DE2064047A1 - Vorrichtung zur Feineinstellung von Dreh Kipp Fenstern - Google Patents

Vorrichtung zur Feineinstellung von Dreh Kipp Fenstern

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DE2064047A1
DE2064047A1 DE19702064047 DE2064047A DE2064047A1 DE 2064047 A1 DE2064047 A1 DE 2064047A1 DE 19702064047 DE19702064047 DE 19702064047 DE 2064047 A DE2064047 A DE 2064047A DE 2064047 A1 DE2064047 A1 DE 2064047A1
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Jochen 7120 Bietigheim MP Küster
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5205Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with horizontally-extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

  • Vorrichtung zur Fein einstellung von Dreh-Kipp-Fernstern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Feinein stellung von Dreh-Kipp-Fenstern Durch diese Vorrichtung soll es ermöglicht werden den Flügel von Dreh-Kipp-Fenstern für die Stellung bei durch Drehen geöffnetem Fenster so zu regulieren, dass beim Schliessen des Fensters die äusseren Begrezungslinien des Flügelrahiens zu den inneren Begrenzungslinien des Blendrahmens parallel verlaufen. Vorrichtungen dieser Art, die eine hinreichend genaue Fein einstellung ermöglichen, sind bisher nicht bekannt geworden.
  • Ge!näss der Erfindung wird eine solche Vorrichtung zur Feineinstellung von Dreh-Kipp-Fenrsten derart ausgeführt, dass der oder ein Punkt an dem bei nicht gekipptem Fenster ein mit dem um die vertikale Drehachse des Fensters beweglichen rensterbeschlag fest verbunden er Teil direkt oder indirekt am Flügel rahmen angreift und den Abstand zwischen der Drehachse und diesem Angriffspunkt eindeutig festlegt, mittels einer Stellschraube senkrecht zur Drehachse des Fensters und parallel zur Längsachse des oberen Rahmenschenkels relativ zum Flügelrahmen verschiebbar ist.
  • Im folgenden soll der Erfindungsgedanke anhand der beigefügten Zeichnung an mehreren beispielen noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Frfindung, zusammengebaut und im Zusammenwirken mit dem am Seitenband des Fensterflügels befestigten Teil der Ausstellvorrichung; Fig. 2 die Grundplatte der Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 3 die Platte geäss Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 4 die Stellschraube; Fig. 5 den Zusammenbau der Vorrichtung, teilweise geschnitten, in Seitenansicht; Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung von oben gesehen; Fig. 7 einen Schnitt durch (.e Vorrichtung entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 6, Pfeilrichtung gesehen; Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 5 in Pfeilrichtung gesehen; Fig. 9 eine andere Ausführung der Vorrichtung gemäss der Erfindung, teilweise geschnitten, in Seitenansicht; Fig. 10 die Ausführungsform gemäss Fig. 9 von oben gesehen; Fig.11 eine Ausführungsform, die für eine andere Art der Verbindung von Rahmen und Seitenband des Fensterflügels bestimmt ist, vor der Seite gesehen, im Längsschnitt; Fig,. 12 die gleiche Ausführungsform wie Fig. 11 von oben gesehen; Fig. 13 den Einbau einer Vorrichtung nach Fig. 11 und 12 in einen Flügelrahmen bei Verwendung einer anderen Scherenform als uie bisher beschriebene; Fig. 14 eine Variante zu dem Einbau gemäss Fig. 13.
  • Die Fig. 1 zeigt den Zusammenbau einer Vorrichtung gemäss der Erfindung mit einem Flügelrahmen, der mit einer Ausstellvorrichtung versehen ist, die gleichzeitig im Falle einer Fehlbedienung, bei der das Fenster in durch drehen um die senkrechte Achse geöffnetem Zustand irrtümlich auf Kippen geschaltet wird, ein hieraus fallen des Flügelrahmens verhindert. Zu diesem Zweck besteht die Ausstellvorrichtung zunächst aus einer Platte 1, die mit dem obersten, beir.l Umschalten auf Kippstellung nicht von der Drehen achse 2 lösbaren Teil 3 des Seitenbandes des Fensterflügels fest verbunden ist. In dieser Platte 1 sind i,eispielsweise mittels einer Bohrung 4 zwei - in der Zeichnung nicht gezeiEte - Scherenarme drehbar befestigt.
