DE102007054480B4 - Beschlagteil - Google Patents

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Abstract

Beschlagteil (5) für ein Fenster, eine Tür oder dgl. mit einem schwenk- und/oder kippbaren Flügel, mit Befestigungsmitteln zum Anschluss des Beschlagteils (5) an einen festen Rahmen (17) des Fensters, der Tür oder dgl.. Die Befestigungsmittel und/oder Führungselemente sind derart am Beschlagteil (5) und/oder am Rahmen (17) positioniert, dass das Beschlagteil (5) immer in gleichem Abstand zu einer Bezugsfläche positioniert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschlagteil für ein Fenster oder eine Tür mit einem schwenk- und/oder kippbaren Flügel, mit Befestigungsmitteln zum Anschluss des Beschlagteils an einen festen Rahmen des Fensters oder der Tür. Außerdem betrifft die Erfindung ein Fenster oder eine Tür.
  • Es ist bereits ein Beschlagteil für einen schwenkbaren Fensterflügel mit Befestigungsmitteln zum Anschluss an einen Rahmen bekannt ( DE 10 2005 056 151 A1 ). Das Beschlagteil wird mit Hilfe von Schrauben am Rahmen befestigt. Eine genaue Positionierung des Beschlagteils auf dem Rahmen ist sehr zeitaufwändig.
  • Die DE 20 2006 015 290 U1 offenbart einen Beschlag für ein Fenster oder eine Tür mit einem Beschlagteil, das eine Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube und Mittel zur Führung eines Kabels neben der Bohrung aufweist. Durch Stege wird ein definierter Abstand zum Nutgrund einer Beschlagteilnut festgelegt.
  • Aus der DE 20 2006 003 177 U1 ist ein Beschlag für Fenster oder Türen bekannt, wobei an einem Beschlagteil, welches an einem Flügelrahmen zu befestigen ist, ein Anschlagelement angeordnet ist.
  • Weiterhin offenbart die DE 80 03 712 U1 ein blendrahmenseitiges Beschlagteil mit einer Beschlagplatte. Die Beschlagplatte weist einen rechtwinkligen Ausschnitt auf, dessen Begrenzungskanten den nichtflächenseitigen Falzkanten in der jeweiligen Blendrahmenecke folgen.
  • Schließlich ist aus der DE 31 04 288 C2 ein Beschlagteil mit horizontalen und vertikalen Schenkeln bekannt, die durch asymmetrisch angeordnete Schrägen leicht in ein Rahmenprofil eindrehbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Beschlagteil derart auszubilden, dass es auf einfache und schnelle Weise ohne Nachjustieren am festen Rahmen ausgerichtet und befestigt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Beschlagteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Fenster oder eine Tür mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Mit Hilfe der Anschlagelemente lässt sich das Beschlagteil an Rahmen unterschiedlicher Hersteller, die unterschiedlich dimensioniert sein können, stets exakt positionieren, sodass die am Beschlagteil vorgesehenen Öffnungen oder Bolzen bei der Montage auf sehr einfache Weise zu den entsprechenden Gegenstücken ausgerichtet werden können, da mit Hilfe der Führungselemente und/oder Anschlagelemente das Beschlagteil schon beim Aufsetzen auf den Rahmen zwangsweise in die richtige Position gebracht wird. Danach kann das Beschlagteil mit Hilfe von Schrauben oder dergl. am Rahmen ohne Nachjustierung befestigt werden. Außerdem erlaubt die erfindungsgemäße Maßnahme, dass zwischen Flügel und festem Rahmen unabhängig vom Hersteller des Rahmens bzw. Rahmenprofils stets ein gutes Dichtungsverhalten erreicht wird. Das Quetschen einer Dichtung oder auch das unzureichende Anliegen an einer Dichtung kann vermieden werden.
  • Am Beschlagteil sind zumindest ein oder mehrere Anschlagelemente vorgesehen sind, die das Beschlagteil exakt zu einer Bezugsfläche in Längsrichtung eines Rahmenprofils zur Stirnseite des Rahmens ausrichten.
  • Im Bereich einer Längsseite bzw. einer Außenkante des Beschlagteils sind Anschlagelemente vorgesehen, die in montiertem Zustand des Beschlagteils im Rahmen an einer Außenseite des Rahmens bzw. des Rahmenprofils anliegen. Durch die Anlage der Anschlagelemente, zumindest an eine Außenseite des Rahmens, lässt sich das Beschlagteil ohne großen Zeitaufwand exakt in die gewünschte Position bringen und befestigen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können im Bereich der Längsseite oder der Rahmenaußenkante des Beschlagteils und im Bereich der Stirnseite des Beschlagteils die Anschlagelemente vorgesehen sein, die eine Fixierung des Beschlagteils in Längs- und Querrichtung mit Bezug auf das Rahmenprofil bewirken. Da im Bereich der Längsseite oder der Rahmenaußenkante des Beschlagteils und im Bereich der Stirnseite des Beschlagteils mehrere Anschlagelemente vorgesehen sind, ist eine genaue Positionierung des Beschlagteils in Längsrichtung des Rahmenprofils und quer zum Rahmenprofil auf einfache Weise möglich. Durch die genaue Positionierung des Beschlagteils wird auch sichergestellt, dass das Ecklager nach Einbau des Beschlagteils stets seine gewünschte Position einnimmt, sodass der Flügel in Schließstellung dichtend gegen das Rahmenprofil zur Anlage gebracht werden kann.
