 0 ist insgesamt mit 43 bezeichnet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1· Fenster oder Tür bestehend aus einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen, welcher an dem Blendrahmen um mindestens eine Achse schwenkbar oder kippbar gelagert ist, wobei zur Bildung der Schwenk- bzw. Kippachse mindestens ein Ecklager vorgesehen ist, dieses Ecklager umfassend ein blendrahmenseitiges Beschlagteil mit einem blendrahmenseitigen Lager-[I element und ein flügelrahmenseitiges Beschlagteil
    mit einem komplementären flügelrahmenseitigen Lagerelement, wobei das blendrahmenseitige Be-
    schlagteil eine Beschlagplatte zur Anlage an der Sichtfläche des Blendrahmens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) einen rechtwinkligen "Ausschnitt (16) besitzt, dessen Begrenzungskanten (18) den sichtflächenseitigen Falzkanten (10ac,10bc) in der jeweiligen Blendrahmenecke folgen, und daß an diesen Begrenzungskanten (18) durch Abwinklung von Randlappen (20a,20b,20c) des die Beschlagplatte (14) bildenden Zuschnitts (14a) Flansche (20) angeformt sind, welche an den Falzumfangsflachen (10aa, 10ba) der beiden in der jeweiligen Blendrahmenecke zusammenstoßenden Blendrahmenschenkel (10a,10b)anliegen.
    2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Profilierung der Falzumfangsflachen (10aa,10ba) des Blendrahmens (10) die Flansche (20) entsprechend profiliert sind.
    3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines rechteckigen, an die Blendrahmensichtfläche (12) angrenzenden Vorsprungs (10ab,10bb) der Falzumfangsflachen (10aa, 10ba) der Blendrahmenschenkel (10a, 10b) die Flansche (20) ein L-förmiges Profil (20a,20b) besitzen.
    4. Fenster oder Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (20) ein Z-förmiges Profil (20a,20b,20c) besitzen.
    5. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) durch mindestens eine in die Sichtfläche (12) des Blendrahmens (10) eindringende Schraube (Loch 22) oder dgl. befestigt ist.
    6. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) durch mindestens eine zur Fensterebene im wesentlichen parallele Befestigungsschraube (Loch 24) od. dgl. befestigt ist, welche an einem der Flansche (20) ansetzt.
    7. Fenster oder Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Flansche (20) mindestens eine Befestigungsschraube (Loch 24) zugeordnet ist.
    8. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) von den freien Enden der Begrenzungskanten (18) ausgehend pfeilförmig !verjüngten Umriß besitzt.
    9. Fenster oder Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilspitze des pfeilförmigen Umrisses von Spitzenkanten (14c) gebildet ist, welche
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    zu den Begrenzungskanten (18) parallel verlaufen.
    10. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) symmetrisch in Bezug auf die Winkelhalbierende (W-W) der jeweiligen Blendrahmenecke ausgebildet ist.
    11. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) in ihrem auf der Blendrahmensichtfläche (12) aufliegenden Flächenbereich eine nach außen erhabene Prägung (26) aufweist, auf welcher das Lagerelement (32) mittels eines Befestigungsniets (30) od. dgl. befestigt ist, welcher einen Durchbruch der Beschlagplatte (14) im Bereich der erhabenen Prägung (26) durch setzt und hintergreift.
    12. Fenster oder Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsniet (30) auf der Innenseite der erhabenen Prägung (26) vernietet ist.
    13. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Schwenk-Kippfensters das blendrahmenseitige Lagerelement (32) um die Kippachse (K-K) kippbar auf der Beschlagplatte
    (14) gelagert ist.
    14. Fenster oder Tür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (32) als ein Lagerzapfen (38) zum Eingriff in das als Lagerhülse (40) ausgebildete flügelrahmenseitige Lagerelement ausgebildet ist.
    15. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das blendrahmenseitige
    Lagerelement (32) in einem U-förmigen Lagerelementen- f
    träger (28) zwischen dessen Schenkeln (28a,28b) % kippbar gelagert ist, während der Querschenkel (28c)
    des U-förmigen Trägers (28) auf der Beschlagplatte ;j';
    (14) durch einen Niet (30) od. dgl. befestigt ist. £;
    6. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 5 , dadurch gekenn- ||
    zeichnet, daß das blendrahmenseitige Lagerelement (32) |f
    in Richtung seiner Kippachse (K-K) zwischen den Sf
    Schenkeln (28a,28b) des U-förmigen Lagerelementen- |
    trägers (28) verstellbar ist. ?
    7. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 6, dadurch gekenn- £■
    zeichnet, daß das blendrahmenseitige Lagerelement S1
    (32) mit einem ein Innengewinde aufweisenden Lagerauge j|
    (36) auf einem Gewindebolzen (34) kippbar gelagert fs
    ist, welcher die U-Schenkel (28a,28b) des Lagerelementen- |
    trägers (28) durchsetzt und axial unbeweglich, jedoch f·
    winkeleinstellbar ist und zur Winkeleinstellung mit |
    einer Werkzeugeingriffsfläche (34a) an mindestens £
    einem seiner Enden ausgebildet ist. ||
    18. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 17, ji dadurch gekennzeichnet, daß das blendrahmenseitige | Lagerelement (32) auf der Beschlagplatte (14) für : Rechtsanschlag und Linksanschlag umstellbar angeordnet ι ist. i.
    19. Fenster oder Tür nach Anspruch 18, dadurch gekenn- | zeichnet, daß das Lagerelement (32) um eine zur Blend- ψ rahmensicbtfläche (12) senkrechte Achse (U-U) an der |· Beschlagplatte (14) drehbar gelagert ist, wobei diese ( Achse (U-U) die Winkelhalbierende (W-W) der jeweiligen ,.' Rahmenecke schneidet. '{
    20. Fenster oder Tür nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (U-U) durch einen eine Drehung des Lagerelements (32) gestattenden Befestigungsniet (30) gebildet ist.
    21. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer elastischen, deformierbaren Dichtung (50) an der
    Blendrahmenanlagefläche des. Flügelrahmenüberschlags (48) die Ränder (14b) der Beschlagplatte (14) im Kreuzungsbereich mit der Dichtung (50) Abschrägungen (14f) aufweisen.
    22. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (14) von einem pfeilförmigen Blechzuschnitt (14a) gebildet ist, welcher rückwärts der Pfeilspitze einen längs der Winkelhalbierenden (W-W) verlaufenden Schlitz (14d) aufweist.
    { 23. Fenster oder Tür nach Anspruch 22, dadurch gekenn-
    j| zeichnet, daß der Schlitz (14d) an seinem pfeilspitzen-
    i| nahen Ende eine Rundung (14e) besitzt.
    Ij; 24. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 23, \i dadurch gekennzeichnet, daß der flügelrahmenseitige
    'Ά ' Beschlagteil (43) einen rechtwinkligen Befestigungsstreifen (44) umfasst, welcher an der überschlagum- : fangsfläche (46) des Flügelrahmens (42) anliegt.
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