  • Die Platte 1 ist mit einer Aussparung 5 versehen, die durch eine leicht schräg verlaufende, mit einer Längsfläche 6 der Ausnehmung 5 einen Viinkel « Cgo° einschliessende Fläche 7 abgeschlossen ist. An dem Flügelrahmen 9 ist eine Nase 23 vorgesehen, die bei geschlossenem Fenster in die Aussparung 5 eingreift und sich gegen die Fläche 7 abstützt. Auf diese Weise wird erreicht, dass bei durch Drehen um die vertikale Achse 2 geöffnetem Fenster der Fensterflügel auch dann durch die Nase 23 und die Fläche 7 in seiner Lage gehalten wird, wenn durch eine Fehlbedienung das Fenster auf Kippen geschaltet wird, da die Nase 23 aufgrund der Neigung 0< der Fläche 7 durch das Gewicht des Fensters fest in die Aussparung 5 gedrückt wird. An dem Flügelrahmen 9 ist die Vorrichtung 10 zur Feineinstellung der Neigung des Flügelrahmens befestigt, durch die die relative Stellung der Nase 23 zum Flügelrahmen 9 geregelt werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 soll im folgenden anhand der Fig, 2 bis 8 in ihren Einzelheiten beschrieben werden. Sie besteht aus einer Grundplatte 11, zwei Führungsstücken 12, 12',einem Gewindekörper 13, einer Stellschraube 14 und einer Spiralfeder 15.
  • Des weiteren ist ein Zapfen 16 vorgesehen, der fest in eine Bohrung 17 des Flügelrahmens 9 eingesetzt ist.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Grundplatte 11 in verschiedenen Ansichten. Die Grundplatte 11 hat eine längliche Form und ist so bemessen, dass sie mit ihrer breite B gerade in die durch die abgewinkelten Flansche 31 gebildete Führungsschiene 8 (siehe Fig. 1) passt, die an dem Rahmenprofil 9 vorgesehen ist.
  • Die Grundplatte 11 ist al einer Seite mit einem rechtwinklig angebogenen Ansatz 22 versehen an dessen oberem Ende die lasse 23 angewinkelt ist, die in die Aussparung 5 (Fig. 1) der Ausstellvorrichtung eingreift. Ausserdem sind in der Platte 11 seitliche Ausnehmungen 24 eingebracht, während sich ahi einen Ende der Platte 11 eine in Richtung ihrer Längsachse verlaufende längliche Aussparung 25 befindet. Die Grundplatte 11 wird dann so in die Führungsmaschine 8 eingesetzt, dass ihre beiden Längsränder in den durch die abgewinkelten Flansche 31 gebildeten winkligen Führungen zu liegen kornmen.
  • in die Ausnehmungen 24 können die U-förmigen Führungsstücke 12, 12' (vgl. Fig. 5 bis 7) ein,esetzt werden. Diese Führungsstücke 12, 12' sind beiderseits mit Flanschen 39 versehen, die in den angewinkelten Flanschen 31 der Fährungsschiene 8 lauten. Ausserdem haben die Führungsstücke 12, 12' an ihrer Auflag fläche eine Aussparung in die uie zwischen den Ausnehmungen 24 stehen gebliebenen Teile 26 der Platte 11 zu liegen kolenen. An diese Aussparung schliesst sich eine parallel zur Längsachse der Führungsschiene 8 verlaufende abgerundete Nut 33 an, die zur Aufnahlile des an der Stellschraube 14 vorgesehenen Stiftes 34 dient.
  • Die längliche Aussparung 25 der Grundplatte 11 ist mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Erweiterungen 27 versehen, in die der Gewindekörper 13 eingesetzt werden kann. Der Gewindkörper 13 liegt mit seiner gesamten unteren Fläche auf dem Rahmenprofil 9 auf. Er besitzt beiderseits an seinem einen Ende zwei Ansätze 37, die in die beiden Erweiterungen 27 der Aussparung 25 eingreifen. Ler Körper 13 ragt über das Ende der Aussparung 25 bzw. der @latte 11 heraus, derart, dass die durch die Erweiterungen 27 entstehenden Lappen 28 zwischen die Ansätze 37 und das über das Ende der Glatte 11 hinausragende verbreiterte Ende 35 des Gevlindekörpers 13 zu liegen kommen. Das verbreiterte Ende 35 des Gewindekörpers 13, das an sich die gleiche breite aufweist wie das mit den Ansätzen 37 versehene Ende dieses Körperslist ausserdem mit Flanschen 36 versehen, die in die durch die abgewinkelten Flansche 31 gebildeten Führungen eingreifen. Mit 29 sind die die Aussparung 25 begrenzenden seitlichen Teile der Platte 11 bezeichnet, die durch die Erweiterungen 27 der Aussparung 25 zu schmalen Streifen 30 verengt werden, die die Lappen 28 tragen.