  • Um dies zu erreichen, ist es weiterhin bevorzugt, dass die Anschlagelemente einen abgewinkelten Teil aufweisen, der mit einem Längsteil des Beschlagteils je einen Winkel einschließt.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass der abgewinkelte Teil der Anschlagelemente mit dem Längsteil des Beschlagteils je einen Winkel zwischen 70° und 120°, vorzugsweise 90° bilden und der abgewinkelte Teil des hinteren Anschlagelements mit dem Längsteil des Beschlagteils einen Winkel 0° ≤ α < 90° bildet. Die abgewinkelten Teile der Anschlagelemente bieten eine sehr gute Anlage am Rahmen und erleichtern damit das Ausrichten der Beschläge am Rahmenprofil. Vorzugsweise liegt zumindest ein Anschlagelement flächig an einem Rahmenprofil an.
  • Das hintere Anschlagelement ist vorzugsweise nach oben abgewinkelt, um nicht mit eventuellen Kleberesten oder Schweißnähten im Eckbereich des festen Rahmens zu kollidieren.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die am vorderen und/oder hinteren Ende des Beschlagteils vorgesehenen Anschlagelemente zumindest an einer Seite des Anschlagelements je ein herausstehendes Arretierungselement aufweisen, das in den Hintergriff einer Nut des Rahmens eingebracht werden kann.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass das vordere und das hintere Anschlagelement je ein seitlich herausstehendes Arretierungselement aufweisen. Das am vorderen und/oder hinteren Ende der Anschlagelemente an einer Seite herausstehende Arretierungselement bietet die Möglichkeit, das Beschlagteil in axialer und radialer Richtung am Rahmen zu sichern und auszurichten, wobei die Anschlagelemente insbesondere sicherstellen, dass die im Beschlagteil oder in der Grundplatte vorgesehenen Öffnungen und die Nut immer ein genaues Maß X zwischen der Beschlagachse und der Rahmenaußenkante einhalten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend mit Bezug zu den Figuren in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Beschlagssystems, das in einem rahmenseitigen Aufnahmeteil gelagert ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Beschlagssystems mit einem mehrere Anschläge aufweisenden Beschlagteil, das an einem Rahmen befestigt werden kann, in der Ansicht von oben;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Beschlagssystems mit dem mehrere Anschlagelemente aufweisenden Beschlagteil, in der Ansicht von unten;
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung des Flügel- und Rahmenprofils mit eingezeichneter Beschlagachse.
  • In der 1 ist der untere Eckbereich eines Fensters mit einer Ecklageranordnung 1 gezeigt.
  • Ein Lager 2 umfasst ein als Grundplatte ausgebildetes Beschlagteil 5, mit welchem ein als Traglasche ausgebildetes Lagerteil 6 schwenkbar verbunden ist, wobei das Lagerteil 6 mit Hilfe eines Stützbolzens 12 in einem Rahmen 17 abgestützt ist. Eine Steuerlasche 7 ist schwenkbar mit dem zweiten Lagerteil 6 verbunden. Ein Ende 8 einer Steuerlasche 7 ist entlang einer Führung 9 relativ zum ersten Beschlagteil 5 verschiebbar. Die Steuerlasche 7 und das Lagerteil 6 bilden eine Scherengeometrie.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Scherengeometrie so ausgelegt, dass der Flügel (4) so wenig wie möglich abgestellt wird und dennoch eine möglichst große lichte Weite entsteht. Zum Öffnen des in der 1 nicht dargestellten Flügels wird dieser nur soweit vom Rahmen 17 abgestellt, dass es zu keiner Kollision zwischen einem Überschlag des Flügels und dem Rahmen 17 kommt.
  • Das erste Beschlagteil 5, auch als Grundplatte bezeichnet, ist mit dem Rahmen 17 verschraubt. An einem Flügelprofil 3 ist ein Eckband 10 vorgesehen, mit dem sich das Flügelprofil 3 auf der Steuerlasche 7 abstützt.
  • Das Lagerteil 6 weist an seinem freien Ende einen Bolzen 16 auf, der von unten in das Flügelprofil 3, beziehungsweise ein daran angeordnetes Beschlagteil bzw. in eine Flügelaufnahme 20 eingreift. Das Gewicht des Flügelprofils 3 wird über das Eckband 10 auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten Tragbolzen übertragen.
