DE102009015023A1 - Steigbügel für Westernsättel - Google Patents

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DE102009015023A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/16Fastening stirrups to saddles; Stirrup-leathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Zur Zeit muss man nach dem Kauf eines Westernsattels als erstes die sogenannten Fender um ca. 45 bis 90° nach außen drehen. Bei einem neuen Sattel liegen die Steigbügel parallel zum Sattel an, ein sicheres Auf- und Absteigen auf das Pferd sowie ein sicherer Sitz auf dem Sattel beim Reiten ist nicht möglich. Schon immer wurden die Sättel so gebaut und mussten vom Käufer nachbearbeitet werden. Bei nicht oft genutzten Sätteln drehen sich die Fender meist wieder in ihre Ursprungsform zurück und müssen ständig nachbearbeitet bzw. speziell gelagert werden. Der neue Steigbügel soll eine Nachbehandlung eines neuen Sattels überflüssig und die Arbeit am Pferd sicherer machen. Um dem Reiter ein sicheres Auf- und Absteigen und einen sicheren Sitz im Sattel zu ermöglichen, ist der Steigbügelriemenhalter (3) so geformt, dass der Steigbügelriemen in seinem Auslieferungszustand benutzt werden kann und nicht verändert werden muss.

Description

  • Zur Zeit muss man nach dem Kauf eines Westernsattels als erstes die sogenannten Fender um ca. 45 bis 90 Grad nach außen drehen. Bei einem neuen Sattel liegen die Steigbügel parallel zum Sattel an, ein sicheres Auf- und Absteigen auf das Pferd ist so nicht möglich. Aus diesem Grund werden die Steigbügel um etwas über 90 Grad nach außen gedreht, dann wird zum Beispiel ein Besenstiel durch beide Steigbügel gesteckt und die Rückseite der Fender mit Wasser oder Öl befeuchtet. Nach einiger Zeit formt sich das dicke Leder der Fender so, dass die Steigbügel ca. 45 Grad nach außen gedreht bleiben. Die nicht behandelte bzw. verschönerte Rückseite des Fenders kommt so zum vorscheinen. Weiterhin wirken die nun nach außen gerichteten Fender wie kleine Schaufeln. Im Extremfall können sich zwischen dem so gebildeten Keil von Fenderinnenseite und Pferd Gegenstände einklemmen Schon immer wurden die Sättel so gebaut und mussten vom Käufer nachbearbeitet werden.
  • Bei nicht oft genutzten Sätteln drehen sich die Fender meist wieder in ihre Ursprungsform zurück. Die Fußgelenke werden beim Reiten immer damit beansprucht die Steigbügel gegen die Kraft der Fender um ca. 90 Grad nach außen zu drehen. Die Füße sind dabei immer in Kontakt mit den Innenseiten der Steigbügel, die Möglichkeit bei einem Sturz vom Pferd an den Steigbügel hängen zu bleiben steigt.
  • Neben den optischen Aspekten und den Gefahren die durch nicht richtig sitzende Steigbügel bestehen, kommt noch die Gefahr hinzu, dass bei den großen Westernsteigbügel der Fuß in den Bügel reinrutschten kann, bzw. bei einem Sturz vom Pferd die Stielspitze sich am Steigbügelriemenhalter verkantet.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Sitz der Steigbügel zu optimieren und Gefahrenquellen zu minimieren.
  • Diese Problem wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Formgebung des Steigbügelriemenhalters gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein sicheres Auf- und Absteigen vom Pferd gewährleistet ist, die Füße des Reiters beim Sitzen auf dem Sattel optimal, parallel zum Pferd ausgerichtet sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben, ein Hineinrutschen mit dem Fuß in den Steigbügel wird erschwert und im Patentanspruch 3 verringert die vorteilhafte Ausgestaltung das Verhaken der Fußspitze mit dem Steigbügelriemenhalter. Eine Nachbehandlung eines neuen Sattels entfällt, die Gefahr des Einklemmens von Mensch oder Gegenständen in Extremsituationen durch die schräg nach vorn gerichteten Fender ist gebannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt die 1: Ansicht von oben auf den Steigbügel.
  • Die 1 zeigt den Schutzbügel (1) aus Patentanspruch 2, den Schutzbügel (2) aus Patentanspruch 3, den Steigbügelriemenhalter (3) aus Patentanspruch 1, die Aufnahme für den Lederriemen (4) und die oberen Enden der Steigbügel (5).

Claims (3)

  1. Steigbügel für Westernsättel dadurch gekennzeichnet, dass der Steigbügelriemenhalter so geformt ist, dass der Steigbügel bei parallel anliegendem Fender um 90 Grad gedreht ist.
  2. Steigbügel für Westernsättel nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Formgebung des Steigbügelriemenhalters ein Reinrutschen mit dem Fuß in den Steigbügel vermieden wird.
  3. Steigbügel für Westernsättel nach Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Formgebung des Steigbügelriemenhalters ein Hängen bleiben mit der Fußspitze bei einem Sturz vom Pferd am Steigbügelriemenhalter vermieden wird.
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