  • In Richtung seiner Längsachse ist der Gevnndekörper 13 mit einer Bohrung 19 versehen, in die entweder auf ihre ganze Länge oder zumindest auf einem Teil dieser Länge ein Muttergewinde eingeschnitten ist, das dem Gewinde 32 der Stellschraube 14 entspricht.
  • Die StelLschraube 14, die in das Gewinde der Bohrung 19 eingesetzt ist, trägt an ihrem vorderen Ende einen- Stift 34, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Muttergewindes der Bohrung 19 und der so lang ist, dass er mit seinem vorderen Ende in die in dem Führungsstück 12' vorgesehene Nut 33 eingreift, bzw. bei vollständig eingedrehter Schraube durch diese hindurchragt.
  • In der Bohrung 17 des Flügelrahmens 9 ist ein Zapfen 16 eingesetzt, der eine quer zu seiner Symmetrieachse verlaufende Bohrung 38 aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes 34 entspricht und durch die der Stift 34 hindurchgeführt ist, derart, dass sich der in dem Rahmenprofil 9 festsitzende Zapfen 16 zwischen dem iMhrungsstück 12' und dem Gewindekörper 13 befindet.
  • Zwischen dem Zapfen 16 und dem Fuhrungsstiick 12' ist eine den Stift 34 umgebende Spiralfeder 15 eingesetzt, die bewirkt, dass die in der Führungsschiene reitend bewegbare Vorrichtung 10 (vgl. Teil 1) stets eine Lage einnimmt, bei der der schulterartige Absatz 21 zwischen dem Gewindeteil 32 der Stellschraube 14 und dem Stift 34 an dem Zapfen 16 anliegt. Auf diese meiste wird erreicht, dass eine Verdrehung der Stellschraube 14 gleichzeitig eine reltive Verschiebung der Grundplatte 11 und damit der Nase 23 gegenüber dem Flügel rahmen 9 bewirkt.
  • Die Bohrung 1? ist so angeordnet, dass bei einer iViittelstellung des Zapfens 16 zwischen dem Führungsstück 12' und dem Gewindekörper 13 die Nase 23 bei auf Öffnen durch Drehen um die vertikale Achse 2 geschaltetem Fenster gerade in die Aussparung 5 (vgl. Fig. 1) eingreift und sich an die Flanke 7 dieser Aussparung anlegt. Zeigt sich nun beim Öffnen des Fensters, dass der Fensterflügel nicht die gewünschte Lage einnimmt, d. h. dass im Augenblick des Schliessens die äusseren Begrenzungslinien des Flügels zu den inneren Begrenzungslinien des Blendrahmens nicht parallel verlaufen, sondern beispielsweise an einer Stelle streifen, so kann die Neigung des Fensterflügels gegenüber dem Blendrahmen bzw. der festen Drehachse 2 dadurch reguliert werden, dass die Schraube 14 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird.
  • Auf diese Weise lässt sich eine ausserordentlich feine Einstellung des Fensterflügels gegenüber dem Blendrahien erzielen.
  • Die Vorrichtung 10 muss so eingesetzt sein, dass sich der Gewindekörper 13, also die Stellschraube 14 auf der nacli der freien Kante des Fensterflügels weisenden Seite des Zapfens 16 befindet, während das Führungsstück 12 bzw. die Feder 15 auf der nach der Drehachse 2 hin weisenden Seite des Zapfens 16 angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Grundplatte und 11 aus Metallbloch, beispielsweise Stahlblech oder Hartaluminiumblech gestanzt sein.
  • I)ie Führungsstücke können aus einem Metall-, oeispielsweise einem Strangpressprofil hergestellt sein, das in entsprechenden Längen abgesägt wird. Auch der Gewindekörper kann aus einen Strangpressprofil hergestellt werden, wobei die den Lapnen 28 entsprechenden Ausnehmungen und die Entfernung der Flansche 36 an den Teilen 37 durch Ausklinken erzielt werden. Anderersits besteht natürlich auc; die Möglichkeit, die Leile 12, 12' und 13 aus Zinkdruckguss oder nach einem anderen urucl-- oder Spritzgussverfahren herzustellen. .uch kann als material fiir diese Teile unter Umständen anstelle von Metall ein Kunststoff mit ents rechenden mechanischen Eigenschaften heragezogen werden.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen eine von der soeben geschilderten Ausführungsform etwas abweichende Vorrichtung gemäss der Erfindung.