  • Dieser ist an der Steuerlasche 7 angeordnet und überträgt das Gewicht dann auf die Steuerlasche 7. Die Steuerlasche 7 liegt auf dem zweiten Lagerteil 6 auf und überträgt somit die Last auf das Lagerteil 6. Die Scherengeometrie wurde so gewählt, dass eine möglichst große Überlappung der Steuerlasche 7 und des Lagerteils 6 bei geöffnetem Flügel vorhanden ist. Somit wird ein entstehendes Biegemoment klein gehalten.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Beschlagteil 5 bzw. die Grundplatte weist ein Längsteil 5.6 mit der Nut 9 auf und, wie aus 3 hervorgeht, einen Zapfen oder ein hohlförmiges Lagerteil 12.1 bzw. Lagerbuchse auf, in das der Stützbolzen 12 eingesetzt werden kann.
  • Am Beschlagteil 5 sind mehrere Anschlagelemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 vorgesehen, die das Beschlagteil 5 exakt zu einer seitlichen Bezugsfläche am Rahmen 17, hier zu einer Außenseite 17.3 des Rahmens 17, und auch in Längsrichtung eines Rahmenprofils 17.2 ausrichten und positionieren, d. h. mit Hilfe der Anschlagelemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 kann das Beschlagteil 5 in Längs- und Querrichtung mit Bezug auf das Rahmenprofil 17.2 festgelegt werden. Hierzu weisen die Anschlagelemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 je einen abgewinkelten Teil 5.8 auf.
  • Der abgewinkelte Teil 5.8 der Anschlagelemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 schließt mit dem Längsteil 5.6 des Beschlagteils 5 je einen Winkel α ein.
  • Der abgewinkelte Teil 5.8 der Anschlagelemente 5.1, 5.2, 5.3 kann mit dem Längsteil 5.6 des Beschlagteils 5 je einen Winkel α bilden, der zwischen 70° und 120° groß sein kann. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 beträgt der Winkel α ca. 90°.
  • Wie aus 3 hervorgeht, weist der mit Bezug auf 2 etwas nach oben abgewinkelte Teil 5.8 des Anschlagelements 5.4 mit dem Längsteil 5.6 des Beschlagteils 5 nur einen Winkel α zwischen 12° und 15° auf.
  • Die am vorderen und hinteren Ende des Beschlagteils 5 vorgesehenen Anschlagelemente 5.3, 5.4 weisen zumindest an einer Seite je ein seitlich herausstehendes Arretierungselement 5.7 auf, das in den Hintergriff einer Rahmennut 17.1 des Rahmens 17 eingebracht werden kann und dadurch das Beschlagteil in Längs- und Querrichtung positioniert und fixiert.
  • Mit Hilfe der Anschlagelemente 5.1, 5.2 und 5.3, 5.4 wird ein axiales, also in Längsrichtung des Beschlagteils 5 und ein radiales Verschieben also quer zur Grundplatte bzw. zu dem Beschlagteil 5 auf dem Rahmenprofil 17.2 vermieden. Alle Maße der im Beschlagteil 5 vorgesehenen Öffnungen 13 bzw. Führungen werden von der Außenseite 17.3 des Rahmens 17 aus bis zur Mitte einer Flügelnut 3.1 bzw. der Rahmennut 17.1, die der Beschlagachse 18 entspricht, festgelegt. Mit Hilfe des Übergriffs bzw. der Anschlagelemente 5.1, 5.2 5.3, 5.4, die gegen die Außenseite 17.3 des Rahmens 17 angelegt sind, bzw. in die Rahmennut 17.1 eingreifen, lässt sich das Beschlagteil 5 immer wieder ganz genau an der gleichen Stelle im Rahmenprofil fixieren.