  • Es sei angenommen, dass der Anschluss des Flügelrahmens an das Seitenband in der gleichen Weise durchgeführt ist wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren 9 und 10 mit den gleichen Hinweiszeichen versehen wie in den Figuren 1 bis 8* Die in den Figuren 9 und 10- dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen im wesentlichen nur dadurch, dass das Muttergewinde für die Stellschraube nicht in einem Gewindekörper (13) vorgesehen ist, sondern sich in der für den Durchtritt der Stellschraube bestimmten Bohrung 38a des in dem Flügelrahmen fest eingesetzten Zapfens 16a befindet. Das von dei Seitenband wegweisende Ende 34b der Stellschraube 14a ist als zylindriscller Stift ausgebildet, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Gewindes 32a der Stellschraube, und an dessen Ende ein Schlitz zum F,insetzen eines Schraubenziehers vorgesehen ist. Dieser Stift 34b ragt durch die Bohrung des Führungskörpers 13a, deren Innendurchmesser um ein Geringes grösser ist als der Aussendurchmesser des Gewindes 32ahindurch. Der Führungskörper 13a hat, abgesehen davon, dass die bohrung kein Muttergewinde enthält, die- gleiche Form wie der Gewindekörper 13 des zuvor beschriebenen Beispiels.
  • Der mit- Gewinde versehene Teil 32a--' der Stellschraube 14a ist an seinem zum Seitenband hinweisenden Ende gleichfalls als zylindrischer Stift 34a ausgebildet, der beispielsweise den gleichen Durchmesser hat wie der Stift 34b am entgegengesetzten Ende. Die auf diese weise beiderseits des Gewindeteiles 32a entstehenden schulterartigen Absätze dienen als Anlage für die beiden Seegerringe 41, durch die die Stellschraube 14a relativ zu der Stellvorrichtung 10 festgelegt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine besondere Wendelfeder entsprechend der Feder 15 in Fig. 5 und 6 nicht erforderlich, da eine Verdrehung der Stellschraube sowohl nach der einen wie nach der anderen Richtung die Einstellvorrichtung 10 gegenüber dem Zapfen 16a und somit gegenüber dem Flügelrahmen 9 verschiebt.
  • Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, die dann anzuwenden ist, wenn die Verbindung zwischen Flügelrahmen und Seitenband nicht in der bei den vorhergehenden Beispielen vor gesehenen Weise erfolgt, sondern z.B. unmittelbar durch die Aus stellvorrichtungs, etwa in der iveise, dass einer der Scherenarme der Ausstellvorrichtung direkt mit dem Seitenband verbunden und ein zweiter Scherenarm so geführt ist, dass er von einem an geeigneter Stelle gewählten Punkt des fest mit dem Seitenband verbundenen Armes ausgehend derart an dem Flügelrahmen angreift, dass bei durch Drehen um die vertikale Achse geöffnetem Fenster zwischen der Drehachse und dem Angriffspunkt des zweitgenannten Scherenarmes am Flügelrahmen ein eindeutiger unveränderbarer Abstand festgelegt ist.
  • Ausstellvorrichtungen dieser Art sind in den Fig. 1) und 14 gezeigt. Solche Ausstellvorrichtungen sind insbesondere dann anzuwenden, wenn eine Fehlbedienung, durch die bei durch Drehen uni die vertikale Achse geöffnetem Fenster dieses auf Kippen geschaltet würde durch eine geeignete Fehlbedienungssperre verhindert ist, da ja in diesem Fall ein Herauskippen des Fensters in der oben für die Vorrichtung gemäss Fig. 1 beschriebenen leise nicht mehr zu befürchten ist.
  • Um die Feineinstellung; gemäss der Erfindung verwenaen zu können, ist es in diesem Falle erforderlich, die Angriffspunkte der Ausstellvorrichtung am Flügelrahmen, mindestens aber den für den festen Abstand von der Drehachse in Frage kommenden Angriffspunkt in Längsrichtung des oberen Schenkels des Flügelrahmens verschiebbar zu machen. Dies kann entweder dadurch geschehen, dass entweder allein der für den eindeutig feststehenden Abstand von der vertikalen Drehachse ausschlaggebende Angriffspunkt auf einer in der Schiene 8 des Flügelrahmens 9 verschiebbaren Platte angeordnet ist, auf vordie die Feineinstellrichtung einwirkt, oder aber sämtliche Angriffspunkte sich auf einer in der Schiene 8 verschiebbaren flachen Stange befinden, die sich mittels der Feineinstellvorrichtung verstellen lässt.
  • In diesem Falle kann die Feineinstellvorrichtung entweder nach de. anhand der Figuren 1 bis 8 beschriebenen Prinzip arbeiten oder nach dem in den Figuren 9 und 10 dargestellten.
  • er wesentliche Untcrschied gegenüber den oben beschriebenen Beispielen besteht darin, dass der Ansatz 22 mit der iase 23 entfällt. Die Grundplatte 11 erhält also eine bezogen auf ihre Längsmittelachse vollkommen symmetrische Ausbildung hinsichtlich ihrer Draufsicht. Um die Feineinstellvorrichtung beliebig ein- und ausbauen zu können, ohne die übrigen an Flügelrahmen befestigten, mit t der Ausstellvorrichtung in Verbindung stehenden Teile gleicbfalls entfernen zu müssen, vrird die Feineinstellvorrichtun g zweckmässigerweise so ausgebilCet, dass sie ohne Schwierigkeiten mit der verschiebbaren Stange oder Platte, die die Angriffspunkte der ausstellvorrichtung trägt, verbunden werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 111 mit einem Anschlussflansch 122 versehen, der derart abgekröpft ist, dass er bei ordnungsgemäss eingesetzter Vorrichtung sich von oben an die die Angriffspunkte der Ausstellvorrichtung tragende flache Stange oder Platte 59 legt und an dieser beispielsweise mit zwei Schrauben 123 befestigt werden kann. Da auf diese Weise durch die in der i'ührungsschiene 8 laufende Stange oder Platte 59 einen einwandfreie Führung gewährleistet ist, entfällt ein dem Führungsteil 12 in Fig. 5, 6 und 7 entsprechender Teil. Die übringen Teile der Anordnung können entweder in der anhand der Figuren 1 bis 8 beschriebenen Weise ausgeführt sein oder in der anhand der Fig. 9 und 10 dargestellten Weise. In dem hier gewählten Beispiel der Figuren 11 und 12 ist willkürlich angenommen dass dieser eil der Vorrichtung in gleicher Weise ausgeführt ist wie beim Beispiel gemäss Fig. 1 bis 8. Soweit dies zum Verständnis notwendig erscheint, sind dementsprechend gleiche Teile in den Figuren 11 und 12 mit den g.leicien Hinweiszeicllen versehen wie in den Figuren 1 bis 8.
  • In Fig. 13 ist angenommen, dass der Scherenarm 51 der Ausstellvorrichtung mit dem ull die vertikale Achse 2 drehbaren Seitenband 3 fest verbunden ist. Ihr freies Ende 51' ist mit einem Zapfen versehen, der in einein Schlitz 52 geführt ist. LJer Schlitz 52 befindet sich im gewählten Beispiel in einem besonderen Beschlagteil 53, das mittels der Schrauben 54 an de1n oberen Flügelrahmenschenkel 9 befestigt ist. Dieser eil 53 kann so ausgebildet sein, dass seine ß'efestigungslaschen 53 in die durch die Flansche 31 des Flügelrahmens gebildeten Führungsnuten der Schiene 8 eingreifen.
  • An dem Scherenarm 51 ist der Scherenarm 55 beispielsweise so angelenkt-, dass sein Anlenkpunkt 56 sich beim Kippen des Fensters in einer senkrecht zur Fensteröffnung stehenden vertikalen Ebene bewegt. Wird das Fenster nun ordnungsgemäss durch Drehen um die Achse 2 geöffnet, so bleiben die Scherenarme 51 und 55 in ihrer Lage parallel zum oberen Flügelrahmenschenkel 9 und der Abstand zwischen dem Angriffspunkt 57 des Scherenarmes 55 am Flügelrahmen 9 und der Drehachse 2 ist durch die Länge des Scherenarmes 55 sowie den Abstand des Anlenkpunktes 56 von der Achse eindeutig bestimmt.
  • Um nun. eine Korrektur der Neigung des Fensterflügels gegenüber der Drehachse 2 bzw. des Blendrahmen durchführen zu können, ist der Drehpunkt 57 des Scherenarmes 55 auf einer verhältnismässig kurzen, in der Schiene 8 des Flügelrahmens geführten Stange bzw.