  • Das vordere um ca. 90° abgewinkelte Anschlagelement 5.3 greift in die Rahmennut 17.1 des waagerecht verlaufenden Schenkels des Rahmenprofils 17.2 und das am hinteren Ende des Beschlagteils 5 vorgesehene hintere Anschlagelement 5.4 in den senkrecht verlaufenden Schenkel des Rahmenprofils 17.2 ein. Das hintere Anschlagelement 5.4 sorgt dafür, dass das Ecklager 1 nicht längs des Rahmenprofils 17.2 verschoben werden kann, insbesondere auch deshalb, weil die senkrechte das Anschlagelement 5.4 aufnehmende Rahmennut 17.1 dies verhindert. Das vordere Anschlagelement 5.3, auch in Verbindung mit den beiden Anschlagelementen 5.1, 5.2, verhindert eine Querverstellung des Beschlagteils 5 auf dem Rahmenprofil 17.2. Die beiden Anschlagelemente 5.1, 5.2 stellen insbesondere sicher, dass die in dem Beschlagteil 5 vorgesehenen Öffnungen und die Nut immer ein genaues Maß X zwischen einer Beschlagachse 18 und der Außenseite 17.3 des Rahmens 17 einhalten. Hierdurch wird die Montage des Flügelprofils 3 mit einer Flügelaufnahme 20 auf dem Beschlagteil 5 erleichtert und sichergestellt, dass das Flügelprofil 3 mit seiner Beschlagachse 18 genau zur Beschlagachse 18 des Rahmens 17 ohne Nacharbeiten ausgerichtet werden kann. Die bauseits vorgegebenen Öffnungen zur Aufnahme des an dem Beschlagteil 5 vorgesehenen als Lagerbuchse ausgebildeten Lagerteils 12.1 sowie die Führungsnut 9 können die gleichen Abstände zwischen Beschlagachse 18 und Außenseite 17.3 des Rahmens 17 haben.
  • Das in 1 dargestellte Beschlagteil 5 kann sowohl horizontal als auch vertikal in das Rahmenprofil 17.2 eingesetzt werden, wobei hierzu keine Veränderungen an den Anschlagelementen vorgenommen zu werden brauchen.
  • Durch die exakte Positionierung der Grundplatte bzw. des Beschlagteils 5 im Rahmenprofil 17.2 wird sichergestellt, dass der Fensterflügel in eingeschwenktem Zustand stets einwandfrei gegenüber dem Rahmenprofil 17.2 abdichtet, da durch die sehr genaue Positionierung des Beschlagteils 5 auf dem Rahmenprofil 17.2 sichergestellt wird, dass die beiden Beschlagachsen 18 des Rahmenprofils 17.2 und Flügelprofils 3 in der eingeschwenkten Stellung gemäß 4 genau übereinander liegen. Nach der Positionierung des Beschlagteils 5 am Rahmenprofil 17.2 kann dieses mit Hilfe von Schrauben und/oder Klemmteilen am Rahmen 17 fest angeschlossen werden.

Claims (9)

  1. Beschlagteil (5) für ein Fenster oder eine Tür mit einem schwenk- und/oder kippbaren Flügel, mit Befestigungsmitteln zum Anschluss des Beschlagteils (5) an einen festen Rahmen (17) des Fensters oder der Tür, wobei die Befestigungsmittel und/oder Führungselemente und/oder Anschlagelemente derart am Beschlagteil (5) und/oder am Rahmen (17) positioniert sind, dass das Beschlagteil (5) immer in gleichem Abstand zu einer Bezugsfläche angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass am Beschlagteil (5) mehrere Anschlagelemente (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) vorgesehen sind, die das Beschlagteil (5) exakt zu einer Bezugsfläche in Längsrichtung eines Rahmenprofils (17.2) des Rahmens (17) ausrichten und im Bereich einer Längsseite des Beschlagteils (5) Anschlagelemente (5.1, 5.2) vorgesehen sind, die in montiertem Zustand des Beschlagteils (5) im Rahmen (17) an einer parallel zur Rahmenhauptebene ausgerichteten Außenseite (17.3) des Rahmens (17) oder des Rahmenprofils (17.2) anliegen.
  2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Längsseite oder der Rahmenaußenkante des Beschlagteils (5) und im Bereich der Stirnseite des Beschlagteils (5) die Anschlagelemente (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) vorgesehen sind, die eine Fixierung des Beschlagteils (5) in Längs- und Querrichtung mit Bezug auf das Rahmenprofil (17.2) bewirken.
  3. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) einen abgewinkelten Teil (5.8) aufweisen.
  4. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Teil (5.8) der Anschlagelemente (5.1, 5.2, 5.3) bis auf den des hinteren Anschlagelements (5.4) mit einem Längsteil (5.6) des Beschlagteils (5) je einen Winkel (α) zwischen 70° und 120°, vorzugsweise 90°, einschließt.
  5. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Teil (5.8) des hinteren Anschlagelements (5.4) mit dem Längsteil (5.6) des Beschlagteils (5) einen Winkel 0° ≤ α < 90° bildet.
  6. Beschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Anschlagelement (5.4) nach oben abgewinkelt ist.
  7. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am vorderen und/oder hinteren Ende des Beschlagteils (5) vorgesehenen vorderen und hinteren Anschlagelemente (5.3, 5.4) zumindest an einer Seite des Anschlagelements je ein herausstehendes Arretierungselement (5.7) aufweisen, das in den Hintergriff einer Nut des Rahmens (17) eingebracht werden kann.
  8. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere und das hintere Anschlagelement (5.3, 5.4) je ein seitlich herausstehendes Arretierungselement (5.7) aufweisen.
  9. Fenster oder Tür mit einem Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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