  • einer Platte 59 befestigt, Vor der zu der freien Kante des durch Drehen geöffneten Fensterflügels hinweisenden Stirnseite der Stange 59 ist die Feineinstellvorrichtung 1G angeordnet, wobei deren Zapfen 16 unverrückbar in den Rahmenschenkel 9 eingesetzt ist, sodass durch Verdrehen der Stellschraube 14 das Stangenteil 59 und damit der Angriffspunkt 57 des Kebels 55 relativ zum Flügelrahmen verschoben werde: kann. Der Schlitz 52, in dem das Ende 51' des Scherenarmes 51 geführt ist, muss selbstverständlich so dimensioniert sein, das durch die Korrektur die Bewegbarkeit des Endes 51 beim Kippen des Fensters nicht in unerwünschter .eise behindert rird.
  • Fig. 14 zeigt eine hiervon etwas abweichende Ausführungsform. In diesem Falle sind sämtliche Angriffspunkte der Ausstellvorrichtung 60 auf einer durchgehenden flachen Stange 59a vorgesehen. Die Stange 59a ist in gleicher preise wie die Stange 59 der Fig. 13 in der Schiene 8 des Rahmenschenkels 9 in Längsrichtung verschiebbar. Die Feineinsrtellvorrichtung 10 ist am Stirn ende der Stange 59a befestigt.
  • wobei der Zapfen 16 wieder mit dem Rahmenschenkel fest verbunden ist. Ifierbei ergibt sich der Vorteil., dass die Einstellung des Fensterflügels bei durch Drehen geöffnetem Fenster besonders leicht und einfach von der freien Fernsterkante her durchgeführt werden kann.

Claims (5)

  1. Zur Patentanmeldung "Vorrichtung zur
    Feineinstellung von Dreh-Kipp-Fenstern" Anmelder: @b@@hard Keller, Freuedental (705) Patentansprüche 9 Vorrichtung zur Feineinstellung von Dreh-Kipp-Fenstern dadurch gekennzeichnet, dass der oder ein Punkt, an deiu bei nicht gekipptem Fenster ein mit dem um die vertikale Drehachse (2) des Fensters beweglichen Fensterbeschlag (3) fest verbunden er rl'eil (1, 50, 61) direkt oder indirekt am Flügelrahmen angreift und den Abstand zwischen der Drehachse (2) und diesem Angriffspunkt eindeutig festlegt, mittels einer Stellschraube (14) senkrecht zur drehachse (2) des Fensters und parallel zur Längsdes achse/oberen Rahmenschenkels (9) relativ zum Flügelrahmen verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (14) in einem längs des oberen Schenkels (9) des Flügelrahmens verlaufenden, durch zwei abgewinkelte Flansche (31) gebildeten Schiene (8) bewegbaren Teil (13) befindlichen Muttergewinde verstellbar angeornldet ist und an einem im oberen Rahmenschenkel (9) fest eingesetzten Zapfen (16) derart angreift, dass sie das bei durch Drehen um die vertikale Achse (2) geöffnetem Fenster dadurch das Gewicht des Fensterflügels hervorgerufene Drehmomen aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (14) mit einem Stift (34) versehen ist, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Gewindes (32) der Stellschraube (14) ist und durch eine entsprechende Horizontalbohrung (38) des im Rahinenschenkel eingesetzten Zapfens (16) derart hindurchgreift, dass die Schulter (21) die durch den uebergang vom Gewindeteil (32) zum Stift (34) entsteht, an dem.
    Zapfen (16) angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zapfen (16) und einem Teil (12') der FeineinstellXvorrichtung auf der dem Gewinde (32) der Stellschraube (14) abgewandten Seite des Zapfens (16) eine Wendelfeder (15) vorgesehen ist, die bei entsprechender Betätigung der Schraube (14) die Feineinstellvorrichtung (lo) derart verschiebt, dass der Zapfen (16) stets an der Schulter (21) der Stellschraube (14) anliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube in einem in dem Zapfen (16a)-vorgesehenen Muttergewinde eingesetzt ist, dass sie ferner einen stiftförmigen Ansatz (34b) aufweist, dessen Durchmesser 'xleiner ist als der Innendurchmesser des Gewindes (32a) und der durch die Längsbohrung eines Führungskörpers (13a) hindurchgreift, während am entgegengesetzten Ldlde des Gewindeteiles (32a) ein ähnlicher Stift (34a) in der Bohrung eines Führungsteiles (12') geführt ist, und dass der Gewindeteil beidseitig über geeignete Ilittel, beis-pielsweise Seegerringe (41), an der beweglichen Feineinstellvorrichtung angreift.
    L e e r s e i t e
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